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Autor Thema: Würdet Ihr in die USA auswandern ?  (Gelesen 103752 mal)

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stephan65

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #120 am: 21.09.2010, 13:31 Uhr »
Ich fahre im Schnitt 4mal im Jahr in jeweils ein anderes Land. Wenn ich da jedes mal gleich hinziehen wollte...das schöne ist doch, dass ich in ein total geiles Land zurückkehren kann, welches meine Heimat ist.

Manwi72

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #121 am: 21.09.2010, 15:20 Uhr »
Na ein bisschen kann ich supreme schon verstehen....

Ich habe auch immer das Gefühl, nach Hause zu kommen wenn ich in die USA fliege. Schon bevor ich das erste mal dort war, wollte ich immer nach Los Angeles und kann es bis heute nicht erklären, warum das so ist. Auch nach mehrmaligen Besuchen dort, hat sich mein Bedürfnis dort zu sein, nicht verringert...

Ich weiß, dass wir hier in D ein gutes Leben mit einem guten sozialen Netz haben, 30 Tagen Urlaub, einer soliden Krankenversicherung und ein paar Groschen für die Rente bleiben uns auch noch. Ich beschwere mich nicht und bin glücklich, in einem solchen Land geboren zu sein.

Trotzdem kann ich die Sehnsucht verstehen, ich hatte bisher den Mut nicht, aber irgendwann werde ich es wahrscheinlich tun. Welche Erfahrungen mir das bringt, wird sich dann zeigen, aber ich möchte mich nicht irgendwann fragen, was gewesen wäre wenn ich nur.....

Also versuchen wir es doch mit ein bisschen Toleranz zu sehen... wer gehen möchte, soll es tun, wer nicht, der bleibt eben. Wäre ja schlimm, wenn wir alle auswandern würden ;-)

@supreme, andererseits.... klar gibt es viel zu entdecken, nur bedenke, dass du evtl nur 10-15 Tage bezahlten Urlaub im Jahr zur Verfügung hast, weniger Verdienst den man sparen kann, um wirklich was zu entdecken... Ich kenne viele Leute in den USA, die von Ihrem Land noch nicht mal ein Zehntel von dem was wir gesehen haben, die nur 5 km vom Strand entfernt wohnen, und trotzdem nie dort sind u.s.w.
Das ist der Unterschied zwischen Urlaub und Alltag, zwischen Faszination und Realität.

Trotzdem ist es doch schön, von etwas zu träumen....

dschlei

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #122 am: 21.09.2010, 15:33 Uhr »


@supreme, andererseits.... klar gibt es viel zu entdecken, nur bedenke, dass du evtl nur 10-15 Tage bezahlten Urlaub im Jahr zur Verfügung hast, weniger Verdienst den man sparen kann, um wirklich was zu entdecken...
Die Laenge des Urlaubs, sowie der Verdienst sind in den USA reine Verhandlungssache. Da es hier normalerweise keine Tarifvertraege gibt (ausser in Union Shops, aber nie in der Exemt Seite), kann man Urlaub wie auch Gehalt frei aushandeln.  Da des Weiteren die steurliche Belastung geringer ist als in Deutschland, kann man sicherlich auch leichter etwas sparen.  Diese Sachen haengen natuerlich davon ab, wie interessiert ein Arbeitgeber daran ist, einen bestimmten Arbeitnehmer ein zu stellen.

ich hatte in den USA nie weniger als 6 Wochen bezahlten Urlaub.  Urlaubsgeld udn Weihnachtsgeld als solches gibt es natuerlich nicht, aber da man normalerweise als Exempt Employee ein Jahresgehalt bezieht, kann man so verhandeln, dass diese Summen auch darin enthalten sind.
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

Fraylman

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #123 am: 21.09.2010, 15:40 Uhr »
Wenn man aber mal guckt, selbst freundlich ist usw. - erstaunlicherweise erlebt man dann in Deutschland auch netten Service, kommt mit Wildfremden ins Gespräch...

Es nervt, wenn man sich dafür entschuldigen muß, daß man Deutschland eben nicht scheiße findet, sondern ganz schön.

 :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus:


Danke für die schönen Worte.

"selbst freundlich sein" --> Daran scheitert vieles in Deutschland.

Manwi72

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #124 am: 21.09.2010, 15:41 Uhr »

ich hatte in den USA nie weniger als 6 Wochen bezahlten Urlaub.  Urlaubsgeld udn Weihnachtsgeld als solches gibt es natuerlich nicht, aber da man normalerweise als Exempt Employee ein Jahresgehalt bezieht, kann man so verhandeln, dass diese Summen auch darin enthalten sind.

Ich nehme mal an, dass allein Dein Beruf Dir erlaubt, hier recht fordernd zu verhandeln.... Ich kenne niemanden, der soviele Urlaubstage hat. Die Regel für normale Arbeitnehmer liegt eher bei maximal 15 Tagen + 5 Kranktagen, die man evtl noch ansparen kann....
Und ebenso ausschlaggebend ist sicher auch die Region, in der Du lebst. Wenn man allein schon um die 2000 $ Miete zahlen muss, kann jemand mit einem durchschnittlichen Gehalt auch keine großen Ansparungen mehr tätigen. Und wenn man in L.A. in einer halbwegs guten Gegend ein nettes Appartment haben möchte, das größer als 25 m² ist, dann ist das realistisch.... Wogegen ein Freund von mir südlich von Atlanta für ein wirklich schönes 2 Bedroom Appartment nur 800 $ bezahlt !!

püvel

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #125 am: 21.09.2010, 18:36 Uhr »
Ich weiss ja nicht wie es euch so geht, aber ich sehne mich das ganze Jahr nach dem USA Urlaub. Sobald ich aus dem Flieger steige und mit meinem Koffer in der Hand vor dem Airport stehe gehts mir direkt 200mal besser. Ich dachte auch, naja nach 2 Jahren wird das nachlassen aber das hat es nicht. Dort gibt es soviel zu entdecken, sovieles was anderst ist als hier, das ich einfach gar keine lust mehr auf HIER habe.


Da stimme ich zu bis auf "... das ich einfach gar keine lust mehr auf HIER habe.".

Ich habe jedoch u.a. hier einen job, der mir a) gefällt und b) den ich in den USA so sicher nicht haben könnte.
Ich müßte dort bei null anfangen und mir all das, was ich mir hier aufgebaut habe wieder neu aufbauen.
Da aber so etwas nicht "mit links" machbar ist, könnte ich das Leben dort sicher nicht so genießen, wie ich es als Besucher kann.

Wie ich schon sagte, Urlaub und alltägliches Leben sind zwei paar Schuhe, es sei denn, man bekommt die Chance auf einen wirklich gut bezahlten Job oder hat die entsprechenden finanziellen Mittel, ohne Job sein Leben dort führen zu können, optimalerweise dann noch mit einer GC.  :wink:
"Takt ist die Fähigkeit, andere so darzustellen, wie sie sich selbst gerne sehen." Abraham Lincoln

dschlei

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #126 am: 21.09.2010, 18:57 Uhr »

ich hatte in den USA nie weniger als 6 Wochen bezahlten Urlaub.  Urlaubsgeld udn Weihnachtsgeld als solches gibt es natuerlich nicht, aber da man normalerweise als Exempt Employee ein Jahresgehalt bezieht, kann man so verhandeln, dass diese Summen auch darin enthalten sind.

Ich nehme mal an, dass allein Dein Beruf Dir erlaubt, hier recht fordernd zu verhandeln.... Ich kenne niemanden, der soviele Urlaubstage hat. Die Regel für normale Arbeitnehmer liegt eher bei maximal 15 Tagen + 5 Kranktagen, die man evtl noch ansparen kann....
Und ebenso ausschlaggebend ist sicher auch die Region, in der Du lebst. Wenn man allein schon um die 2000 $ Miete zahlen muss, kann jemand mit einem durchschnittlichen Gehalt auch keine großen Ansparungen mehr tätigen. Und wenn man in L.A. in einer halbwegs guten Gegend ein nettes Appartment haben möchte, das größer als 25 m² ist, dann ist das realistisch.... Wogegen ein Freund von mir südlich von Atlanta für ein wirklich schönes 2 Bedroom Appartment nur 800 $ bezahlt !!
Natuerlich macht der Beruf etwas aus.  Als normaler Bueromensch hat man weniger Hebel in der Hand, etwas zu fordern.  Aber ich haette mein Versetzungsangebot auch nicht angenommen, ohne eine erheblich bessere Bezahlung udn das noetige Benefits Packet.  Ich lebe allerdings in einer relativ teuren Ecke der USA, udn daher musste die Entlohnung auch entsprechend sein.  Wie ich schon weiter oben schrieb, ohne die entsprechenden Rahmenbedingungen waere ich nicht in die USA gegangen, ich hatte ja keine Lust, mich schlechter zu stellen.  Uns ging es in Deutschland ausgezeichnet, und wir haben gern dort gelebt (und fahren auch immer gerne im Urlaub nach D-Land)!
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supreme

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Tinerfeño

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #128 am: 22.09.2010, 07:59 Uhr »
Ich kenne viele Leute(...), die nur 5 km vom Strand entfernt wohnen, und trotzdem nie dort sind u.s.w.

Sowas kommt mir bekannt vor. Ich wohne ja an der Nordseeküste... Nationalpark vor der Haustür, Inseln mit schönen Stränden... wie oft sehe ich das Meer im Jahr? Wenn's hoch kommt zweimal im halben Jahr. In einer Urlaubsgegend zu leben heißt noch lange nicht, dass man dieses "Privileg" immer so wertschätzt bzw. nutzt, als wäre man im Urlaub.

Klar fühle ich mich in vielen Bereichen in den USA zu Hause. Doch gibt es auch viele Dinge, die mich von einem Leben hier drüben (bin ja momentan in den USA) hier abhalten würden - die mich stören. Direkt auswandern würde ich nur, wenn ich (aus was für einem Zufall auch immer), einen guten Job angeboten bekommen würde oder so viel Geld hätte, dass ich hier nicht arbeiten müsste...
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EasyAmerica

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #129 am: 22.09.2010, 10:39 Uhr »
uha....vieleicht bleibe ich doch hier:

http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leute/2010/09/22/tokio-hotel/bill-und-tom-kaulitz-ziehen-nach-amerika-usa.html
Du meinst es vielleicht lustig, ist aber für dich typisch: Du bist geneigt, dein eigenes Denken und Handeln von anderen, dir völlig fremden Personen abhängig zu machen.
Viele Grüße
Heinz

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #130 am: 22.09.2010, 11:05 Uhr »
uha....vieleicht bleibe ich doch hier:

http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leute/2010/09/22/tokio-hotel/bill-und-tom-kaulitz-ziehen-nach-amerika-usa.html
Du meinst es vielleicht lustig, ist aber für dich typisch: Du bist geneigt, dein eigenes Denken und Handeln von anderen, dir völlig fremden Personen abhängig zu machen.

Och Gottchen, möchtegern Psychologen sind im FidoNet schon nicht gut angekommen. Ich bin sowas von NICHT geneigt mein Handeln von Fremden Personen abhängig zu machen, dies sollte lediglich ein Witz sein, aber man kann eben alles kritisch sehen, wenn man denn moechte, dafuer kann ich aber nichts.


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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #131 am: 22.09.2010, 19:54 Uhr »
Du meinst es vielleicht lustig, ist aber für dich typisch: Du bist geneigt, dein eigenes Denken und Handeln von anderen, dir völlig fremden Personen abhängig zu machen.

Lieber EasyAmerica, in der Tat hilft der "Kleine Psychoanalytiker"  hier nicht wirklich...  Ich tippe eher auf einen Troll, dafür ist er/sie, was seine Person betrifft, viel zu geschwätzig.
Sich deshalb Gedanken zu machen, welchem Profil er/sie entspricht, ist vergebliche Liebesmühe..... :wink:

EasyAmerica

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #132 am: 22.09.2010, 21:06 Uhr »
Ich tippe eher auf einen Troll, dafür ist er/sie, was seine Person betrifft, viel zu geschwätzig.
Ne, ne, Supreme (der Größte?) ist echt!  :lachen07: Sieh dir mal ein paar Auswanderer-Soups an. Da gibt es so manche von seiner Sorte. Auch unser Forum wird hin und wieder mit solchen Meinungen von Auswanderern nicht verschont. Aber in solcher Vollendung habe ich sie noch nicht erlebt.

Viele Grüße
Heinz

TouringUSA

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #133 am: 22.09.2010, 21:07 Uhr »
Interessant ist es trotzdem.

Das der Threadersteller Vorstellungen und Ansichten hat, die sich nicht unbedingt mit der Realität decken, dürfte ja nun jedem klar sein.

Ich kann den Wunsch nach weniger "Vollkaskomentalität" schon nachvollziehen.

Allerdings stimme ich den meisten hier zu: Es hängt schlicht und ergreifend von einem selbst ab.

Die selbst auferlegten Eigenschaften, die er dann höchst selbst an anderer Stelle wieder vermissen lässt, zeigen ja schon die Grundeinstellung.
Das der TE hier einen Ram Dodge (erinnere ich mich richtig?) fährt und deshalb (angeblich) komische Blicke erntet mag korrekt sein. Meiner Ansicht nach (habe da jedoch keine Erfahrung) dürften die Blicke auch in den USA kommen, wenn man dort mit nem kleinen eckigen Auto a la Polo vorfährt.
Andere Länder andere Sitten....  :lol: Wenn das als Grund fürs Auswandern genügt, bitte.

Das man in amerikanischen Firmen "tacheles" reden kann und in Deutschland nicht, halte ich ja für ein Gerücht.
Das dürfte dann schon sehr sehr subjektiv sein. In meiner Firma (also nicht in meiner, sondern in der, in der ich arbeite) kann man tacheles reden.
Hüben wir Drüben dürfte jedoch gelten, dass man das ganze konstruktiv aufzieht und nicht einfach a la Stromberg auf den Tisch haut (wie komme ich nur auf den Vergleich? Wahrscheinlich wegen der "ich mache keine Fehler, die Anderen sind schuld"- Aussagen).

Wir haben auch so einen in der Firma... Der sieht sich auf allen möglichen Chefsesseln, verhält sich für seine Position in der Sachbearbeiterebene absolut unangemessen und sagt von sich selbst, dass er die Dinge einfach offen anspricht. Das dabei jegliches Verständnis für festgelegte Verträge und Abläufe fehlt (Abläufe, die sich zwar bewährt aber nicht unantastbar eingebrannt haben, wenn man nur vernünftige Alternativen aufzeigen würde), merkt er nicht. Leider kann man das A-loch nicht einfach rausschmeißen, danke Vollkaskomentalität.

Wenn der TE nicht so ist, frage ich mich, warum er schon wieder in Deutschland ist und nicht mit Kusshand (die er anscheinend mit Greencard in der Hand erwartet) drüben weiterbeschäftigt wurde.

Das Zitat "ich bin sowas von NICHT geneigt mein Handeln von Fremden Personen abhängig zu machen" ist ja sowas von lächerlich in Zusammenhang mit den vorherigen Beiträgen, dass die Ernsthaftigkeit des TE tatsächlich ernsthaft in Frage gestellt werden darf.
Offensichtlicher bringt hier wohl niemand sein Leben mit seinem Umfeld - ja sogar mit seinem ganzen Land in Verbindung wie der TE.
Ein Leben das so schön sein könnte, wenn sich die Personen um einen herum nur richtig verhalten würden.

Wenns mit der Greencard klappt. sollte das böse N-Wort übrigens allermindestens in der Geschäftswelt ganz tief runtergeschluckt werden.

Einen leichteren Weg als vom Arbeitgeber in die Staaten geschickt zu werden und dann dort zu bleiben kann ich mir übrigens nicht vorstellen.
Vll. ein weiterer Punkt, wo Vorstellung und Realität auseinander klaffen. Man muss sich in den USA ebenso wie in Deutschland sein Glück selbst suchen.

dschlei

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #134 am: 23.09.2010, 00:49 Uhr »


Das man in amerikanischen Firmen "tacheles" reden kann und in Deutschland nicht, halte ich ja für ein Gerücht.

Und da hast Du absolut recht.  Wenn jemand in den USA versucht Tacheles zu reden, ist es sehr schnell aus tachelt!  Da man hier seit Jahrzehnten immer schoen Political Correct und Mid West Nice reden muss, muss man all die Code Redewendungen kennen, um seine Ansicht bekannt zu geben.  Von "Tacheles" kann da wahrlich nicht die rede sein.  Es koennte sein, dass ich da allerdings eventuell was verpasst habe, in meine 30 jahren Arbeitsleben hier, und nie gehoert hatte, wenn jemand "Tacheles" redete (eventuell war ich dann immer krank oder im Urlaub)!
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River