Hallo,
ich kann eigentlich nur jedem empfehlen, die Nationalparks auch einmal im Winter zu erleben. Ich war vor mehreren Jahren zuerst im Yellowstone, und was allein dieses Erlebnis mir an USA-Eindrücken gebracht hat, macht locker 2-3 Sommerurlaube (wobei ich auch großzügigerweise die Frühlings- und Herbsturlaube mitzähle) wieder wett.
Gut, man muss natürlich schon ein paar Kompromisse machen, so ist z.B. der Park mit "normaler Bereifung" nicht und mit Winterreifen und Ketten bis zum Old Faithful von West-Yellowstone befahrbar, dies allerdings auch nur noch in den Anfangs- und Endtagen des Winters. Ansonsten kommt man nur noch mit dem Snowmobile rein, was aber ein absolutes Highlight darstellt. Da sind auch die etwas hoch anmutenden Mietpreise von 120-150 $/Tag locker das Erlebnis wert!
Ansonsten kann ich nur jedem empfehlen einmal im Winter nach Moab zu fahren, da wird die kleine Wüstenstadt wieder das, was sie Jahre zuvor auch schon im Sommer gewesen ist, bevor die Horden von Mountainbiker und Jeep-Trial-Fahrer einfielen. Auch der Bryce Canyon bekommt mit der Schneehaube ein ganz neues Gesicht!
Mein Tipp: Einfach einmal 3 Wochen Zeit im Winter investieren: 2 Wochen für die Nationalparks und 1 Woche zu Skilaufen und ich verspreche Euch: Ihr wollt gar nicht mehr woanders im Winter hin!
Ciao Calimero