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Autor Thema: Yellowstone National Park  (Gelesen 108996 mal)

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michaels-pictures

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Re: Yellowstone National Park
« Antwort #120 am: 06.02.2011, 10:49 Uhr »
Bekannt ist mir bisher, dass man dafür einen Weg auf den/die Hügel hinauf suchen müsste, aber eine genauere Beschreibung habe ich dafür hier im Forum und auch auf der Nationalparkseite nicht gefunden. Das könnte ja für weitere Reisende auch interessant sein und deshalb hier meine Frage:

Um den grandiosen Blick auf den Pool zu haben kann ich scheinbar nicht vom Boardwalk aus starten und es ist wohl auch kein offizieller Wanderweg. In A.D. Nystroms Top Trails ist aber in Trail 28 (Ausgabe 2009) der Trail zu den Fairy Falls und dem Imperial Geyser beschrieben und dort wird eben auch von einem schönen Blick "von Hügeln auf der linken Seite"  auf den Pool geschrieben. Diese Wanderung würde ich vor allem dann machen wollen, wenn ich dann auch den Ausblick habe. Habe ich damit den richtigen Start gefunden?

Hallo Andrea,

ja, Du hast da den richtigen Startpunkt gefunden. Um den Blick auf die Grand Prismatic Spring zuhaben, startest Du am Fairy Falls Trail Head (das ist ca. eine Meile südlich vom Parkplatz des Midway Gesyer Basin). Der Weg führt von dort "hinter" dem Midway Geyser Basin vorbei. Wenn Du dann ungefähr in Höhe der Grand Prismatic Spring bist, geht es links einen nicht zu übersehenden Trampelpfad auf einen Hügel hinauf. Dort einfach hoch kraxeln, dann bist Du an der Stelle mit der gewünschten Aussicht. Falls sich der Trampelpfad unterwegs gabelt, halte dich rechts. Links kommtst Du zwar noch höher rauf, aber es lohnt nicht denn die Aussicht wird nicht wirklich besser.
Viele Grüße,
Michael

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Anti

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Re: Yellowstone National Park
« Antwort #121 am: 06.02.2011, 11:29 Uhr »
Danke, Michael. Da hätte ich dir ja gleich eine PN schicken können. Habe ich auch erst daran gedacht, aber es interessiert ja vielleicht doch noch ein paar Leute mehr.

Hauptsache der Weg ist nicht verboten :whistle:

Andrea

Schmihei

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Re: Yellowstone National Park
« Antwort #122 am: 09.02.2011, 20:34 Uhr »
Hallo zusammen,

wir hatten uns für 2012 vorgenommen, eine Woche im Yellowstone NP zu verbringen. Eventuell könnte es aber auch schon dieses Jahr klappen, wir wissen das definitiv aber frühestens Anfang Mai. Unsere Reisezeit sollte so ab 20.8. sein. Wir wären mit dem Womo unterwegs und wollten auf Campgrounds übernachten, wollten uns viel Zeit lassen (6-7 Tage).
Für den Fall, dass wir noch passende Flüge bekommen werden, wie schätzt Ihr das Reservieren von den Campgrounds ein? Ist so kurzfristig überhaupt noch was zu bekommen?
Falls nein, werden wir die Reise erst für 2012 einplanen.
Was sollten wir in den 6-7 Tagen unternehmen bzw. welche Campgrounds würdet Ihr empfehlen?
Ich habe mir hier schon die Threads und einige Reiseberichte durchgelesen, da das aber alles schon eine ganze Zeit zurückliegt, habe ich schon wieder das meiste vergessen.
Wichtig wäre mir, wie bereits gesagt, erstmal die Einschätzung der Experten, ob unsere Reise dieses Jahr noch realisierbar sein könnte, denn dann müsste ich mich schnellstens an die Planung machen?

LG Heidi

MacGyverLOL

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Re: Yellowstone National Park
« Antwort #123 am: 13.02.2011, 17:52 Uhr »
Servus, kurze Frage: Wir sind Mitte Juni im Yellowstone für 3 Nächte und überlegen uns, in welchem Hotel/Lodge wir am besten übernachten. Wir kommen vom Südeingang.

Welches Hotel liegt da am geschicktesten? Oder sollte man 2 Hotels nehmen und 'umziehen' um alles besichtigen zu können?
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Stefanie_GZ

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Re: Yellowstone National Park
« Antwort #124 am: 13.02.2011, 17:59 Uhr »
Zitat
Servus, kurze Frage: Wir sind Mitte Juni im Yellowstone für 3 Nächte und überlegen uns, in welchem Hotel/Lodge wir am besten übernachten. Wir kommen vom Südeingang.

Welches Hotel liegt da am geschicktesten? Oder sollte man 2 Hotels nehmen und 'umziehen' um alles besichtigen zu können?

Dort wo du noch ein Zimmer bekommst. ;-)

Wir haben das so gemacht:
Jackson Hole - West Yellowstone
West Yellowstone- Gardiner
Gardiner- Shoshone Lodge (Ost Ausgang Richtung Cody)

Somit hatten wir keine doppelten Wege..


mikez

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Re: Yellowstone National Park
« Antwort #125 am: 11.05.2011, 10:24 Uhr »
Hallo!

Leider sehe ich in den Reiseberichten immer wieder das Gleiche wenn man in den Yellowstone fährt - Old Faithful + south loop und dann eventuell noch Mamoth Springs und fertig...

Ich habe einen Sommer lang in der Roosevelt Lodge als Wrangler (Ausritte) in einem Austauschprogramm gearbeitet und möchte allen die in den Norden des YP fahren folgende Tipps mitgeben:

* zu Fuß/zu Pferd - 20 min von der Strasse/Lodge entfernt sieht man niemand mehr, oft auch den ganzen Tag nicht, ein tolles wenn auch am Anfang beklemmendes Gefühl, es sind viel weniger Leute im Norden als im eher überlaufenen Süden des Parks
* ab Ende August wirds in der Nacht kalt - ab Mitte September hat die Lodge zu, da ist man dann fast allein am Gelände.
* Die Roosevelt Lodge ist ab den amerikansichen Schulferien fast durchgehend ausgebucht - ohne Reservierung (man sagte mir 6Monate) geht da normalerweise nichts
* Es werden verschiedene Touren von hier aus angeboten folgende sind ihr Geld (IMHO) wert:
     - 2 hour Dinner ride - (reiten können wird nicht vorrausgesetzt!), mit super Steak diner - für vehemente Nicht-Reiter auch auf verkürzter Strecke mit der Kutsche machbar, da gibt es allerdings "Animation" in der Kutsche dazu, nicht jedermanns Sache. In der Hochsaison Reservierung notwendig. Beim Dinner gibts noch live Musik, machen das ganz nett ohne zuviel Kitsch.
     - Tierbeobachtung in der Früh (5h los!) mit dem oldtimerbus
   Nicht zu empfehlen, weil 1 langweilig und 2. eher teuer
     - die 1 Stundenritte bieten wenig schöne Aussichten -sind vor allem Mittags sehr heiß
     - die Stagecoach ist für Kinder ganz lustig, für Erwachsene meistens eher entäuschend dauert aber nur 30min mit Zwischenstop.
    
* In die kleine Rangerstation neben der Lodge gehen und fragen ob irgendwo ein Büffel o.ä. gestorben ist, dann hat man die Chance Wölfe zu beobachten, ein echt tolles Erlebnis. Die wenigen Ranger dort sind sehr hilfreich und nett und die Tipps von ihnen waren immer die tollsten Touren.
* Es gibt sehr viele Bären in dieser Gegend (dh beim Wandern einen Stock mit Glöckchen dran mitnehmen), Es ist ein eigenartiges Gefühl wenn man um die Ecke biegt und der Bär steht 20m vor einem... Das selbe gilt für die Büffel, obwohl wie ich da war nur Einzelne herumwanderten.
* Von Roosevelt aus kann man tolle mehrtägige Wanderungen (alle Beschildert) machen die bis in den National Forest führen. Es gibt auch Hütten für die man sich aber anmelden muss. Ausserdem braucht man fürs Übernachten eine "permit" mit Auflagen (Ausrüstung). Die Permit bekommt man mit den nötigen Infos und einer Einweisung in der Rangerstation.
* Entlang der Strasse nördlich der Lodge hat man in der Dämmerung eine sehr gute Chance Schwarzbären zu sehen. (Fernglas mitnehmen!)

Abschliessend möchte ich noch an alle Reiter sagen:
Oftmals sind Europäer eher entäuscht weil sie sich einen richten Ausritt (mit mehr als Schritt) erwarten. Dafür müsste man eine Tour bei einem Outfitter (ausserhalb des Parks) buchen, der dann die Pferde in den Hänger verläd und mit euch eine richtige Tour im Park macht. Ist ein wahsinnig tolles Erlebnis, leider auch dementsprechend teuer. Für noch mehr Geld geht das auch mehrtägig - auch mit Packpferden/Zelt.  Man sollte die horsebacktours als Wanderung/sightseeing betrachen, bei denen man Sachen sieht die abseits des 20min Touristenradius liegen.


Links dazu:
Dinner cookout:
[link]http://www.yellowstonenationalparklodges.com/old-west-dinner-cookout-7201.html[/link]
[link]http://www.yellowstonenationalparklodges.com/Interpretative-Horseback-Rides-7166.html[/link]

Bei Fragen - jederzeit gerne! Das ist eine Chance sich ein wenig vom "beaten path" zu entfernen an einem Ort den die meisten sowie auf ihrer Route haben.

Mig

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Re: Yellowstone National Park
« Antwort #126 am: 11.05.2011, 11:03 Uhr »
klingt interessant - vielen Dank!!!
leider hat die Roosevelt Lodge im kommenden Jahr Anfang September, wenn wir im Park sind, schon geschlossen, daher sind wir auf den Canyon und OF ausgewichen

spooky2109

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Re: Yellowstone National Park
« Antwort #127 am: 11.05.2011, 12:24 Uhr »
Hier fehlt ein "Danke-Button" ;)

Ich seh schon, die Entscheidung (leider nur) eine Nacht in der Roosevelt-Lodge zu verbringen, scheint goldrichtig zu sein :)
LG Andrea

Nun auch mit Reisebericht(en) im Web unterwegs Mein erster Blog


EasyAmerica

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Re: Yellowstone National Park
« Antwort #128 am: 11.05.2011, 12:45 Uhr »
Hier fehlt ein "Danke-Button" ;)
Ich schenke dir einen:  :dankeschoen:
Viele Grüße
Heinz

michaels-pictures

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Re: Yellowstone National Park
« Antwort #129 am: 11.05.2011, 12:59 Uhr »
Hallo Mike,

Roosevelt ist auch mein persönlicher Favorit im Park. Deiner Zusammenfassung möchte ich gerne noch zwei weitere weniger bekannte Punkte hinzufügen, die sich ab Roosevelt anbieten:

* Trout Lake: Von Roosevelt aus am anderen Ende des Lamar Valley befindet sich der Trout Lake. Er ist über eine kurzen aber sehr steilen Weg vom Parkplatz aus zu erreichen. Im Frühsommer können dort häufig Otter beobachtet werden. Idealer Weise bei den Rangern erkundigen, ob die Otter zur Zeit dort aktiv sind.
* Blacktail Plateau Drive: Auf der Strecke von Mammoth nach Roosevelt führt über eine Strecke von ca. 7 Meilen eine Gravel-Road durchs Backcountry. Sehr einsam und absolut "wildlifig". Die Straße verläuft als One-Way Road von Mammoth nach Richtung Roosevelt, beginnend ca. auf halber Strecke und kommt kurz vor dem Petrified Tree wieder auf die offizielle Parkstraße zurück.

Viele Grüße,
Michael

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k100olli

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Re: Yellowstone National Park
« Antwort #130 am: 12.05.2011, 09:08 Uhr »

* zu Fuß/zu Pferd - 20 min von der Strasse/Lodge entfernt sieht man niemand mehr, oft auch den ganzen Tag nicht, ein tolles wenn auch am Anfang beklemmendes Gefühl, es sind viel weniger Leute im Norden als im eher überlaufenen Süden des Parks
--------------
* Es werden verschiedene Touren von hier aus angeboten folgende sind ihr Geld (IMHO) wert:
     - 2 hour Dinner ride - (reiten können wird nicht vorrausgesetzt!), mit super Steak diner -
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Abschliessend möchte ich noch an alle Reiter sagen:
Oftmals sind Europäer eher entäuscht weil sie sich einen richten Ausritt (mit mehr als Schritt) erwarten. Dafür müsste man eine Tour bei einem Outfitter (ausserhalb des Parks) buchen, der dann die Pferde in den Hänger verläd und mit euch eine richtige Tour im Park macht.

Hallo Mikez,

kannst du generel was zur Qualität der Pferde sagen??? Sind das reine Tourigäule oder wird hier bei der Auswahl der Pferde auch auf die reiterlichen Fähigkeiten Rücksicht genommen (Anfänger, Fortgeschrittener, Profi)??

Das man im Park eher nur Schritt reitet habe ich auf Nationalparkseite schon gelesen, du schreibst aber auch was von "outfittern", was muss ich mir darunter vorstellen und was machen die ander (abgesehen davon das die die Pferde erst noch in den Park fahren müssen).

Die verlinkten Ausritte sind lediglich vor Ort direkt buchbar??

Meine Frau und ich würden gerne so einen 2-Stunden Ritt machen, haben selber Pferde und eben schon schlechte Erfahrungen gemacht mit solchen Touripferden. Die hatten eher was von Kirmespony's  :(

Gruß Olli
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michaels-pictures

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Re: Yellowstone National Park
« Antwort #131 am: 12.05.2011, 09:24 Uhr »
Die verlinkten Ausritte sind lediglich vor Ort direkt buchbar??

Nein, Du kannst sie über die gleiche Reservierungstelefonnummer wie die Lodgeaufenthalte buchen. Das solltest Du auch tun, wenn Du in der Hauptsaison dort bist, da diese Touren oftmals sehr lange im voraus ausgebucht sind. Kostenfrei stornieren ist (Stand Sommer 2009) bis einen Tag vorher möglich.
Viele Grüße,
Michael

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mikez

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Re: Yellowstone National Park
« Antwort #132 am: 12.05.2011, 09:51 Uhr »
Sind natürlich Touristenpferde - würde sie als Lebensversicherung auf 4 Füßen bezeichnen. 90% der leute können nicht reiten und dementsprechend ist auch der Charakter der Pferde gewählt. Wie ich schon oben geschrieben habe - es wird Schritt geritten (Trab zum Lücken schliessen) - man sollte es eher als sightseeing betrachten und sich von den Guides etwas erzählen lassen. Anders als bei anderen solchen Ritten die ich in anderen Ländern schon gesehen habe, werden die Pferde nicht aneinandergebunden, dh man ist schon für sich selbst verantwortlich.

Für die begehrteren Ritte muß man definitiv reservieren - sollte online gehen, sonst muss man anrufen. Die Dinnerritte (vor allem der Lange) sind in der Hochsaison immer ausgebucht. Eventuell fällt mal jemand aus, einfach dort fragen, kostet ja nichts!

Bei den Outfittern schaut die Sache ganz anders aus - ich war mit "meinem" Arbeitspferd dort 2x mit ihnen 2 Tage mit. Es sind deutlich spritzigere Pferde mit enormer Ausdauer. Je nach Gruppe/Terrain geht es da auch gern mal im gestreckten Gallopp dahin. Sie richten sich da aber natürlich an dem Können des schwächsten Reiters (logisch). Für $$ geht da fast alles: mehrtägig, Packpferde die von Camp zu Camp mitkommen, allein oder in kleinen Gruppen. Der große Nachteil sind halt die Kosten.

Logistisch muss man sich das so vorstellen:

Einen Outfitter suchen (rund um den Park - da gibts einige): Sich auf Umfang/Route/Preis einigen. Bei Mehrtagesritten geht man oft am Vorabend auf der Ranch noch kurz raus damit überprüft werden kann ob man wirklich reiten kann (da hört man viel!). Dann wird ein Treffpunkt ausgemacht und der Wrangler/Guide kommt mit den meistens schon gesattelten Pferden im Hänger - und los gehts! Durch den Geruch der Pferde sind viele Wildtiere nicht so scheu/bzw merken sie einen erst später, man sollte immer Ausschau halten. Ich habe Tagesetappen zwischen 4 und 12h im Sattel gemacht, wobei alles über 8h für Freizeitreiter nicht mehr zu empfehlen ist. Zur Ausrüstung: Ich habe mit Jean und langen Lederchaps die besten Erfahrungen gemacht, meistens gibt es keine Helmpflicht - irgendeine Art von Sonnenschutz sollte man allerdings auf alle Fälle am Kopf haben. Gerade (nord)Europäer unterschätzen das oft (und kippen dann vom Pferd). Ein Regenmantel (Wachsmäntel für die Profis) den man sich hinter den Sattel binden kann ist von Vorteil. Alle Guides die ich kennen gelernt haben sind Amerikaner wie man sie sich auch schon vor 100Jahren vorgestellt hat, echte Cowboys halt (mit allem was dazu gehört - Kautabak zB)

Schönste Jahreszeit für die Ausritte ist Anfang September wenn der Winter vor der Tür steht (da kann es auch schon mal Schnee geben!) es am Tag aber noch immer warm genug ist.






Übrigens "arbeiten" die Touristenpferde nur 3-4 Monate pro Jahr. Am Ende der Saison kommen 4 große LKW und führen sie auf eine große Ranch nach Montana wo sie den Winter über frei herumlaufen - im Frühsommer kommt da wieder der LKW und bringt sie in den Park.

k100olli

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Re: Yellowstone National Park
« Antwort #133 am: 12.05.2011, 10:32 Uhr »
Das sind die Infos die ich gesucht habe  :dankeschoen: :dankeschoen: :dankeschoen: :dankeschoen: :dankeschoen: :dankeschoen: :dankeschoen: :dankeschoen:
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neoprenfisch

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Re: Yellowstone National Park
« Antwort #134 am: 15.06.2011, 09:10 Uhr »
So, ich habe mich mal durch alle Beitraege gewuehlt. So ganz schluessig bin ich aber noch nicht geworden und habe noch ein paar Fragen, die ich nun gerne stellen moechte.
Hier mal der Teilauszug aus unserer geplanten Route:

Tag 12:
Jackson Hole, WY -> Yellowstone National Park: 200 km – ca. 2 Stunden, 31 Minuten
(Besichtigung: Tenton Park)

Tag 13:
Yellowstone

Tag 14:
Yellowstone

Tag 15:
Yellowstone National Park -> Buffalo, WY: 527 km – ca. 5 Stunden, 49 Minuten

Ich bin mir unschluessig, WO wir am besten uebernachten sollen? Ggf. wuerde ich die Uebernachtungen auch auf mehrere Orte verteilen (Hotels/Motels, nicht CGs).

Wieviele der Highlights kann ich in dieser Zeit sehen, und wie sollte ich diese am effektivsten aufteilen ohne zig mal im Kreis zu fahren?

Zusaetzlich noch die Frage bzgl. Mammoth Hot Springs. In einem Eintrag aus dem Jahre 2003 fand ich diesen Post:

Falls Ihr noch einen älteren Reiseführer verwendet: Vergessen kann man inzwischen die Mammoth Hot Springs, da hier die meisten Quellen eingetrocknet sind. Nur noch wenige Teile lassen die frühere Pracht erahnen. Wirklich schade, denn früher war das wirklich wunderschön.

Ist Mammoth Hot Springs denn immer noch interessant oder nicht?