Nun gut, Jack....
Mit Dir hat man immer seinen Spass.
Wie komme ich auf MacBook Air?
Wie näherte ich mich überhaupt dem Problem?
Der Netbookmarkt ist zusammengebrochen. Was nun? Was ist klein und leicht und schnell? --> Ultrabooks!
Die sind aber auch teuer. --> Wenn schon teuer, dann könnte es doch auch ein Tablet sein! Für den Urlaub handlicher, als ein Ultrabook. --> Ja, aber es muss mit Windows laufen, da ich doch dieses verfluchte Programm drauf haben muss! --> Win 8 wäre die Lösung! --> Wäre, aber das Angebot begeistert mich nicht. Ich will kein Tablet, das zwar Windows hat, aber noch langsamer ist, als mein Netbook und das zum doppelten Preis. -- Die guten Hybrid Tablets kosten etwa 1.000,- €, man liest aber überall Probleme noch. Tastaturverbindungen spinnen, Performance reicht für Windows 8 im Desktop Modus nicht, manche sind zu schwer, usw. --> also lande ich wieder bei meiner ursprünglichen Frage: Was ist klein und leicht und schnell? Und wenn ich schon ca. 1.000,- € ausgeben muss, was gibt es noch? Und für dieses Geld etwa gibts eben auch MacBooks.
Also: Ich bin Freiberufler und für einige "Kunden" muss ich immer erreichbar sein und ggf. sogar etwas arbeiten, auch wenn ich im Urlaub bin. Nichts Dramatisches. Das Programm läuft aber nur unter Windows.
Ich möchte aber nicht das halbe Büro mitschleppen. Je kleiner, leichter, um so besser. Denn was mache ich mit dem Rechner?
- Ich schaue meine E-Mails an.
- Wenn E-Mail vom Kunden, muss ich die geschickten Excel Tabellen und ggf. Begleittext auf pdf anschauen und bearbeiten. Die Tastatur ist dabei unerlässlich.
- Ich surfe mit dem Rechner, wenn ich unterwegs nach Infos suche
- ggf. muss der Rechner die Daten aus meiner GPS-Uhr übernehmen.
- Das Zubehör soll möglichst klein, leicht sein.
- Skype muss darauf laufen. Kamera und Micro müssen einwandfrei funktionieren. Klingt komisch, aber ich habe meine Gründe, weswegen ich es betone.
- Ggf. muss der Rechner meine Urlaubsbilder unterwegs beherbergen.
- all das muss er schnell tun - Urlaubszeit ist kostbar. Vor allem, wenn die Tochter alle 5 Minuten fragt, ob ich schon fertig bin.
Was ich nicht brauche: Laufwerk, zig Anschlüsse, Kartenslot. USB und Ethernet reichen völlig.
Wie komme ich auf Apple MacBook Air?
Guter 11" Bildschirm, leicht (1,06kg), flach (1,7cm), stabil verarbeitet (Aluminium), i5 Prozessor, 4GB RAM in der Grundversion, Zubehör klein und leicht, teilweise identisch mit meinem vorhandenen iPhone-Zubehör, daher weniger im Gepäck.
Alles, was ähnliche Leistungsdaten hat, kostet etwa auch gleich viel (ich bekomme die Macs etwas günstiger, als der Ladenpreis), ist aber nicht so leicht/flach.
Schöheitsfehler: Mac OS statt Windows. Aber seit dem die Motorola Prozessoren ausgetauscht worden sind, läuft Windows nativ auf den Macs:
"
Da Windows wie auf einem PC nativ auf dem Mac ausgeführt wird, kann das Betriebssystem auf 100 % der Ressourcen Ihres Macs (einschließlich Prozessor, RAM und Grafiken) zugreifen und muss keine Ressourcen mit Mac OS X teilen wie im Falle der Virtualisierung."
Zitat von der Apple Webseite. Boot Camp ist keine Emulation.
Deswegen meine Frage: Wie klappt es denn? Und reichen 128 GB SSD um beide OS laufen zu lassen? Wenn nicht, kann man ja größer bestellen.
Und: Ich könnte wieder ein wenig mit Mac OS "experimentieren". Privat reicht das allemal.
Ich sage gar nicht, dass es ein Mac sein muss. Aber warum eigentlich nicht? Ein zweites OS ist nicht nur ein Hindernis.
Mic
p.s.: Ich habe mein Geld als Student mit Macs verdient. Technische Dokumentation, graphische Arbeiten usw. Damals musste man unter DOS noch Kommandos einhämmern.
Ich bin daher sicher nicht ganz objektiv, aber bei welcher Entscheidung sind wir das denn zu 100%?