Ich kopiere mal einen Beitrag zu meiner USA 2001 Geschichte hier rein....
Ich drehe in jedem Urlaub einen Film und bearbeite ihn anschließend, indem ich Musik und Untertitel hinzufüge.
Die Musik zum Film ergibt sich entweder aus der Musik, die ich an den entsprechenden Tagen im Radio höre oder Songs wie z.B. Viva Las Vegas, Mendocino oder Let's Go To San Francisco sprechen für sich.
Der Film fängt diesmal mit dem Videoclip vom Rednex " Spirit of the Hawk".
Gedreht in der Gegend von Page in wunderschönen Farben.
Den Mittelteil habe ich allerdings weggelassen.
Die Musik gefällt mir nicht besonders, aber filmisch paßt es sehr gut.
Das erste Lied ist dann " Coming into Los Angeles " von Arlo Guthrie, weil die Textzeile " Coming in from London over the Pole, flying in a big Airliner " exakt den Flugverlauf wiedergibt.
Der Joshua Tree Film wird musikalisch von "29 Palms" von Robert Plant untermalt.
Text und Musik passen perfekt.
Im Organ Pipe Park läuft " Hide in your Shell " von Supertramp im Hintergrund, warum weiß ich nicht genau.
Für Downtown Phoenix mußte ich lange überlegen, weil ich unbedingt ein Lied von Alice Cooper nehmen wollte.
Da die meisten Songs aber zu hart sind und " Only Women bleed " oder " Welcome to my Nightmare " nicht passen, habe ich für "Hello Hooray" entschieden.
Im Seguaro Park habe ich mich für " Creed " von den Stone Temple Pilots entschieden.
Lief gerade im Radio und paßt auch von der Stimmung her gut.
In White Sands hatte ich '95 ein Playback to "Every Breath you take" von Police angefangen.
Ich habe noch nachträglich ein paar Szenen eingefügt.
Ansonsten läuft " Running on empty " von Jackson Browne und " Paint it Black " von den Stones.
In Santa Fe läuft "Chestnut Mare" von den Byrds.
Alt,gut,passt.
Der Weg von Albuquerque nach Chinle sowie der Canyon de Chelley ist mit " That don't Impress me much" von Shania Twain, "Nobody's Fool" von Kenny Loggins sowie "Invitation of Life" von R.E.M. untermalt.
Dann kommt noch ein Song namens "Tor-Cheney-Takana" , irgendetwas indianisches.
Auf dem Weg von Chinle zu den Goosenecks läuft der "Deacon Blues" von Steely Dan und im Monument Valley "Rose of Cimarron" von Poco und "She's so High" von Tal Bachman.
Danach "Breakdown" von Tom Petty und " A Horse with no Name" von America beim Reiten.
Den Abschluß des Tages macht " Needle and Damage done" von Neil Young.
Dann kam das Schwierigste.
Die Antelope Canyons.
Die erste Idee war der "Song for all Season" von Renaissance.
Paßt sehr gut, lenkt aber zu sehr vom Bild ab.
Zum Schluß haben wir uns dann für "I talk to the Wind" von King Crimson entschieden.
Dann noch " In A Broken Dream" von Python Lee Jackson und "Ride in the Wind" von den Stampeders, eine der unbekanntesten und besten Songs überhaupt.
Den Abschluß bildet "People Get Ready" von Jeff Beck&Rod Stewart. Den Abschluß des Tages singen Hootie&the Blowfish "Hannah Jane" am Horseshoe Bend.
Am nächsten Tag an der Navajo Bridge, den Vermillion Cliffs und dem Weg zum Grand Canyon und zurück läuft "Up where we belong" von Joe Cocker, "Danger Zone" von Kenny Loggins und "How your Love make me feel" von Diamond Rio.
Die alte Westernstadt Old Paria und die Strecke zu den Pink Sand Dunes läuft ein Song, den ich schon immer mal als Hintergrund laufen lassen wollte, aber mich irgendwie nie getraut habe.
"Freebird" von Lynyrd Skynyrd, und zwar die ganzen 10 Min.
Die Gitarrensoli am Ende sind zwar nicht jedermanns Geschmack, aber what shalls.
Danach noch "Summertime Blues" von Alan Jackson, ein Country Song.
Im Zion Park am nächsten Park dann schon wieder Lynyrd Skynyrd, diesmal mit "Call me the Breeze" und anschließend "Heaven Knows" von Robert Plant.
Im Valley of Fire habe ich mich für "Angels at my Gate" von Manfred Mann's Earthband und "Fool in the Rain" von Led Zeppelin entschieden.
Dann war's einfach....
Las Vegas eintippen und warten, was für Ergebnisse kommen.
Es fängt an mit "Baby let's go to Vegas" von Faith Hill, danach "Viva Las Vegas" von Z.Z.Top und "Ooh Las Vegas" von Gram Parsons.
Zwischendurch mal was ganz anderes, nämlich "I Can't Wait" von Nu Shooz und dann wieder "Viva Las Vegas", diesmal von Elvis.
Nach "Stoppin' in Las Vegas" von den Rattles noch zweimal "Viva", einmal von Shawn Colvin und einmal von den Dead Kennedys.
Also alle Stilarten sind vertreten.
"Leaving Las Vegas" von Sheryl Crow war klar, im Death Valley läuft dann "Wanted...Dead Or Alive" von Bon Jovi sowie der "Highway Song" von Blackfoot.
Nachdem Freebird dabei ist, kannte ich kein Halten mehr, als nächstes im Yosemite dann "Fall of the Peacemakers" von Molly Hatchett.
Fehlt nur noch "Green Grass and the High Tides" von den Outlaws, aber das habe ich nicht mehr untergebracht, wird verwahrt für den nächsten Film.
"I Ain't gonna stand for it Baby", der alte Stevie Wonder Song, diesmal von Eric Clapton gesungen, beendet den Tag.
Auf dem Weg von Sacramento nach Mendocino läuft "Crazy on you" von Heart und dann, natürlich, "Mendocino" vom Sir Douglas Quintet.
Anschließend noch mal "Mendocino", diesmal die deutsche Michael Holm Version als Videoclip gedreht mit Mundbewegungen und allem, was dazugehört.
Den Rest des Tages vertont "You've Got A Friend" von James Taylor.
Am nächsten Morgen mußte unbedingt "Maybe I'm amazed" von Lonestar laufen und dann war auch schon "Let's go to San Francisco" von den Flower Pot Men fällig.
In (G)Bay City dann "San Francisco" von Scott McKenzie, "San Francisco" von den Village People, "San Francisco Days" von Chris Isaak sowie "San Francisco Bay" von Smokie.
Die letzten 3 Songs sind dann "I had the Time of my Life" von Bill Medley&Jennifer Warren auf dem Weg nach Santa Barbara, "Man,I Feel Like A Woman" von Shania Twain sowie als Abschluß "On my Way back to L.A." von Phil Carmen.