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Autor Thema: USA: Autokauf bei langem Aufenthalt / Zulassung usw  (Gelesen 19139 mal)

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Harhir

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Re: Autokauf in Seattle
« Antwort #45 am: 12.12.2003, 06:15 Uhr »
Als Billig Autovermieter gäbe es noch rentawreck.com:

http://209.251.41.220/LANSAIMG/RAP/FRANCHISE/153rdst/153rdst.htm

Die vermieten ältere Autos. Wie zuverlässig die aber sind, kann ich nicht sagen.

Gruss
Stefan

Astro

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Re: Autokauf in Seattle
« Antwort #46 am: 13.12.2003, 00:28 Uhr »
Bei Rentawreck haben wir mal vor 15 Jahren in Houston ein Fahrzeug gemietet. War damals ein alter Caprice ca. 10 Jahre alt. Billig, lief aber gut und was das Wichtigste war, die AC funktionierte.
Habe gehört, daß die Fahrzeuge jetzt nicht mehr so alt sein sollen.
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Harhir

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Re: Autokauf in Seattle
« Antwort #47 am: 14.12.2003, 02:02 Uhr »
Zitat von: alfi link=board=usa;num=1071006195;start=0#4 date=12/10/03 um 10:34:14

Es gibt zwar hier in Deutschland Anbieter, über die man ein Auto in den USA kaufen kann - mit Rückkaufgarantie, die übernehmen auch den ganzen Papierkram, das kostet aber für sechs Wochen um die 4.000 €.


Ist das dann All inclusive? D.h. inklusive dem Werverlust beim Wiederverkauf?
4000 Euro sind momentan ca. 4800 Dollar. Fuer $7000 bis $8000 oder weniger bekommt man schon einen brandneuen Kia. Und fuer knapp $9000 schon einen nagelneuen Ford Focus.
Da lohnt sich vielleicht die Eigeninitiative.


atecki

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Re: Autokauf in Seattle
« Antwort #48 am: 14.12.2003, 12:46 Uhr »
Ich hätte auch gerne solche Autopreise....

@Stefan: das Autokaufen denke ich mal ist für nicht Amerikaner nicht das Problem, das beginnt erst bei der Zulassung (SSN, Wohnsitz, etc) und der Versicherung (kein US - Führerschein...). Ich hatte mir über das auch mal Gedanken gemacht (war zwar für einen Harley), aber dann wieder verworfen...


tom21

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Re: Autokauf in Seattle
« Antwort #49 am: 14.12.2003, 15:24 Uhr »
Kollegen von mir waren mal für ein halbes Jahr in den Staaten und haben auch einen Gebrauchtwagen gekauft. Schlussendlich bezahlten sie für das halbe Jahr 200 Dollar, da sie das Auto wieder gut verkaufen konnnten. War sicherlich ein einzelner Glücksfall, aber möglich wärs. Vor allem jetzt wo die Autos so billig sind. Werd mich mal bei ihnen erkundigen, wie es mit dem Einlösen und der Versicherung so geklappt hat.

alfi

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Re: Autokauf in Seattle
« Antwort #50 am: 14.12.2003, 16:15 Uhr »
@Harhir
das mit dem Neuwagenkauf habe ich mir schon einige Male überlegt. Zu den Problemen, die Atecki hier anspricht, bin ich dabei noch gar nicht gekommen.
1. Du kannst nicht irgendein Auto kaufen. Du musst genau den Typ kaufen, der bei der Typisierung hier im Euroland keine kostenintensiven Umbauten erforderlich macht. -> schwierige Informationsbeschaffung, weil niemand daran ein Interesse hat, der ADAC hat zwar Tipps aber damit fangen die Probleme erst richtig an.
2.Für Transport und Steuern sowie diverse Abgaben bei Eigenimport musst du mindestens 30 % zum Kaufpreis aufschlagen.
3. Du verlierst jede Garantie auf das Auto.
4. Die Kontaktaufnahme mit dem Händler erfolgt über Internet/Telefon - Gutgläubigkeit ohne Ende ist Mindestvoraussetzung.
5. Der Kauf wird Monate vor der eigentlichen Transaktion getätigt - Kursrisiko.
6. Falls es mit Anmeldung und Versicherung überhaupt klappt muss du mit bis zu 1000$ nur für die Versicherung in den USA rechnen (das ist eine Hausnummer von mir, die Realität kann davon beträchtlich abweichen - der Versicherungsschutz muss ausdrücklich Fahrten auf Gravel einschließen!).
7. Bei sechs Wochen Urlaub verlierst du einige teure Tage (Kauf, Behörden, Versicherungen, Verschiffung...)

Unterm Strich ist das wohl eine teure und unsichere Variante.

Warum also überhaupt die Überlegung ein Auto zu kaufen?
Ein Mietauto inklusive aller Versicherungen kostet mich für sechs Wochen bei Hertz 2.154 €. Sobald ich das Fahrzeug von einer Asphaltpiste wegbewege, verliere ich jeden Versicherungsschutz. ->Risiko (gering aber u.U. existenzbedrohend)
Wenn ich ein Geländeauto für sechs Wochen miete, kostet mich das mindestens sechs- bis siebentausend $. ->Kosten (wenn Geld für mich keine Rolle spielte, wäre das eine tolle Lösung)

Ich hätte gerne ein Auto, mit dem ich mit vollem Versicherungsschutz sechs Wochen lang bei Gesamtkosten von zwei- bis dreitausend € auch auf dirt roads unterwegs sein kann. Das ganze ist aber die Quadratur des Kreises - und ich habe sinnvollerweise kapituliert

Ich werde mir wie immer ein Auto mieten, und mit schlechtem Gewissen und einem unguten Gefühl zu diversen Trailheads fahren. Für White Rim und The Maze werde ich einen Jeep mieten und mein anderes Mietauto wird eine Woche in Moab teuer parken   :'(.

Rentawreck ist was die Versicherung betrifft keine Lösung. Der Wiederbeschaffungswert eines Mietwagens mag zwar hoch sein, das eigentliche Problem sind aber die Personenversicherungen.

Alfons

luckyrayusa

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autokauf
« Antwort #51 am: 15.07.2004, 17:26 Uhr »
ich gehe für zweimal drei monate in die usa und würde mir gerne ein auto kaufen für diese zeit. kann mir da jemand sagen wie das ganze abläuft, versicherungstechnisch und so...
ich bin schon über 25 jahre und würde mein auto in los angeles kaufen.
thanx und gruss
ray

queeny123

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Re: autokauf
« Antwort #52 am: 15.07.2004, 18:09 Uhr »
Die Regelungen fuer Fahrzeug-Anmeldung/Versicherung etc. sind von Staat zu Staat verschieden, deshalb guck am besten mal bei der Webseite des California DMV (Department of Motor Vehicles) nach Infos (http://www.dmv.ca.gov).

Hier in New York muss man zur Anmeldung eines Autos bereits den Vesicherungsnachweis sowie den Fahrzeugbrief, unterzeichnet vom alten und neuen Besitzer und den Kaufvertrag vorlegen.  Auf den Kaufpreis muss man dann (neben Registrierungs-Gebuehr) auch noch die Mehrwertsteuer zahlen (hier in New York 8.625%).

Versicherung - wenn man hier lebt, gucken sie sich hier deine "Credit History" and "Driving Record" an, sowie Alter und Safety Equipment des Autos (Anti Lock Brakes, Airbags etc.) um Deine Rate zu bestimmen. Ich weiss nicht wie sie das machen, wenn man in Deutschland lebt, also am Besten mal bei Versicherungen direkt anrufen und fragen.  Achtung - Raten haengen vom Wohnort ab und koennen sehr verschieden sein.  Ich habe gerade ein neues Auto angemeldet und kriegte Quoten von $500 - $1,200 pro halbes Jahr!  Eine der populaersten (billigsten) Versicherungen hier an der Ostkueste ist Geico Direct (www.geico.com oder 800-861-8380), die versichern auch in Californien aber ich weiss nicht ob sie da auch am guenstigsten sind.  Andere grosse Namen sind Progressive, Allstate und Statefarm to name a few.

Hoffe dies hilft, viel Glueck beim Autokauf!
All that we see or seem
Is but a dream within a dream
                    - Edgar Allan Poe

Wonni

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Re: autokauf
« Antwort #53 am: 16.07.2004, 12:05 Uhr »
Hallo Ray,

war mal ein Jahr in den USA und hatte da auch ein Auto.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, steht und fällt das alles mit einer Social Security Number! Sprich Du kannst zwar ein Auto kaufen, aber ohne diese Nr. bekommst Du kein License Plate, keinen amerikanischen Führerschein und evtl. keine oder nur eine sehr teure Versicherung.

Zumindest ist das in Alabama so gewesen  :wink:

Drücke Dir die Daumen

luckyrayusa

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Re: autokauf
« Antwort #54 am: 16.07.2004, 13:27 Uhr »
tausend dank für eure beiträge. hab in der zwischenzeit noch von einer firma gehört, von der man von hier aus schon Käufe machen kann, die absolut seriös ist und gute Autos anbieten, zudem ist man da auch gut versichert. werd ich mir mal genauer anschauen.

also nochmals thanx

cheers ray

industriegigant

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Autokauf - Feststellungen und Fragen
« Antwort #55 am: 06.12.2004, 23:35 Uhr »
Hallo,

nachdem ich vorhabe, mal etwa ein halbes Jahr rüberzufahren, werde ich mir wahrscheinlich doch dort ein Auto kaufen.   :idea:

Ich habe einen Versicherer gefunden, der dies möglich macht, nämlich die Insurance Company of the State of Pennsylvania.   :!:

Verträge mit dieser vermittelt zB die Firma MAMI in den USA, www.mamiusa.com . Für ein halbes Jahr bezahlt man roundabout 1000 USD, das ist halbwegs akzeptabel.   :?

Die Firma Tourinsure in Hamburg vermittelt dieselbe Versicherung, allerdings zu einem wesentlich teureren Preis.  :(

Nun, das war zunächst die Feststellung.

Nun die Fragen:

1) Wer kennt einen seriösen Händler mit vernünftigen Autos vorzugsweise in Florida oder sonstwo eher im Osten der USA? Ich möchte etwa 5000,- USD investieren, da muss doch was Vernünftiges bei rumkommen, oder?

2) Ich möchte das Auto behalten, also nicht etwa wieder verkaufen. Wer kann mir eine günstige Unterstellmöglichkeit verraten?

 :?:  :?:  :?:

Ich bitte darum, hier jetzt KEINE Diskussionen über Sinn oder Unsinn eines Autokaufs anzufangen. Habe schon ein paar Threads zum Thema Autokauf hier gefunden, bei denen letztlich die gestellten Fragen (wie zB nach Unterstellmöglichkeiten) nicht beantwortet wurden, weil immer nur für und wider diskutiert wurden. Die Argumente sind mir bekannt. Auch dass es der Batterie nicht guttut wenn das Auto solange steht weiss ich schon.  8)

Also: Wo Auto kaufen, wo unterstellen?     :?:

Vielen Dank!   :idea:

postmann

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Re: Autokauf - Feststellungen und Fragen
« Antwort #56 am: 07.12.2004, 00:11 Uhr »
Hallo ,
ich bin mir sicher ,für 5000$ wirst du auch da ein Auto finden, welches ohne Probleme läuft , obwohl ich von einem Autokauf ...... :lol:  war ein Scherz !!
ich habe selbst auf einer Reise vor 6 Jahren einen einen 55ér Ford Pickup gekauft und der steht leider noch da. Bei einem Freund, der in Corona lebt und mir seitdem verspricht, den zu reparieren und fahrfertig zu machen.

Er hat aber wenig Zeit :evil:  so steht die Karre da und wartet auf meine mehr oder weniger regelmäßigen Besuche.  Irgendwann habe ich das Geld, den hier rüberzuholen :D

Ich denke, das ist auch für DICH die kostengünstigste Möglichkeit, einen Wagen abzustellen, nämlich bei Freunden, wenn die nur genug Platz haben. Wie lange soll der denn da stehen bleiben ??
Vielleicht kann den ein Freund/Bekannter dahinten für dich vermieten?
So holt er seine Kosten wieder rein. Und du hast immer ein Auto , wenn du da bist !!
Touren der letzten Jahre:
New York - Key West  *San Francisco - LA (im Cabrio)  *San Francisco - Vancouver  *LA - New York (auf´m Moped)  *LA - Oregon Coast   *Toronto - Rundreise mit WoMo  *LA - Chicago (Route 66)
Westküste mit SUNTREK

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Re: Autokauf - Feststellungen und Fragen
« Antwort #57 am: 07.12.2004, 00:24 Uhr »
@ postmann

Ja einen Freund hätte ich da. Der zieht aber jetzt von Arizona wahrscheinlich nach Michigan, und ich hätte den Wagen wahnsinnig gerne da wo es im Winter warm ist!

Wollte dann nämlich möglichst jeden Winter da zwei Wochen hin, wenn man sich hier den Hintern abfriert. Und zwar eigentlich wenn es geht nach Florida, weil da die Flüge billig sind. Im Moment kommt man regelmässig von FRA nach Orlando für 198 hin und zurück! Wenn man da ein Auto stehen hat, ist es billiger als ein Pauschalurlaub auf Mallorca!

Eine Unterstellmöglichkeit in FLA wäre dann halt optimal, aber da kenne ich keinen... :cry:

industriegigant

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Re: Autokauf - Feststellungen und Fragen
« Antwort #58 am: 07.12.2004, 00:26 Uhr »
Gast von eben = industriegigant, der nicht zum ersten Mal vergessen hat sich einzuloggen... :roll:

postmann

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Re: Autokauf - Feststellungen und Fragen
« Antwort #59 am: 07.12.2004, 00:50 Uhr »
mmmmh  , ich kenn da in Miami 2-3 Leutchen aber die sind eben so in Miami drin. so gar nicht ländlich
es ist leichter, auf einer Ranch in Arizona oder (so wie ich) auf einem mehrere ha. großen Gelände. mitten in der Wüste, bei AMBOY, ein Auto hinzustellen. Ganz abgesehen vom Wüstenklima, was sehr gut für die "Werterhaltung" ist natürlich der Platz eine entscheidender Faktor.

Ich weiß nicht, aber vielleicht, wenn´s nicht genau in den Städten ist, FRAGEN kostet nix, irgendein Bauer , Vermieter, Parkplatzwächter oder sogar ein SELFSTORAGE Mann haben vielleicht ein offenes Ohr für dich.
Obwohl, SELFSTORAGE fällt wohl weg  :lol:  die verdienen nämlich ihr Geld damit.
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