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Autor Thema: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!  (Gelesen 15739 mal)

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Jack Black

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #75 am: 04.08.2009, 21:54 Uhr »
warum sollten Unternehmen inkauf nehmen, ein Riesenminus zu machen?

Warum sie es machen - weil es wohl alle machen. Konkurrenzdruck und Ruf.

Das Problem sind die unbegrenzten Kilometer. Mit den entsprechenden Zahlen ist es einfach nachzurechnen, bei welcher Kilometerleistung "break even" ist.

Mit absoluter Sicherheit liegt bei einer Fahrleistung von 2.500 km / Woche kein break even vor. Rechnet man diese Leistung auf ein Jahr hoch, so fährt der Wagen allein in einem Jahr 130.000 Kilometer. Damit kalkuliert (zu Recht) kein Mietwagenverleiher, aber wir Touristen fahren nicht selten besagte 2.500km pro Woche.

Die Gesamtkalkulation wird es retten, aber ganz sicher würde die Rechnung nicht aufgehen, wenn jeder so viele Kilometer mit dem Wagen fährt. Die "Wenigfahrer" finanzieren den "Vielfahrern" (uns!) das Auto. So muss man es sehen.

Palo

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #76 am: 04.08.2009, 22:25 Uhr »
habt ihr eigentlich mal in Betracht gezogen wieviel Verschleiss die Autos haben.  Wenn ich in den Reiseberichten so lese was manche Leute mit den Autos (besonders SUVs) so machen .... Das kostet viel mehr als ein paar Gallonen Sprit. Jedenfalls ein Grund fuer mich, nicht bei Alamo zu mieten

Gruß

Palo

atecki

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #77 am: 04.08.2009, 22:35 Uhr »
habt ihr eigentlich mal in Betracht gezogen wieviel Verschleiss die Autos haben.  Wenn ich in den Reiseberichten so lese was manche Leute mit den Autos (besonders SUVs) so machen .... Das kostet viel mehr als ein paar Gallonen Sprit. Jedenfalls ein Grund fuer mich, nicht bei Alamo zu mieten

Meinst Du, dass die Autos von Hertz/Avis/Dollar etc. weniger beansprucht werden???

Axel

djohannw

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #78 am: 05.08.2009, 07:03 Uhr »
und jetzt zeigst Du uns mal, was in Deutschland ein vergleichbares Fahrzeug kostet (VW Passat Variant o.ä.), inkl. Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung.

Nicht dass ich dem OP Recht geben wollte in seiner Ansicht in Bezug auf die Parktiken der Benzinabrechnung bei Alamo, Kalkulationen von Mietwagenfirmen etc., aber hier vor der Türe steht gerade ein Passat Variant 2.0 TDI mit Navigation, und der Mietbeleg weist einen Endbetrag von 48.79€ inkl. MwSt. für die Miete (1 Tag) aus - inkl. Anlieferung zu mir nach Hause und Abholung in einer Stunde. Dafür habe ich dem Wagen gestern knappe 600km auf die Uhr zugefügt.

Wenn ich die Zusatzleistungen also herausrechne (liefern kostet normalerweise pro Strecke 8€, das Navi kostet in USA auch ca. 12€ am Tag), liege ich im Ergebnis in etwa da, wo Deine Beispielrechnung oben gelegen hat. OK, dies ist ein Firmenvertrag mit ganz brauchbaren Koditionen (eben Anlieferung bis 15km kostenlos, Navi für 1,50€ am Tag), aber nichts anderes sind die Konditionen der deutschen Reiseanbieter auch. Und wir sind nicht mal ein Mega-Unternehmen, was das Mietwagenvolumen angeht - da dürften andere, größere noch viel bessere Konditionen haben...

Viele Grüße - Dirk

playmaker11

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #79 am: 05.08.2009, 07:28 Uhr »
Zitat
Wenn du woanders gebucht hast solltest du vielleicht mal mit diesem Unternehmen reden! Bei Alamo sehe ich da weniger die Schuld, da aufgrund der Organisation leere Fahrzeuge nicht vorhanden sind.
Habe ich ja auch gemacht.

Zitat
Ich klinke mich jetzt aus, da playmaker einfach keine Einsicht zeigt, dass auch er Fehler macht.
Auch wenn Du es nicht verstehen willst. Die entsprechenden Vorbehalte fehlen im Vertrag, Du hast selber einige Beispiele für solche aufgeführt. Da es so etwas aber nicht gibt (selbst die Regelung bei Alamo/ von JackBlack zitiert/ spricht nicht von der Verpflichtung die erste Tankfüllung zu kaufen).... - nicht mein Problem.

@NicMuc: die Km sind kein Problem, wenn man davon ausgeht, daß auch die Amerikaner nach dem "Buy-Back- System" die Autos beziehen werden. Da gibts einen Breakeven (bei Avis D stehen die Km manchmal auf den Aufklebern an der Windschutzscheibe), da gehen die Autos zurück - egal ob 1 Monat oder 5 Monate gefahren.

Stimmt auch, daß man Kampfpreise anbietet bei denen man eigentlich nichts verdient um andere vom Markt zu drängen. Aber dafür ist Alamo schon zu lange am Markt. Irgendwoher muß das Geld mal irgendwann kommen, das kann kein Unternehmen über Jahre hinweg (und ich kenne Alamo seit 1994) durchhalten.

@djohannw: das ist ein guter Preis.

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NickMUC

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #80 am: 05.08.2009, 09:42 Uhr »
Die Gesamtkalkulation wird es retten, aber ganz sicher würde die Rechnung nicht aufgehen, wenn jeder so viele Kilometer mit dem Wagen fährt. Die "Wenigfahrer" finanzieren den "Vielfahrern" (uns!) das Auto. So muss man es sehen.

May be... wobei ich bezweifle, dass es so viele "Wenigfahrer" gibt. Gerade die "Hauptmieter" bei Alamo, Hertz und Co, nämlich die Geschäftsleute, mieten (so kenne ich das zumindest aus Deutschland und z.B. von mir selber) für kurze Zeit und weite Strecken: Auto morgens holen, mit drei, vier Zwischenstationen z.B. von München nch Hamburg düsen und dann die Kiste abends wieder in HH abgeben...
Da kommt mehr zusammen, als wenn (wie bei meinem letzten USA-Tripp) der Wagen in 4 Wochen etwa 6500 km bewegt wird.
Grüße,
Nick
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In-Tim

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #81 am: 05.08.2009, 14:34 Uhr »
Die Gesamtkalkulation wird es retten, aber ganz sicher würde die Rechnung nicht aufgehen, wenn jeder so viele Kilometer mit dem Wagen fährt. Die "Wenigfahrer" finanzieren den "Vielfahrern" (uns!) das Auto. So muss man es sehen.

May be... wobei ich bezweifle, dass es so viele "Wenigfahrer" gibt. Gerade die "Hauptmieter" bei Alamo, Hertz und Co, nämlich die Geschäftsleute, mieten (so kenne ich das zumindest aus Deutschland und z.B. von mir selber) für kurze Zeit und weite Strecken: Auto morgens holen, mit drei, vier Zwischenstationen z.B. von München nch Hamburg düsen und dann die Kiste abends wieder in HH abgeben...
Da kommt mehr zusammen, als wenn (wie bei meinem letzten USA-Tripp) der Wagen in 4 Wochen etwa 6500 km bewegt wird.

Sind nicht eher die "normalen Mieter", besondern in den USA einfach (Geschäfts-)Leute die mit dem Flieger angereist sind und vor Ort einen Wagen brauchen um sich in der Stadt fortzubewegen?
Wenn ich von der Firma auf Montage war hatten wir schließlich auch mehrere Mietwagen um vom Hotel zur Arbeit zu kommen. Das waren 10km am Tag.
07-10 | 30 US-States; EU,NO,SE,MK
11-13 | SE,NO,DK,FR,SP | AU,TH,SGP,SA,IN,IDN,VAE | USA:CA,AZ
2014 | UK,SP,MK,AT,CH | VAE,MA,IDN,RU | USA:WA,OR,CA,NV,AZ;
2015 | EU,BY | USA:NY,DC,CA,NV,UT,ME,NH,VT,RI,CT,NJ | CAN:QC,NB

NickMUC

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #82 am: 05.08.2009, 15:22 Uhr »

Sind nicht eher die "normalen Mieter", besondern in den USA einfach (Geschäfts-)Leute die mit dem Flieger angereist sind und vor Ort einen Wagen brauchen um sich in der Stadt fortzubewegen?
Wenn ich von der Firma auf Montage war hatten wir schließlich auch mehrere Mietwagen um vom Hotel zur Arbeit zu kommen. Das waren 10km am Tag.

Gibt es sicher auch - wobei ich meinen Mitarbeitern, die für 10km am Tag einen Leihwagen nehmen, dringendst anraten würde, mit dem Taxi zu fahren...
Grüße,
Nick
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HectorSamuel

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #83 am: 05.08.2009, 15:26 Uhr »
Ach Leute,

keinen Streit vermeiden, wie?

Ist doch ganz einfach: Alamo macht Gewinn, 2008 waren das schlappe 24,7 Mio. US$ operatives Ergebnis. Allerdings auf 557,1 Mio. US$ Einnahmen. Das ist ein Gewinn vor Steuern von 4,43%... auf eine Wochenmiete von 150 US$ gerechnet, machen die also (im Schnitt) 6,65 US$ Gewinn.

 :shock:

Egal, wie man dazu steht, ob man das als viel oder wenig bezeichnet. An Verträge hat sich dennoch auch Alamo und/oder der Vermittler zu halten. Hat bisher auch immer prima geklappt. Wenn auch einmal nur nach mehrfachem Drängen.

;) Gruß Markus

ratlady

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #84 am: 05.08.2009, 19:40 Uhr »
Zitat
Fakt ist, und da kannst Du diskutieren wie Du willst: pacta sund servanda - alles andere ist Quatsch (das ist übrigens Jura 1. Semester). Und das haben sie hier einfach nicht gemacht.
Wenn sie die Tankregelung einbauen wollen - klar, kein Problem, aber hinterher irgendwelche Zusatzleistungen einfordern geht nicht.

Egal, wie man dazu steht, ob man das als viel oder wenig bezeichnet. An Verträge hat sich dennoch auch Alamo und/oder der Vermittler zu halten.

Ich verstehe immer noch nicht, warum hier dauernd von einer "nachtraeglichen Aenderung des Vertrags" die Rede ist... :?: Leider hat playmaker weder erwaehnt, wo er gebucht hat, noch was er gebucht hat (oder hab ich mal wieder was uebersehen? :oops:). Weder bei Alamo.de noch bei Alamo.com kann ich die Moeglichkeit finden, einen leeren Tank zu buchen... und wenn das ein Vermittler ausdruecklich so anbietet, ist das dessen Problem. Merke: "Erste Tankfuellung nicht inklusive" heisst nicht automatisch, dass es sich um einen leeren Tank handelt - auch das steht so bei Alamo.

playmaker11

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #85 am: 06.08.2009, 07:41 Uhr »
Zitat
Fakt ist, und da kannst Du diskutieren wie Du willst: pacta sund servanda - alles andere ist Quatsch (das ist übrigens Jura 1. Semester). Und das haben sie hier einfach nicht gemacht.
Wenn sie die Tankregelung einbauen wollen - klar, kein Problem, aber hinterher irgendwelche Zusatzleistungen einfordern geht nicht.

Egal, wie man dazu steht, ob man das als viel oder wenig bezeichnet. An Verträge hat sich dennoch auch Alamo und/oder der Vermittler zu halten.

Ich verstehe immer noch nicht, warum hier dauernd von einer "nachtraeglichen Aenderung des Vertrags" die Rede ist... :?: Leider hat playmaker weder erwaehnt, wo er gebucht hat, noch was er gebucht hat (oder hab ich mal wieder was uebersehen? :oops:). Weder bei Alamo.de noch bei Alamo.com kann ich die Moeglichkeit finden, einen leeren Tank zu buchen... und wenn das ein Vermittler ausdruecklich so anbietet, ist das dessen Problem. Merke: "Erste Tankfuellung nicht inklusive" heisst nicht automatisch, dass es sich um einen leeren Tank handelt - auch das steht so bei Alamo.
Hallo, Du hast nichts übersehen.
Ich habe über einen Vermittler in D gebucht (so wie ich es immer empfehle und auch immer (17x) praktiziere)
Ich nenne ihn jetzt bewußt nicht, weil:
a) er sich wirklich bemüht und die Sache noch in der Schwebe ist
b) (wie sich auch an den Reaktionen und weiteren Threats zeigt) es ziemlich egal ist welchen Vermittler man nimmt, es kommt immer wieder vor, daß vor Ort Dinge nicht so laufen wie sie laufen
c) nur Alamo vor Ort "derjenige welcher" ist.

Entscheidend ist allein, daß eine Regelung wie diese (Auszug aus Holidayautos):
Tankregelung: Kauf der ersten Tankfuellung (vor Ort zu bezahlen), Abgabe mit leerem Tank.
im Vertrag fehlt. Nimm es einfach so hin oder laß es - ich kann Verträge durchaus lesen (und ich hab wahrscheinlich mehr Automietverträge in der Hand gehbat als 98% aller anderen hier im Forum).
Man braucht das auch gar nicht zu diskutieren. Mir ging es einfach darum, die Info zu geben und andere "vorzuwarnen". Ob es dann tatsächlich passiert und ob man es dann akzeptiert ist eine Frage eines jeden Einzelnen.
(Ich möchte nur nochmal darauf hinweisen, daß ich am Ende ja eben ein Auto mit einem fast leeren Tank hatte - also berechtigte oder unberechtigte Vorzahlung hin oder her, letztlich habe ich nicht mal den entsprechenden Gegenwert gehabt).


p.S.:
Zitat
Erste Tankfuellung nicht inklusive" heisst nicht automatisch, dass es sich um einen leeren Tank handelt.
Das mag sein, aber eine Verpflichtung, eine Tankfüllung zu kaufen ist daraus auch nicht zu ersehen.
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ratlady

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #86 am: 06.08.2009, 08:26 Uhr »
Hallo, Du hast nichts übersehen.
Ich habe über einen Vermittler in D gebucht (so wie ich es immer empfehle und auch immer (17x) praktiziere)
Ich nenne ihn jetzt bewußt nicht, weil:
a) er sich wirklich bemüht und die Sache noch in der Schwebe ist
b) (wie sich auch an den Reaktionen und weiteren Threats zeigt) es ziemlich egal ist welchen Vermittler man nimmt, es kommt immer wieder vor, daß vor Ort Dinge nicht so laufen wie sie laufen
c) nur Alamo vor Ort "derjenige welcher" ist.

Entscheidend ist allein, daß eine Regelung wie diese (Auszug aus Holidayautos):
Tankregelung: Kauf der ersten Tankfuellung (vor Ort zu bezahlen), Abgabe mit leerem Tank.
im Vertrag fehlt. Nimm es einfach so hin oder laß es - ich kann Verträge durchaus lesen (und ich hab wahrscheinlich mehr Automietverträge in der Hand gehbat als 98% aller anderen hier im Forum).
Man braucht das auch gar nicht zu diskutieren. Mir ging es einfach darum, die Info zu geben und andere "vorzuwarnen". Ob es dann tatsächlich passiert und ob man es dann akzeptiert ist eine Frage eines jeden Einzelnen.

OK, vielleicht habe ich gerade einen "blonden Tag" - aber ich versteh' kein Wort von dem, was Du hier als "Vorwarnung" deklarierst... m.E. ist es von Alamo's Seite her ziemlich deutlich klar, was zu erwarten ist...

Zitat
(Ich möchte nur nochmal darauf hinweisen, daß ich am Ende ja eben ein Auto mit einem fast leeren Tank hatte - also berechtigte oder unberechtigte Vorzahlung hin oder her, letztlich habe ich nicht mal den entsprechenden Gegenwert gehabt).

Boooaaah, wat bin ich gemein - aber spontan kommt mir dabei der Gedanke, "what goes around, comes around"... haettest ja auch mit weniger Aufstand den Highlander nehmen koennen... :whistle: :nixwieweg:

Andererseits bin ich mir fast sicher, dass Du mit Deinem Insider-Wissen und Jura-Studium selbstverstaendlich eine entsprechende Entschaedigung rausholen wirst...  8) [deren Kosten vermutlich von irgendwem entsprechend auf die Allgemeinheit umgeschlagen werden...]


Zitat
p.S.:
Zitat
Erste Tankfuellung nicht inklusive" heisst nicht automatisch, dass es sich um einen leeren Tank handelt.
Das mag sein, aber eine Verpflichtung, eine Tankfüllung zu kaufen ist daraus auch nicht zu ersehen.

doch, ist es - wenn Du mal auf die von mir (und NickMUC) erwaehnten Alamo-Webseiten schaust, anstatt meinen post "nachtraeglich zu verfaelschen". 8)

Merke: "Erste Tankfuellung nicht inklusive" heisst nicht automatisch, dass es sich um einen leeren Tank handelt - auch das steht so bei Alamo.

wilma61

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #87 am: 06.08.2009, 09:02 Uhr »
Hi.

Ich buche einfach immer "super all inclusive" und hatte noch nie Ärger......

oder seh ich jetzt den global galaktischen Zusammenhang nicht?? :roll:

Willi


Aaronp

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #88 am: 06.08.2009, 09:34 Uhr »
Ich frage mich gerade, um welche Vertragsgrundlagen es gehen soll... wenn ich in D
einen Vermittler bemühe, habe ich noch keinen Vertrag mit Alamo abgeschlossen. Also
ist es doch wohl Sache des Vermittlers, wenn er andere Infos herausgibt, als Alamo
in den Verträgen, die ja erst in der USA geschlossen werden, vorsieht. Ich habe zwar
einen Voucher, aber halt keinen Vertrag mit Alamo... oder sehe ich das falsch?

Gruß
Aaronp

Jack Black

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #89 am: 06.08.2009, 10:08 Uhr »
aber hier vor der Türe steht gerade ein Passat Variant 2.0 TDI mit Navigation, und der Mietbeleg weist einen Endbetrag von 48.79€ inkl. MwSt. für die Miete (1 Tag) aus

Was ja schon mal 80% höher ist als in meiner Kalkulation.

Wenn ich die Zusatzleistungen also herausrechne (liefern kostet normalerweise pro Strecke 8€, das Navi kostet in USA auch ca. 12€ am Tag), liege ich im Ergebnis in etwa da, wo Deine Beispielrechnung oben gelegen hat.

Ne, das ist Milchmädchenrechnung. Ob irgendetwas was kosten täte würde wenn, spielt keine Rolle. Im übrigen kostet (manchmal) ein Navi in den USA Geld, niemals jedoch 12,- € am Tag (Alamo und National nehmen üblicherweise 10,-$, das sind 7,- €) und zzgl. war in meinem ersten Beispiel das Navi auch inklusive - habe ich auch nicht rausgerechnet (ich habe es nicht einmal benutzt, bzw. direkt am Schalter zurückgegeben).

Und: was ist mit der Vollkasko ohne Selbstbeteiligung? Die ist auch im amerikanischen "Touristenpreismodell" eingeschlossen.

Und (was heute in der Zeitung stand - man mag es kaum glauben): in Deutschland haben die Rabatte bei Autohändlern inzwischen die eigentlich berüchtigten Rabattschlachten in den USA übertroffen - und zwar erheblich.

Und letztendlich habt ihr eben in der Firma einen speziellen Flottenvertrag - wer weiß von uns, ob nicht auch ggf. in den USA bestimmte Firmen vergleichbare Verträge haben und ebenso nochmal deutlich weniger bezahlen als private Personen? Würde ich glatt vermuten. Man muss schon gleiches miteinander vergleichen, und nicht das beste Angebot mit dem Durchschnittsangebot.