Wir senden (bzw lassen senden) regelmäßig einen Teil unserer Einkäufe per Mail nach Hause.
Wir halten das so : Bis zur Zollfreigrenze wird auf den Flug mitgenommen. Alles darüber wird versendet.
Der Grund ist einfach - ich hab mal 2 Stunden am Zoll gestanden, weil die sich nicht über die Zollgruppen für die Artikel einig waren. Das ist nach dem langen Flug nicht wirklich witzig.
Und so kann ich den Zollausgang am Flughafen auch ganz ruhig geniessen.
Es gibt nun verschiedene Wege um seine Sachen zu versenden.
USPS - Individual- oder Pauschalpaket (Festpreis). Wurde hier bisher mit DHL und Hermes angeliefert (Wenn unter der Zollfreigrenze). Ansonsten heißt es zum Zollpostamt fahren. Da dauert es je nach Artikel auch schon mal länger - aber da kann ich ja den Termin selber planen.
UPS - Die haben von mir eine Genehmigung die Zollabwicklung durchzuführen (die haben deswegen mal bei mir angerufen). Seit dem wickeln die für mich den Zoll ab und ich muss dem UPS-Mann an der Tür den Zoll zahlen. Dafür bekomme ich dann später per Post die Zollerklärung.
Nun das Problem mit den Verfahren: Die Versandkosten!
Früher haben wir gerne unsere Campingausrüstung per US-Surfacemail nach Hause geschickt. War billig, dauerte zwar etwas, war aber egal. Und hat, weil hier gekauft und gebraucht keinen Zoll gekostet. US-Surfacemail gibt es nicht mehr. Mist!
USPS Airmail und UPS ist schon deutlich teurer. Es gibt aber einen Punkt der bei guter Planung hilft:
Vom Händler versenden lassen.
Speziell bei hochwertigeren Artikeln fragen wir, ob die versenden. Wenn ja lassen wir lieber mit dem Händler versenden. Wir geben dem unsere EMail, damit er uns den Trackingcode mailt und gut ist. Das läuft in der Regel über UPS und ist im Vergleich zum selber verschicken bei UPS im Shop deutlich preiswerter (Händlerkonditionen).
Ach - und achtet darauf, dass der Händler beim Verkauf keine lokale Steuern abzieht, da er ja direkt an Euch sendet und Euch die Ware nicht aushändigt.
Problem hierbei - Käufe am Ende tätigen oder an Vertrauensperson senden, die auch den Zoll bezahlt. Ansonsten steht der UPS-Mann vor der Tür und man selbst ist noch in USA.