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Autor Thema: Maximaler Kofferraum - was buchen bzw. was gibts bei Premium / Luxury?  (Gelesen 6531 mal)

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Davidc

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Hallo,

gebucht werden soll ein (1) Fahrzeug, statt bisher zwei, mit dem Ziel maximalen Platz fürs Gepäck zu bekommen.
Geländewagen werden aus verschiedenen Gründen nicht bzw. ungerne genommen, scheiden also eher aus.

Ein Fullsize Car ist zu klein, da man da nie was was man bekommt. Vom Impala über Malibu zum Galant (mit sehr kleinem Kofferraum) war schon alles als Full Size dabei. Schon beim Malibu passt das Gepäck nicht rein, beim Galant erst recht nicht und einen Impala bekommt man als FCAR nur wenn man Glück hat.
Daher der Gedanke an Premium / Luxury. Ich habe schon geschaut was andere da in der Vergangenehit für Modelle bekamen, aber das fällt ja auch immer unterscheidlich aus. Manchmal gab es scheinbar statt einem Preium sogar ein Cabrio oder einen Geländewagen (den wir eigentlich nicht wollen).
Irgendwer bekam mal einen Volvo S 60. Der hat nach meinen Infos sogar nur 380 Liter Kofferraum?!

Daher nochmals explizit die Frage: Was haben Premium / Luxurybucher in der Vergangeheit so für Autos bekommen? Und wie beurteilen Sie die Kofferraumgröße? Der Cadillac sieht von außen übrigens auch nicht gerade nach super großem Kofferraum aus?

TheHonk

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Auch wenn "Geländewagen" eher ausscheiden... Schau dir mal den Chevrolet Suburban an oder den GMC-Yukon XL (das Schwestermodell vom Suburban)...
Einen Größeren Kofferraum wirst du nirgends bekommen.  :D

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Davidc

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Auch wenn "Geländewagen" eher ausscheiden... Schau dir mal den Chevrolet Suburban an oder den GMC-Yukon XL (das Schwestermodell vom Suburban)...
Einen Größeren Kofferraum wirst du nirgends bekommen.  :D

Und ist deren Kofferraum auch abdeckbar, so dass man nicht alles sieht?

Beim Jeep Liberty gibt es diese Möglichkeit nämlich nicht :-/

dschlei

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Auch wenn "Geländewagen" eher ausscheiden... Schau dir mal den Chevrolet Suburban an oder den GMC-Yukon XL (das Schwestermodell vom Suburban)...
Einen Größeren Kofferraum wirst du nirgends bekommen.  :D

Und ist deren Kofferraum auch abdeckbar, so dass man nicht alles sieht?

Beim Jeep Liberty gibt es diese Möglichkeit nämlich nicht :-/
Die haben meistens deep tinted Windows, und die sind eh so hoch, dass man kaum rein sehen kann.

Ich weiss nicht, was hier alle immer mit der Kofferraumabdeckung haben, die meisten Amis haben keine und fahren doch in Urlaub (und werden meistens auch nicht bestohlen)
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

TheHonk

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Der Suburban, den wir letztes Jahr im Urlaub hatten, hatte tiefschwarze Fenster, da konntest du von aussen nichts erkennen.
In der Choiceline für Fullsize und Premium-SUV in MIA, standen nur Tahoe und Suburbans (einzigster Unterschied ist die Fahrzeuglänge) und die hatten alle die schwarzen Scheiben hinten.
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mrh400

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Hallo,
ein konventioneller Kofferraum ist von einem Profi mindestens so schnell geknackt wie die Scheibe eines SV so eingeschlagen, daß man reinlangen kann.
Gruß
mrh400

Jack Black

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Ich weiss nicht, was hier alle immer mit der Kofferraumabdeckung haben, die meisten Amis haben keine und fahren doch in Urlaub (und werden meistens auch nicht bestohlen)

Machen Amerikaner auch die "typischen" Touren, in zwei oder drei Wochen zigtausend Meilen fahren, jeden Tag in einem anderen Motel und tagsüber zwangsläufig das ganze Gepäck dabei?

Und selbst wenn - Amerikaner sind nicht 10.000 km und einen ganzen Antlantik von zu Hause entfernt, wenn sie wirklich bestohlen werden. Amerikaner brauchen keinen Pass, kein Visum, kein nichts kein gar nichts. Wenn man als Ausländer bis auf die Knochen bestoheln wird, ist die Lage "schwierig".

Ich möchte den Amerikaner sehen, der sich in ein Flugzeug nach Europa setzt, dort einen Wagen mietet und dann 5.000 km sorgenfrei mit dem Gepäck im Kofferrraum abreißt. Wenn ich ehrlich bin: ich habe überhaupt noch NIE einen Amerikaner angetroffen, der Europa mit dem Mietwagen erkundet.

mrh400

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Hallo,
Amerikaner brauchen keinen Pass, kein Visum, kein nichts kein gar nichts. Wenn man als Ausländer bis auf die Knochen bestoheln wird, ist die Lage "schwierig".
imho ist alles ersetzbar, was man nicht ohnehin am Leibe tragen sollte (Kreditkarten, Geld, Pässe). Wenn einem das allerdings abhanden kommt, wird es wirklich schwierig. Das beruht aber in aller Regel nicht auf eingeschlagenen Autoscheiben oder afgebrochenen Kofferräumen, sondern auf unmittelbarer Gewalt(androhung).
Gruß
mrh400

McC

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Wenn man im Ausland überfallen wird...  hat man doch eine Hausratversicherung, die den Schaden ersetzt  :wink:

mrh400

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Hallo,
Wenn man im Ausland überfallen wird...  hat man doch eine Hausratversicherung, die den Schaden ersetzt  :wink:
dessen ungeachtet wird es im Sinne von JB "schwierig", weil es hier ja nicht nur um den materiellen Schaden geht, sondern z.B, um die Pässe, die den Nachweis des legalen Aufenthalts erleichtern.
Gruß
mrh400

dschlei

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Ich weiss nicht, was hier alle immer mit der Kofferraumabdeckung haben, die meisten Amis haben keine und fahren doch in Urlaub (und werden meistens auch nicht bestohlen)

Machen Amerikaner auch die "typischen" Touren, in zwei oder drei Wochen zigtausend Meilen fahren, jeden Tag in einem anderen Motel und tagsüber zwangsläufig das ganze Gepäck dabei?
Das ist das, was die Amerikaner gewoehnlich einen Road Trip nennen.  Wie sollen sie den sonst ihr Land kennenlernen?

Zitat
Amerikaner brauchen keinen Pass, kein Visum, kein nichts kein gar nichts. Wenn man als Ausländer bis auf die Knochen bestoheln wird, ist die Lage "schwierig".
es sein denn, Amerikaner besuchen arizona oder einige andere Staaten, Fahren in die nahe der grenze zu Mexiko, usw, denn dort ist auch Ausweispflicht!  Wie sichert uebrigens eine Abdeckung gegen Diebstahl?  Wenn potentielle Diebe ein Out of State Nummernschlid sehen, koennen sie sich denken, dass das ein Urlauberauto ist, udn potentielles Gepaeck enthaelt.  Daher auch immer wieder der Hinweis, weder Wertgegenstaende, noch Dokumente sollen im Auto aufbewahrt werden! Diebe sind nicht an der schmutzigen Unterwaesche auslaendischer Besucher interessiert!
Zitat
Ich möchte den Amerikaner sehen, der sich in ein Flugzeug nach Europa setzt, dort einen Wagen mietet und dann 5.000 km sorgenfrei mit dem Gepäck im Kofferrraum abreißt. Wenn ich ehrlich bin: ich habe überhaupt noch NIE einen Amerikaner angetroffen, der Europa mit dem Mietwagen erkundet.
Das zeigt, wie wenig du mit amerikanischen Urlaubern in Deutschland zu tun hast (es verirren sich ja auch nicht sehr viele nach Moenchengladbach oder Kaarst).  Soll ich dir ne Liste von Leuten anfertigen, die ich kenne, und die Europa mit einem Mietauto bereist haben?

Ich hatte eine ganz einfache Frage gestellt, warum musst du das nun mit einer sehr aggressiv formulierten Gegenfrage beantworten?
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Jack Black

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Wenn man im Ausland überfallen wird...  hat man doch eine Hausratversicherung, die den Schaden ersetzt  :wink:

Glaubst Du. Du wirst Dich wundern, wie wenig in der Realität versichert ist, wie stark die Einschränkungen sind (oft muss das Auto in einem geschlossen Raum stehen, beispielsweise einem Parkhaus), damit die Versicherung überhaupt bezahlt. Und teure Fotosausrüstungen sind ganz sicher nicht gedeckt,

Das ist das, was die Amerikaner gewoehnlich einen Road Trip nennen.  Wie sollen sie den sonst ihr Land kennenlernen?

Eben (wobei das egal ist, wie sie es nennen). Es geht nicht darum, wie sie es nennen, sondern darum, wieviele es machen?! Ich habe logischerweise schon massenhaft Amerikaner auf Urlaubsreise angetroffen, aber wenn man denen erzählt, dass man drei oder gar vier Wochen am Stück Urlaub macht, fallen die meisten spontan fast vom Hocker - die einschlägige Antwort ist immer die gleiche, man habe überhaupt nicht so viel Urlaub, um das so zu machen.

Typische Urlauber traf ich beispeilsweise im Big Bend letztes Jahr: die kamen aus dem Großraum Dallas (den genauen Ort haben sie nicht genannt), sind zum nächstliegenden Flughafen Richtung Big Bend geflogen, haben im Park ein Hotel für ein paar Tage gebucht und waren dann nach ca. 1 Woche wieder zu Hause. Wir haben denen erzählt, wir würden noch weiter nach Alamordo und weiter bis Moab fahren usw. etc. - die kamen aus dem ungläubigen Staunen nicht heraus.

Und das ist ein ganz "typischer" Vertreter. Wir haben auch schon viele Amerikaner in Naturparks angetroffen, die natürlich auch begeistert waren und man kam ins Gespräch, die erzählten dann auch, dass sie jetzt das erste Mal im Bryce Canyon wären - und wenn man selbst erzählt, wo man schon war, wo man noch hinfährt, wieder die gleiche Reaktion, mehr noch, die klare "meine Güte, ich glaube, die Deutschen kennen unser Land besser als wir selbst, von den ganzen Parks usw. habe ich fast noch keinen selbst besucht".

Ich habe noch nie einen angetroffen, der quasi erzählt, er würde auch jetzt drei oder vier Wochen mit dem Mietwagen von Hotel zu Hotel und von Park zu Park fahren. Ein einziges Mal haben wir ein kanadisches Rentnerehepaar im Yellowstone getroffen, die fuhren mit ihrem Wohnwagen durch die Gegend und hatten viel Zeit dabei. Aber so häufig sind die auch nicht anzutreffen.

Das zeigt, wie wenig du mit amerikanischen Urlaubern in Deutschland zu tun hast (es verirren sich ja auch nicht sehr viele nach Moenchengladbach oder Kaarst).

Wenn es so einfach wäre. In Düsseldorf habe ich schon sehr oft Amerikener auf Urlaubsreis angetroffen, ebenso in München (wo ich beruflich ein Zeit lang regelmäßig hin mußte). Die Art von Urlaub, die die machten, war stets die gleiche: organisierte Rundtouren, kombinierte Flug/Busreisen. Ein Auto hatte kein einziger geliehen. Und drei oder vier Wochen am Stück war auch keiner dabei.

Soll ich dir ne Liste von Leuten anfertigen, die ich kenne, und die Europa mit einem Mietauto bereist haben?

Gerne.

Ich hatte eine ganz einfache Frage gestellt, warum musst du das nun mit einer sehr aggressiv formulierten Gegenfrage beantworten?

Weil die "einfache" Frage schon gewollt bissig war, es ist eben ein Riesenunterschied, ob man im eigenen Land beklaut wird und problemlos wieder nach Hause kommt (und sei es nur, um neue Klamotten zu besorgen), oder ob man 10.000km von zu Hause entfernt alles gestohlen bekommt. Ob das "rational" ist, sich in dieser Form zu schützen und ob es wirklich hiflt, steht auf einem anderen Blatt. Aber es sollte für jeden verständlich sein, dass man so weit von zu Hause entfernt jede Vorsichtsmaßnahme ergreift, die man im eigenen Land möglicherweise für übertrieben halten würde.

Goon

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Die amerikanische Verwandschaft meiner Frau kommt nächsten Monat rüber. Die Cousine und ihr Mann machen eine Autotour durch die Schweiz, Italien und Österreich. Der Onkel und die Tante machen eine Tour mit der Bahn. Sie sagen dass sie hier sich nicht wagen selber zu fahren. Die schmalen Strassen und die agressive Fahrweise hier sei nichts für sie ;D
Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, daß man recht haben und doch ein Idiot sein kann. (Martin Kessel 1901-90)

Gruss Patrick

mrh400

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Hallo,
Wenn man im Ausland überfallen wird...  hat man doch eine Hausratversicherung, die den Schaden ersetzt  :wink:

Glaubst Du. Du wirst Dich wundern, wie wenig in der Realität versichert ist, wie stark die Einschränkungen sind (oft muss das Auto in einem geschlossen Raum stehen, beispielsweise einem Parkhaus), damit die Versicherung überhaupt bezahlt....
wenn man die Aussage von MacClaus ganz wörtlich nimmt und "wenn man überfallen wird" als unmittelbaren "körperlichen" Überfall und nicht als Autoaufbruch in Abwesenheit o.ä. versteht, ist die Hausratversicherung schon dran - sogar wenn's um eine Rolex in Neapel geht (aber nur am Tag :wink: :lol: OLG Köln 9 U 26/05).

Beim Autoaufbruch ist man mit der Hausratversicherung allerdings nicht wirklich geschützt.

Was war doch gleich unser Thema hier :lol:
Gruß
mrh400

TheHonk

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Das Thema war wie immer: Ich habe Recht und du weißt gar nix...

Eigentlich ging es mal um die KofferraumGröße, irgend ein Schlaumeier hat dann den Diebstahl mit reingenommen und wieder ein anderer Mord und Totschlag...
Zum Schluß hat -natürlich- Jack Black Recht weil es einfach so ist... oder so...
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