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Autor Thema: Australiens Top End & Red Center (von Alice Springs nach Darwin) im Juni 2011  (Gelesen 19493 mal)

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wuender

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So, ich bin auch noch da. Da habt Ihr ein paar tolle Tage verbracht, die mich sehr an die schöne Zeit erinnern, die wir vergangenen Herbst in Australien hatten. Die Ormiston Gorge war, als wir dort waren, absolut unpassierbar. So sind wir nur hoch zum Ghost Gum und wieder zurück. By the way: Falls Ihr dort zufälligerweise eine Armbanduhr gefunden haben sollte, dann bitte melden - ich habe meine nämlich irgendwo an der Ormiston Gorge oder den Ochre Pits verschmissen.

Ein frisch gegradeter Mereenie Loop ist natürlich auch was feines - wir mussten dort mit ziemlich ziefen Schlangenlinien kämpfen; verursacht von Leuten, die die nach Regen über die nasse Straße geschliddert sind.

Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Alles was jetzt kommt, ist neu für mich :D

Schöne Grüße,
Dirk

thomashh

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Hallo, Hilfe
ich will auch noch mit!!!!!!!!!!!
Neben USA ist Australien mein absolutes Lieblingsland.
Ganz tolle Fotos mit atemberaubender Landschaft bisher.
Den Walk am Kings Canyon habe ich schon zweimal bei grosser Hitze gemacht. Einfach nur hammermäßig da und alte Erinnerungen wurden durch deine Fotos wiederbelebt. :D

Am Uluru hattet ihr ja Pech mit dem Wetter. Auch da war ich schon zweimal, aber ich hätte nie gedacht, dass es da schlechtes Wetter gibt.
Trotzdem haben die Wasserfälle was Besonderes. Sieht auch nicht jeder. So, ich freu mich wahnsinnig auf mehr.

LG Thomas

Angie

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Hallo Thomas,


Hallo, Hilfe
ich will auch noch mit!!!!!!!!!!!

ich bin schon zur Seite gerückt :abklatsch: Hast du jetzt Platz genug? :wink:


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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SusanW

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Kann zwar verstehen, dass ihr euch am Uluru besseres Wetter gewünscht habt -ginge uns haargenau so. Aber die Bilder mit den wasserfällen sind wirklich außergewöhnlich.
Liebe Grüße 
Susan

Doreen & Andreas

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Das ist aber auch Pech, daß Ihr für Kata Tjuta wieder nur Regen hattet. Insofern war die Weiterfahrt sicher die beste Entscheidung...
Hoffentlich wird es weiter nördlich endlich besser.
Viele Grüße,
Andreas
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Katja

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Dass ihr im Red Centre solches Wetterpech hattet, ist wirklich sehr schade. Ich hatte noch ein wenig gehofft, dass ihr bei den Olgas Glück haben würdet, denn der Valley of the Winds Walk ist wunderschön - allerdings nur bei Sonne, in der wir damals liefen, bei Regen ganz gewiss nicht.

Das ist aber auch Pech, daß Ihr für Kata Tjuta wieder nur Regen hattet.

Ja, wirklich schade. Die Wanderungen dort hätten wir wirklich gerne gemacht.

Kann zwar verstehen, dass ihr euch am Uluru besseres Wetter gewünscht habt -ginge uns haargenau so. Aber die Bilder mit den wasserfällen sind wirklich außergewöhnlich.

Am Uluru hattet ihr ja Pech mit dem Wetter. Auch da war ich schon zweimal, aber ich hätte nie gedacht, dass es da schlechtes Wetter gibt.
Trotzdem haben die Wasserfälle was Besonderes. Sieht auch nicht jeder. So, ich freu mich wahnsinnig auf mehr.

So oft kommt es wohl wirklich nicht vor. Habe vorher auch noch nie Bilder mit Wasserfällen am Uluru gesehen. Insofern waren wir schon sehr fasziniert.

By the way: Falls Ihr dort zufälligerweise eine Armbanduhr gefunden haben sollte, dann bitte melden - ich habe meine nämlich irgendwo an der Ormiston Gorge oder den Ochre Pits verschmissen.
Die ist uns leider nicht begegnet.

Ein frisch gegradeter Mereenie Loop ist natürlich auch was feines - wir mussten dort mit ziemlich ziefen Schlangenlinien kämpfen; verursacht von Leuten, die die nach Regen über die nasse Straße geschliddert sind.
So sah's dann wahrscheinlich wieder ein paar Tage später aus. :wink:

Gleich geht's weiter
Katja
Viele Grüße
Katja

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Katja

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9.6.2011 – Stuart Highway (Aileron – Dunmarra) mit Devils Marbles und The Pebbles
Wetter: vormittags bedeckt, nachmittags leicht bewölkt, ca. 20 °C

Um 7 Uhr machten wir uns bereits wieder auf den Weg. Roadtrains begegnet man auf dem Stuart Highway des öfteren:


Zum Teil hatten sie bis zu vier Anhänger! Wir hielten für einen Tankstop in Wycliffe Well, das mit seinem UFO-Center Reklame macht.


Hier gibt es auch einen Big 4 Campingplatz. Gegen 10 Uhr erreichten wir die Devils Marbles bzw. Karlu Karlu. Eine tolle Gegend mit genialer Campsite direkt an den Felsen. Hier hätten wir gerne übernachtet, wie ursprünglich geplant. Leider kamen die roten Farben der Felsen aufgrund des bedeckten Himmels nicht zur Geltung. Immerhin sahen wir noch einen Dingo auf dem Parkplatz.










Nach gut 30 Minuten Aufenthalt fuhren wir weiter. Unterwegs gab’s u.a. ein paar Termitenhügel zu sehen.




Wir hielten noch kurz an einem Bankautomaten in Tennant Creek. Kurz hinter dem Ort kam dann endlich die Sonne raus! Gegen 12 Uhr machten wir Mittagsrast an der alten Telegraph Station. Und weil nun die Sonne so schön schien, fuhren wir noch die 6 km rote Staubpiste zu den Pebbles bzw. Kunjarra, der kleinen Schwester der Devils Marbels. Hier kann man nicht frei zwischen den Felsen klettern, aber es gibt einen kurzen Rundweg. Lichttechnisch war die Mittagszeit nicht optimal, aber wir waren froh, dass es wieder sonnig war.









Wir tankten noch einmal am 3 Ways Roadhouse für $1,89 pro Liter und machten eine Kaffeepause am Renner Springs Roadhouse. Die Anlage machte einen einfachen aber sehr netten Eindruck. Doch wir wollten noch ein bisschen Strecke machen.




Kurz vor 17 Uhr erreichten wir das Dunmarra Wayside Inn. Für $13 checkten wir auf dem Campground ein. Hier gab es gute Duschen. Ein paar Papageien saßen in den Bäumen. Das Restaurant lockte mit Homemade Pies für $5, aber beim heutigen Wetter hatten wir mehr Lust, draußen zu essen. Auf dem Gasgrill grillten wir uns ein Steak. Dazu gab's Pellkartoffeln und Salat. Es gab wieder einen schönen Sonnenuntergang. Sobald es dunkel wurde, versteckten sich kleine weiße Frösche in den Toiletten. Willkommen in den Tropen!





Gefahrene Kilometer: 755 km
Viele Grüße
Katja

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Angie

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Seufz, es werden so viele schöne Erinnerungen wach durch deine Fotos und Berichte, Katja.

Devils Marbels, Renner Spring Roadhouse - alles gute "Bekannte", an die ich mich sehr gerne erinnere.


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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wuender

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Sehr schön! Dass sich - unterwegs in Australien - das Wetter im Verlauf der Fahrt über hunderte Kilometer nach Norden  langsam bessert, kommt mir doch irgendwie merkwürdig bekannt vor... Hoffentlich habt Ihr auch Glück und es bleibt halbwegs schön.

Nun bin ich sehr gespannt, was Ihr in den Tropen so erleben werdet.

Schöne Grüße,
Dirk

Canyoncrawler

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Hallo,

ich habe mich gerade auch noch in den Camper gequetscht, kenne Australien (noch) nicht und schnuppere mal rein.

Ayers Rock mit blauem Himmel ist ja der Standard, die Wasserfälle haben tatsächlich was. Habe ich auch noch nie auf Fotos gesehen.
Trotzdem ist man vor Ort sicher enttäuscht, wenn man um die halbe Erde geflogen ist und Regen statt Sonne findet.

Bin schon gespannt auf die Tropen.

Gruss Kate
- - - - - - -
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2000-09: 7xUSA West & Kanada
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Katja

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Hi Kate,
schön, dass du jetzt auch dabei bist!
Australien ist definitiv eine Reise wert, wenn nicht mehrere. :wink:
Liebe Grüße
Katja
Viele Grüße
Katja

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Katja

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10.6.2011 – Buchanan Highway
Wetter: vormittags bedeckt, nachmittags sonnig, ca. 24 °C

Morgens flogen ein paar Rosakakadus (Galahs) über den Platz.


Über Nacht hatte uns wieder die dunkle Wolkendecke eingeholt. Sollte sie uns tatsächlich weiter verfolgen?!Am Abend hatten wir uns nach dem Zustand des Buchanan Highways Richtung Westaustralien erkundigt. Nun fragten wir vorsichtshalber noch mal nach, ob man sie auch bei Regen befahren könne. Mit einem 4x4 sollte es kein Problem sein, aber Regen soll es eigentlich keinen geben. Nur kühler soll es in der nächsten Zeit werden. Wir wollten endlich wieder weg von den geteerten Highways. Immerhin hatten wir ja einen Allradcamper gemietet! Und da wir nun quasi vier Nächte „übrig“ hatten, beschlossen wir, noch einen ungeplanten Abstecher in den Nordwesten des Northern Territorys einzuschieben. Der Gregory NP und Keep River NP hörten sich gut an laut Reiseführer... Dafür verzichten wir allerdings auf das Outback Pub Daly Waters und das Baden in den Hot Springs bei Mataranka.
Um 8 Uhr fuhren wir los. Die Gravel Road ließ sich gut fahren.




Kurz nach 10 Uhr erreichten wir das Top Springs Roadhouse. Hier tankten wir für $2,20 pro Liter und gönnten uns jeder eine Portion der leckeren Fritten, die uns in der Auslage anlachten. Außerdem fragten wir nach der östlichen 4WD-Zufahrt in den Gregory NP, dem Humbert Track. Dieser sollte fahrtechnisch nicht allzu schwierig sein, war aber noch geschlossen. Wir fuhren also auf dem Buchanan Highway weiter Richtung Victoria Highway.





Wir querten eine Furt, in der noch recht viel Wasser floss.




An einer weiteren Floodway passierte es dann. Vom Asphalt ging es in einer Stufe wieder runter auf den Schotter. Wir zerschossen uns einen Hinterradreifen!


Und der Wagenheber war zu kurz! Mit einem Stein darunter ging es dann. Volker schaffte es, den Reifen zu wechseln. Nach ca. 30 Minuten war alles erledigt. Nun waren es noch 100 Kilometer Schotter ohne Reservereifen! Es war 12.45 Uhr.

Wir fuhren nun schön langsam, um die Reifen zu schonen. Die ansonsten eher uninteressante Strecke führte noch durch die schöne Jasper Gorge.



Angesichts unserer angespannten Nerven konnten wir nun aber kaum die Sonne genießen, die nun doch wieder herauskam! Um 15.30 Uhr hatten wir dann endlich den Asphalt erreicht! Hier sahen wir nun die ersten Boab-Bäume, Verwandte der afrikanischen Baobabs, für die der Gregory NP bekannt ist.



30 Kilometer waren es noch bis Timber Creek, wo wir für $1,82 pro Liter auftankten und auf dem Campingplatz eincheckten ($20). Der Platz war nett, hatte Grasflächen, gute Duschen, und in den Bäumen hingen Flughunde und viele Nacktaugenkakadus schwirrten über den Platz. Wir waren begeistert!






Nach Sonnenuntergang war es ein Erlebnis, den vielen Flughunden zuzuschauen, die dann ausschwirrten. In der Nacht war es immerhin 15 °C warm.

Gefahrene Kilometer: 435 km
Viele Grüße
Katja

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thomashh

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Ach, ich geniesse weiterhin eure Fahrt durchs Outback.

Ich habe ein Foto, wo ich zwischen bzw. vor den Devils Marbles stehe. Ich bin echt klein dagegen. Das kommt auf den Fotos nie so rüber. Aber die sind echt riesig.

Zu eurer Reifenpanne. Da habt ihr echt Glück gehabt, dass nicht noch ein Reifen geplatzt ist. Das sind so Momente, wo ich echt Schiss hätte. Ich traue mich (noch) nicht solche Allradstrecken zu fahren. Wäre für mich der blanke Horror.

Weiterhin schöne und traumhafte Bilder und die Nacktaugenkakadus sind echt putzig. :)

Fahre weiter gerne mit. :D

LG Thomas

Angie

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Eine Reifenpanne - und ausgerechnet mit einem (egal welchem) Auto von Apollo, braucht man wirklich nicht. Apollo ist leider für das miserable Bordwerkzeug bekannt.

Hoffentlich bleibt es bei dieser einen Panne.


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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Canyoncrawler

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Oh weh, eine Reifenpanne im Outback.

Auch auf Asphalt wäre mir in dieser Einsamkeit ohne Ersatzrad ziemlich unwohl. Bin mal gespannt wie ihr zu einem neuen Rad gekommen seit und was Natur und Tierwelt für Schätze bereithalten.

Gruss Kate
- - - - - - -
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