z.B. Hinweg nicht ausreichend gemerkt, weil auf GPS-Wegpunkte verlassen - Gerät geht zu Bruch oder Batterie leer o.ä.
z.B. zu lange getrödelt und Einbruch der Dämmerung
z.B. auf dem Hinweg eine richtige Abzweigung verpaßt (jedenfalls bei den früheren Wegbeschreibungen soll es Fälle gegeben haben, daß die Leute nicht hingefunden haben)
Am Parkplatz des Wirepass steht ja häufig das Auto des Reisenden. Dort ist ein Teil des Permit hinter der Scheibe zu platzieren, sodass ein länger vor Ort stehendes Fahrzeug irgendwann auffallen sollte.
Zusätzlich tragen wir uns bei Wildnis- und sonstigen Wanderungen immer am Trailhead in das Trailbuch ein und beim verlassen wieder aus (sofern man am gleichen Trailhead wieder vorbeikommt).
In Europa sagen wir z.b. noch auf dem Campingplatz Bescheid wohin wir gehen und wie lange wir voraussichtlich weg bleiben wenn wir eine schwierige Bergtour vorhaben.
In den USA haben wir dies bisher noch nicht gemacht, wäre aber sicher eine Möglichkeit (oder im Motel an der Rezeption den Tagesplan hinterlassen, wenn man in abgelegenen Gebieten unterwegs ist).
Da wir normalerweise zu Zweit unterwegs sind, verlassen wir uns ein wenig darauf, dass uns nicht gleichzeitig etwas zustossen wird und der andere bei ernsthaften Problemen immer noch Hilfe holen könnte.
Damit wir uns nicht verirren, verlassen wir uns nie nur auf das GPS, sondern haben in aller Regel immer Karte und Kompass dabei und merken uns Landmarken zur Orientierung.
Besser als das Tracking im GPS ist jedoch das Gedächtnis meines Freundes, wenn es auf gleichem Weg zurück gehen soll. Er kann sich nahezu fotographisch bestimmte Wegpunkte einprägen und versetzt mit immer mal wieder in Erstaunen wenn ich etwas hektisch in der Karte blättere oder misstrauisch den GPS-Pfeil beobachte und er bereits weiss wo es lang geht, weil er sich ein bestimmtes Detail eingeprägt hat, dass ich gar nicht wahrgenommen hatte.