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Autor Thema: Fragen zum Digitalkamera-Kauf  (Gelesen 79348 mal)

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magnum

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Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
« Antwort #315 am: 13.06.2008, 15:52 Uhr »
Ist ja auch egal, aber für den Preis eine sehr gute Kamera... wer es
kleiner haben will, muss halt auf einige Details verzichten.

Gruß
Aaronp
Klar, es ist egal.

Ich hatte auch mal kurz über die FZ-50 nachgedacht, mich dann aber doch für eine DSLR entschieden, weil diese doch einige Vorteile bietet.

Aaronp

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Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
« Antwort #316 am: 13.06.2008, 15:55 Uhr »
Genau bei der Entscheidung stand ich auch... der Preis und die doch
großen manuellen Einstellmöglichkeiten haben dann der FZ 50 den
Vorzug gegeben. Hab Anfang 2007 499 EUR bezahlt. Da waren gute
DSLR nicht unter 800 EUR mit vernünftigen Objektiven zu haben.

Gruß
Aaronp

magnum

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Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
« Antwort #317 am: 13.06.2008, 16:00 Uhr »
Genau bei der Entscheidung stand ich auch... der Preis und die doch
großen manuellen Einstellmöglichkeiten haben dann der FZ 50 den
Vorzug gegeben. Hab Anfang 2007 499 EUR bezahlt. Da waren gute
DSLR nicht unter 800 EUR mit vernünftigen Objektiven zu haben.

Gruß
Aaronp
Stimmt. Ich hatte meine DSLR mit einem 18-55 und 55-200er Objektiv für 650 Euro gekauft. War aber dieses "Wir-schenken-ihnen-die-Mehrwertsteuer"- Aktion aus dem Mediamarkt, wären sonst fast 800 Euro gewesen.

Blöd bei den Superzooms ist halt der doch eher eingeschränkte WW-Bereich, den man zwar mit Vorsätzen erweitern kann, die aber qualitativ schlechte Ergebnisse liefern.

Aaronp

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Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
« Antwort #318 am: 13.06.2008, 16:05 Uhr »
Stimmt, aber ich fotografier mehr mit Zoom als mit WW. Dann und
wann ärgert es mich mal, aber ist für mich bequemer. Früher hab
ich halt immer die Objektive zum Wechseln mitnehmen müssen. So
ist das sehr komfortabel.

Gruß
Aaronp

magnum

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Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
« Antwort #319 am: 13.06.2008, 16:11 Uhr »
Stimmt, aber ich fotografier mehr mit Zoom als mit WW. Dann und
wann ärgert es mich mal, aber ist für mich bequemer. Früher hab
ich halt immer die Objektive zum Wechseln mitnehmen müssen. So
ist das sehr komfortabel.

Gruß
Aaronp
Ich hatte vor der DSLR auch zwei verschiedene Bridge-Cams. Selbstverständlich muss man die Objektive immer dabei haben. Aber gerade diese Flexibilität und die weiteren Vorteile einer DSLR waren für mich entscheidender als die Nachteile, die diese Kameraart mit sich bringt.

Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Meine Frau hat ja auch noch eine Casio-Kompaktcam als 'immerdabei'-Kamera. Macht auch Sinn, weil ich ja nicht bei jedem Abendessen das gesamte Equipment mitschleppen will.

Ich habe mir neulich einen BG dazu gegönnt, jetzt sieht das Ding schon so schwergewichtig aus wie eine EOS 1Ds Mark III.

elbonito

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Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
« Antwort #320 am: 13.06.2008, 17:30 Uhr »
@waltroper13:
Genau Dich hab ich gesucht!  :wink:
Danke für Deinen Bericht!
Könntest Du ein zwei Bilder hier einstellen oder mir mal schicken?
Gruß,
Marcel

Jack Black

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Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
« Antwort #321 am: 13.06.2008, 19:00 Uhr »
Genau Dich hab ich gesucht!  :wink:

Das verstehe wer will - am Anfang schreibst Du, du willst eine Kompakte, weil eine DSLR zuviel "zum Rumschleppen" ist, aber dann muss es doch eine nichtkompakte Bridge sein, die im Rumschleppen ehe einer DSLR gleich kommt als einer Kompakten.

Soulfinger

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Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
« Antwort #322 am: 14.06.2008, 11:34 Uhr »
Ich bin auch der Meinung, dass wenn sich einer überlegt, ne Bridge zu holen, er/sie sich auch gleich ne DSLR holen kann. Die Größe und das Gewicht sind fast 1:1. Doch wenn man bedenkt, was man mit einer DSLR für möglichkeiten hat - von der Bildquali erst gar nicht zu reden - fällt die Bridge raus.

Eine Einsteiger-DSLR im Bereich einer NIkon D60, Sony Alpha 200 oder einer Canon 400D liegt bei etwa 450 Euro inkl. brauchbarem Zoom-Objektiv, welches einen Großteil der Fotovorlieben im Einsteigerbereich abdeckt - wenn nicht sogar den ganzen.

Für dich wäre dann doch lieber die ,,Kleine" besser. Von Pana gibts jetzt ne kleeene Lumix mit echtem ( :D) Weitwinkel, die ganz OK sein soll. Kostet aber bestimmt auch so um die 300 Ocken. Frage mich jetzt aber bitte nicht wie die geneue Bezeichnung ist, ich weis nur das sie gerade am TV in der Werbung kommt - da wo sie die Golden Gate zusammenschieben.

Ich bin seit kurzer Zeit stolzer Besitzer einer Sony Alpha 200 und habe die komplette Digi-Cam Geschichte durch. Angefangen mit einer Ixxus 2 bis hin zur Pana LumixFZ20 - einer der ersten Bridges mit Superzoom. Wenn ich die Pana und die Sony miteinander vergleiche, hat die Pana keine Chance und ich habe damals dasselbe dafür bezahlt. Für Schnappschüsse hab ich noch ne Canon PowerShot mit 6xOptischen Zoom, welche wirklich sehr gut ist und selbst die sollte für ,,Schnappschiesser" ausreichend sein.

Überleg dir das Ganze nochmal genau, was du willst. Mein Tipp: vergess die Bridge!! Wenn dur vernünftige Bilder machen willst, wo du evtl. dir auch noch n paar an di e Wand hängen willst, dann nimm ne DSLR - wenn dir das Rumschleppen wichtiger ist, wie die Bildqualität oder besser gesagt die Möglichkeiten, dann bleib bei deiner Kompakten
"Ich trinke jeden Tag ein Glas Wein für meine Gesundheit. Den Rest der Flasche trinke ich, weil ich sehr gerne betrunken bin." Gerard Depardieu

leia

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Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
« Antwort #323 am: 14.06.2008, 13:58 Uhr »
Es werden hier oft nur die Vorzüge einer dslr geegenüber einer Bridgekamera aufgeführt bzw. auf die ähnliche Größe/Gewicht hingewiesen. Ich weiß ja nicht wie es anderen geht, die sich erstmals ein DSLR kaufen, ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen... und die wären die, dass mir zunächst Bilder in vielen Situtionen mit meiner Bridge wesentlich besser gelungen sind als mit meiner DSLR im Automatik-Modus oder sonstigen Programmen. Die Bilder werden mit einer DSLR m. E. erst dann besser, wenn man die manuellen Einstellmöglichkeiten wirklich nutzt. Das setzt ein entsprechendes Interesse und Verständnis für die Sache voraus. Hat man dies nicht -aus welchen Gründen auch immer- ist man m. E. mit einer Bridge wesentlich besser bedient. Wie gesagt, dass sind meine Erfahrungen...

Viele Grüße Leia


magnum

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Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
« Antwort #324 am: 14.06.2008, 14:25 Uhr »
Eine DSLR ist keine point-and-shoot-Kamera. Man muss sich mit der Materie schon etwas mehr beschäftigen und sich auch mit den Grundlagen (Blende, Verschlusszeit, Tiefenschärfe... etc) einigermaßen befasst haben.

Wer das nicht möchte, sondern einfach nur ein paar Erinnerungsfotos fürs Familienalbum machen möchte, für den ist eine DSLR technischer Overkill.


leia

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Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
« Antwort #325 am: 14.06.2008, 16:07 Uhr »
Mir war das schon klar, als ich mich für meine DSLR entschieden habe. Dennoch war ich einigermaßen enttäuscht über die zum Teil echt schlechten Automatik-Programm Bilder. Ich hab einige Zeit gebraucht, bis ich mich mit den unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten einigermaßen vertraut gemacht hatte und spiel auch heute noch permanent damit rum, weil ich mir nie richtig sicher bin. Mich wundert nur ein bisschen, dass dieser Punkt hier immer völlig uerwähnt bleibt, alle scheinen mit ihren DSLR's von Anfang an super glücklich zu sein....alle haben anscheinend Blende, Verschlusszeit und was weiß ich was alles von Anfang an voll im Griff ...IMHO kann es ziemlich nach hinten los gehen, sich so ein Teil unmittelbar vor dem Urlaub zu kaufen!
Viele Grüße Leia


McC

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Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
« Antwort #326 am: 14.06.2008, 16:37 Uhr »
Ich fotografiere 90% meiner Bilder mit der Zeitautomatik... und nur bei Langzeitbelichtungen im M-Modus. Hatte von Anfang an keine großen Probleme beim Umstieg von einer Bridge auf DSLR. Aber man sollte sich schon ein wenig in die Materie einarbeiten und wissen, wann eine Spotmessung bessere Bilder bringt als zB. eine Matrixmessung. Um Dinge wie Weißabgleich kümmere ich mich nicht... das ist der Vorteil, wenn man RAW-Bilder schießt und dies nachträglich am Computer korrigieren kann.

magnum

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Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
« Antwort #327 am: 14.06.2008, 20:11 Uhr »
Das liegt in der Natur der Dinge, dass die meisten Anwender enttäuscht sind, wenn sie auf eine DSLR umsteigen. Ging mir am Anfang nicht anders.

Die Szenen-Automatiken sind eigentlich für Umsteiger gedacht, die erstmal nur drauflos knipsen wollen. Sollte man aber wirklich nur am Anfang nutzen.

Ich mache rund 80-90 % mit der Programm-Automatik, nur bei speziellen Aufgabenstellungen greife ich auf die Zeitautomatik oder Blendenautomatik zurück.


ronmolch

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Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
« Antwort #328 am: 14.06.2008, 20:14 Uhr »
Ich stand vor der selben Frage:
Da ich aber schon immer scharf auf eine DSLR war und meine Suppenzoom Kamera Kodak DX6490 (10fach optisch) ausgedienthat, habe ich zugeschlagen.

Canon 400D (Cashback-Aktion)
Tamron 17-50 2.8
Canon 70-300 IS USM (Cashback-Aktion)

Man muss sich im klaren sein, was man da alles rumschleppt.
Die Materie ist wichtig und sollte intensiv studiert werden,
denn für nur auf Automatik stellen und "knipsen" ist ne DSLR zu schade.

Die FZ18 hatte ich auch in der engeren Wahl, fiel aber aufgrund des starken Bildrauschens raus.

Der Einstieg in die DSLR-Welt ist für ca.800EUR möglich (inkl.Weitwinkel und Teleobjektiv)

Aber ne gute Bridge ist auch ihr Geld wert und hat ihre Daseinsberechtigung!!

Viel Spaß beim suchen, vergleichen, testen, kaufen und glücklich sein!
Gruss Ron
2008 4 Wochen Südwesten
2011 New York
2012 2 Wochen Südwesten
2013 2,5 Wochen Yellowstone - L.A.

McC

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Re: Fragen zum Digitalkamera-Kauf
« Antwort #329 am: 14.06.2008, 20:18 Uhr »
Das liegt in der Natur der Dinge, dass die meisten Anwender enttäuscht sind, wenn sie auf eine DSLR umsteigen.

Die DSLR hat mich vom "drauf-los-knipsen" geheilt.... auch wenn anfangs viel Geduld nötig war die eingefahrenen Wege zu verlassen.