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Autor Thema: Autofahren in LA  (Gelesen 3312 mal)

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USA-Neuling Carina28

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Re: Autofahren in LA
« Antwort #15 am: 16.01.2008, 11:48 Uhr »
Hallo Leute,

vielen Dank für Euren regen Zuspruch.

Ihr habt uns endgültig überzeugt, dass wir in LA dass Auto unbedingt brauchen werden...und ich bin jetzt auch einigermaßen überzeugt,dass wir das auf die Reihe kriegen.

Werden uns jetzt mal nach einem Navi umsehen...ich denke, dass das die Sache einfacher macht.

Wenn zum Navi jemand Tips hat siehe Technik/Navikauf USA, danke!!!

LG Carina
Liebe Grüße
Carina

NaSa

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Re: Autofahren in LA
« Antwort #16 am: 27.01.2008, 14:09 Uhr »
Wir fanden L.A. zwar nervig zu fahren, aber insgesamt ganz ok.

Wichtig ist zu wissen, dass die Abfahrten überwiegend nach Straßen ausgeschildert sind, also nach den großen Ave.s. Daher ist es sehr hilfreich zu schauen, wenn ihr irgendwohin wollt, wie die nächste große Straße heißt. Die Abfahrten sind gut ausgeschildert und fast immer 3 im Voraus mit Meilenangabe. Wenn du siehst, dass es bis zu deiner Abfahrt noch 2 Meilen sind und du bist auf der Carpool-Lane ganz links, ist es ratsam, sich langsam nach rechts Richtung Abfahrt zu begeben... Ich hab dann im Stadtplan schon immer geschuat, wie die 2 großen Straßen vorher hießen - nur zur Sicherheit und es hat super geklappt. Wenn du dann noch weißt, in welche Himmelsrichtung du dann willst, wenn du abgefahren bist...  :wink:

Die normalen Blvd.s fanden wir grenzwertig. Als wir ankamen war auf der 101 Stau gemeldet und wir dachten uns, wir kommen ja auch über den St.Monica Blvd. Richtung Hollywood  :roll: Die Idee hatten eindeutig nicht nur wir...

Aber Angst muss man wirklich nicht haben!!!!

playmaker11

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Re: Autofahren in LA
« Antwort #17 am: 28.01.2008, 07:14 Uhr »
Ich denke auch, dass Du das schaffen wirst. Auch ohne Navi ist LA eher kein Problem.
No retreat, no surrender !

wuender

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Re: Autofahren in LA
« Antwort #18 am: 28.01.2008, 08:28 Uhr »
Die normalen Blvd.s fanden wir grenzwertig. Als wir ankamen war auf der 101 Stau gemeldet und wir dachten uns, wir kommen ja auch über den St.Monica Blvd. Richtung Hollywood  :roll: Die Idee hatten eindeutig nicht nur wir...

Absolute Zustimmung: Wir sind letztes Jahr auf dem originalen Verlauf der Route 66 quer durch LA gefahren, das bedeutet, immer auf normalen Boulevards. So eine anstrengende Fahrerei habe ich noch nie erlebt. Daher würde ich die Empfehlung aussprechen, längere Strecken in LA grundsätzlich auf den Freeways zurückzulegen.

Aber Angst muss man wirklich nicht haben!!!!

Richtig. Zwar ist es enorm hilfreich, wenn der Beifahrer mit einer Karte bein Navigieren hilft, aber zu schaffen ist es so oder so allemal.

Schöne Grüße,
Dirk

neo2000

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Re: Autofahren in LA
« Antwort #19 am: 30.01.2008, 10:35 Uhr »
Der Verkehr ist schon heavy, aber so entspannt wie in den USA gefahren wird, hat man kein Problem. Eher im Gegenteil. Mir gings zu langsam. ;)
Gestaut hat es sich am Sunset, am Weg zum Griffith Park, ... eigentlich überall. Nur Samstag Vormittag war nix los.
Wir sind aber nur beim Sunset, Bel Air, und Hollywood unterwegs gewesen. Der Verkehr am Samstag auf der 5er stadtauswärts war auch nicht schlecht.

NickMUC

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Re: Autofahren in LA
« Antwort #20 am: 30.01.2008, 15:29 Uhr »
Die normalen Blvd.s fanden wir grenzwertig. Als wir ankamen war auf der 101 Stau gemeldet und wir dachten uns, wir kommen ja auch über den St.Monica Blvd. Richtung Hollywood  :roll: Die Idee hatten eindeutig nicht nur wir...

Absolute Zustimmung: Wir sind letztes Jahr auf dem originalen Verlauf der Route 66 quer durch LA gefahren, das bedeutet, immer auf normalen Boulevards. So eine anstrengende Fahrerei habe ich noch nie erlebt. Daher würde ich die Empfehlung aussprechen, längere Strecken in LA grundsätzlich auf den Freeways zurückzulegen.



Komisch, ich habe exakt die gegenteilige Erfahrung gemacht (bin gestern nach 4 Wochen aus LA zurück gekommen). Während mich die Freeways nerven (auch wegen der schon angesprochenen relativ hohen Geschwindigkeit und wegen der Frage, welche Ausfahrt ist die richtige), fand ich das Fahren auf den Avenues, bzw. Boulevards völlig entspannt, schon deshalb, weil man im Zweifelsfall immer mal schnell rechts ran fahren, auf die Karte schauen und dann ggf. auch problemlos wenden kann. Mag sein, dass je nach dem die Fahrt ein paar Minuten länger dauert, aber dafür sieht man dann auch was von der Stadt.
Und: im Gegensatz zu europäischen Städten sind die Straßen dort unglaublich lang, was den Vorteil hat, dass man mit zwei oder drei Straßen praktisch jedes Ziel erreichen kann.
Beispiel: wenn ich von Hollywood zum Flughafen will, dann muss ich nur die La Brea solange fahren, bis sie die Central kreuzt, da rechts abbiegen und ich komme zum Flughafen.
In jeder deutschen Stadt müsste ich mir für die gleiche Entfernung wenigsten ein Dutzend Straßen merken. Ich fand's dort nach kürzester Zeit supereinfach, mein Ziel zu finden.
Grüße,
Nick
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püvel

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Re: Autofahren in LA
« Antwort #21 am: 30.01.2008, 17:25 Uhr »

Und: im Gegensatz zu europäischen Städten sind die Straßen dort unglaublich lang, was den Vorteil hat, dass man mit zwei oder drei Straßen praktisch jedes Ziel erreichen kann.
Beispiel: wenn ich von Hollywood zum Flughafen will, dann muss ich nur die La Brea solange fahren, bis sie die Central kreuzt, da rechts abbiegen und ich komme zum Flughafen.
In jeder deutschen Stadt müsste ich mir für die gleiche Entfernung wenigsten ein Dutzend Straßen merken. Ich fand's dort nach kürzester Zeit supereinfach, mein Ziel zu finden.

Ja, genau so habe ich es auch empfunden. Ich hatte mir L.A. auch komplizierter vorgestellt. Man sollte sich natürlich vorher schon anschauen, wo man hin will und die Namen der großen Straßen, welche man benutzen will halbwegs wissen, auch mit Beifahrer.
Wir haben z.B. in der Nähe vom LAX im Motel 6 für 2 Nächte gewohnt und hatten überhaupt kein Problem Venice, Hollywood, Beverly Hills usw. anzufahren.
"Takt ist die Fähigkeit, andere so darzustellen, wie sie sich selbst gerne sehen." Abraham Lincoln

pxl

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Re: Autofahren in LA
« Antwort #22 am: 30.01.2008, 20:51 Uhr »
 :daumen: ..mein Reden!!
Freeway = Stress
normale Strassen = easy, auch wenns länger dauert (man sieht auch mehr von der Gegend  :wink: )
1999.Florida.
2004.New York & Westküste.Arizona.Utah.Nevada
2005.New York & Florida bis South Carolina.
2007.Route66 > Chicago bis L.A.
2008.NeuEngland Staaten + Canada & New York
2010.Südstaaten

Scooby Doo

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Re: Autofahren in LA
« Antwort #23 am: 31.01.2008, 12:39 Uhr »
Och, die Freeways empfand ich eigentlich weniger als Stress. Aber man musste erstmal hinkommen.
Ich habe es doch tatsächlich geschafft, zweimal die Auffahrt zu verpassen, weil ich auf einem dreispurigen Linksabbiegerteil immer in der falschen Spur war und dreimal um den ganzen Block fahren durfte.

Auf dem Freeway dann ganz einfach bis auf die ganz linke Spur rüber (Carpool Lane) und dort entspannt zum Flughafen gefahren. Vorteil: Carpool Lanes sind meist von den "normalen" Spuren abgetrennt, oft sogar baulich durch Betonwände. Den ganzen großen Verkehr umgeht man damit recht einfach. Keine wilden Spurwechsel, kein Problem mit Überholen werden von rechts und von links.

Achtung: Die meisten Carpool Lanes darf man nur benutzen, wenn mind. 2 Personen im Auto sitzen. Und das wird teilweise streng geahndet.

Mehr Stress empfand ich auf den Stadtstraßen, wo wir ohne Navi Adressen gesucht haben und dann Einbahnstraßen, Linksabbiegeverboten usw. gegenüber standen. Auch die Parkplatzsuche ist, wie in jeder Stadt, die Hölle.

Mal sehen, wie es mir dieses Jahr ergeht. Ich werde zuvor gemütlich über die Route 66 gefahren sein und in L.A. nur schnell zum Flughafen und den Mietwagen abgeben und danach die Stadt per Bus erkunden.
Viele Grüße, Markus

http://www.historic-route66.de