Liebe Mitreisende,
heute wieder schreckliche Öl-Bilder aus dem Golf von Mexiko. Da sprudelt es also dahin, das Öl, das wir doch eigentlich in den SUVs verheizen wollten, um in 300-Meilen-Tagesetappen durch den Südwesten zu fahren...
Aber müssen wir angesichts der Situation im Golf nicht auch unser eigenes Verhalten betrachten?
Sind wir es nicht auch, die lieber das große WoMo mieten, den Komfort erhöhen wollen, die Verbrauchswerte aber nach oben treiben?
Eine USA-Reise geht niemals (bisher) ohne den Verbrauch von Öl ab, solange wir das Flugzeug besteigen. Man könnte seltener in die USA reisen, aber als echter Fan geht das natürlich nicht und ins Mittelalter zurück will wahrscheinlich keiner von uns.
Aber ein wenig an den Stellschrauben drehen, das ginge doch, oder?
Dies ist keine WoMo-, SUV-, Flugzeug-, Off-road-Touren-Schelte!
Natürlich kann man auch den Standpunkt vertreten: meinen Urlaub laß ich mir nicht nehmen, er ist zu kostbar!
Kann man, sollte man seine USA-Urlaubsgewohnheiten ändern, um dadurch einen besseren ökologischen Fingerabdruck zu hinterlassen?