nun ja, das 60CSx reisst schon ein gewaltiges Loch in die Reisekasse. Aber ich hatte einige durchweg positive Tests gelesen und dachte mir, man müsse das Ding mal testen. Also habe ich eins bestellt, mit sehr angenehmen Rückgabekonditionen und zudem zu einem gerade noch erträglichen Preis. Eigentlich wollte ich etwas testen, spielen und dann feststellen, dass der Unterschied zu den Etrexen nicht so gewaltig ist. Dieses Fazit hätte ich wohl auch gezogen, wenn es sich um ein "einfaches" 60er gehandelt hätte. Aber wie erwähnt: der SiRF-III Chip ist absolut unglaublich! Empfang auch dort, wo sonst kein anderes Garmin mehr etwas "sieht".
Also werde ich es behalten und die finanzielle Lücke irgendwie schliessen müssen. Das nötige Zubehör (Kfz-Halter, Fahrrad-Halter, Speicherkarte) kostet ja auch nochmal geld, aber das hat Zeit. Und Speicher ist ja günstig (1GB microSD derzeit in Leipzig 12,99€

).
Ich bin mächtig gespannt, wie sich das 60CSx im April in Colorado macht. Aber ich denke, da gibts keine Probleme. Wie erwähnt hatte auch mein "altes" blaues Etrex keine echten Probleme in USA.
Die Laufzeit der Batterien kann ich noch nicht beurteilen, dafür ist es zu neu. Bei den Etrexen habe ich aber feststellen können, dass die Geräte mit normalen Alkaline-Batterien deutlich länger laufen als mit guten 2500 mAh-Akkus. Am Empfang des 60CSx gibt es gar nichts auszusetzen. Etwas besseres habe ich bisher nicht gesehen. Und was ich richtig toll finde: man kann Tracks auf die Speicherkarte aufnehmen. Dabei legt das Gerät für jeden Tag automatisch eine neue Datei an. Im handlichen GPX-Format. Ideal, um das später mit den Digitalbildern abzugleichen. Dazu gibts zwar schon diverese Software, aber ich baue mir gerade eine eigene Lösung. Und da kommt mir dieses Feature des 60CSx natürlich sehr entgegen

Habe die letzten 2 Tage auf dem Arbeitsweg in der Strassenbahn getestet, und selbst da hatte ich guten Empfang. In der Jackentasche. Genial! Ab und zu ans Fenster gehalten erntete ich einige verwunderte (oder mitleidige?) Blicke ob des doch recht grossen "Handys"

Lurvig