Eigentlich beantwortest du dir ja deine Frage oben schon selbst. Wenn dir die Pentax damals schon zu schwer war, wird dir auch jetzt eine DSLR mit den ganzen Objektiven, die man braucht, auch zu schwer sein. Eine Empfehlung für eine Kompakte kann ich dir nicht geben, aber gerade bei der Landschaftsfotografie ist der Dynamikumfang wichtig, den du erreichen kannst, also auf jeden Fall eine Kamera, die dich auch im RAW Format fotografieren lässt und bei der man Filter aufschrauben kann. Ich kenne das Problem mit dem Gewicht. Ich habe mir jetzt auch ne Kompakte zu meiner Canon 6D dazugekauft, so dass ich nicht jeden Tag so viel schleppen muss im Urlaub, weiß allerdings, dass ich für einen Urlaub in den landschaftlichen Highlights der USA wohl doch schleppen würde wegen der Qualität der Bilder und auch, weil ich gerne Bilder groß drucken lasse und sie mir an die Wand hänge. Für mich war der Schritt von einer dreistelligen Canon zu einer Vollformat DSLR übrigens eine echt Offenbarung ... die Bildqualität ist einfach eine ganz andere Liga - besonders wenn die Lichtverhältnisse nicht optimal sind.
Noch was, wenn du z.B. sowieso morgens aussschlafen möchtest und nicht zum Sonnenaufgang irgendwo stehst und dann eher im Südwesten zur Mittagszeit fotografierst mit viel Licht, dann reicht dir auch eine Kompakte ganz sicher aus. Dann brauchst du auch kein Stativ.
Meine Erfahrung bis jetzt mit meiner Kompakten (Canon SX50HS) - die empfehle ich jetzt nicht, weil es sicher bessere gibt und ich mir aus dem Bauch raus, ne Canon gehohlt habe, weil ich da von der Bedienung her intuitiv gut klar komme (und ich auch unbedingt viel Zoom haben wollte) - ist, dass man schon sehr deutlich die geringere Bildqualität zur 6D sieht, es fürs Internet aber aussreicht und es manchmal einfach nur schön ist, ein Bild zu haben, was man gar nicht hätte, weil man die schwere Kamera nicht immer mitnehmen kann und es manchmal plötzlich besondere Momente gibt.