Ja, ich habe Erfahrungen mit Green Tortoise: da war ich noch ein junger Spund (so lange ist es aber auch wieder nicht her).
Trek America ist übrigens auch über deutsche Veranstalter zu buchen, lass Dich vielleicht mal im Reisebüro beraten.
Zu den Erfahrungen, die ich weiter oben tatsächlich nur angedeutet habe: da ich Alleinreisender war, das erste Mal in den USA unterwegs, sehr kompromißfähig und für alles offen, nicht so viel Geld, die Sprache lernen wollte, waren meine Erfahrungen gut.
Es ist aber eine sehr urige Art zu Reisen. Schau Dir unbedingt deren Homepage an! Check die Reiseverläufe! Du willst ja vor allem an der Ostküste unterwegs sein. Wie lange willst Du an einem Ort bleiben? Diese Entscheidung mußt Du für Dich erstmal ansatzweise treffen. Coast to coast ist der Bus/die Gruppe nur kurze Zeit in Las Vegas. Das habe ich später sehr bereut (obwohl ich so zumindest einen ersten Eindruck der Stadt hatte), aber ich wäre eben gern länger geblieben (bei Greyhound-Reise natürlich kein Problem).
Aber so zog die Karawane weiter...
Im Bus selbst habe ich nur nette Leute in Erinnerung, konnte (mit Ohrstöpsel) auch gut schlafen (im Greyhound wirklich ein Problem). Das gemeinsame Kochen ist Fun und preiswert. Englischkenntnisse sind gewachsen, klasse. Viele Ideen von anderen Leuten bekommen (Globetrotter aus der ganzen Welt an Bord).
Green Tortoise unterhält auch Hostels, so z.b. in S.F., ich empfehle allerdings die International Hostels (AYH), vergleichbar mit den deutschen Jugendherbergen. Damit sind wir auch gleich wieder beim Thema: erwarte von Bussen nicht Reisebusstandard, sondern es sind halt einfache, alte Busse, die dann zu "Wohnbussen" umgebaut wurden.
Es ist halt alles (dies meine ich NICHT negativ) recht "alternativ" gehalten, anders kann ich es nicht beschreiben.