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Autor Thema: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!  (Gelesen 15618 mal)

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djohannw

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #90 am: 06.08.2009, 18:11 Uhr »
Macht ca. 28 Euro pro Tag für den Mietwagen
Was ja schon mal 80% höher ist als in meiner Kalkulation.

Sorry, aber da komme ich nicht mit. Für 28€ pro Tag bekommst Du den Wagen bei Alamo auch nicht, wenn Du ihn nur einen Tag lang mietest. Demzufolge vergleichst Du genau so nicht exakt gleiche Dinge wie ich es mache, wenn ich kostenpflichtige Zusatzleistungen (Anliefern, Navi) aus dem Preis wieder herausrechne. Unsere Wochenrate liegt schließlich auch nicht bei 7*48€, sondern aufgerundet bei 37€ pro Tag inkl. Navi.

Zitat
Im übrigen kostet (manchmal) ein Navi in den USA Geld, niemals jedoch 12,- € am Tag (Alamo und National nehmen üblicherweise 10,-$, das sind 7,- €)

Wenn Du es garantiert haben willst, kostet es bei Alamo in der von Dir genannten Kategorie zusätzliches Geld. Und zwar nimmt Alamo $11.95 pro Tag, plus den Gazillionen an Steuern, die dazu kommen:

http://www.alamo.com/index.do?action=/hotDealsTemplate&msg=alamo_garmin

Mit Steuern kommst Du dann z.B. in Orlando auf $14.02 pro Tag - ungefähr 10€. Zugegebenermaßen hatte ich allerdings $16.95 am Tag in Erinnerung, trotzdem liege ich mit den 12€ immer noch näher an der Wahrheit als Deine 7€. Wären wir also bei 38€ für ein vergleichbares Fahrzeug pro Tag (bei Wochenanmietung) bei Alamo gegen 37€ hier in Deutschland (ebenfalls bei Wochenanmietung). Und das ohne Berücksichtigung der Lieferung, die in USA so gut wie nicht angeboten wird (Enterprise macht Pick-Up, aber das sind m.W. auch die einzigen, die etwas vergleichbares haben).

Zitat
Und: was ist mit der Vollkasko ohne Selbstbeteiligung? Die ist auch im amerikanischen "Touristenpreismodell" eingeschlossen.

Ist bei uns auch 'drin - Europaweit für alle Fahrzeuggruppen, ohne Ausschlüsse für Glas oder Reifen. Gegenfrage: Roadside-Assistance auch bei Eigenverschulden (z.B. Schlüssel im Auto, kein Benzin) ist bei Alamo auch dabei? Bei uns schon...macht also nochmal $5 pro Tag extra?

Zitat
Und letztendlich habt ihr eben in der Firma einen speziellen Flottenvertrag - wer weiß von uns, ob nicht auch ggf. in den USA bestimmte Firmen vergleichbare Verträge haben und ebenso nochmal deutlich weniger bezahlen als private Personen? Würde ich glatt vermuten.

Klar - unsere US-Kollegen haben wieder ganz andere Konditionen (in den USA), auf die wir wenn wir da sind aber keinen Zugriff haben. Faktisch ist aber der Vertrag der deutschen Reiseveranstalter mit Alamo USA auch nichts anderes als ein solcher Rahmenvertrag, nur mit dem Unterscheid, dass man halt da nicht Mitarbeiter sein muss sondern bloß Kunde und die Abrechnung zentral über den Reiseveranstalter erfolgt...

Viele Grüße - Dirk

Jack Black

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #91 am: 06.08.2009, 22:31 Uhr »
Für 28€ pro Tag bekommst Du den Wagen bei Alamo auch nicht, wenn Du ihn nur einen Tag lang mietest.

Hatte ich das behauptet? Zeige mir doch im Gegenzug einfach, wie Du als Privatmann in Deutschland einen Passat für 3 Wochen inkl. der genannten Leistungen für 28,-€ am Tag bekommst - das war meine Aussage. Alles andere sind Deine Geschichten.

Und "In-Tim" rechnet uns sogar ein Beispiel vor, wie man einen kleinen SUV für 17,- € pro Tag bekommt. Wie geht das in Deutschland?

Faktisch ist aber der Vertrag der deutschen Reiseveranstalter mit Alamo USA auch nichts anderes als ein solcher Rahmenvertrag, nur mit dem Unterscheid, dass man halt da nicht Mitarbeiter sein muss sondern bloß Kunde und die Abrechnung zentral über den Reiseveranstalter erfolgt...

Aber eben ein vergleichweiser schlechter.

Das kann jeder nachvollziehen, der über einen funktionieren "Corporate-ID" Code verfügt. Die dann aufgezeigten Preise (wie u.a. für den legendären "TIND1", und der ist nicht einmal besonders gut) liegen noch einmal erheblich unter den Standard-Rates deutscher Autovermittler.

djohannw

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #92 am: 07.08.2009, 04:50 Uhr »
Für 28€ pro Tag bekommst Du den Wagen bei Alamo auch nicht, wenn Du ihn nur einen Tag lang mietest.

Hatte ich das behauptet?

Ja, hattest Du, in dem Du den Vergleich gezogen hast, dass die von mir zitierte Tagesrate von 48€ seiu 80% teurer als die von Dir zitierten 28€ am Tag.

Viele Grüße - Dirk

playmaker11

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #93 am: 07.08.2009, 07:33 Uhr »
Zitat
Boooaaah, wat bin ich gemein - aber spontan kommt mir dabei der Gedanke, "what goes around, comes around"... haettest ja auch mit weniger Aufstand den Highlander nehmen koennen...
:lol: :lol: :lol: :lol:
Ja nee, ist klar, ich wußte ja, daß irgendwo den Fehler eingebaut hatte  :lol: :lol: :lol:
Weil ich den Highlander nicht wollte, stellt man mir ein Auto mit vollem Tank, aber kaputter Lenkung hin. Alternativ dazu gibt dann ein Auto mit heiler Lenkung aber leerem Tank - egal zahlen muß man aber trotzdem.......
Du hast wirklich ne geile Logik und nen geiles Rechtsempfinden:
Zitat
deren Kosten vermutlich von irgendwem entsprechend auf die Allgemeinheit umgeschlagen werden...
Wenn Du so großzügig bist, kannst Du mir gern die - ja was wollen sie eigentlich haben ? 56$ + Tax oder wie auf der Endabrechnung steht 76€ oder beides ? - oder sagen wir das Geld überweisen, dann zahle ich das bei Alamo und die Allgemeinheit ist entlastet.


Zitat
Ich frage mich gerade, um welche Vertragsgrundlagen es gehen soll... wenn ich in D
einen Vermittler bemühe, habe ich noch keinen Vertrag mit Alamo abgeschlossen. Also
ist es doch wohl Sache des Vermittlers, wenn er andere Infos herausgibt, als Alamo
in den Verträgen, die ja erst in der USA geschlossen werden, vorsieht. Ich habe zwar
einen Voucher, aber halt keinen Vertrag mit Alamo... oder sehe ich das falsch?
Mit dem Vermittler (der den Vertrag vermittelt) hast Du keinen Vertrag (allenfalls einen Vermittlungsvertrag, der aber nicht die Vermietung zum Inhalt hat). Wenn der sich also jetzt hinstellt und sagt: "Wende Dich mal an Alamo", werde ich mich mit denen auseinandersetzen müssen.
Aber ! Da ich ja nie direkt mit Alamo Kontakt habe, muß der Vermittler schon die Vertragsinhalte richtig und vollständig weiter geben - und sei es, indem er sich auf die AGB von Alamo bezieht. Du hast schon einen Vertrag mit Alamo. So sehe ich das jedenfalls, weil ausdrücklich darauf hingewiesen wird, daß es sich um einen Vermittler handelt.
No retreat, no surrender !

Fredy

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #94 am: 07.08.2009, 08:36 Uhr »
Hallo

Dass die Automiete für den normalen Privatkunden in Deutschland/Schweiz wesentlich teurer ist als in den USA scheint mir klar. Selbst wenn ich auch in Europa über einen Vermittler (ADAC etc der günstige Raten anbietet) buche.

Das Grundproblem von Playmaker ist IMHO bei den AGB von Alamo klar geregelt :

"Gas Policy

As a customer, you have a choice as to how you would like to pay for fuel.

You will be provided with two options, both starting with a full tank of fuel in your vehicle at the time of rental.

Option 1: Upfront Fuel
This option allows a renter to pay for the full tank of gas at the time of rental and return the tank empty. No refunds will be given for unused gas.

Option 2: Return Full or Pay Alamo for Gas
This option allows a renter to return the vehicle with a full tank of gas or pay Alamo at the end of the rental for gas used but not replaced. Price per gallon/litre will be higher than local fuel prices.

Important Note: For Europeans booking in the US and Canada, unless included in the rate package, payment for this tank will be required at time of rental. No refund will be given for fuel purchased but not used.

The total upfront fuel charge reflected is an estimate based on current prices and the average tank size for the car class reserved. This charge may change upon time of rental."

Als Europäer hat man also nur die Möglichkeit, ein Paket mit vollem Tank zu buchen oder dann einen vollen Tank zu kaufen. Ich gebe nun Playmaker recht, dass der (deutsche) Vermittler auf die AGB von Alamo hätte hinweisen müssen oder diese richtig und vollständig (was wohl eine Illusion ist) zitieren. Ein seriöser Vermittler wie z.B. billiger-mietwagen.de macht das :

"TANKREGELUNG:  Bei Anmietung muß die erste Tankfüllung gekauft werden. Wagen wird mit vollem Tank übergeben und sollte mögl. mit leerem Tank zurückgegeben werden, da keine Erstattung"

Wenn der Vermittler von Playmaker dies nicht machte, so ist das nicht das Problem von Alamo sondern seins. So wie ich das sehe, hat sich Alamo in Bezug auf die Tankregelung korrekt verhalten. Sie weisen sogar darauf hin, dass es sich beim bezahlten Tankinhalt um eine durchschnittliche Tankgrösse und einen durchschnittlichen Preis handelt und also nicht genau ist. Die Uebergabe mit einem leeren Tank wäre auch nicht sehr sinnvoll. Es gibt nicht "ein wenig leer" sondern leer ist leer.

Die ganze unschöne Diskussion und andere Weiterungen ergab sich dann nur weil man auf einer Tankregelung beharrte, die eben nur für einheimische Mieter gilt und nicht für internationale also auch europäische Kundschaft.

Gruss
Herzliche Grüsse

Fredy

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Jack Black

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #95 am: 07.08.2009, 09:53 Uhr »
Ja, hattest Du, in dem Du den Vergleich gezogen hast, dass die von mir zitierte Tagesrate von 48€ seiu 80% teurer als die von Dir zitierten 28€ am Tag.

Ist sie ja auch. Die Tagesrate ist der Quotient aus Mietpreis durch Anzahl Tage. Ich habe nirgends eine Grundannahme getroffen, die die Mietdauer auf einen Tag beschränkt.

Im Gegenteil: Du bist frei in der Wahl Deines Beispiels. Du mußt es nur schaffen, bei einem deutschen Vermieter einen vergleichbaren Wagen für 28,-€ Tagesrate zu bekommen. Offensichtlich gelingt das nicht, wenn man den Wagen nur einen Tag lang mietet. Dass dabei nach Deiner Meinung die inkludierten Serviceleistungen für den vergleichsweise höheren Preis verantwortlich sind, spielt nicht die geringste Rolle: dann buche sie doch nicht. Sie wurden nicht von mir vorausgesetzt.

djohannw

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #96 am: 07.08.2009, 16:41 Uhr »
Ja, hattest Du, in dem Du den Vergleich gezogen hast, dass die von mir zitierte Tagesrate von 48€ seiu 80% teurer als die von Dir zitierten 28€ am Tag.

Ist sie ja auch. Die Tagesrate ist der Quotient aus Mietpreis durch Anzahl Tage. Ich habe nirgends eine Grundannahme getroffen, die die Mietdauer auf einen Tag beschränkt.

Doch, als Du meine ausdrücklich als Tagesmiete ausgewiesene Rate mit Deiner anteiligen Wochenmiete verglichen hast. Aber wir drehen uns im Kreis: Du willst um jeden Preis Recht behalten, obwohl es berechtigten Grund zur Annahme gibt, dass ein Gegenbeispiel existiert.

Ob der Unterschied am Ende des Tages 5€ sind (soviel ist der Unterschied der nackten 1/7 Rate zu unserem Firmentarif ohne Navi) oder weniger oder dieser gar günstiger ist, weil eben Leistungen enthalten sind, die ich benötige, spielt eigentlich keine Rolle. Es gibt eben auch in Deutschland vergleichbar günstige Angebote wie in den USA.

In sofern ist es schlicht unsinnig, weiter mit Dir zu diskutieren, weil Du nicht fähig bist, zu verstehen, was andere Dir hier erklären wollen, da Du von Deiner einmal gefassten Meinung nicht abrückst. Wäre ja auch nicht das erste Mal, dass dies offenkundig wird.

Gibt's hier eigentlich sowas wie Ignore-Listen?

Viele Grüße - Dirk

merz484

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #97 am: 14.08.2009, 16:07 Uhr »
Ich spreche fliessend Englisch, bin mit den örtlichen Gegebenheiten in USA gut vertraut und habe schon unzählige Male vielerorts ein Fahrzeug angemietet und dabei folgende Erkenntnisse gewonnen:

- Das Personal an den Schaltern und der Fahrzeugausgabe/-rücknahme ist schlecht bezahlt und meist schlecht ausgebildet. Insoweit wird man eher zufällig auf kompetente, aber häufiger noch auf inkompetente Mitarbeiter treffen. Mal auf welche, die etwas aufschwatzen wollen, mal solche, die das nicht tun. Ebenso verhält es sich mit der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Mal positiv, dann wieder negativ.
 
- Auch der Fuhrpark ist ein reiner Glückfall: Mal neue, saubere, große, gut ausgestattete Fahrzeuge und viel Auswahl, ein anderes mal leere Höfe, alte, kleine, versiffte, verbeulte Gurken mit schlechter Ausstattung.

- Auf eine Wartung (Inspektion, Luftdruck, Wasser, Öl) wird praktisch immer verzichtet, ebenso auf eine gründliche Innenraumreinigung.

Der Grund für alle genannten Dinge ist darin zu sehen, dass die Geschäftsleitungen, vor allem bei Alamo, aus Kostengründen keinerlei Wert auf Kundenservice und einheitliche Standards wertlegen und die Dinge deshalb mehr oder minder dem Zufall überlassen.

Also, freuen wir uns einfach über die relativ niedrigen (Wochen-)Preise für vor allem mittlere und große Fahrzeuge und wünschen wir uns alle einfach immer ein Quentchen Glück beim Anmieten! Deutsche Präzision würde halt auch deutsches Preisniveau nach sich ziehen, vergessen wir das bitte nicht!       

Ganimede

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #98 am: 14.08.2009, 19:06 Uhr »
Ich weiß nicht, ob es hier schon mal gepostet wurde. Die Firmenpolitik der Firma Enterprise (Eigentümer von Alamo und National) soll hier nach:

http://www.failingenterprise.com/

nicht wirklich die beste sein.

Da gibt es auch ein Forum, wo sich Enterprise Angestellte über Ihre Arbeitsbedingungen etc. auslassen. Wer demnächst dort buchen will, bitte nicht lesen  :wink:

http://www.failingenterprise.com/forums/

Auch über die Arbeitsbedingungen in Deutschland wird sich unterhalten:

http://www.failingenterprise.com/forums/groups-g1-g8-germany/

Natürlich sind das relativ viele negativen Beiträge, also nicht erschrecken...


Palo

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #99 am: 14.08.2009, 20:21 Uhr »
Ich weiß nicht, ob es hier schon mal gepostet wurde. Die Firmenpolitik der Firma Enterprise (Eigentümer von Alamo und National) soll hier nach:

http://www.failingenterprise.com/

nicht wirklich die beste sein.

Da gibt es auch ein Forum, wo sich Enterprise Angestellte über Ihre Arbeitsbedingungen etc. auslassen. Wer demnächst dort buchen will, bitte nicht lesen  :wink:

http://www.failingenterprise.com/forums/

Auch über die Arbeitsbedingungen in Deutschland wird sich unterhalten:

http://www.failingenterprise.com/forums/groups-g1-g8-germany/

Natürlich sind das relativ viele negativen Beiträge, also nicht erschrecken...



Das kann ich ueberhaupt nicht bestaetigen. Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit Enterprise gemacht, und das in verschiedenen Staedten und verschiedenen Jahren.

Gruß

Palo