Darf ich mal fragen was in Texas so schlimm sein soll? Schnall dieser immer wiederkommende Aussage nicht so ganz
Es ist unangenhm heiss dort, die Leute koennen nicht Autofahren (erst vor zwei Monaten hat mir jemand ueber Nacht auf einem privaten Parkplatz die Front von meinem brandneuen Auto zerdeppert). Wenn man zwischen St. Antonio udn Austin, und dann weiter in Austin faehrt, glaubt man, man ist in einem Irrenhaus (und ich fahre recht viel in Chicago, was dagegen wie ein nettes, freundliches Staedtchen wirkt). Dazu kommt ncoh die unglaubliche Ueberheblichkeit vieler Texaner, die auf nichts gegruendet ist. Meine eingeheiratete Nichte (in Texas von texanischen Eltern geboren und aufgewachsen) war auch so, bis sie dann nach hier in den Norden zu Besuch kam und nicht glauben konnte, dass baeume so gross und gruen sein koennten, und noch andere Sachen, die fuer Texner kaum fassbar erscheinen (unter Anderem, dass die Menschen hier wirklich freundlich zueinander sind, udn nicht nur so scheinen).
Landschaftlich hat Texas ja ausser dem Hill Country um Austin und der Kueste am Golf auch so gut wie nichts zu bieten. Endloses, oedes grau gruenes (im Winter, im Sommer grau braunes) Flachland, und wenn es dann von Austin zum Westen, hin nach New Mexico geht (in die Llano Extacato von Karl May recht gut beschrieben), ist die Landschaft nur noch ein riesiges Nichts, in der selbst die Geier verhungern (weil heute keine Karawanen mehr durchziehen).
Nee, Texas hat fuer mich nichts zu bieten ausser richtiges Texas Barbeque. Die Barbeques sind meistens sehr gut dort, ich mein nicht gegrilltes Zeugs was in Deutschland Barbeque genannt wird, sondern echtes Texas Barbeque, dass schmeckt mir sogar besser als das Barbeque von North Carolina, wo diese Zubereitungsart erfunden wurde, und von den Siedlern von dort nach Texas gebracht wurde.
Barbeque ist jedes mal das Highlight meiner Reise wenn ich doch wieder mal nach Texas fahre.