Hallo,
Meine Frau und ich waren letzten Sommer dort.
Als wir abends am Parkplatz ankamen umd im Auto zu übernachten, kam uns ein Familie entgegen, die morgens loslief und um 9 Uhr zurückkam. Ohne Gepäck und der Junge (21 Jahre) lief vor um noch Wasser für die Familie zu holen.
Das ist dumm, den die Falls sind viel zu schön um nur kurz dort zu verweilen.
Wir haben es nicht bereut und ich würde gern wieder hin. Allerdings würde ich nicht wieder so viel Wasser mitschleppen. Alles haben wir mitgenommen. Und sicherheitshalber auch ca. 12 Liter Wasser. Entspricht 12 kg!!!
Dazu noch die Campingausrüstung und Verpflegung. Die Preise fand ich unten im Shop nicht überteuert.
Absolut unerlässlich ist das frühe Losgehen von oben und unten, denn morgens lässt sich der Weg gut laufen und man braucht relativ wenig Wasser.
Wegdauer ca. 4 - 6 Stunden
Wir blieben zwei Nächte, hatten also zwei Tage um sie zu besichtigen.
Als wir Ende Juli oben ankamen gab es auch einen gigantischen Wolkenbruch, welcher die Straße innerhalb 10 min überflutete. Da dachten wir an die Familien die bei unserer Ankunft um 10 Uhr erst von oben losliefen. Und sicherlich überrascht wurden. VORSICHT!
Die Campingplatzkosten sind im Verlgeich zu Motels für mich auch in Ordnung und bezahlbar.
(Allerdings nur Dixilandkloos und Wasser aus einer Quelle, das problemlos trinkbar war, wir hatten einen super kleinen Gaskocher dabei und genossen die Zeit. Backpacker-trocken-koch-packungen waren sehr bekömmlich und gibt es in jedem Outdoorladen.)
Die Turis unten waren meistens Amerikaner aber sehr freundlich, Ein Paar hatte ihr Gepäck per Mulitrail runtergeschickt, aber es am falschen Platz deponiert und so brauchte es 2 Tage, es wurde aber nicht geklaut!
Die Indianer, welche man nur auf dem Weg trifft, empfanden wir als äußerst unfreundlich. (Eine Ausnahme)
Sie preschen durch die Schlucht und schauen sehr grimmig drein. Als Verpflegung hatten die Jüngeren Gatorade Flaschen dabei, welche auch massenweise am Wegesrand lagen. Ich denke es sich nicht die Turis, welche das Valley verschmutzen. Das bezeugen auch die Hütten und Grundstücke der Indianer, die manchmal wie eine Müllkippe aussehen.
Von den Indianer hatten wir dort keinen guten Eindruck.
Uli