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Autor Thema: Würdet Ihr in die USA auswandern ?  (Gelesen 103760 mal)

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mrh400

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #435 am: 05.08.2014, 21:29 Uhr »
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Doch schön :wink:, wenn man sich selbst so wichtig nehmen kann :roll:
Gruß
mrh400

Kar98

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #436 am: 05.08.2014, 21:33 Uhr »
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Doch schön :wink:, wenn man sich selbst so wichtig nehmen kann :roll:

Wer halt sonst nix tun tun hat :D

DocHoliday

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #437 am: 05.08.2014, 22:58 Uhr »
http://quergedacht20.square7.ch/?page_id=2
Doch schön :wink:, wenn man sich selbst so wichtig nehmen kann :roll:

War auch mein erster Gedanke ;)
Gruß
Dirk

Export87

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #438 am: 05.08.2014, 23:59 Uhr »
Also auch ich würde in die USA auswandern und spiele auch mit dem Gedanken, dies nach Abschluss meiner Weiterbildung zu tun. Dafür sprechen, für mich, vor allem zwei Gründe.
Zum Einen wohne ich momentan in einer wirtschaftlich schwachen Gegend Deutschlands und müsste für einen guten Job sowieso umziehen. Zum Anderen gefällt mir die Art und Weise wie die Amerikaner leben und ich habe den Gedanken auszuwandern schon länger.
Dagegen spricht natürlich das soziale Netzwerk, welches man sich hier aufgebaut hat. Allerdings kann man auch in anderen Ländern schnell Kontakte knüpfen, wenn man denn möchte.
Deshalb tendiere ich momentan auch eher dazu es in den USA zu versuchen. Wenn es mir nicht gefallen sollte, dann kann man ja immer noch zurück. :-)

missy

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #439 am: 06.08.2014, 01:59 Uhr »
Darf ich fragen mit welchem Visum du gedenkst auszuwandern, export?

dschlei

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #440 am: 06.08.2014, 06:14 Uhr »
In Deutschland zahlte ich 50% des Betrages (Technikerkasse), hier zahlte ich weniger als 25% und erhielt erheblich bessere Leistungen.

Welche "erheblich" besseren Leistungen bekommst Du denn von Deiner Health Insurance, die die Techniker in D nicht bezahlt hätte? Bezahlt die auch Brille, Zahnersatz, etc.? Oder was meinst Du?
Ja, alles und dazu noch Privatpatient udn entsprechende Behandlung!
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

dschlei

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #441 am: 06.08.2014, 06:21 Uhr »
Noch nie gewesen. Arbeitserfahrung wird in den USA als sehr hoch eingeschaetzt.
Eben, und selbst in meinem doch schon fortgeschrittenen Alter kann ich hier eine Stelle finden, die mir interessant erscheint.  Nachdem ich nun fuer eine Weile Schulbus gefahren habe, interessiere ich mich jetzt fuer Loss Managemnt (aka Laden Detektiv, mal sehen, wie es damit im Herbst/ Winter aussieht - im Sommer mag ich nicht an Arbeitszeiten gebunden sein).
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

mlu

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #442 am: 06.08.2014, 08:12 Uhr »
Noch nie gewesen. Arbeitserfahrung wird in den USA als sehr hoch eingeschaetzt.
Eben, und selbst in meinem doch schon fortgeschrittenen Alter kann ich hier eine Stelle finden, die mir interessant erscheint.  Nachdem ich nun fuer eine Weile Schulbus gefahren habe, interessiere ich mich jetzt fuer Loss Managemnt (aka Laden Detektiv, mal sehen, wie es damit im Herbst/ Winter aussieht - im Sommer mag ich nicht an Arbeitszeiten gebunden sein).
Bei allem Respekt, aber beide Tätigkeiten sind garantiert nicht an "Top-Ausbildung" und "Berufserfahrung" geknüpft, und um die ging es hier. Eher an Lebenserfahrung. Was in beiden Fällen verständlich ist, sowas würde ich keinem "jungen Hüpfer" anvertrauen wollen.

Aber ähnliche Tätigkeiten üben auch in Deutschland ältere Menschen aus, die von ihrer ursprünglichen Ausbildung durchaus abweichen.

Die Frage ist doch, ist es in einem wie von dir ausgeübten Beruf (wie weiter oben gepostet im medizinischen Bereich, wenn ich recht erinnere) in den USA einfacher eine Stelle zu erhalten, als in Deutschland. Und das glaube ich eben nicht. Es beruht ja auf einer gewissen Eigeninitiative und einem hohen persönlichen Engagement (was ich übrigens bewundernswert finde) und sowas wird auch in Deutschland honoriert. Ich kenne einige solcher Fälle hier in Deutschland, die auch in einem fortgesetzteren Alter in einer völlig anderen Sparte als ursprünglich gelernt, einen Job gefunden haben.

Gruß
Micha
Man muss dem Leben immer um einen Whiskey voraus sein - Humphrey Bogart


Export87

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #443 am: 06.08.2014, 09:17 Uhr »
Darf ich fragen mit welchem Visum du gedenkst auszuwandern, export?

Sicher darfst du. ;-)
Ich benötige jedoch kein Visum weil ich die doppelte Staatsbürgerschaft habe.

missy

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #444 am: 06.08.2014, 14:23 Uhr »
Noch nie gewesen. Arbeitserfahrung wird in den USA als sehr hoch eingeschaetzt.
Eben, und selbst in meinem doch schon fortgeschrittenen Alter kann ich hier eine Stelle finden, die mir interessant erscheint.  Nachdem ich nun fuer eine Weile Schulbus gefahren habe, interessiere ich mich jetzt fuer Loss Managemnt (aka Laden Detektiv, mal sehen, wie es damit im Herbst/ Winter aussieht - im Sommer mag ich nicht an Arbeitszeiten gebunden sein).
Bei allem Respekt, aber beide Tätigkeiten sind garantiert nicht an "Top-Ausbildung" und "Berufserfahrung" geknüpft, und um die ging es hier. Eher an Lebenserfahrung. Was in beiden Fällen verständlich ist, sowas würde ich keinem "jungen Hüpfer" anvertrauen wollen.

Aber ähnliche Tätigkeiten üben auch in Deutschland ältere Menschen aus, die von ihrer ursprünglichen Ausbildung durchaus abweichen.

Die Frage ist doch, ist es in einem wie von dir ausgeübten Beruf (wie weiter oben gepostet im medizinischen Bereich, wenn ich recht erinnere) in den USA einfacher eine Stelle zu erhalten, als in Deutschland. Und das glaube ich eben nicht. Es beruht ja auf einer gewissen Eigeninitiative und einem hohen persönlichen Engagement (was ich übrigens bewundernswert finde) und sowas wird auch in Deutschland honoriert. Ich kenne einige solcher Fälle hier in Deutschland, die auch in einem fortgesetzteren Alter in einer völlig anderen Sparte als ursprünglich gelernt, einen Job gefunden haben.

Gruß
Micha

Jeder kennt wohl Leute die es mit Engagement geschafft haben, etwas komplett anderes zu machen. Aber auf Deutschland bezogen, ist das wohl eher eine kleine Gruppe. Unueblich das man mit 40 oder 50 in DE in eine Uni einschreibt um nochmal zu studieren. Hier ist es absolut ueblich und es gibt unendlich viele Unis und colleges die Abend- und Wochenendkurse anbieten.
Mein allgemeines Fazit waere, wenn man in Deutschland in einem Job etabliert ist und nicht dasselbe an finanziellem Standard in den USA geboten bekommt, bleibt man besser zu Hause. Wenn man in DE nix zu verlieren hat, der Job mediocre, dann ist eine Auswanderung in die USA vielleicht keine schlechte Idee.

schnulli3

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #445 am: 28.08.2014, 07:46 Uhr »

Anders sieht's aber aus, in den USA einen kompletten Neustart zu machen. Also Job hier kündigen und drüben neu anfangen - im Durchschnittslevel, also vergleicht nicht Ärzte, Rechtsanwälte oder Architekten miteinander . . .

Das ist wohl wahr...

Es ist zwar super spannend, aber alles andere als einfach.
Wir sind 2009 ausgewandert, Mietwohnung gekuendigt, Jobs gekuendigt, etc.
Samt unseren Katzen ab nach Texas.
Nix mit deutschem Arbeitgeber und 6 Wochen bezahlten Urlaub.

Wir haben kurz drauf einen Laden in der Katy Mills Mall eroeffnet (einige erinnern sich vielleicht noch).
Lief aber nicht gut, so mussten wir das Geschaeft nach einem Jahr wieder aufgeben.
Alles futsch... in nur EINEM Jahr.
Wir sind durch die Hoelle gegangen, aber haben nie den Kopf in den Sand gesteckt.

Wir haben dann umgeswitched auf online business und siehe da... in nur EINEM Jahr alles wieder geholt.

Das haetten wir in Deutschland sicher nicht geschafft.

Fuer mich ist es immer noch das Land der "unbegrenzten" Moeglichkeiten, weil grad im businessbereich werden einem nicht so grosse Steine in den Weg gelegt, man ist hier viel flexibler.

Wir haben mittlerweile auch ein Haus gekauft und werden spaetestens naechstes Jahr ein weiteres kaufen.

Man braucht Durchhaltevermoegen und auch bissl Glueck, dann kann man vieles erreichen...
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dschlei

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #446 am: 28.08.2014, 17:48 Uhr »

Man braucht Durchhaltevermoegen und auch bissl Glueck, dann kann man vieles erreichen...
Aber dafuer muesst ihr Bedauernswerten ja auch in Texas leben!    :oops:
Aber ist schon Klasse, dass ihr durchhalten konntet.  Mein leben war durch abgesicherten Arbeitsplatz und von Anfang an 6 Wochen Urlaub natuerlich erheblich leichter (zudem ist meine Frau ja auch noch Amerikanerin, und wir hatten daher Familie hier, die auch mit half, damit unser Leben leichter war.).  Fuer uns war es kein "richtiges", klassisches Auswandern, sondern eher ein beruflich bedingter Umzug.
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schnulli3

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #447 am: 28.08.2014, 18:27 Uhr »

Man braucht Durchhaltevermoegen und auch bissl Glueck, dann kann man vieles erreichen...
Aber dafuer muesst ihr Bedauernswerten ja auch in Texas leben!    :oops:


Hat uns ja keiner gezwungen unbedingt nach Texas zu gehen :-), uns gefaellts hier super.
Dadurch dass wir im online business sind, koennten wir ja Gott sonst wo hinziehen.

Wir fuehlen uns hier wohl, und auf Winter, Eis und Schnee haben auch keinen Bock, hatte ich lang genug in Germany
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missy

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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #448 am: 28.08.2014, 18:35 Uhr »

Man braucht Durchhaltevermoegen und auch bissl Glueck, dann kann man vieles erreichen...
Aber dafuer muesst ihr Bedauernswerten ja auch in Texas leben!    :oops:.

Die Schallplatte die haengengeblieben ist. Wo ist denn nun das Problem? Du hast noch keinen Tag in Texas gelebt, also fuer was genau bedauerst du die Texaner denn nu?

Fang jetzt aber bitte nicht wieder von der Tante oder Nichte oder Cousine an die seit Jahrzehnten in Austin jammert.....


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Re: Würdet Ihr in die USA auswandern ?
« Antwort #449 am: 28.08.2014, 18:41 Uhr »
Darf ich mal fragen was in Texas so schlimm sein soll? Schnall dieser immer wiederkommende Aussage nicht so ganz  :oops:
Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, daß man recht haben und doch ein Idiot sein kann. (Martin Kessel 1901-90)

Gruss Patrick