usa-reise.de Forum

Autor Thema: Mietwagen von Phoenix nach San Diego  (Gelesen 4579 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

blob

  • Junior Member
  • **
  • Beiträge: 40
Mietwagen von Phoenix nach San Diego
« am: 14.09.2013, 17:27 Uhr »
Hallo,

hat jemand Erfahrung mit der Ausleihe eines Mietwagens in Phoenix und/oder San Diego, bestenfalls vllt. sogar in der Kombination (Abholung Phoenix und Rückgabe San Diego)? Sind aktuell auf der Suche nach einem geeigneten Anbieter. Vielleicht hat da jemand Tipps für uns. Wollten den Mietwagen auf jeden Fall schon von Deutschland aus buchen, da wir gelesen haben, dass das bspw. mit der Versicherung nach deutschem Standard besser ist.

Danke! :)

miwunk

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 4.493
Re: Mietwagen von Phoenix nach San Diego
« Antwort #1 am: 14.09.2013, 17:47 Uhr »
Ja, unbedingt von Deutschland aus buchen, wegen der Versicherungen.

Ansonsten bleibt nur, die bekannten Portale abzuklappern und Preise zu vergleichen. Evt. noch ein Besuch im Reisebüro, ist auch nicht teuerer.


Effect

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 181
Re: Mietwagen von Phoenix nach San Diego
« Antwort #2 am: 14.09.2013, 18:24 Uhr »
in san diego kann ich national/alamo empfehlen, da die auswahl recht gross ist, alles lief bis heute ohne probleme, aber ich gehe auch davon aus, dass die anderen (dollar, hertz) auch ganz gut sind.

natürlich wäre es sehr ratsam von hier (D) aus zu buchen. wegen der einwegmiete bin ich mir unsicher.

dieses jahr habe ich aber bei hertz in san diego gebucht, kann aber erst in 17 tagen berichten, was mich erwartet hat -

falls du aber dein fahrzeug günstig mieten möchtenst, egal ob phoenix oder san diego, dann empfehle ich dir hertz, haben momentan recht gute sonderpreise.
melde dich auf hertz.de kostenlos als gold member an und dann kannst du sehr gut sparen.
Mehr infos sind hier:

http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=61928.msg850161#msg850161

blob

  • Junior Member
  • **
  • Beiträge: 40
Re: Mietwagen von Phoenix nach San Diego
« Antwort #3 am: 14.09.2013, 18:36 Uhr »
Danke für eure Antworten soweit.
Bekomme durch meinen Arbeitgeber bei Alamo ganz gut Rabatt (bis 38%), daher habe ich mich da gerade mal etwas in den AGB belesen. Was mir etwas aufstieß waren folgende Punkte:


- Es werden evtl. zusätzliche Steuern erhoben, bspw. vom Flughafen. Konnte jetzt aber keine Aufschlüsselung finden, wie hoch diese sein können. Hat da jemand Erfahrung mit irgendwelchen Extra-Steuern?
- Bei einer Panne müssen die einem keinen Ersatzwagen geben. Man bekommt zwar das Geld erstattet, steht dann aber im Zweifelsfall ohne Auto da, wenn ich das richtig verstehe. Ist diese Klausel auch bei anderen Vermietern gängig?
- Fahren auf unbefestigten Straßen ist nicht erlaubt. Aber das kann man ja schlecht immer gewährleisten, oder?

miwunk

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 4.493
Re: Mietwagen von Phoenix nach San Diego
« Antwort #4 am: 14.09.2013, 18:49 Uhr »
Danke für eure Antworten soweit.
Bekomme durch meinen Arbeitgeber bei Alamo ganz gut Rabatt (bis 38%), daher habe ich mich da gerade mal etwas in den AGB belesen. Was mir etwas aufstieß waren folgende Punkte:


- Es werden evtl. zusätzliche Steuern erhoben, bspw. vom Flughafen. Konnte jetzt aber keine Aufschlüsselung finden, wie hoch diese sein können. Hat da jemand Erfahrung mit irgendwelchen Extra-Steuern?
- Bei einer Panne müssen die einem keinen Ersatzwagen geben. Man bekommt zwar das Geld erstattet, steht dann aber im Zweifelsfall ohne Auto da, wenn ich das richtig verstehe. Ist diese Klausel auch bei anderen Vermietern gängig?
- Fahren auf unbefestigten Straßen ist nicht erlaubt. Aber das kann man ja schlecht immer gewährleisten, oder?

Alle diese Bedingungen stimmen nicht, wenn Du über einen deutschen Veranstalter buchst. Dann sind alle Steuern drin, Du bekommst Ersatz wenn Dein Auto defekt ist. Fahren auf unbefestigten Strassen ist immer und bei jedem Anbieter verboten. Was aber nicht heisst, wenn mal ein Strassenstück unbefestigt ist wegen Bauarbeiten, dann darfst Du das selbstverständlich fahren. Geht ja auch nicht anders-

Solche Bedingungen die Du da zitierst kenne ich nun gar nicht. Wahrscheinlich ist das nur, wenn Du über USA direkt buchst. Und damit hättest Du auch keine Versicherungen drin.


Effect

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 181
Re: Mietwagen von Phoenix nach San Diego
« Antwort #5 am: 14.09.2013, 19:22 Uhr »
Danke für eure Antworten soweit.
Bekomme durch meinen Arbeitgeber bei Alamo ganz gut Rabatt (bis 38%), daher habe ich mich da gerade mal etwas in den AGB belesen. Was mir etwas aufstieß waren folgende Punkte:


- Es werden evtl. zusätzliche Steuern erhoben, bspw. vom Flughafen. Konnte jetzt aber keine Aufschlüsselung finden, wie hoch diese sein können. Hat da jemand Erfahrung mit irgendwelchen Extra-Steuern?
- Bei einer Panne müssen die einem keinen Ersatzwagen geben. Man bekommt zwar das Geld erstattet, steht dann aber im Zweifelsfall ohne Auto da, wenn ich das richtig verstehe. Ist diese Klausel auch bei anderen Vermietern gängig?
- Fahren auf unbefestigten Straßen ist nicht erlaubt. Aber das kann man ja schlecht immer gewährleisten, oder?

normalerwiese sind alle gebühren sind dabei, falls du hier in D buchst, so wie oben bereits erwähnt.

alle haupt- und nebenstrassen sind asphaltiert o.ä. und auf meinem gps sind keine schotterpisten/unbefestigten strassen verzeichnet. deshalb würde ich dir schon empfehlen auf asphaltierten strassen oder was halt gps empfiehlt zu bleiben, klappte bei mir bis jetzt auch ohne probleme.


mach dir net soviele sorgen, alles ist ganz easy. aber ich würde trotzdem hertz preise mal vergleichen, wer weiss, vielleicht sparst du ja noch mehr. vergleichen kostet ja nichts.

blob

  • Junior Member
  • **
  • Beiträge: 40
Re: Mietwagen von Phoenix nach San Diego
« Antwort #6 am: 15.09.2013, 13:21 Uhr »
Also, die Sachen, die ich zwecks Mietbedigungen schrieb, entstammten den "Allgemeine Mietbedingungen Nordamerika" direkt auf alamo.de (der Partnerlink meines Arbeitgebers führte zuerst auf eine Unterseite von alamo-affiliate.de und von da dann auf eine Unterseite von alamo.de). Hier im Forum gibt es ja einen Thread, in dem Mitglieder u.a. gepostet haben, bei wem und über wen sie ihren Mietwagen gemietet haben. Auf die Schnelle sah es so aus, als hätten dabei die Wenigsten direkt über den Veranstalter (z.B. Alamo) gebucht, sondern bspw. über den ADAC, wobei dann die Mietwagen trotzdem von Alamo waren. Vielleicht ist das der Knackpunkt? Hatte mich gewundert, warum so viele nicht direkt beim Anbieter buchen.

blob

  • Junior Member
  • **
  • Beiträge: 40
Re: Mietwagen von Phoenix nach San Diego
« Antwort #7 am: 04.10.2013, 20:14 Uhr »
Da wir im November fahren und auch Grand Canyon, Zion usw. ansteuern wollen, hier noch eine Frage diesbezüglich: Wie ist das denn mit der Bereifung? Winterreifen wären da ja schon angebracht (kann ja immer mal Schnee geben), zur Not sollte man auch mal Schneeketten dabei haben. Wie wird das von den Verleihern gehandhabt? Allwetterreifen sind ja nicht das Wahre.

PS: Bitte auch noch meinen letzten Beitrag beachten.

thorsti

  • Gold Member
  • *****
  • Beiträge: 1.480
Re: Mietwagen von Phoenix nach San Diego
« Antwort #8 am: 04.10.2013, 20:46 Uhr »
Richtig. Viele hier buchen nicht direkt beim Vermieter, sondern über einen Vermittler, wie ADAC, holidaycars, billiger-mietwagen, sunnycars, etc.

Ich war noch nie im Winter in den USA, aber ich glaube nicht, dass Du au Deiner Reiseroute Winterreifen bekommst. Schneeketten sind soweit ich weiss auf Mietwagen sogar verboten! Ich hatte aber schon Autos mit Ganzjahresreifen. Die sind gar nicht mehr so schlecht. Privat hier in D fahre ich auch Ganzjahrereifen . Wenn man mal ein paar Tests liest und die richtigen kauft, dann ist das voll ok - ich hatte noch nie Probleme.
Klar, würde ich irgendwo in Österreich hinten im Ötztal wohnen, dann würde ich wohl auch nicht mit Ganzjahresreifen rumfahren.

winki

  • http://www.winki-web.com/
  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.321
  • WOMO
    • winki-web die Reisemobilseite
Re: Mietwagen von Phoenix nach San Diego
« Antwort #9 am: 05.10.2013, 10:17 Uhr »
Wenn ich mal in den USA einen Mitwagen brauche, buche ich den immer als Mitglied beim ADAC. Hier muss man in der Regel 24h vorher gebucht haben (telefonisch/Online), ging aber auch schon am selben Tag. Dabei ist die Verleihfirma für mich zweitrangig. Der Voucher, den gibt es per eMail.
Schon alleine wegen den Versicherungen vor Ort. Zwar wird immer wieder versucht irgendetwas dazu zu verkaufen aber man benötigt eigentlich nichts. Bei letzten Mietwagen, hatte ich einen Steinschlag, mit Glasbruch der Windschutzscheibe. Den Selbstbehalt durch die Versicherung, bekam ich in Deutschland anstandslos über die Zusatzversicherung erstattet.

Winterreifen, wie schon geschrieben wirst Du auf Deiner Route nicht benötigen, allenfalls kann es zu kurzfristigen Sperrungen bei Schneefall kommen, die aber durch Räumfahrzeuge schnell behoben sind. 

Nordmensch

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 16
Re: Mietwagen von Phoenix nach San Diego
« Antwort #10 am: 08.10.2013, 19:42 Uhr »
Hi,

ich war im Januar in Phoenix mit Miete nach Las Vegas bei Alamo.
Wir hatten am Grand Canyon Schneefall und teilweise geschlossene, aber festgefahrene Schneedecke. Das Fahrzeug hatte Ganzjahresreifen; war leicht rutschig,
aber OK.

Ansonsten würde ich wegen der eingeschlossenen Versicherungen, Zweitfahrer und auch erster Tankfüllung von Deutschland aus buchen.
Das einzige Problem war die Stänkerei der Alamo-Mitarbeiterin wegen dem Versuch zusätzliche Versicherungen anzudrehen.

Das Fahrzeug war trotz Einwegmiete auszusuchen.

Einwegmiete ist übrigens bei Alamo auch nach San Diego kostenlos.


Nordmensch

blob

  • Junior Member
  • **
  • Beiträge: 40
Re: Mietwagen von Phoenix nach San Diego
« Antwort #11 am: 08.10.2013, 20:32 Uhr »
Schön, hier auch auf Leute zu treffen, die auch schon zu der Zeit mit dem Auto in der Gegend unterwegs waren.
Bedanke mich erstmal für eure Antworten. Habe aber noch ein paar Fragen:

- Reicht eine Haftpflichtversicherungs-Decksumme von $1.000.000? Ich kenne mich nicht so mit entstehenden Kosten bei Unfällen aus. Also was ist denn (vielleicht nicht ganz realistisch), wenn man ein extrem teures Auto (z.B. $500.000) eines anderen während eines Unfalls kaputt macht, der andere Fahrer dann noch im Rollstuhl landet usw. - da ist das ja fast etwas wenig, oder?

- Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass es Straßen gibt, wo man Schneeketten haben muss (drauf oder im Auto, weiß ich nicht mehr genau). Gibt es auf der Route von Phoenix über Sedona/Flagstaff/Grand Canyon/Page/St. George/Zion/Las Vegas bzw. dann weiter nach Los Angeles (über Death Valley) sowas (Route noch mal visualisiert: http://goo.gl/maps/khJ16 )? Das widerspräche sich ja bspw. mit den Mietbedigungen von Alamo, nach der keine Schneeketten erlaubt sind, wobei ich jedoch bei Buchung über den ADAC von dieser Mietbedigung gar nichts lesen kann. Beim ADAC (vielleicht auch woanders) müsste ich auch für die Einwegmiete extra zahlen, im Gegensatz zur Anmerkung von Nordmensch.

- Welche Klasse mietet man am besten, wenn man einen robusten SUV will und ist bei dieser Klasse dann auch garantiert, dass man einen SUV bekommt? Eine SUV-Klasse gibt es ja so direkt nicht, wenn man mit diesem aus 4 Buchstaben bestehenden Code arbeitet.

-Wie sieht es mit Navis aus, hat man auf o.g. Route da Empfang oder braucht man was spezielles?

Paranoia

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 487
    • Unsere Seite (auch) mit unseren Reiseberichten
Re: Mietwagen von Phoenix nach San Diego
« Antwort #12 am: 09.10.2013, 14:30 Uhr »
Hi

1. Versicherung: 1 Mio sollte zu 99 % aller Unfälle ausreichen, wobei das Risiko halt die 1 % sind. Einen Schaden in dieser Höhe an einem Fahrzeug zu Verursachen ist schon recht schwer, aber es gibt halt Unfälle mit mehreren Fahrzeugen, recht hohe Krankenhaus und Invaliditätskosten(was ohne Krankenversicherung in den USA ein weit heiklerer Punkt ist) und dann noch den "tripple damage" (Als zusätzliche Strafe kann ein Schadensersatz in dreifacher Höhe des Schadens ausgesprochen werden, wobei die USA auch weit kreativere "Schäden" als Deutschland zulassen.). Es sollte halt reichen, aber ich bin da auch meist typisch deutsch und gehe mit so 2 Mio EUR auf sicher.

2. Sperre wegen Schneeketten: Ich habe auf der Strecke keine festen Straßensperren wegen Kettenpflicht gesehen, aber die werden auch meist vor Ort von den lokalen Kräften je nach Bedarf eingesetzt.

Hier ein Beispiel aus Juni 2011 im Yellowstone NP. (Auf der Tour hatten wir im Juni in Flagstaff nachts Frost.)

2.b. Einwegmiete: Einwegmiete ist die Ausnahme von der Darstellung von Nordmensch. Die wird bei Alama, wenn Sie anfällt, immer vor Ort fälligt.

3. Siehe Darstellung in http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=46524.0 Bei SUV Standart (SFAR) und erst recht bei Fullsize SUV (FFAR) ist eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, ein robustes Geländeschlachtschiff zu bekommen, alle Codes sind rein Geländewagen. Vorteil von FFAR ist, dass der Vermeiter dich (z.B. wenn keine passendes Fahrzeug da ist) in den Wagenklassen nach oben buchen kann, aber über FFAR gibt es nur andere Geländewagenklassen....

4. Navis brauch für den Empfang GPS, das gibt es immer, wenn man den Himmel sehen kann. Navigation via Handy geht auch, wobei hier Offline-Navisoftware zu empfehlen ist. Diese läd das Kartenmaterial  bei der Installation runter und das Handy braucht keinen Empfang via Internet für die Navigation (Der ist auf den Strecken nicht immer vorhanden.) Mein persönlicher Tipp ist da CoPilot GPS USA, welches uns die letzten drei Jahre sicher und gut durch die USA navigiert hat. Gibt es für Android https://play.google.com/store/apps/details?id=com.alk.copilot.namarket.premiumusa&hl=de oder Apple Geräte https://itunes.apple.com/de/app/copilot-live-premium-usa-offline/id441125930?mt=8 und kosten mit 9 Euro ungefähr soviel, wie man für einen Tag Navigationsgerät bei den Autovermietern bezahlen würde. Halt hier in Deutschland die notwendigen Karten kurz vorher herunterladen..

Para


blob

  • Junior Member
  • **
  • Beiträge: 40
Re: Mietwagen von Phoenix nach San Diego
« Antwort #14 am: 09.10.2013, 22:45 Uhr »
Danke euch.

Das mit der Einwegmiete ist im Fall von billiger-mietwagen.de dann wahrscheinlich in den Mietbedingungen versteckt. Bei dem Thema Mietbedingungen tue ich mich aber etwas schwer (jetzt nicht bezogen auf billiger-mietwagen.de, sondern generell). Weiß nicht, ob ich einfach zu viel Stress um das ganze Thema mache, aber ich bin etwas verunsichert, weil ich schon seltsame Bedingungen gelesen habe. Irgendwo waren auch glaube ich mal die Mietbedingungen auf die Schnelle nicht mal richtig transparent.

Diese "seltsamen Bedingungen" z.B. habe ich schon mal erwähnt. Von Alamo.de für US-Wagen (http://www.alamo.de/rentalpolicies/732/de/US):
Zitat
Wir weisen darauf hin,
dass Alamo sich im Falle einer Beschädigung des Wagens das Recht vorbehält, keinen Ersatzwagen zu stellen.
Dem Gegenüber steht da nirgends etwas von einem Verbot von Schneeketten, so wie ich es schon hier gelesen habe.
Nun ist die Frage aber, ob die Mietbedigungen von Alamo überhaupt gelten, wenn ich über einen Vermittler buche. Gelten dann nur die Mietbedingungen des Vermittlers? Und wenn da dann nichts davon steht, dass kein Ersatzwagen gestellt werden muss, dann entfällt diese Klausel aus den Alamo-Mietbedingungen?

Da später auf der Reise noch eine dritte Person zu uns stößt, bräuchten wir ja eigentlich einen Kofferraum für drei vollwertige große Reisetaschen/-koffer (schätze mal alle an die 150cm Breite+Höhe+Tiefe) und drei Rücksäcke (und das ist das mindeste, ggf. ist es noch leicht mehr). Es ist wohl nicht so ganz leicht, so einen großen Kofferraum zu finden, oder? Ist es denn dann sehr schlimm, Gepäck auf die Rückbank zu legen? Gibt das Ärger mit dem Vermieter, mit der Polizei oder zahlt dann die Versicherung bei durch das Gepäck verursachte Schäden im Falle eines Unfalls nicht?
Bei billiger-mietwagen.de gibt es ja Angebote, bei denen bei Gepäck zumindest "2 große Koffer, 2 kleine Koffer" steht. Das ist zwar vielleicht immer noch nicht ganz das Wahre, aber besser als nur 1 großer und 1 kleiner Koffer. Aber wie sicher ist es denn, dass man vor Ort tatsächlich einen Wagen mit entsprechend großem Kofferraum bekommt (also mit zumindest Platz für 2 große und 2 kleine Koffer)? Ist dieser Kofferraumgröße für die gewählte Klasse verbindlich?
Sollte man sicherheitshalber eher sowas großes wie einen Chevrolet Suburban anstreben? Aber wie sicher bekommt man auch hier so ein großes Auto - mit lt. billiger-mietwagen.de Platz für 3 große und 2 kleine Koffer? Allerdings ist jetzt speziell der Suburban doch bestimmt nicht nur ein Viersitzer und ich hatte mal gelesen, dass man in - ich glaube - Kalifornien ab 6 oder 7 Sitzen einen Personenbeförderungsschein braucht. Davon abgesehen kommt mir so ein großes Auto für 3 Leute vor, wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
Die Anzahl der Mitreisenden (nicht Fahrer) muss aber nicht erfasst werden, oder? Ändert sich bei uns wie gesagt im Laufe der Reise.