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Autor Thema: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?  (Gelesen 749673 mal)

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duggendorf

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #390 am: 05.06.2008, 15:57 Uhr »
1. Mietwagenfirma: Alamo, Reisebüro usa-mietwagen.de / Veranstalter FTI
2. Verleihstation: Los Angeles International Airport
2a. Reisezeit: 5. bis 26. April 2008 (60 % Kalifornien, 25 % Oregon, 10 % Arizona, 5 % Nevada)
3. gebuchte Fahrzeugkategorie: EQ
4. Modellbeispiel: Chevrolet Equinox
5. erhaltene Fahrzeugkategorie (bei Upgrade dazuschreiben, ob bezahlt oder kostenlos.): Upgrade von Midsize SUV auf SUV; Aufpreis für Upgrade derzeit noch streitig
6. erhaltenes Fahrzeug (Hersteller und Modell): 2008er Toyota Highlander
7. Besonderheiten (wie Probleme, schlechter oder excellenter Zustand des Fahrzeugs und ähnliches): Der Bustransfer ging zügig vonstatten, allerdings war der Fahrer etwas barsch, da er die Passagiere zurechtwies, das sperrige Gepäck nicht in den Gang vor die Ablagen, sondern auf die Ablagen zu stellen. Die Schlangen am Schalter waren mittellang, die Wartezeit noch akzeptabel. Obwohl Alamo bereits alle relevanten Daten Tage im voraus von mir übermittelt bekommen hatte, konnte ich keine signifikante Beschleunigung der Abwicklung feststellen. Alle Daten werden Punkt für Punkt mit den Papieren und Karten abgeglichen, da reduziert sich die effektive Zeiterspanis dann doch auf nur zwei, drei Minuten. Trotzdem war die Abwicklungszeit im Vergleich zu einer Autovermietung in Deutschland eher kurz. Die farbige Dame mittleren Alters strömte nicht gerade die typische amerikanische Freundlichkeit und Herzlichkeit aus, ich würde sie als neutral bezeichnen. Obwohl Alamo wusste, was ich nicht wollte, wurden mir zig Zusatzleistungen bis hin zum kostenpflichtigen Upgrade von Midsize SUV auf SUV (z.B. für einen Toyota Highlander) angeboten, jedoch nicht aufdringlich. Allerdings sei ich auf Grund meines Vouchers gezwungen, die von mir wenig geliebte Fuel-Option zum Preis von 70,05 Dollar, die Gallone zu 3,64 Dollar, zu kaufen. Das Fahrzeug solle mit leerem Tank zurück gebracht werden (in der Praxis der totale Quatsch, reine Abzocke des Vermieters). Am Schluss meinte sie, ich könne mir nun einen SUV, z.B. einen Toyota RAV4, aus der Choiceline "Mid SUV" (Mid = Midsize) aussuchen. Dort stand zwar ein RAV4, der hatte aber keine Schlüssel mehr und war deshalb unbenutzbar. Ansonsten war die Choiceline "Mid SUV" leer, ebenso wie die Choiceline "Compact SUV". Auf der Choiceline "SUV" standen hingegen noch ein halbes Dutzend Fahrzeuge, u.a. zwei Toyota Highlander. Ich ging zum selben Schalter zurück, drängte mich vor (kein Bock mehr zum erneuten Anstellen!) und verwies auf die leere Choiceline "Mid SUV". Die Dame meinte ganz unbürokratisch, dann solle ich doch einfach einen der beiden Toyota Highlander nehmen. Ich rückversicherte mich, dass dieses durch Alamo veranlasste Upgrade für mich kostenlos ist, und sie bejahte das eindeutig, wenn auch nur mündlich. Das Fahrzeug wird übrigens seit Einführung der Choicelines nicht mehr im Mietvertrag vermerkt, sondern nur bei der Aus-/Einfahrt der Barcode auf der Frontscheibe eingescannt. Wir verliessen ohne Probleme den Parkplatz mit einem silberfarbenen Toyota Highlander, brandneues Modell, Meilenstand nur 1.365, Erstzulassung März 2008, also erst kurz vor unserer Ankunft zugelassen. Ein tolles Fahrzeug, mit dem wir 6.753 km zurücklegten. Bärenstarker und leiser 3,5 Liter V6-Benzinmotor mit stolzen 272 PS, 5-Gang-Automatik, Allradantrieb, 3 Sitzreihen für bis zu 7 Personen, massig Platz für Passagiere und Gepäck, bequemer Einstieg, gute Ausstattung von Tempomat bis Alufelgen, viel Bodenfreiheit und perfekte Traktion auf Eis, Schnee, Sand, Schotter und nassen Straßen, Durchschnittsverbrauch nicht mehr als 10,5 Liter Normal. Eine genauere Inspektion des Fahrzeugs war erst am nächsten Tag morgens möglich, weil die Übernahme am Vorabend in der Dunkelheit stattfand. Das Fahrzeug war außen gut gereinigt, innen hingegen nur schlecht. An der rechten hinteren Tür war eine Beule, nicht tief und ohne Lackschaden, aber immerhin 25 cm lang. Könnte natürlich auch nachts auf dem Hotelparkplatz durch einen Ausparker passiert sein, ist aber eher unwahrscheinlich. Vorweg: Der Schaden war bei der Rückgabe jedoch kein Thema. Weiterhin war der Benzintank nicht vollständig gefüllt, es fehlten etwa 3 Gallonen, die Tanknadel zeigte nur leidlich "F" (full) an und fiel nach wenigen Meilen Fahrt rasch ab. Der Vormieter hatte wohl kein vollgetanktes Fahrzeug zurückgegeben und Alamo hatte nicht nachgetankt. Schlamperei nennt man das! Die Rückgabe des Fahrzeugs nach 3 Wochen ging extrem zügig und problemlos vonstatten, allerdings wurden mir kurz nach der Rückgabe wider der Vereinbarung von meiner Kreditkarte 83,62 Dollar für das Upgrade abgebucht. Die Fueloption ist bis heute noch nicht abgebucht, wahrscheinlich ist das bei Alamo verschusselt worden. Die Abbuchung für das Upgrade habe ich bei FTI reklamiert, allerdings nur bislang einen Zwischenbescheid bekommen. Mal sehen, was die Antwort sein wird! Interessant ist, dass der Toyota Highlander vom Hersteller und der Fachpresse als Midsize SUV kategorisiert wird und selbst Alamo ihn auf dem Schlüsselanhänger als "Mid SUV" betitelt, er hingegen bei der Abrechnung als höherpreisiger "SUV" abgerechnet wird. Fairerweise muss man dazu sagen, dass der Aufpreis pro Tag mit 3,98 USD inklusive Steuer relativ moderat ist, eine Vorbuchung von zuhause aus wäre weitaus teurer gewesen! Die von mir zum Preis von knapp 164 EUR pro Woche gebuchte Kategorie EQ existiert übrigens ohnehin nicht, es gibt dafür immer einen SUV. Alles ist bei Alamo nicht sehr schlüssig, in der Firma herrscht irgendwie die Anarchie. Der Wagen war allerdings super, sehr empfehlenswert, das beste Fahrzeug von insgesamt bislang 18 in den USA gemieteten Autos, bis hin zum neuesten Lincoln Towncar.                               


Vic

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #391 am: 05.06.2008, 22:07 Uhr »
1. Mietwagenfirma:                       Alamo (über usa-reise.de gebucht)
2. Verleihstation:                          Las Vegas Airport
3. gebuchte Fahrzeugkategorie:      Standard SUV
4. Modellbeispiel:                          Chevrolet Trailblazer
5. erhaltene Fahrzeugkategorie:      Standard SUV
6. erhaltenes Fahrzeug:                 Toyota 4Runner SR5 4WD
7. Besonderheiten:                       bei Übernahme ca 5000 Meilen gelaufen, kam gerade vom waschen und war noch naß, trotzdem war der Wagen noch sehr dreckig von einer Fahrt durch eine staubige Gegend, auch Innen wie anscheind zur Ausstattung gehörend Cola Spritzer rund um die Halter,  Schiebedach, 4WD zuschaltbar, Differenzialsperre, Heckscheibe versenkbar
Anmietzeitraum war der 18.5 bis 1.6.2008.
Für mich war das ein super Auto gab keinerlei Probleme mit dem 4 Runner . Er hat (laut Bordcomputer) auf unseren Gesamten Strecke von 2700 Meilen etwa 11 Liter auf 100 km verbraucht. Platz hatten wir mit 2 Personen mehr wie ausreichend.

Ärgerlich war das dies unser 2. Wagen war den wir eigentlich erst am 19.5. abgeholten haben.
Am 18. sind wir mit einem Dodge Durango losgeschickt worden. Es gab keine Standard SUV in der Choiseline. Den ersten Durango haben wir gleich stehen gelassen weil er nach einer Inspektion verlangte. Auf einen zweiten Durango haben wir dann 10 Minuten warten müssen weil es keine weiteren SUVs zu Auswahl gab. Mit dem zweiten Durango sind wir dann los gezogen, bei dem war eigentlich alles in Ordnung. Aber am Abend leuchtete dann ebenfalls die Inspektionsleuchte als haben wir ihn am nächsten Tag gegen den 4 Runner getauscht. Durango stand zum Tauschzeitpunkt am 19.5. am Morgen keiner mehr da.

so long
Micha


Wer immer fest mit beiden Beinen auf dem Boden steht bekommt nie eine frische Unterhose

Daniel

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #392 am: 14.06.2008, 12:19 Uhr »
1. Mietwagenfirma: Alamo
2. Verleihstation: Las Vegas
3. gebuchte Fahrzeugkategorie: Midsize SUV
4. Modellbeispiel: Chevrolet Equinox
5. erhaltene Fahrzeugkategorie: Midsize SUV
6. erhaltenes Fahrzeug: Toyota RAV4
7. Besonderheiten: Auch in Las Vegas scheint die Zeit vorbei zu sein, als man zum Equinox-Preis ein Standard SUV bekommen konnte. Es gibt zwar immer noch nur eine Kategorie "SUV" dort, aber die Fahrzeuge sind dort nach Midsize SUV und Standard SUV getrennt. Der Alamo-Mitarbeiter dort zeigt einem beim Vorzeigen des Vertrages dann die die Seite, auf der die Midsize SUVs stehen, aus denen man dann auswählen kann. Bei meinem Erscheinen standen dort drei Toyota RAV4 und ein Saturn VUE. Mit dem Toyota RAV4 war ich letztlich sehr zufrieden.


SilverSteel

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #393 am: 19.06.2008, 04:35 Uhr »
1. Mietwagenfirma: Dollar
2. Verleihstation: Atlanta, Flughafen
3. gebuchte Fahrzeugkategorie: Fullsize
4. Modellbeispiel: Dodge Charger o.ä.
5. erhaltene Fahrzeugkategorie: Premium, kostenloses Upgrade da kein Fullsize mehr vorhanden
6. erhaltenes Fahrzeug: Mercury Grand Marquis
7. Besonderheiten: die schlimmste Farbe die ich je gesehen habe: helles Baby Blau, sonst außen sauber, innen ging so, kleine Schrammen an der hinteren Stoßstange, Meilenstand Annahme 11500, Verbrauch 10,2l /100km, Meilenstand Abgabe 15000, keine technischen Probleme, Ölwechsel Intervall ging langsam zur Neige lt. Boardcomputer nur noch 6%, mit knapp 65% sind wir gestartet -> Urlaub war aber leider rechtzeitig zu Ende   :?

Reisezeit: Mai-Juni 2008
Kennzeichen: W76 FUZ, Florida The Sunshine State  :wink:

StephanG

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #394 am: 19.06.2008, 09:33 Uhr »
1. Mietwagenfirma: Alamo
2. Verleihstation: Mc Carran Airport - Las Vegas
3. gebuchte Fahrzeugkategorie: Fullsize
4. Modellbeispiel: Pontiac Grand Prix
5. erhaltene Fahrzeugkategorie: Fullsize
6. erhaltenes Fahrzeug: Pontiac Grand Prix
7. Besonderheiten (wie Probleme, schlechter oder excelenter Zustand des Fahrzeugs und ähnliches):
Aus der Choiceline das Fahrzeug mit den geringsten Meilen und den besten Reifen genommen (19500 Meilen), Innenraum in Ordnung. Nach geraumer Zeit knackte die Rückenlehne des Beifahrersitzes, die Lordosestütze beim Fahrer ließ sich nicht nach unten schieben und zu guter Letzt gaben die Bremsen sehr schnell nach (obwohl sie neu aussahen). Das Fahrzeug haben wir heute in Reno getauscht, gleiche Klasse nicht vorhanden - nur Minivans. Upgrade auf Escalade für 25$ pro Tag haben wir ausgeschlagen (2 Personen in dem Ding.. Nö..) Der Van wird später noch getauscht, hoffentlich gegen etwas kleineres...

Reisezeit ab 12.06.08 - 08.07.08

Vegasryan

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #395 am: 20.06.2008, 19:57 Uhr »
1.Mietwagenfirma: Alamo gebucht über drive-fti
2.Verleihstation: Las Vegas
3.Fahrzeugkategorie: Midsize
4.Fahrzeugbeispiel: Pontiac G6
5.erhaltene Kategorie: Midsize
6.erhaltenes fahrzeug: Pontiac G6
7.Besonderheiten: der Alamoschalter war fast leer nur zei Kunden vor uns! :D

Gruß Stefan

Simmo

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #396 am: 23.06.2008, 21:04 Uhr »
1.Mietwagenfirma: Alamo, über usa-mietwagen.de gebucht
2.Verleihstation: Las Vegas Airport
3.Fahrzeugkategorie: Midsize SUV
4.Fahrzeugbeispiel: Chevy Equinox
5.erhaltene Kategorie: Standard SUV
6.erhaltenes fahrzeug: Jeep Grand Cherokee
7.Besonderheiten: ich bin sofort drangekommen am Schalter, kurze Nachfrage nach den üblichen Upgrades und Extras, verneint, wurde kommentarlos hingenommen. Ich wurde darauf hingewiesen, mir nur aus der Midsize SUV Lane einen Wagen auszusuchen.
In der Choiceline stand nur ein weisser Equinox, auf Nachfrage, ob es nix anderes gibt sagte der Einweiser, ich könne mir auch nen Standard SUV aussuchen  :) Meine Wahl fiel dann auf einen weissen Jeep Grand Cherokke 4x4 Laredo mit ca 8000 Meilen auf dem Tacho, innen und aussen picobello; bin da sehr zufrieden mit, auch wenn er mit ca 13,5 L nicht grad sparsam ist.
6./7.2008 Southwest
4.2009 SFO + LV
6.2009 New York
10./11.2009 New York + Florida
5./6.2010 Southwest
2.2011 LV + Roundtrip AZ/UT/NM
6.2011 Vietnam + Kambodscha
2.2012 Toronto + NYC
3.-6.2012 Australien, Neuseeland, Südostasien

StephanG

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #397 am: 24.06.2008, 09:38 Uhr »
1. Mietwagenfirma: Alamo
2. Verleihstation: Mc Carran Airport - Las Vegas
3. gebuchte Fahrzeugkategorie: Fullsize
4. Modellbeispiel: Pontiac Grand Prix
5. erhaltene Fahrzeugkategorie: Fullsize
6. erhaltenes Fahrzeug: Pontiac Grand Prix
7. Besonderheiten (wie Probleme, schlechter oder excelenter Zustand des Fahrzeugs und ähnliches):
Aus der Choiceline das Fahrzeug mit den geringsten Meilen und den besten Reifen genommen (19500 Meilen), Innenraum in Ordnung. Nach geraumer Zeit knackte die Rückenlehne des Beifahrersitzes, die Lordosestütze beim Fahrer ließ sich nicht nach unten schieben und zu guter Letzt gaben die Bremsen sehr schnell nach (obwohl sie neu aussahen). Das Fahrzeug haben wir heute in Reno getauscht, gleiche Klasse nicht vorhanden - nur Minivans. Upgrade auf Escalade für 25$ pro Tag haben wir ausgeschlagen (2 Personen in dem Ding.. Nö..) Der Van wird später noch getauscht, hoffentlich gegen etwas kleineres...

Reisezeit ab 12.06.08 - 08.07.08

Gestern in SFO mal getauscht. Angeboten wurden ein Japaner mit 25.000Meilen! und ein Dodge Magnum mit 20.000. Upgrade auf Cadillac CTS wurde angenommen und somit sind wir für knapp 300 $ zwei Klassen nach oben gerutscht. Der CTS wird morgen allerdings wieder durchgetauscht - irgendwas an der Hinterachse oder den Felgen ist nicht in Ordnung. Hört sich ziemlich schlecht an... Komischerweise erst ab 40 mph.. :(   Dann nehmen wir wohl den STS oder den DTS... mal schauen was kommt...

Kestrel

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #398 am: 24.06.2008, 21:58 Uhr »
Hi StephanG,

wie meinst du das mit "Cadillac CTS = 2 Klassen nach oben gerutscht"? Der CTS ist doch von der Größe und Motorisierung ein Fullsize. Ich hoffe, ihr könnt demnächst auf einen DTS durchtauschen, der ist dann 2 Klassen größer (Luxury).

Gruß,
Kestrel

Quasan

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #399 am: 24.06.2008, 22:26 Uhr »
Wagen A:
1. Mietwagenfirma:
National
2. Verleihstationen: San Diego (Int. Airport)
3. gebuchte Kategorie: Midsize SUV
4. Modellbeispiel: Jeep Liberty
5. erhaltene Kategorie: Midsize SUV
6. erhaltenes Fahrzeug: Toyota RAV4
7. Besonderheiten: 4x RAV4 (alles 2008'er Modelle) in der Midsize SUV Choiceline (getrennt von den Std. SUVs)
8. Reisezeit: 2.5. - 7.6.2008

Wagen B:
1. Mietwagenfirma:
Alamo/National
2. Verleihstation: Idaho Falls (Reg. Airport)
3. erhaltenes Fahrzeug: Chevrolet Trailblazer LS
4. Grund fuer Austausch: Hatte einen Tag vor dem Tausch einen irreparblen Reifenschaden auf der Jungo Road, Nevada (ich kann nur davon abraten die Jungo Road mit nur einem Ersatzrad zu fahren). Da es in Elko keine passenden Reifen von Yokohama gab, sollte ich den Wagen auf dem Weg nach West Yellowstone in Idaho Falls tauschen.
5. Besonderheiten: Kostenloses Upgrade auf Std. SUV. :) Leider spielt auch der 2008'er Trailblazer keine MP3 CDs. :(
www.vd-online.net
Unix is user friendly ... it's just picky about it's friends.

StephanG

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #400 am: 25.06.2008, 09:39 Uhr »
Hi StephanG,

wie meinst du das mit "Cadillac CTS = 2 Klassen nach oben gerutscht"? Der CTS ist doch von der Größe und Motorisierung ein Fullsize. Ich hoffe, ihr könnt demnächst auf einen DTS durchtauschen, der ist dann 2 Klassen größer (Luxury).

Gruß,
Kestrel


Hallo Kestrel!

Ob man es glaubt oder nicht, Cadillac ist mit dem CTS schon ein Luxury.... Aber den CTS haben wir auch schon wieder retourniert - abartige Geräusche der Hinterachse und das Schiebedach hat gepfiffen :(  Jetzt ist es ein STS, der bei Gelegenheit - und wenn wir es wollen - noch durchgetauscht werden kann. An der Station SFO gab es um 22:30 exakt einen Cadillac, 3 Midsize SUV´s, 4 Convertibles, ca. 10 Vans, 5 Fullsize, 4 Premium und ein paar Compacts. So leer habe ich das dort noch nie gesehen. Da hatte selbst Reno eine größere Auswahl.

Hätte meine Lebensgefährtin noch ein bisschen Geduld beweisen können, hätten wir jetzt vielleicht einen Escalade (der aber für zwei Personen nicht sein muss ;) ) Mal schauen, vielleicht tauschen wir nochmal... Aber eher nicht. 4 Fahrzeuge in 2 Wochen grenzt selbst bei mir schon an Verschleiss :D

Cheers,
Stephan

Kestrel

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #401 am: 25.06.2008, 12:16 Uhr »
Hallo Stephan,

danke für Info! Der reine Markenname Cadillac bewirkt wohl die Eingruppierung in Luxury.  :wink:
Wir haben für kommenden Sonntag bei Alamo in Atlanta einen Premium gebucht und spekulieren auf einen Buick Lucerne - da basiert übrigens auf der gleichen GM-Plattform wie der Cadillac DTS, was man an Radstand und Breite sehen kann.  Da wahrscheinlich die Marke Buick ein Biedermeier-Image hat, werden die Lucernes in Premium eingestuft.

Also, dann viel Glück mit eurem STS,
Kestrel!

bicycle

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #402 am: 25.06.2008, 19:05 Uhr »
1.Mietwagenfirma: Alamo gebucht über den Link gebuehrenfrei.com
2.Verleihstation: SFO Airport
3.Fahrzeugkategorie: SUV Standart
4.Fahrzeugbeispiel: Trailblazer oder ähnlich
5.Erhaltene Kategorie: SUV Standart
6.Erhaltenes fahrzeug: Toyota 4Runner SR5 4WD
7.Mietzeitraum 03. Juni bis 23. Juni
8.Besonderheiten: Keine Menschenseele am Alamoschalter vor uns, wir waren um 20.00 Uhr dort

Die Choicline war angefüllt mit 18 Autos, wir haben ausgiebig die Wagen begutachtet, alle hatten so ca 8000 bis 10000 Meilen gelaufen, aber waren absolut sauber und gepflegt. Die Wahl viel schließlich auf den Toyota 4Runner SR5 4WD, warum? Keine Ahnung, meine Frau meinte der Jeep gefiele ihr nicht, letztendlich war auch für mich der Toyota 4Runner SR5 4WD die Wahl. Auch aus dem Grund, einige der anderen Wagen hat kein "normales Rad" als Ersatzrad.

Gelaufen ist er dann ohne Probleme 3000 Meilen, wurde 2 mal gewaschen, hat etwa 13 Liter gebraucht.

In der ganzen Zeit, die wir zum aussuchen uns ließen, ca 1 Stunde, wurden noch 7 andere Wagen gebracht, so dass letztendlich 25 Autos in der Standart SUV Choicline standen.

Grüße von Bernd mit dem Bicycle

duggendorf

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Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #403 am: 26.06.2008, 17:04 Uhr »
1. Mietwagenfirma: Alamo, Reisebüro usa-mietwagen.de / Veranstalter FTI
2. Verleihstation: Los Angeles International Airport
2a. Reisezeit: 5. bis 26. April 2008 (60 % Kalifornien, 25 % Oregon, 10 % Arizona, 5 % Nevada)
3. gebuchte Fahrzeugkategorie: EQ
4. Modellbeispiel: Chevrolet Equinox
5. erhaltene Fahrzeugkategorie (bei Upgrade dazuschreiben, ob bezahlt oder kostenlos.): Upgrade von Midsize SUV auf SUV; Aufpreis für Upgrade derzeit noch streitig
6. erhaltenes Fahrzeug (Hersteller und Modell): 2008er Toyota Highlander
7. Besonderheiten (wie Probleme, schlechter oder excellenter Zustand des Fahrzeugs und ähnliches): Der Bustransfer ging zügig vonstatten, allerdings war der Fahrer etwas barsch, da er die Passagiere zurechtwies, das sperrige Gepäck nicht in den Gang vor die Ablagen, sondern auf die Ablagen zu stellen. Die Schlangen am Schalter waren mittellang, die Wartezeit noch akzeptabel. Obwohl Alamo bereits alle relevanten Daten Tage im voraus von mir übermittelt bekommen hatte, konnte ich keine signifikante Beschleunigung der Abwicklung feststellen. Alle Daten werden Punkt für Punkt mit den Papieren und Karten abgeglichen, da reduziert sich die effektive Zeiterspanis dann doch auf nur zwei, drei Minuten. Trotzdem war die Abwicklungszeit im Vergleich zu einer Autovermietung in Deutschland eher kurz. Die farbige Dame mittleren Alters strömte nicht gerade die typische amerikanische Freundlichkeit und Herzlichkeit aus, ich würde sie als neutral bezeichnen. Obwohl Alamo wusste, was ich nicht wollte, wurden mir zig Zusatzleistungen bis hin zum kostenpflichtigen Upgrade von Midsize SUV auf SUV (z.B. für einen Toyota Highlander) angeboten, jedoch nicht aufdringlich. Allerdings sei ich auf Grund meines Vouchers gezwungen, die von mir wenig geliebte Fuel-Option zum Preis von 70,05 Dollar, die Gallone zu 3,64 Dollar, zu kaufen. Das Fahrzeug solle mit leerem Tank zurück gebracht werden (in der Praxis der totale Quatsch, reine Abzocke des Vermieters). Am Schluss meinte sie, ich könne mir nun einen SUV, z.B. einen Toyota RAV4, aus der Choiceline "Mid SUV" (Mid = Midsize) aussuchen. Dort stand zwar ein RAV4, der hatte aber keine Schlüssel mehr und war deshalb unbenutzbar. Ansonsten war die Choiceline "Mid SUV" leer, ebenso wie die Choiceline "Compact SUV". Auf der Choiceline "SUV" standen hingegen noch ein halbes Dutzend Fahrzeuge, u.a. zwei Toyota Highlander. Ich ging zum selben Schalter zurück, drängte mich vor (kein Bock mehr zum erneuten Anstellen!) und verwies auf die leere Choiceline "Mid SUV". Die Dame meinte ganz unbürokratisch, dann solle ich doch einfach einen der beiden Toyota Highlander nehmen. Ich rückversicherte mich, dass dieses durch Alamo veranlasste Upgrade für mich kostenlos ist, und sie bejahte das eindeutig, wenn auch nur mündlich. Das Fahrzeug wird übrigens seit Einführung der Choicelines nicht mehr im Mietvertrag vermerkt, sondern nur bei der Aus-/Einfahrt der Barcode auf der Frontscheibe eingescannt. Wir verliessen ohne Probleme den Parkplatz mit einem silberfarbenen Toyota Highlander, brandneues Modell, Meilenstand nur 1.365, Erstzulassung März 2008, also erst kurz vor unserer Ankunft zugelassen. Ein tolles Fahrzeug, mit dem wir 6.753 km zurücklegten. Bärenstarker und leiser 3,5 Liter V6-Benzinmotor mit stolzen 272 PS, 5-Gang-Automatik, Allradantrieb, 3 Sitzreihen für bis zu 7 Personen, massig Platz für Passagiere und Gepäck, bequemer Einstieg, gute Ausstattung von Tempomat bis Alufelgen, viel Bodenfreiheit und perfekte Traktion auf Eis, Schnee, Sand, Schotter und nassen Straßen, Durchschnittsverbrauch nicht mehr als 10,5 Liter Normal. Eine genauere Inspektion des Fahrzeugs war erst am nächsten Tag morgens möglich, weil die Übernahme am Vorabend in der Dunkelheit stattfand. Das Fahrzeug war außen gut gereinigt, innen hingegen nur schlecht. An der rechten hinteren Tür war eine Beule, nicht tief und ohne Lackschaden, aber immerhin 25 cm lang. Könnte natürlich auch nachts auf dem Hotelparkplatz durch einen Ausparker passiert sein, ist aber eher unwahrscheinlich. Vorweg: Der Schaden war bei der Rückgabe jedoch kein Thema. Weiterhin war der Benzintank nicht vollständig gefüllt, es fehlten etwa 3 Gallonen, die Tanknadel zeigte nur leidlich "F" (full) an und fiel nach wenigen Meilen Fahrt rasch ab. Der Vormieter hatte wohl kein vollgetanktes Fahrzeug zurückgegeben und Alamo hatte nicht nachgetankt. Schlamperei nennt man das! Die Rückgabe des Fahrzeugs nach 3 Wochen ging extrem zügig und problemlos vonstatten, allerdings wurden mir kurz nach der Rückgabe wider der Vereinbarung von meiner Kreditkarte 83,62 Dollar für das Upgrade abgebucht. Die Fueloption ist bis heute noch nicht abgebucht, wahrscheinlich ist das bei Alamo verschusselt worden. Die Abbuchung für das Upgrade habe ich bei FTI reklamiert, allerdings nur bislang einen Zwischenbescheid bekommen. Mal sehen, was die Antwort sein wird! Interessant ist, dass der Toyota Highlander vom Hersteller und der Fachpresse als Midsize SUV kategorisiert wird und selbst Alamo ihn auf dem Schlüsselanhänger als "Mid SUV" betitelt, er hingegen bei der Abrechnung als höherpreisiger "SUV" abgerechnet wird. Fairerweise muss man dazu sagen, dass der Aufpreis pro Tag mit 3,98 USD inklusive Steuer relativ moderat ist, eine Vorbuchung von zuhause aus wäre weitaus teurer gewesen! Die von mir zum Preis von knapp 164 EUR pro Woche gebuchte Kategorie EQ existiert übrigens ohnehin nicht, es gibt dafür immer einen SUV. Alles ist bei Alamo nicht sehr schlüssig, in der Firma herrscht irgendwie die Anarchie. Der Wagen war allerdings super, sehr empfehlenswert, das beste Fahrzeug von insgesamt bislang 18 in den USA gemieteten Autos, bis hin zum neuesten Lincoln Towncar.              



Nachtrag: FTI und Alamo haben inzwischen reagiert. Die 83,62 USD seien angeblich kein Aufpreis für das Upgrade, sondern die - für diesen größeren SUV - teurere erste Tankfüllung. Und wenn der Tank nicht richtig voll war, dann hätte man halt gleich reklamieren sollen. Okay, angesichts des tollen Autos (der brandneue 2008er Toyota Highlander), das wir in den 3 Wochen für den Spottpreis hatten, kann ich mit diesen fadenscheinigen Auskünften gut leben. Also auch nächstes mal wieder Gruppe EQ von Alamo!   

mrh400

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  • work is the curse of the drinking classes -O.Wilde
Re: Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?
« Antwort #404 am: 26.06.2008, 17:22 Uhr »
Hallo,
... 3 Sitzreihen für bis zu 7 Personen ...
Interessant ist, dass der Toyota Highlander vom Hersteller und der Fachpresse als Midsize SUV kategorisiert wird und selbst Alamo ihn auf dem Schlüsselanhänger als "Mid SUV" betitelt, er hingegen bei der Abrechnung als höherpreisiger "SUV" abgerechnet wird...
ich kann mir absolut nicht vorstellen, daß ein SUV mit drei Sitzreihen bei irgendeinem Vermieter als Midsize rangiert; insoweit war die Einstufung als Standard sicher richtig. (Wenngleich Wiki ihn als Midsize-SUV bezeichnet, die haben aber auch die dort genannten Wettbewerber Trailblazer und Grand Cherokee als Midsize-SUV einsortiert - nach dieser Definition findet man aber auch den Explorer oder den Durango als Midsize-SUV, z.B. hier; das tut aber sicher kein Vermieter)
Gruß
mrh400