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Autor Thema: Videobearbeitung  (Gelesen 2503 mal)

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magnum

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Re: Videobearbeitung
« Antwort #15 am: 17.03.2009, 08:22 Uhr »
Die Größe der AVI-Files kommt ungefähr hin.

Bei der Bitrate verstehe ich jetzt grade nicht, wie Du das meinst.

markus1435

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Re: Videobearbeitung
« Antwort #16 am: 17.03.2009, 14:28 Uhr »
Hi.
Also ich überspiele die Filme von den mini dv Bändern per Firewire Kabel auf den PC mit dem
Magix Programm. Speichere sie auf Festplatte und da zeigt er mir eine Bitrate von 1024 an.
Wenn ich jetzt mit dem Magix Programm brennen möchte kann ich die bitrate nochmals verstellen.
Im Magix ist die Bitrate aber schon auf 6224 eingesellt.

Jack Black

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Re: Videobearbeitung
« Antwort #17 am: 17.03.2009, 14:56 Uhr »
Also ich überspiele die Filme von den mini dv Bändern per Firewire Kabel auf den PC mit dem Magix Programm. Speichere sie auf Festplatte und da zeigt er mir eine Bitrate von 1024 an.

Also da stimmt irgendwas an Deiner Beschreibung nicht, das ist technisch unmöglich. Man kann das nachrechnen, denn diese Zahlen haben einen realen Hintergrund:

Wenn ein Video (egal welcher sog. "Codec", das ist ein internes Speicherformat; bei einfachen Bildern würde man beispielsweise *.jpg und *.bmp und *.tif und *.png als "Codec" des Bildformats bezeichnen, aber dort hat sich dieser Begriff nicht eingebürgert) gespeichert wird (und da gibt es eben internt die verschiedensten "Codecs", wie es gespeichert wird) dann gibt unabhängig davon die sog. "Bitrate" an, wieviel Platz das Video auf der Festplatte einnimmt pro Sekunde Laufzeit (das ist ja der entscheidende Unterschied zu einfachen Bildern, die haben keine "Laufzeit").

Ein Video mit einer Bitrate von 1024kbit/s braucht also pro Sekunde Spielzeit auf der Platte 1024kbit Platz - das entspricht exakt 1 Mbit und das wären dann (weil ein Byte genau acht Bit sind) nur 125kB pro Sekunde.

Nun sagst Du andererseits, die Videos wäre ca. 13GB groß.  Damit kann man ja nun ausrechnen, wie lang das Video ist, nämlich 13GB geteilt durch 125kB. Ein Gigabyte ist das Millionenfache(!) von KiloByte, also muss man 13.000.000 durch 125 teilen - macht 104.000 Sekunden. Eine Stunde hat 3.600 Stunden, demnach hat jedes Video eine Spielzeit von 104.000 durch 3.600, macht ungefähr 29 Stunden Spielzeit pro Video! Das ist mit Sicherheit völlig unrealistisch.

Die Rechnung ist insofern ungenau, als dass der Ton nicht in die Berechnung einfließt, dieser nimmt aber in aller Regel einen erheblich kleineren Teil als das Video ein, so dass selbst unter Berücksichtigung des Tons jedes einzelne Video locker 20 Stunden lang wäre, wenn alle Deine Angaben richtig wären.

Das ist aber faktisch nicht möglich, also müssen wir herausfinden, wo Du oder Windows oder Magix einen Fehler macht - und das wäre ggf. schon die Lösung des Problems.

markus1435

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Re: Videobearbeitung
« Antwort #18 am: 17.03.2009, 15:26 Uhr »
Also.
Meine Angabe sind richtig ich kann ja nur die Zahlen wiedergeben die ich bei mir am Bildschirm da sind.
Ich habe auch gerade nochmal bei Magix nachgesehen ob mal dort die Bitrate einstellen kann.
Das ist leider nicht möglich.

Elsupremo

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Re: Videobearbeitung
« Antwort #19 am: 17.03.2009, 15:30 Uhr »
Hi.
Also ich überspiele die Filme von den mini dv Bändern per Firewire Kabel auf den PC mit dem
Magix Programm. Speichere sie auf Festplatte und da zeigt er mir eine Bitrate von 1024 an.
Wenn ich jetzt mit dem Magix Programm brennen möchte kann ich die bitrate nochmals verstellen.
Im Magix ist die Bitrate aber schon auf 6224 eingesellt.


Beim Überspielen des DV-Materials wird der Film eins zu eins auf den PC überspielt. Die Bitrate spielt da im Grunde überhaupt keine Rolle. Ich verwende dafür das Freeware Programm WinDV
http://windv.mourek.cz/  (kannst du ja mal ausprobieren und dann importierst du die Files in dein Schnittprogramm).
Wie Magnum schon schreibt, ergibt eine Stunde aufgenommener Film etwa 13 Gigabyte. Wenn du die auf der Festplatte hast, wird mit dem überspielten Filmmaterial alles in Ordnung sein.

Der Fehler liegt wahrscheinlich beim Export. Dabei wird das DV AVI Filmmaterial in MPEG2 umgewandelt. Hierbei alles auf Maximum/beste Qualität setzen. Die Datenrate sollte bei 8000 Kbit/s oder mehr liegen, Ton ebenfalls so hoch wie möglich. Das ergibt dann bei einer Stunde Film etwa eine normale DVD ( 4,7 GB).
Wenn du bei einer Stunde Film die DVD nur halb voll hast oder so, ist die Datenrate viel zu niedrig, das kann dann zu sichtbar schlechterer Bildqualität führen.

markus1435

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Re: Videobearbeitung
« Antwort #20 am: 17.03.2009, 15:43 Uhr »
Hallo Elsupremo.
Habe das mal getestet.
Eine Stunde Film hatte gerade mal 2300mb Habe jetzt alles hoch gsetzt so das eine stunde film 4,7 ergibt.
Vielen Dank werde es gleich mal teseten

magnum

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Re: Videobearbeitung
« Antwort #21 am: 17.03.2009, 15:44 Uhr »
Ich glaube, auf eine DVD passen 90 Minuten Video in maximaler Qualität. Die max. Datenrate um innerhalb der Spezifikation für eine DVD habe ich ja weiter oben schon geschrieben.

Ich verwende eine VBR von rund 6000 kbit und meine 60 Minuten Videos belegen rund 2 bis 3 GB auf der DVD. Sichtbare Qualitätsverluste konnte ich bisher keine feststellen.

Zitat
Eine Stunde Film hatte gerade mal 2300mb Habe jetzt alles hoch gsetzt so das eine stunde film 4,7 ergibt.
Das würde zu den 6224 kbit aus Magix passen.

Aber das Du da eine schlechtere Qualität sehen kannst, wundert mich.

Elsupremo

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Re: Videobearbeitung
« Antwort #22 am: 17.03.2009, 15:56 Uhr »
Ich glaube, auf eine DVD passen 90 Minuten Video in maximaler Qualität. Die max. Datenrate um innerhalb der Spezifikation für eine DVD habe ich ja weiter oben schon geschrieben.

Eigentlich passen bei bester Qualität nur 60 min auf eine DVD. Die Datenrate liegt dann bei über 9000 kbit/s. 6000 kbit/s sind ja schon deutlich weniger, was aber nicht heißen muß, das man eine sichtbar schlechtere Qualität hat. Ein guter Encoder liefert mit einer variablen Datenrate von 6000 kbit/s auch gute Ergebnisse.

Muß man mal ausprobieren, ob es was bringt, wenn man die Daterate so hoch wie möglich setzt.

@markus1435 Beurteilst du die Qualität des fertigen Filmes am Monitor oder am Fernseher? Durch das Deinterlacing des Monitors sieht das Bild der Dvd bei mir dort auch immer schlechter/unschärfer aus. Am Fernseher ist das aber alles scharf.

markus1435

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Re: Videobearbeitung
« Antwort #23 am: 17.03.2009, 15:59 Uhr »
Ich werde es die Tage mal testen.
Muss mir erstmal eine neuen DVD-Player organiesieren.
Meiner hat die Tage den Dienst quittiert.
Schonmal danke schön an alle.
Gebe bescheid wie es gelaufen ist falls es euch interessiert.

markus1435

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Re: Videobearbeitung
« Antwort #24 am: 17.03.2009, 16:03 Uhr »
Also ich beurteile die fertig DVD am Fernseher.
Auf dem PC sieht es total in Ordnung aus.
Ich hatte schon die den Verdacht das es was mit dem
größen unterschied vom PC zum Fernseher gibt.

Jack Black

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Re: Videobearbeitung
« Antwort #25 am: 17.03.2009, 16:14 Uhr »
Ich glaube, auf eine DVD passen 90 Minuten Video in maximaler Qualität.

Was ja genau genommen keine Glaubenssache ist, denn:

Die max. Datenrate um innerhalb der Spezifikation für eine DVD habe ich ja weiter oben schon geschrieben.

Womit man ja einfach ausrechnen kann, was die Laufzeit in maximaler Qualität bedeutet:

4,3GB binary Speicherkapazität (der sog. DVD-5, die einschichtige Normal-DVD), sind 4,7 Milliarden Byte dezimal, geteilt durch maximale Bitrate 9800kbit/s, ergibt ca. 4796 Sekunden, also ungefähr 80 Minuten in allerallerallerbester Qualität.

Ich verwende eine VBR von rund 6000 kbit und meine 60 Minuten Videos belegen rund 2 bis 3 GB auf der DVD. Sichtbare Qualitätsverluste konnte ich bisher keine feststellen.

Ja, und 6000 als VBR ist schon deftig. Normalerweise sollte man in sehr guter Qualität, das bedeutet für das Video ca. 4500 kbit/s in variabler Bitrate plus Ton mit 256kbit/s, problemlos 2 Stunden auf eine DVD bekommen.

Eine entscheidende Rolle spielt allerdings der verwendete Encoder dabei, ein sehr guter Encoder wie CinemaCraft ist bei 4500 VBR (Minimum 2000, Maximum 9000) und 2-pass Encoding sehr wohl in der Lage, ein ausgezeichnetes Video zu produzieren.

Welchen Encoder Magix verwendet ist mir leider nicht bekannt. Vielleicht ist der ja Schrott, dann hilft nur noch max. Bitrate (wenn überhaupt).

magnum

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Re: Videobearbeitung
« Antwort #26 am: 17.03.2009, 19:38 Uhr »
Das mag natürlich auch eine entscheidende Rolle spielen.

Ich verwende den Encoder von Cinemacraft, vielleicht ist das tatsächlich der Grund, daß ich keinen Qualitätsverlust am TV erkenne.

Ich habe mal ein wenig in anderen Foren gesucht, offensichtlich ist der Encoder von Magix wirklich nicht der beste, obwohl es eine Variante des Mainconcept-Encoders sein soll. Vielleicht hat man hier eher auf Geschwindigkeit als auf Qualität wert gelegt.

Wie lange läuft denn Dein Encoder, bis er fertig ist?

Mein Tip wäre daher, mal eine Trialversion von einem anderen Hersteller zu verwenden, um dann aus den Videos eine DVD zu machen, nur so kann man vergleichen.

Die Produkte von Ulead sind übrigens auch nicht die schlechtesten, was den Encoder angeht.

markus1435

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Re: Videobearbeitung
« Antwort #27 am: 17.03.2009, 20:39 Uhr »
Also.
ich mache ein DVD wo Bilder und Videos zusammen gefasst daruf sind bisher habe ich 2 Tage fertig.
Habe auch schon mal was gebrannt nur so zum Test.
Waren bis dahin ca. 400mb.
Das hat fast eine Stunde gedauert?

Juergen703

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Re: Videobearbeitung
« Antwort #28 am: 17.03.2009, 21:08 Uhr »
Ich habe meine DVD mit Pinnacle Studio 10 bearbeitet.

Video ist 2.20 Std. lang und hat eine ansehnliche Qualität auf dem Fernseher.

Ausgangsmaterial war von Panasonic NV GS 11.
Jürgen

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