Mietwagen auf Big Island

[marc000]

Hallo Hawaii-Fans,

meine Freundin und ich fliegen Ende Dezember nach Hawaii und die erste Insel, welche wir besuchen werden, ist Big Island.
Ich beginne gerade mich in das Thema 'Mietwagen' einzuarbeiten und hätte ein paar Fragen dazu.

Ich habe natürlich auch schon im Forum gestöbert und das ist mein Wissensstand (ich hoffe, der ist noch aktuell):
- Es gibt die Firma Harper, bei denen bin ich dann sowohl für die Saddle Road als auch für Mauna Kea versichert
- Ansonsten gibt es noch Alamo, bei denen ist manzumindest bei der Saddle Road versichert
- Bei allen anderen ist man auch bei der Saddle Road nicht mehr versichert

Kann diese Infos jemand bestätigen?

Falls das so ist, hätte ich noch folgende Fragen:
- Braucht man den Versicherungsschutz für die Saddle Road überhaupt? Ich habe gelesen, die soll inzwischen doch sehr gut ausgebaut sein ...
- Wir haben in den USA sehr gute Erfahrungen mit Alamo gemacht und würden diese gerne wieder nehmen. Leider sind die für unseren Zeitraum (Ende Dezember bis Anfang Januar) ausgebucht. Gibt es da trotzdem noch Mittel und Wege, an einen Mietwagen ranzukommen (Warteliste, o.ä.)? Oder gibt es vielleicht noch Station ausserhalb der beiden Flughäfen Hilo und Kona?
- Falls nicht, welche Autovermnietung könnt ihr sonst empfehlen?
- Unsere Stationen auf Big Island werden hauptsächlich an der Belt Road liegen. Nur die Saddle Road und Waip'o Valley werden wohl davon abweichen. Reicht und uns ein 'normales' Auto (einbesseres Wort fällt mir aufgrund mangelnder Autokenntnisse leider nicht ein) oder braucht es einen SUV oder gar ein 4WD?
- Zum Mauna Kea wollen wir auch fahren, da gibt es Touranbieter, welche einen rauf- und wieder runterfahren. Würdet ihr eher diese Touren empfehlen oder würdet ihr es empfehlen, für einen Tag einen 4WD (Jeep o.ä.) selbst zu mieten?
- Auf der Homepage von Harper habe ich leider keine Preise gefunden, was kosten die Jeeps denn so (pro Tag)?
- Generell zu den Preisen: Was habt ihr denn auf Big Island für einen Mietwagen für eine Woche gezahlt?

Ich hoffe, ihr könnt mir bei einigen Fragen weiterhelfen.

Vielen Dank und viele Grüsse,
Marc

[Angie]

Hallo Marc,


herzlich willkommen bei usa-reise.de und speziell im Hawai'i-Board

Ich habe natürlich auch schon im Forum gestöbert und das ist mein Wissensstand (ich hoffe, der ist noch aktuell):
- Es gibt die Firma Harper, bei denen bin ich dann sowohl für die Saddle Road als auch für Mauna Kea versichert
- Ansonsten gibt es noch Alamo, bei denen ist manzumindest bei der Saddle Road versichert
- Bei allen anderen ist man auch bei der Saddle Road nicht mehr versichert

Alle drei Punkt sind immer noch aktuell und somit richtig.
Eine Ergänzung noch zu Alamo: Mit denen hast du nicht nur auf der Saddle Rd. die Versicherung, sondern auch auf der Mauna Kea Access Rd. bzw. zum Mauna Kea Visitor Center. Erst ab dann hast du die letzten paar wenigen Meilen, von denen der oberste Teil aber wieder asphaltiert ist, keine Versicherung.

Kann diese Infos jemand bestätigen?

Habe ich gerade

Falls das so ist, hätte ich noch folgende Fragen:
- Braucht man den Versicherungsschutz für die Saddle Road überhaupt? Ich habe gelesen, die soll inzwischen doch sehr gut ausgebaut sein ...

Gerade durch den Autobahn-artigen Ausbau ist die Saddle Rd. gefährlicher als früher geworden. Die Leute fahren wie die Irren und die Höchstgeschwindigkeit von 55 mph wird nur fallweise eingehalten. Noch nie - und ich kenne die Saddle Rd. seit 1995 - habe ich dermaßen viele Unfälle gesehen wie seit dem Ausbau.

- Wir haben in den USA sehr gute Erfahrungen mit Alamo gemacht und würden diese gerne wieder nehmen. Leider sind die für unseren Zeitraum (Ende Dezember bis Anfang Januar) ausgebucht. Gibt es da trotzdem noch Mittel und Wege, an einen Mietwagen ranzukommen (Warteliste, o.ä.)? Oder gibt es vielleicht noch Station ausserhalb der beiden Flughäfen Hilo und Kona?

Mir sind nur die Stationen in Hilo und Kona bekannt. Geh' in ein Reisebüro und lasse buchen, das funktioniert mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit.

- Falls nicht, welche Autovermnietung könnt ihr sonst empfehlen?

Ich kenne die Saddle Rd. und die Mauna Kea Access Rd. in- und auswendig, aber mir ist der Versicherungsschutz zumindest bis zum Mauna Kea Visitor Center wichtig.

- Unsere Stationen auf Big Island werden hauptsächlich an der Belt Road liegen. Nur die Saddle Road und Waip'o Valley werden wohl davon abweichen. Reicht und uns ein 'normales' Auto (einbesseres Wort fällt mir aufgrund mangelnder Autokenntnisse leider nicht ein) oder braucht es einen SUV oder gar ein 4WD?

Die Fahrt hinunter ins Waipi'o Valley ist seit Jahren nicht mehr gestattet, auch wenn sich leider immer wieder Touristen nicht danach richten und trotzdem hinunter fahren. Du hast bei keiner Mietwagenfirma die Versicherung, auch mit einem Harper Auto nicht.

Für die Saddle Rd. genügt dir ein normaler, herkömmlicher PKW, aber wenn du bis zu den Observatorien am Mauna Kea möchtest, empfehle ich dir einen 4WD, da die Motoren der herkömmlichen Autos nicht immer für die Höhe von 4.000 m ausgelegt sind und dann immer wieder der Dienst versagt - das wird dann aber richtig teuer. Also bitte Vorsicht und nicht an der falschen Stelle sparen.

- Zum Mauna Kea wollen wir auch fahren, da gibt es Touranbieter, welche einen rauf- und wieder runterfahren. Würdet ihr eher diese Touren empfehlen oder würdet ihr es empfehlen, für einen Tag einen 4WD (Jeep o.ä.) selbst zu mieten?

Ok, ich hätte zuerst weiter lesen sollen
Mietet euch für einen Tag einen Jeep, aber nur bei Schönwetter, sonst macht es keinen Sinn.

- Auf der Homepage von Harper habe ich leider keine Preise gefunden, was kosten die Jeeps denn so (pro Tag)?

Meinen letzten Infos nach, die aber noch nicht sooo alt sind, kostet ein Allrad für 24 Std. $ 150, inklusive sämtlicher Versicherungen.

- Generell zu den Preisen: Was habt ihr denn auf Big Island für einen Mietwagen für eine Woche gezahlt?

Für den Jeep Wrangler € 293,-/Woche ("Super inklusive Plus", Drive-FTI), für den Jeep Liberty € 273,-/Woche, ebenfalls Super Inklusive Plus. Dies bedeutet u. a., der 2. Fahrer ist kostenlos und die erste Tankfüllung ebenfalls. Man gibt also das Auto mit leerem Tank ab.

Wenn du weitere Fragen hast, nur zu!


LG, Angie

[marc000]

Hallo Angie,

vielen Dank für deine ausführlichen Antworten.

Ich hatte die Befürchtung, dass die Miete für einen Jeep sehr viel höher als 300 € ist.
Wenn das so ist, würde ich doch den Jeep für die ganze Woche mieten, dann spar ich mir die 150 $ von Harper und bin völlig frei in meiner Reiseplanung.

Wenn ich das richtig sehe, fehlt mir dann nur der Versicherungsschutz für Mauna Kea, oder?
Würdet ihr euch davon abhalten lassen zum Mauna Kea zu fahren? Oder würdet ihr es auch ohne Versicherungsschutz wagen? Es ist, soweit ich informiert bin, eine anspruchsvolle Strecke, aber doch durchaus machbar, oder?

@Angie: Da ich mich mit Autos leider überhaupt nicht auskenne: Wo ist der Unterschied zwischen Jeep Wrangler und Liberty?

Vielen lieben Dank schonmal

Gruss,
Marc

[Angie]

Hallo Marc,

Ich hatte die Befürchtung, dass die Miete für einen Jeep sehr viel höher als 300 € ist.
Wenn das so ist, würde ich doch den Jeep für die ganze Woche mieten, dann spar ich mir die 150 $ von Harper und bin völlig frei in meiner Reiseplanung.

meine in obigem Posting angegebenen Preise sind die 2011er Preise, also aktuell.
Harper haben wir früher gebucht, aber schon seit Jahren nicht mehr, er ist uns mittlerweile echt zu teuer.

Wenn ich das richtig sehe, fehlt mir dann nur der Versicherungsschutz für Mauna Kea, oder?

Ja, aber nur für die allerletzten paar Meilchen, von denen die ersten paar ungeteert sind, d. h., du fährst auf einer oftmals gut gegradeten breiten Lavapiste. Die allerletzten Meilen bis zu den Observatorien sind wieder geteert.

Würdet ihr euch davon abhalten lassen zum Mauna Kea zu fahren?

Nein, nie und nimmer.

Oder würdet ihr es auch ohne Versicherungsschutz wagen?

Ich schon, wenn ich keine andere Möglichkeit hätte, aber durch Alamo bin ich größtenteils auf dieser Strecke versichert.

Es ist, soweit ich informiert bin, eine anspruchsvolle Strecke, aber doch durchaus machbar, oder?

Bis zum Mauna Kea Visitor Center ist es überhaupt kein Problem. Eine völlig normale, asphaltierte Straße, schön breit, ohne Besonderheiten. Oder halt, Besonderheiten schon - die traumhafte Aussicht. Haltet unbedingt mehrfach an, es gibt genügend Möglichkeiten dazu.

Die paar ungeteerten Meilen habe ich schon in einem schlimmen Zustand erlebt, aber großteils gut gegradet. Selbst im schlimmen Zustand war sie mit dem Jeep Wrangler kein Problem, da man den Allrad jederzeit zuschalten kann und auch soll - besonders beim Bergabfahren!
Der ungeteerte Teil hat keine Leitplanken, die Piste ist aber so breit, dass du - genügend Sicht vorausgesetzt (manchmal ist dichter Nebel) - auch mitten auf der Straße fahren kannst. Bei Gegenverkehr aber dann nicht mehr

@Angie: Da ich mich mit Autos leider überhaupt nicht auskenne: Wo ist der Unterschied zwischen Jeep Wrangler und Liberty?

Auf Hawai'i ist der Jeep Wrangler immer ein Allrad, egal, ob 2-door-Jeep oder 4-door-Jeep. Der Liberty kann ein Allrad oder auch nicht sein. Zudem ist der Jeep Wrangler robuster. Das Platzangebot im 2-door-Jeep Wrangler ist alles andere als großzügig, aber mit dem Gepäck fährt man nur 2x und somit ist es kein Problem.
Beim Liberty hast du ein völlig anderes Platzangebot, das ist beinahe wie eine Reitschule, verglichen mit dem 2-door-Jeep Wrangler.

Übrigens: Über z. B. Drive-FTI kann man nur den 2-door-Jeep Wrangler buchen. Vor Ort kann man häufig auf einen 4-door-Jeep Wrangler aufzahlen. Wieviel die Aufzahlung beträgt, hängt einerseits von deinem Verhandlungsgeschick und andererseits von der Willigkeit des Alamo-Mitarbeiters ab. Durchschnittlich kann man auf Big Island bei Alamo auf $ 12 - 15 pro Tag herunter handeln, der übliche Aufzahlungspreis beträgt meist um $ 50 - 60.


LG, Angie

[Mr.Music]

Hallo,
Schaut mal auf billiger-mietwagen.de nach.
Das ist ein Vermittler und die Preise sind noch günstiger als von Angie genannt.

Mfg Tilo

[marc000]

Hallo,

vielen Dank für eure Tipps
Meine Fragen sind geklärt, daher kann man diesen Thread schliessen (muss ich das nachen oder ein Mod?)

Gruss,
Marc

[Angie]

Hallo Marc,


selbst kannst du einen Thread nicht schließen, das müsste ich tun.

Wir bei usa-reise.de sperren nur im äußersten Notfall einen Thread oder - wie z. B. im Hawai'i-Board - wenn es ein reiner Übersichtsthread ist, in dem nicht gepostet werden soll (siehe die festgepinnten Threads).

Dein Thread bleibt also offen, denn ev. hat in naher oder ferner Zukunft ein User eine Frage, die dazu passt und kann sich dann an deinen Thread anhängen.


LG, Angie

[Brazoragh]

Gerade durch den Autobahn-artigen Ausbau ist die Saddle Rd. gefährlicher als früher geworden. Die Leute fahren wie die Irren und die Höchstgeschwindigkeit von 55 mph wird nur fallweise eingehalten. Noch nie - und ich kenne die Saddle Rd. seit 1995 - habe ich dermaßen viele Unfälle gesehen wie seit dem Ausbau.

Ich befürchte ich bin irre... 
Ich bin aber auch 220km/h auf deutschen Autobahnen gewöhnt - wenn es denn mal geht.

Die Fahrt hinunter ins Waipi'o Valley ist seit Jahren nicht mehr gestattet, auch wenn sich leider immer wieder Touristen nicht danach richten und trotzdem hinunter fahren. Du hast bei keiner Mietwagenfirma die Versicherung, auch mit einem Harper Auto nicht.

Von wem nicht gestattet? Ob weist einen ein Ranger ein, der Dir sagt wo Du hin darfst und wo nicht. Ohne Untersetzungsgetriebe (Wrangler) würde ich wegen Überhitzungsgefahr der bremsen allerdings wirklich nicht fahren - bzw. lassen die einen gar nicht glaube ich.

Und auf jeden Fall würde ich mich nicht abhalten lassen auf den Mauna Kea hoch zu fahren. 

Den Thread gesehen? 

Gruß
Michael

[Angie]

Ich befürchte ich bin irre... 
Ich bin aber auch 220km/h auf deutschen Autobahnen gewöhnt - wenn es denn mal geht.

Die Angst, dass du irre bist, kann ich dir nehmen
Nicht du bist es, sondern zu 90 % jene, die auf Big Island leben. Sie haben keine Erfahrung mit Autobahnen, sie sind es nicht gewohnt, 220 oder meinetwegen auch nur 180 zu fahren, das ist ihnen fremd. Jetzt haben sie plötzlich eine "Autobahn" bekommen und können nicht damit umgehen. Sie werden es sicher lernen, aber das braucht seine Zeit und bis dahin wird weiterhin mindestens jeden 2. Tag ein Auto im Graben liegen oder ein anderes über den Haufen gefahren.

Die Fahrt hinunter ins Waipi'o Valley ist seit Jahren nicht mehr gestattet, auch wenn sich leider immer wieder Touristen nicht danach richten und trotzdem hinunter fahren. Du hast bei keiner Mietwagenfirma die Versicherung, auch mit einem Harper Auto nicht.

Von wem nicht gestattet? Ob weist einen ein Ranger ein, der Dir sagt wo Du hin darfst und wo nicht. Ohne Untersetzungsgetriebe (Wrangler) würde ich wegen Überhitzungsgefahr der bremsen allerdings wirklich nicht fahren - bzw. lassen die einen gar nicht glaube ich.

Es ist Privatland und um zu vermeiden, dass Touris diese steile Straße nach unten und auch wieder hoch fahren, werden Touren angeboten.

Und auf jeden Fall würde ich mich nicht abhalten lassen auf den Mauna Kea hoch zu fahren. 

Dafür gibt's auch keinen Grund

Den Thread gesehen? 

Ja, schon, damals, als du ihn eröffnet hast. Wir haben über Drive-FTI das Superinklusive Plus-Paket, damit sind wir ganz gut gerüstet.


LG, Angie

[Brazoragh]

Die Angst, dass du irre bist, kann ich dir nehmen Wink
Nicht du bist es, sondern zu 90 % jene, die auf Big Island leben. Sie haben keine Erfahrung mit Autobahnen, sie sind es nicht gewohnt, 220 oder meinetwegen auch nur 180 zu fahren, das ist ihnen fremd. Jetzt haben sie plötzlich eine "Autobahn" bekommen und können nicht damit umgehen. Sie werden es sicher lernen, aber das braucht seine Zeit und bis dahin wird weiterhin mindestens jeden 2. Tag ein Auto im Graben liegen oder ein anderes über den Haufen gefahren.

Alles klar.

Es ist Privatland und um zu vermeiden, dass Touris diese steile Straße nach unten und auch wieder hoch fahren, werden Touren angeboten.

Hmm... aber oben waren - sagen wir mal - Ranger artige Gestalten, die manchen das fahren erlaubt haben und manchen nicht (Auto bezogen). Und sie haben erklärt wo man unten hin fahren darf und wo nicht. Du hast "nicht gestattet" geschrieben - das passt irgendwie nicht zusammen, oder? Vielleicht wollen die Locals das nicht, das mag sein. Da muss jeder selbst entscheiden, wie er das akzeptiert... 

Ja, schon, damals, als du ihn eröffnet hast. Wir haben über Drive-FTI das Superinklusive Plus-Paket, damit sind wir ganz gut gerüstet.

Das bezweifle ich nicht - aber so kann man ~15% sparen - wenn man keine Zusatzfahrer braucht. 

Gruß
Michael

[Angie]

Vielleicht wollen die Locals das nicht, das mag sein. Da muss jeder selbst entscheiden, wie er das akzeptiert... 

Richtig, die Locals möchten das nicht.

Das bezweifle ich nicht - aber so kann man ~15% sparen - wenn man keine Zusatzfahrer braucht. 

Den Zusatzfahrer haben wir immer aus Vernunftsgründen mit drinnen. Ab und zu, wenn ich zu müde zum Fahren bin, fährt Michael (nein, nicht du, sondern "meiner" ) - oder, wie es dieses Jahr war - ich brauchte dringend etwas aus der Apotheke. Es ist ein besseres Gefühl, wenn dann der 2. Fahrer eingetragen und das kostenlos ist.


LG, Angie

[Brazoragh]

Ok - das ist ja legitim. Mir wäre diese Sicherheit das nicht wert... aber das ist Geschmackssache.

Gruß
Michael

[alex111]

Hallo!

Wir sind vom 6-12 Jänner 2012 auf BI und haben bereits einen Midsize-SUV über FTI gebucht (billiger-mietwagen), doch jetzt kommen doch die Zweifel ob der reicht um auf den Manua Kea raufzufahren.

So wie ich das verstehe wird von euch definitiv empfohlen die "Jeep Wrangler" Klasse zu buchen, dann hat man bestimmt einen 4WD und nur mehr das Restrisiko des nicht gegebenen Vers. Schutzes auf dem Teilstück zum Observatorium des Manua Kea ?!

Wisst ihr ob ich bei billiger-mietwagen (bzw. FTI) kostenlos stornieren und neu buchen müsste, oder können die auch die bestehende Buchung ändern ?

Gesundheitlich habe ich noch eine Frage:

Die 4000m gehen ja sicher physisch stark an die Substanz. Ich persönlich muss täglich Betablocker schlucken und bin damit eig. gut eingestellt - würdet ihr mir vom Manua Kea abraten ? Oder sind unter euch auch welche die ähnliche Probleme haben un dennoch keine Probleme oben hatten.

Vielen Dank im Voraus!

LG,
Alex

[Angie]

Hallo Alex,

Wir sind vom 6-12 Jänner 2012 auf BI und haben bereits einen Midsize-SUV über FTI gebucht (billiger-mietwagen), doch jetzt kommen doch die Zweifel ob der reicht um auf den Manua Kea raufzufahren.

im Grunde genommen reicht er, vor allen Dingen dann, wenn es ein Allrad ist, dafür gibt es aber keine Garantie.

So wie ich das verstehe wird von euch definitiv empfohlen die "Jeep Wrangler" Klasse zu buchen, dann hat man bestimmt einen 4WD und nur mehr das Restrisiko des nicht gegebenen Vers. Schutzes auf dem Teilstück zum Observatorium des Manua Kea ?!

Richtig, beim Jeep Wrangler hat man auf Hawai'i auf jeden Fall einen Allrad. Der Allrad am Mauna Kea hat den Vorteil, dass man beim Hinunterfahren weiter herunter schalten kann als bei einem SUV ohne Allrad. Wenn du beim Hinunterfahren auf "2" schaltest, hast du ein wenig die Motorbremse dabei, aber bei weitem nicht genug, sodass du ganz schön mitbremsen musst. Lege - wenn du dich fix für den SUV entscheidest - beim Hinunterfahren mehrere Pausen ein, das schont die Bremsen.

Wisst ihr ob ich bei billiger-mietwagen (bzw. FTI) kostenlos stornieren und neu buchen müsste, oder können die auch die bestehende Buchung ändern ?

Das weiß ich leider nicht.

Gesundheitlich habe ich noch eine Frage:

Die 4000m gehen ja sicher physisch stark an die Substanz. Ich persönlich muss täglich Betablocker schlucken und bin damit eig. gut eingestellt - würdet ihr mir vom Manua Kea abraten ?

Ich habe knapp 30 Jahre im medizinischen Bereich gearbeitet, aber dafür ist mir die Antwort zu heiß.
Jeder Mensch  reagiert anders und ich gebe dir den Tipp, deinen behandelnden Arzt zu fragen. Er kann dich, da er dich kennt, viel besser einschätzen.

Oder sind unter euch auch welche die ähnliche Probleme haben un dennoch keine Probleme oben hatten.

Ich nicht, aber ein sehr guter Bekannter schluckt Betablocker. Er war schon ein paar Mal auf Hawai'i, aber er wagte sich - eben wegen seiner Herzprobleme - nie auf den Mauna Kea, obwohl er von seinem Arzt die "Genehmigung" dafür bekommen hat.

Grundsätzlich soll bzw. muss jeder Mensch - auch der Gesundeste - beim Hinauffahren Pausen einlegen. Beim Visitor Center sind mindestens 30 Minuten angesagt, je länger, umso besser. Ich war schon ungezählte Male am Mauna Kea, vier Fünftel ging es mir ausgezeichnet und ich hatte nicht die geringsten Probleme und ein Fünftel hatte ich teilweise so große Probleme, dass ich bei den Observatorien kaum aus dem Auto aussteigen konnte. Es ist viel von der eigenen Tagesverfassung abhängig.

Deshalb nochmals meine Bitte: Frag' deinen Arzt, ob er dir überhaupt die Genehmigung geben würde. Wenn nicht, ist das Thema sowieso erledigt, auch wenn es schade wäre. Gesundheit geht aber allemal vor.


LG, Angie

[koelner_us]

Wisst ihr ob ich bei billiger-mietwagen (bzw. FTI) kostenlos stornieren und neu buchen müsste, oder können die auch die bestehende Buchung ändern ?,

ja.

http://www.billiger-mietwagen.de/stornierung.htm


Gruß
Kölner