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Autor Thema: Umsteigen auf Digital-Fotografieren?  (Gelesen 14152 mal)

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atecki

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Re: Umsteigen auf Digital-Fotografieren?
« Antwort #60 am: 27.01.2003, 12:33 Uhr »
Hallo Kater,

Du kannst jedes Digitalfoto auch in Postergröße bekommen, mußt es nur ins Fotogeschäft bringen. Die Qualität des Posters hängt natürlich u.a. von der Kamera ab...

Wir haben z.B. bei unserem Prospekt (A4) ein ganzseitiges Foto von einer 2,x Mio Profi Digi Kamera (ich glaube eine Nikon war's) verwendet, das Bild ist perfekt (war eine Detailaufnahme)!

kater08

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Re: Umsteigen auf Digital-Fotografieren?
« Antwort #61 am: 27.01.2003, 13:14 Uhr »
Hallo atecki
Das ist ja genau das, was ich sage:
Din A4 ist vielleicht noch kein Problem, aber DIN A3
ist doppelt so groß!!
Bei einem "gewöhnlichen Poster A3" , also rund 30 cm x 42 cm, ich habe aber 30 cm x 45 cm genutzt, ist der Preis mit Analogmaterial gerade mal 1,99 Euro.
Gehen wir noch mal von den Pixeln aus, so rechne ich bei Analogmaterial mit 10.000 Pixel pro Quadratzentimeter, das wäre dann bei A3 so 12,6 Mio Pixel!
Da wird aber der Speicher bei der Digitalkamera schneller voll, wenn sies könnte.

Ich liebe trotzdem Analogmaterial
bis später
kater08

Beste Grüsse
Juergen

arizona

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Re: Umsteigen auf Digital-Fotografieren?
« Antwort #62 am: 27.01.2003, 13:37 Uhr »
Hi Kater!
Lies mal hier:

http://www.foto-diestel.de/Foto_Diestel/Es_geht_um_Ihre_Bilder_/Bilddateien/bilddateien.html

Mit einer  Digitalkamera, die ca. 3 Mio Pixel auflöst, erzielen Sie also Fotoqualität bis zu 30x45 cm Bildgröße, kaum von einem Bild nach einem Negativ zu unterscheiden.

Das ist nochmal der entscheidende Satz aus diesem Link.
Da die heutigen Kameras ab 4Mio. Pixel haben, ist das mit schlechter Quali wohl ein alter Hut.

gruss
arizona

atecki

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Re: Umsteigen auf Digital-Fotografieren?
« Antwort #63 am: 27.01.2003, 15:20 Uhr »
@arizona:
dann freue ich mich schon auf die Bilder mit unsere neuen 5 Mio Pixel Kamera  ;D  (ist übrigens die Olympus geworden, arizona. Danke für die Tipps)

arizona

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Re: Umsteigen auf Digital-Fotografieren?
« Antwort #64 am: 27.01.2003, 15:26 Uhr »
Hi Axel
Gern geschehen, viel Spaß mit der neuen Kamera nud berichte doch mal von deinen ersten Erfahrungen.

gruss
arizona

atecki

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Re: Umsteigen auf Digital-Fotografieren?
« Antwort #65 am: 27.01.2003, 15:32 Uhr »
klar mache ich, wenn ich mal Zeit habe, mich mit dem Ding zu beschäftigen... Das einzige was ich bis jetzt festgestellt habe, das die Auslösezeit länger als bei der Olympus C3040Z ist....

kater08

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Re: Umsteigen auf Digital-Fotografieren?
« Antwort #66 am: 28.01.2003, 07:47 Uhr »
Hallo atecki
Der Link zeigt ja auf einen Händler, und der will schließlich ein Geschäft machen, also hier als  Argument völlig untauglich.
In erster Linie geht es mir um Qualität (Spitzenqualität) und nicht um Mittelmaß.
Wenn ein Bild weniger Pixel hat, dann ist es eben weniger genau in der Abbildung des
Originals. Nun habe ich leider den gleichen Geschmack wie Sir Peter Ustinov, der hat nämlich einen
ganz einfachen Geschmack: Immer nur das Beste.
Und ich sehe eben den Unterschied, sicher wird sich das mit dem Alter ändern, aber schaun mer mal,
wenns soweit ist.
Nun doch noch eine kleine Rechnung:
Bei 4 Mio. Pixel sind das 2959 Pixel pro cm, oder ( 370 ) , also druckbar ca. 500.000 Pixel.
Bei 3 Mio. Pixel sind das 2221 Pixel pro cm, oder ( 278 ) , also druckbar ca. 375.000 Pixel.
Da gibt es aber noch ein kleines Manko, ein Pixel kann nur eine Farbe, oder einen Helligkeitswert
in ein elektrisches Signal umwandeln.
Bisher waren also 8 Pixel auf dem Chip der Kamera nötig, um eine komplette Bestimmung der Mischfarbe
und der Intensität der Helligkeit zu bestimmen.
Richtigerweise muss ich also die obigen Zahlen noch durch acht teilen, das sind dann die Werte in Klammern.
Sollte ich mich also mit dem Mittelmaß zufriedengeben, so darf ich mein Negativ auf 1,56 m x 2,34 m vergrößern,
um die gleiche Qualität, 4 Mio. Pixel vorausgesetzt, zu erreichen.
Da liege ich doch wirklich auf der sicheren Seite, mal rein von der Qualität aus gesehen.
Geht man mal von den Kosten aus, so mache ich glatt einen Lottogewinn.
Der technische Fortschritt wird also genau wie bei den Camcordern zur 3-Chip-Technik gehen, und logischerweise auch der Preis.

Das war nur eben mal meine Sicht der Dinge.
Und nichts für ungut.
kater08

Beste Grüsse
Juergen

atecki

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Re: Umsteigen auf Digital-Fotografieren?
« Antwort #67 am: 28.01.2003, 15:01 Uhr »
@kater:
der Link kam nicht von mir...

Wenn Du natürlich Profi Qualität in extra großen Postergrößen willst - also schon quasi professionell - fotografierst, ist eine handelsbübliche Digi Kamera kein Ersatz (die sind m.E. Ersatz für Kleinbildkameras und einfachere Spiegel Reflex Kameras), da mußt Du auch eine Profi Digi Kamera als Vergleich hernehmen, denn ein Profi fotografiert ja auch sehr häufig mit Hasselblad o.ä. Kameras. und weniger mit einer "normalen" Spiegelreflex Kamera...


kater08

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Re: Umsteigen auf Digital-Fotografieren?
« Antwort #68 am: 29.01.2003, 07:48 Uhr »
Hallo atecki,
entschuldige, Du hast recht. Das mit dem Link war arizona. Naja, es ging ja um die Sache.
Ich wollte nur mal feststellen, daß Digitalfotografie für
"Normalverbraucher" ist.
Sicher wird der Profibereich in nächster Zeit abgedeckt werden, auch im Kostenbereich!?
Was Dich sicherlich erstaunen wird, daß ich meine Fotos
mit einer eigentlich gewöhnlichen Sucherkamera mache.
Sicher habe ich auch Spiegelreflex, aber die ist mir einfach zu schwer. Da ich kein Freund von Vario-Objektiven bin (ZOOM), brauche ich natürlich Objektive
verschiedener Brennweiten, und das ist eben einfach zuviel Masse.
Meine Sucherkamera ist aber ein Exot, da sie ein
Tessarobjektiv mit einer Blendenöffnung von 1:2,8 hat.
Da trifft sich also das Adlerauge mit außergewöhnlichen Blendenwerten. Diese Kamera bedient ausschließlich meine Frau. Frauen arbeiten ja sehr intuitiv, nicht so sehr mit der Technik. Da ist so eine automatische Kamera  genau das richtige. Und wenn sie die Möglichkeiten dieser Kamera ausschöpft, so etwa
Gegenlichtblitz, kein Blitz, Nachtaufnahme, dann werden
es schon Bilder, die man als Poster nutzen kann. Vorausgesetzt ist natürlich ein gutes Filmmaterial, also
100 ASA, Kodak Profiline oder Kodak Royal.
Ich mache ja "nur" Video, und das dann aber mit einer
3 CCD-Kamera. Da sind wir wieder bei der Qualität, die sich dann schon sehen lassen kann. Und eines hat natürlich Video als Vorteil: Es werden entweder 25 Vollbilder pro Sekunde, oder 50 Halbbilder gemacht.
Die Anzahl der Pixel werden für unser Auge praktisch
vervielfacht, da die Bildfolgefrequenz für unser Auge
nicht mehr sichtbar ist, und unser Gehirn fügt das zu einem fließenden Ablauf zusammen. Ebenso ist der Fernseher doch mit Abstand das letzte in Sachen Pixel!
So ähnlich ist das auch beim Kino. Die extreme Vergrößerung müßte doch massig viel Korn sichtbar machen. Ist nicht so, da ja 25 mal in der Sekunde die Kornstruktur ihre Lage wechselt ( 25 Einzelbilder), damit wird die Körnung in dem Maße für uns nicht sichtbar.

Sollte nur eine Ergänzung sein, aber da habe ich mich doch verschwatzt.
kater08

Beste Grüsse
Juergen

arizona

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Re: Umsteigen auf Digital-Fotografieren?
« Antwort #69 am: 29.01.2003, 08:19 Uhr »
Zitat von: kater08 link=board=technik;num=1036838434;start=60#66 date=01/28/03 um 07:47:37

Der Link zeigt ja auf einen Händler, und der will schließlich ein Geschäft machen, also hier als  Argument völlig untauglich.
In erster Linie geht es mir um Qualität (Spitzenqualität) und nicht um Mittelmaß.


Hi kater!
Es handelt sich dabei um Fakten.
Solch Links gibt es 100fach und die sind nicht immer vom Händler, der fiel mir bei google eben als erstes in die Hände.

Zitat von: kater08 link=board=technik;num=1036838434;start=60#66 date=01/28/03 um 07:47:37

Sicher habe ich auch Spiegelreflex, aber die ist mir einfach zu schwer. Da ich kein Freund von Vario-Objektiven bin (ZOOM), brauche ich natürlich Objektive
verschiedener Brennweiten, und das ist eben einfach zuviel Masse.

Hast du nicht irgendwo geschrieben "immer nur das Beste"?
Mehr will ich lieber nicht mehr sagen....

gruss
arizona

kater08

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Re: Umsteigen auf Digital-Fotografieren?
« Antwort #70 am: 29.01.2003, 10:03 Uhr »
Hallo arizona

Ja, genau, es ist wirklich so, immer nur das Beste.
Kannst Du mir eine Sucherkamera nennen, die besser ist als meine?
Und gleich noch eines: Nur bei Nahaufnahmen stört der Parallaxenfehler einer Sucherkamera!
Und dann habe ich aber auch geschrieben, daß ich nur Videos mache.
Da Du so persönlich geworden bist, wäre also das Besitzverhältnis der Sucherkamera zu klären, aber bei Eheleuten, doch wohl nur eine akademische Frage.
Übrigens ist die Digitaltechnik schon ganz brauchbar, nur deshalb umsteigen würde ich allerdings nie!
Wir haben so wenig unbrauchbare Bildaufnahmen, daß sich die Kontrolle sofort danach nicht  lohnen würde. Denn das ist doch wohl der einzige brauchbare Grund, sich diese Digitaltechnik zuzulegen.
Die Kostenfrage ist doch völlig nebensächlich, wenn man sich zur Motivwahl auch die fototechnischen Möglichkeiten auswählt.
Ich meine damit: Knipsen ist eben knipsen und wird in Analogtechnik teuer. Ein ernsthafter Fotograf kann in 80 % der Fälle schon Volltreffer erzeugen. Sonderfälle muß man eben mit ein paar mehr Negativen zu Leibe rücken.
Hobby ist selten wirtschaftlich und beim Profi zahlt sichs allemal aus.

beste Grüße
kater08
Beste Grüsse
Juergen

arizona

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Re: Umsteigen auf Digital-Fotografieren?
« Antwort #71 am: 29.01.2003, 11:26 Uhr »
Hi kater!
Getreu deinem Motto: "leben und leben lassen"
wünsche ich dir mit deiner Kamera weiterhin viel Spaß.

Ich persönlich würde nie auf ein Zoom verzichten wollen.
Denn ich bin der Meinnung, dass sind viele Motive (leider) nur mit Zoom in das rechte Licht rücken lassen.

Aber inzwischen sind wir ja reichlich off-topic.

Um dahin zurückzukehren:
Es ist ja sicher kein Zufall das inwischen immer mehr Hochglanzmagazine digital fotografieren.

Nix für ungut.

gruss
arizona

kater08

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Re: Umsteigen auf Digital-Fotografieren?
« Antwort #72 am: 30.01.2003, 07:11 Uhr »
Hallo arizona
Hallo atecki

Mir liegt es fern persönlich zu werden, es ging mir nur um die Sache.
Und da möglicherweise auch andere diese Beiträge lesen, wollte ich mal einiges
richtigstellen.
Deshalb noch ein paar abschließende Worte.
Zoom-Objektive sind ein einziger Kompromiß und der heutigen Bequemlichkeit geschuldet.
Sie erreichen zur heutigen Zeit nie die Blendenöffnungen von Einzelobjektiven.
Die Blende ist aber ein Gestaltungsmittel und technischer Spielraum.
Hochglanz auf Analogbildern und in Zeitschriften dienen nur dem höheren Farbkontrast,
wo in der Natur glänzt es so, abgesehen von Autokarossen und Glasscheiben ?
Auch sollte man sich bei solchen Vergleichen doch mal mit den Reproduktionstechniken
auseinandersetzen, bevor man sie zum Vergleich heranzieht.
Ich für meine Person, habe mich für die bewegten Bilder als Gestaltungsmittel
entschieden. Und die Fotos sind das Hobby meiner Frau, die mit einfachen Mitteln beste
Ergebnisse erzielt. Denn eines ist Fakt: es kommt nicht darauf an, welches Fotogerät
man benutzt oder besitzt, sondern wie man es bedient, künstlerisch wie technisch.

und nichts für ungut
kater08
Beste Grüsse
Juergen

arizona

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Re: Umsteigen auf Digital-Fotografieren?
« Antwort #73 am: 30.01.2003, 08:51 Uhr »
Zitat von: kater08 link=board=technik;num=1036838434;start=60#72 date=01/30/03 um 07:11:34

Und da möglicherweise auch andere diese Beiträge lesen, wollte ich mal einiges richtigstellen.


Hi kater!

Auch aus meiner Sicht ein paar letzte Worte, denn wie schon gesagt wir sind off-topic.

Also dein Bericht ist nicht ein richtigstellen, sondern eine Darstellung aus deiner Sicht. Die nicht die einzig richtige sein muß.
Meine Sicht der Dinge habe ich schon dargestellt, dem ist nicht hinzuzufügen.

Ich denke es gehört im Forum (auch im wirklichen Leben) dazu auch andere Meinungen zu akzeptieren.

nixxxx für ungut ;)

gruss
arizona

kater08

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Re: Umsteigen auf Digital-Fotografieren?
« Antwort #74 am: 31.01.2003, 07:33 Uhr »
Hallo, da bin ich wieder!

Und gleich mal einen Link zur Untermauerung meines Wissens:

http://www.digital-expresslabor.de/

kater08


Beste Grüsse
Juergen