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Autor Thema: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?  (Gelesen 29734 mal)

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America_Crazy

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #60 am: 23.01.2006, 20:34 Uhr »
Ich persönlich würde wohl einen USA-Erstbesucher eine Busrundreise nahelegen, da man sich einfach um nichts kümmern muss und immer in Begleitung ist. Dadurch bekommt man einen ersten Eindruck über die Vereinigten Staaten und hat nicht mit Planung und Fahren usw. zu kämpfen. Man sollte sich an die USA herantasten. Wir haben unsere erste USA-Reise auch mit einer Bustour gemacht und wir waren sehr zufrieden. Wir sind damals von New York aus startend zu den Niagara Fällen, nach Washington und anschließend wieder zurück nach New York über die Niagara Fälle. Außerdem kann man auf der Tour nette Menschen kennenlernen im Bus. Wir hatten Pech und Glück. Bei uns waren sehr nette und lebensfrohe Australier mit an Bord die immer für Stimmung gesorgt haben. Die ersten die sich beschwert haben waren jedoch die Deutschen, da es ihnen nicht recht war, dass die Reiseleitung zu erst auf Englisch und dann auf Deutsch gesprochen hat. Naja, um solche "Mitfahrer" kümmert man sich dann einfach nicht. Ich muss sagen, dass es einfach ein sehr schönes Erlebnis war mit den Australiern zu reisen, außerdem konnten wir auch noch einen Luxemburger und Schotten kennenlernen. Von daher war es sehr interessant.

Nun werde ich jedoch in der Zwischenzeit zum 5. Mal in die USA reisen und ich plane das nun lieber selber und miete mir ein Auto an. Dann bin ich frei und kann machen was ich möchte und bin nicht an ein bestimmtes Programm gebunden.

Zitat
die Frage Busreise ja oder nein wird letztendlich hier im Forum immer zu einem überwiegenden Nein führen. Das hat m.E. nichts mit der Qualität der Busreise zu tun, sondern mit dem Streben nach Individualismus den man hier im Forum sehr stark findet. Die Busreise engt nun mal den Individualismus objektiv betrachtet ein.


Dies ist genau meine Rede  :wink:  
Letztendlich muss jeder selber für sich entscheiden wie man die USA bereisen möchte.
Meine Meinung kurz: Für absolute USA-Neulinge empfehle ich eine organisierte Busrundreise zum Kennenlernen der USA und bei weiteren Reisen kann man ruhig selber planen und ein Mietauto anmieten.

Grüße
America_Crazy



HeikeME

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #61 am: 26.01.2006, 20:54 Uhr »
Hallo,

für uns ergab sich vor unserer 1.Reise in den Westen der USA auch die Frage, ob wir eine Bus- oder Mietwagenrundreise machen.

Wir sind froh, dass uns Freunde geraten haben diese Reise nicht mit dem Bus sondern mit dem Mietwagen zu unternehmen, zumal wir auch sonst sehr viel mit dem Auto unterwegs sind.
Von der Flexibilität waren wir auch etwas eingeschränkt, da wir bei DerTour eine vorgebuchte Mietwagenreise gemacht haben. (es stand vorher genau fest, wann wir an welchem Ort übernachten).

Viele Grüße
Heike

Jule

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #62 am: 28.01.2006, 13:33 Uhr »
Hi,
als meine Eltern das erstemal in den USA waren haben sie auch eine Busrundreise gemacht, also ihnen hat es eigentlich ganz gut gefallen, es war vieles organisiert und nicht so kompliziert, wie wenn man für alles selber verantwortlich ist. Natürlich ist man mit einem eigenen Mietwage viel flexibler und kann selbst entscheiden wann man wohin will und wie lange man bleibt.
Gruß Jule

Sammy06

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #63 am: 02.08.2006, 16:18 Uhr »
Hallo,
vorweg ich hasse organisierte Reisen.
Ich war dieses Jahr vom 23.4.-17.7. mit dem
Greyhound durch die USA,und ich kann nur jedem
empfehlen ,der die Zeit hat( mind. 90 Tage,) es auch so
zu machen.Es war mein erster USA Aufenthalt und es war
Spitze. Und preiswert.
Gruss Renate
Viele Grüße Renate

ratlady

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #64 am: 03.08.2006, 08:25 Uhr »
Zitat von: Sammy06
Hallo,
vorweg ich hasse organisierte Reisen.
Ich war dieses Jahr vom 23.4.-17.7. mit dem
Greyhound durch die USA,und ich kann nur jedem
empfehlen ,der die Zeit hat( mind. 90 Tage,) es auch so
zu machen.Es war mein erster USA Aufenthalt und es war
Spitze. Und preiswert.
Gruss Renate


Also, vorneweg, bin ebenfalls eher fuers "individuelle"...ABER: war selbst ausgiebig mit Greyhound unterwegs, und auch wenn ich persoenlich das jedesmal wieder machen wuerde, als "generell empfehlenswert" wuerde ich das nun wirklich nicht bezeichnen...  :?

Kann sehr gut nachvollziehen, dass man evtl. beim "ersten Mal" lieber auf der "sicheren Seite" sein will - fremdes Land, fremde Verkehrsregeln etc... warum also nicht lieber "fahren lassen"? Und wenn man halt (normalerweise) 1-3 Wochen zur Verfuegung hat, und wirklich gar keinen Mietwagen will, waere in meinen Augen Greyhound auf eigene Faust eine wesentlich groessere "Tortur" als eine organisierte Busreise. Wobei ein grosses Plus dabei z.B. auch "Insider- oder Hintergrundwissen" des Tourleiters waere (leider weiss man das aber meist nicht im voraus...  :? )

(Nebenbei bemerkt - hinsichtlich mind. 90 Tage... das geht auch deutlich kuerzer; bei allem ueber 90 Tage unterliegt man der Visumspflicht, wird also nochmal teurer...  8) )

Sammy06

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #65 am: 03.08.2006, 19:56 Uhr »
Zitat von: ratlady
Zitat von: Sammy06
Hallo,
vorweg ich hasse organisierte Reisen.
Ich war dieses Jahr vom 23.4.-17.7. mit dem
Greyhound durch die USA,und ich kann nur jedem
empfehlen ,der die Zeit hat( mind. 90 Tage,) es auch so
zu machen.Es war mein erster USA Aufenthalt und es war
Spitze. Und preiswert.
Gruss Renate




(Nebenbei bemerkt - hinsichtlich mind. 90 Tage... das geht auch deutlich kuerzer; bei allem ueber 90 Tage unterliegt man der Visumspflicht, wird also nochmal teurer...  8) )
@ ratlady ,
Hallo ich hab nicht "generell" gemeint,aber wenn man alleine
faehrt ist es einfach das Beste weil man halt gucken kann
und nicht auf die Strasse achten muss.
Mit den 90 Tagen meinte ich nur das man die Zeit die man bekommt
ausschoepfen soll.Ich war exakt 89 Tage unterwegs und
ich denke wenn es 2 od.3 Wochen weniger gewesen waeren
es mehr Stress bedeutet haette.
Gruss Renate
Viele Grüße Renate

ratlady

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #66 am: 04.08.2006, 05:12 Uhr »
Zitat von: Sammy06
Hallo ich hab nicht "generell" gemeint,aber wenn man alleine
faehrt ist es einfach das Beste weil man halt gucken kann
und nicht auf die Strasse achten muss


Stimme insoweit voellig mit Dir ueberein; haette mich anfangs auch NIEMALS selbst fuer sowas hinters Steuer gesetzt... nur wuerde ich persoenlich eher eine organisierte Busreise empfehlen als ausgerechnet Greyhound als alleiniges Transportmittel :? Dann eher eine Kombination aus Greyhound und Mietwagen... denn sooo flexibel ist man mit Greyhound allein ja nun auch wieder nicht (im Gegenteil, ich hab z.B. auf einiges verzichtet, weil's halt so "nicht erreichbar" war...!)

Ausserdem ist es in meinen Augen auch ein grosser Unterschied, ob man nun 3 Wochen oder 3 Monate unterwegs ist - die wenigsten Bustouren duerften sich ueber einen derart langen Zeitraum erstrecken; in dem Fall waere also die Diskussion eh hinfaellig  :wink:

(OT: wuerde generell davon abraten, die 90 Tage wirklich maximal auszunutzen - man weiss nie, was passiert, und u.U. steht man ploetzlich unbeabsichtigt mit overstay da... alles schon dagewesen :!: )

Cetacea

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #67 am: 29.04.2011, 13:01 Uhr »
Ich finde beides hat Vor- und Nachteile.

Persönlich plane ich im nächsten Jahr eine Busreise. Einerseits mein erster richtiger Urlaub sein wird (auch der erste Flug) und andererseits weil ich keinen Führerschein habe und alleine unterwegs sein werde. Abgesehen davon waren meine beste Freundin und ihr Freund (plus Eltern) vor zwei Jahren drüben, drei Wochen auf einer Busreise. Sie war völlig begeistert und meint sie würde immer wieder eine Busreise machen.

Ich denke es hängt immer davon ab was man aus der Reise macht. Sobald ich weiss wann es genau los geht und welche Strecke ich reise, werde ich mich eingehend mit der Gegend und der Geschichte befassen (tu ich jetzt schon). Ausserdem kann man heute tolle Touren buchen, in denen man auch mehr als genug Zeit für individuelle Unternehmungen hat. Da ich gerne mit dem Zug reise (auch lange Strecken), denke ich dass mir die Busfahrt nicht viel ausmachen wird. Und die Mitfahrer kann ich ja ausblenden, falls sie sich schlecht benehmen. Bei meiner ersten Reise möchte ich einfach mal sehen und das Land und die Leute beobachten.

Falls ich irgendwann den Führerschein habe und jemanden zum Mitkommen, werde ich sicher auch selber planen. Aber so lange will ich eben nicht warten.

thorsti

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #68 am: 29.04.2011, 18:59 Uhr »
Einerseits mein erster richtiger Urlaub sein wird (auch der erste Flug) und andererseits weil ich keinen Führerschein habe und alleine unterwegs sein werde.

Dann hast Du ja auch fast keine andere Wahl . Mit dem Zug kommt man ja an viele Sehenswürdigkeiten gar nicht hin! Und ob Greyhound zu die Nationalparks fährt?

Da ich gerne mit dem Zug reise (auch lange Strecken), denke ich dass mir die Busfahrt nicht viel ausmachen wird.


In der Schweiz fahre ich auch gerne mit dem Zug :-)

Aber so lange will ich eben nicht warten.

Das ist weise!  :zwinker:

Cetacea

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #69 am: 01.05.2011, 09:27 Uhr »

Da ich gerne mit dem Zug reise (auch lange Strecken), denke ich dass mir die Busfahrt nicht viel ausmachen wird.


In der Schweiz fahre ich auch gerne mit dem Zug :-)


Ich fahre aber auch sehr oft nach Deutschland, dass sind dann schnell 6-8 Stunden, je nachdem wo ich hinfahre.^^

thorsti

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #70 am: 01.05.2011, 09:54 Uhr »
Mir ist schon klar, dass man in der Schweiz eher selten richtig lange Bahnfahrten unternimmt. Mein Lob bezog sich auch eher auf die Pünktlichkeit der SBB, da könnte sich die DB echt mal eine Scheibe abschneiden!

Zurück zum Thema:

Ein Punkt wurde bisher in diesem Thread erst kurz angeschnitten: die Mitreisenden! Damit meine ich nicht, ob Du gut mit denen auskommst (das weiss man vorher eh nie) sondern eher deren Alter.
Du bist 23 und damit deutlich jünger als der typische Bustourist.
Wann immer ich irgendwo einen Bus seine Ladung auswerfen sehe, sind die meisten Leute doch deutlich jenseits der 50 :-)
Das kann dann möglicherweise schnell nervig werden, wenn man in einer Gruppe mit Abstand die Jüngste ist. Aber vielleicht gibt es ja auch Anbieter die Bustouren in den USA speziell für jüngere Leute anbieten.

Schutzschi

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #71 am: 04.05.2011, 13:25 Uhr »
Eine Busrundreise wäre mein persönlicher Albtraum! Gerade die USA finde ich auch für Ersttäter und für Menschen mit ganz schlechten Englischkenntnissen sehr gut auf eigene Faust machbar. Eine Busrundreise würde für mich persönlich nur in Frage kommen, wenn ich z. B. keinen Führerschein habe oder überhaupt nicht Auto fahren kann / möchte. Meine Eltern z. B. können kaum ein Wort englisch und sind letztes Jahr auf eigene Faust in die USA und sind super zurecht gekommen (die ein oder andere witzige Situation aufgrund mangelender Englischkenntnisse gab es aber natürlich schon  :lol:)

Ich würde z. B. auch sehr gerne mal nach Indien reisen. Auf eigene Faust traue ich mir das aber nicht zu und da es mir vor eine Busreise doch zu sehr graut, verzichte ich lieber erst mal darauf.



NedFlanders75

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #72 am: 04.05.2011, 19:36 Uhr »
Ich kann viele der hier herrschenden Vorurteile nicht bestätigen. Ich habe in den letzten Jahren zwei Bustouren gemacht, eine im Osten und eine im Westen. In beiden Fällen waren das sehr nette Gruppen, wirkliche Querulanten waren nie dabei. Die Altersstruktur war bei beiden Touren sehr gemischt und es waren bei beiden Rundreisen einige junge Leute dabei (im Westen war gut ein Viertel der Gruppe um die 20; OK das ist sicherlich nicht Standard).

Unbestreitbar hat die Reise auf eigene Faust mit dem Mietwagen Vorteile, insbesondere die größere Flexibilität. Aber ein Horror, wie es hier von Einigen dargestellt wurde, ist eine Busrundreise absolut nicht. Im Gegenteil, gerade für "Ersttäter" oder Alleinreisende ist das aus meiner Sicht eine sehr gute Alternative.

Missis

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #73 am: 05.05.2011, 09:39 Uhr »
 :roll:

der Altersunterschied spielt m. E. keine so enorm wichtige Rolle. Ganz im Gegenteil - auf unserer Busrundreise im letzten Jahr waren die jüngsten tatsächlich die, die am wenigsten mit Schritt halten konnten. Viele Ältere hatten per Bus fast die halbe Welt umreist und waren dementsprechend "erfahren" was den ein oder anderen Umgang mit nicht bekannter Kultur anbelangt.

Sie waren "hitzebeständig, ausdauernd, begeisterungsfähig und was das wichtigste ist und war -  teamfähig. Viele von Ihnen waren schon oft in den USA - sprachen perfektes Englisch - es war einfach eine Freude.

Es gilt eine bestimmte Strecke abzufahren - (egal ob ganz individuell oder mit dem Bus - möchte man an einem Tag von Punkt A nach Punkt B fahren).


Einer Horde Individualisten steht nun mal eine Horde Busrundreiser gegenüber. Beide sehen und erleben für sich einen eigenen Traum. Der eine nicht mehr oder weniger als der andere.

Die Frage stellt sich für mich erst gar nicht - möchte ich ein Stück weit etwas von einem Land sehen dann tu ich das - egal wie -  Schade drum - Indien soll herrlich sein. Afrika ist es;  auch mit Bus. Die Erfahrung möchte ich nicht missen   :D :D.

Gruß Missis

 

Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

Schutzschi

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Re: Busrundreise für USA-Erstbesucher ?
« Antwort #74 am: 05.05.2011, 11:58 Uhr »
Hmmm… also für mich wäre das trotzdem nichts. Ich mag nicht in der Gruppe Urlaub machen, sondern mit einem Mann. Das ist unsere gemeinsame Zeit im Jahr. Klar hängt man nicht ununterbrochen in der Gruppe fest aber irgendwie ist es trotzdem anders. Vorletztes Jahr in China haben wir auch einen Busausflug zum Chin. Mauer gemacht, da wir uns nicht getraut haben ein Taxi zu nehmen. Das war auch wirklich ok, die Leute waren alle sehr in Ordnung aber für mehrere Wochen kann ich mir das aktuell einfach nicht vorstellen. Mich würde das nach ner Zeit einfach nerven ständig so viele Leute um mich rum zu haben. Gerade in den USA lieben wir es einfach zu Zweit im Auto zu fahren, mit einem riesen Karton Donuts und gekühlten Coladosen auf dem Schoß und während der Fahrt auch mal rumzualbern. Das würde mir bei einer Gruppenreise einfach fehlen, da man sich in einer Gruppe natürlich auch anpassen muss und sich nicht so gehen lassen kann. Außerdem denke ich, dass sich Leute, die nicht so super extrovertiert sind (wie wir z. B.) bei so einer Gruppenreise einfach schwerer tun.

Das allergrößte Contra einer Busreise für mich ist jedoch die nicht vorhandene Flexibilität / Abhängigkeit. Ich möchte auch mal längere Wanderungen machen, wenn ich zwischendrin Hunger habe anhalten können wann und wo ich will. Gerade dieses Freiheitsgefühl macht für mich einen guten (USA-)Urlaub aus. Ich bin mir ziemlich sicher, wenn unsere erste USA-Rundreise mit dem Bus gewesen wäre, wären wir wohl dieses Jahr nicht ein 3. Mal in die USA gefahren.

Anders sieht es aber wie vorhin erwähnt wurde aus, wenn ich jetzt z. B. keinen Partner hätte. Alleine in den Urlaub zu fahren wäre für mich persönlich nämlich der allergrößte Horror, da ich es hasse alleine zu sein. Dann würde ich wohl auch eine Gruppen-Bus-Reise in Betracht ziehen.