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Autor Thema: Australiens Top End & Red Center (von Alice Springs nach Darwin) im Juni 2011  (Gelesen 19487 mal)

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Katja

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19.6.2011 – Kakadu National Park (Gubara Rock Pools, Ubirr Rock)
Wetter: sonnig, 28 °C

Wir genossen unser Frühstück im ersten Morgenlicht. Gegen 8 Uhr brachen wir auf Richtung Nourlangie Rock. Um die frühe Uhrzeit begegneten wir zwei Wallabies und drei Kängurus an der Straße. Heute wollten wir zu den Gubara Rock Pools. Trotz Auskunft im Visitor Center in Cooinda, dass Allrad empfohlen ist wegen Flutschäden, war die Strecke kein Problem für PKWs, zumindest bis zu Kilometer 8,3. Hier gibt es eine große Parkfläche. Wir fuhren noch 300 Meter weiter, durch eine steinige, aber flache Wasserdurchfahrt bis zum hinteren Parkplatz am Trailhead.




Um 9 Uhr liefen wir los. Für die 3 Kilometer one-way benötigten wir 45 Minuten. Die Strecke ist teils sandig aber eben, es gibt ein paar schöne Ausblicke auf Felsen.





Am Ende befinden sich ein paar schöne Pools. Wir sahen einen Wasserwaran, der sich auf einem Baumstamm sonnte, und jede Menge Fische. Der Waran war das Highlight! In der Trockenzeit soll sich die Wanderung hierher nicht lohnen, aber wir hatten ja noch viel Wasser.







Um 11.30 Uhr waren wir zurück am Parkplatz. Nun fuhren wir nach Jabiru, der Minenarbeiterstadt im Kakadu NP. Unweit von hier wird Uran abgebaut. Kurz vorher hielten wir noch am Bowali Visitor Center, wo wir uns die Exponate zur heimischen Flora und Fauna anschauten. Dann fuhren wir die Kakadu Bakery an. Hier gibt es belegte Brötchen, Pies, Pizza und Brot.


Nachdem wir uns gestärt hatten, fuhren wir zum Foodland, aber dort kamen wir gerade zu Ladenschluss um 13 Uhr an. Es war Sonntag. Also konnten wir leider keine Vorräte mehr aufstocken. An der Straße außerhalb des Orts sahen wir noch einen Dingo. Wir fuhren weiter Richtung Ubirr Rock.



Kurz nach 14 Uhr erreichten wir den Merl Campground, 40 km östlich von Jabiru. Der Platz war schon ziemlich voll. Zum ersten Mal sicherten wir uns einen Stellplatz mit unserem Tisch und den Stühlen. Auf dem Campingplatz gab es wieder viele Rotflügelsittiche.


Gegen 16 Uhr brachen wir dann noch mal auf zum Ubirr Rock, der für seine Aborigine Rock Art und spektakulären Sonnenuntergänge berühmt ist. Wir trafen die gleiche Rangerin an, wie am Nourlangie Rock. Sie ging auf einem Rundweg zu den verschiedenen Highlights und erzählte etwas zu deren Geschichte.







Der letzte Ranger Talk war oben auf dem Ubirr Rock kurz vor Sonnenuntergang um 18.21 Uhr. Wir genossen das wundervolle Abendlicht, zusammen mit vielen anderen Touristen, bevor uns die Ranger aus dem Park scheuchten.










Auf dem kurzen Rückweg zum Campingplatz war es schon dunkel. Flughunde schwirrten über unseren Köpfen. Der Camp Manager stand am Eingang und kassierte die Gebühr ($20), wobei er in eine Wolke aus Moskitos gehüllt war. Wir kochten uns ein paar Nudeln und machten uns noch ein kleines Lagerfeuer. Von 20 bis 21 Uhr fand auf dem Platz eine Slide Show zum Thema Salzwasserkrokodile statt, was sehr interessant war, vor allem passte es auch gut zum kommenden Tag. Die vielen Mücken hier auf dem Platz wehrten wir mit langer Kleidung und Mückenspray ab. Im Zelt hätte ich hier nicht übernachten wollen. In der Nacht waren es diesmal immerhin 15 °C.

Gefahrene Kilometer: 113 km
Viele Grüße
Katja

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thomashh

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Hallo Katja,
das war auch wieder ein sehr schöner Tag. Besonders gefallen mir die Tierbilder, z.B. vom Wasserwarwan (noch nie gehört zuvor).


Hallo Angie,
Zitat
Guck dir das 3. Bild an, wo ich mit dem Bushcamper durch den Arkaroola Creek gefahren bin und bald darauf den Bushi im bulldust festgefahren habe. DAS sind Outback-Erlebnisse  Das gehört aber auch irgendwie dazu, wir waren uns schon immer dessen bewusst und ich hatte zuvor entsprechende Lektüre gekauft, was im Falle des Falles zu tun ist.


Oh mein Gott. Ich hätte die Krise bekommen. Ich hätte bestimmt keine 3 Stunden geackert, um frei zu kommen mit dem Auto. Ich hätte wahrscheinlich nach 5 Minuten aufgegeben und heulend am Strassenrand gesessen un dgewartet bis ein anderes Auto kommt. Aber mit Pech kann das ja Tage dauern. :(

Und jetzt sitze ich deswegen neben Katja auf dem Beifahrersitz und freue mich, dass ich gefahren werde. Und bin ganz gespannt wie es weitergeht.

Thomas


Angie

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Hallo Katja,


im Kakadu NP hattet ihr aber wirklich großes Glück mit dem Wetter. Toll!

Weißt du zufällig, wie diese Blume heißt?




Hallo Thomas,

Oh mein Gott. Ich hätte die Krise bekommen. Ich hätte bestimmt keine 3 Stunden geackert, um frei zu kommen mit dem Auto. Ich hätte wahrscheinlich nach 5 Minuten aufgegeben und heulend am Strassenrand gesessen un dgewartet bis ein anderes Auto kommt.

nein-nein, mein Ehrgeiz war, die Suppe, die ich eingebrockt hatte, auch wieder auszulöffeln.

Aber mit Pech kann das ja Tage dauern. :(

Je nach Gegend schon. Das ist auch der Grund, weshalb man, wenn man ins Outback auf entlegenen Pisten fährt, Nahrung und Getränke für mindestens 1 Woche dabei haben soll bzw. muss. Wir waren entsprechend gerüstet.


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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Katja

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Weißt du zufällig, wie diese Blume heißt?
Leider nein.

Das ist auch der Grund, weshalb man, wenn man ins Outback auf entlegenen Pisten fährt, Nahrung und Getränke für mindestens 1 Woche dabei haben soll bzw. muss.
Mit dem Camper ist man ja normalerweise sowieso recht gut ausgestattet, was Lebensmittel und Wasser betrifft. Trotzdem sollte man natürlich darauf achten, dass man genug dabei hat, wenn man in abgelegene Gebiete fährt...

Viele Grüße
Katja
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Katja

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Rattus

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Um 11.30 Uhr waren wir zurück am Parkplatz, wobei wir versucht hatten auf dem Rückweg eine Abkürzung über die Hauptstraße zu nehmen, das war aber keine gute Idee. Auf dem Weg sahen wir noch eine Schlange. Keine Ahnung, was für eine es ist.


Hi,

ich habe mal im meinem schlauen Buch nachgeschlagen und würde sagen, dass es ein Burtons Spitzkopf-Flossenfuß sein könnte. Das würde auch erklären, warum das Tier nicht im Schlangenbuch von Angie zu finden ist; das sind nämlich keine Schlangen, sondern beinlose Geckoartige.

http://de.wikipedia.org/wiki/Burtons_Spitzkopf-Flossenfu%C3%9F

Könnte passen, oder?

Gruß

Katja

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Aha, interessant! Ja, ich denke, das sollte recht genau hinkommen!

Vielen Dank
Katja
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Katja

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Katja

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20.6.2011 – Kakadu National Park (Cahill Crossing, Bardedjilidji Walk), Corroboree Billabong Sunset Cruise
Wetter: sonnig, ca. 28 °C

Um 8.20 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Cahill Crossing, wo eine Furt über den East Alligator River ins Arnhem Land führt.



Wir liefen noch den kurzen Mangarre Walk (25 Minuten über die Alternative Route) durch den Monsoon Rainforest, aber wenn man schon Regenwald und Flughunde gesehen hat, lohnt er sich unserer Meinung nach nicht. Im oder am Fluss konnten wir auch keine Krokodile erspähen. Auf der weiteren Fahrt zum Trailhead der nächsten Wanderung sahen wir noch ein Känguru. Der Bardedjilidji Walk ist ein Rundweg von 2,5 Kilometern. Es war schon recht heiß um 9 Uhr morgens. Diese Wanderung ist sehr schön, es geht durch einige interessante Felsen und wieder ein Stück am Fluss entlang. Nach 35 Minuten waren wir zurück am Parkplatz.





Um kurz nach 10 Uhr fuhren wir zurück nach Jabiru. Diesmal konnten wir unsere Einkäufe im Foodland erledigen. Leider gibt es im ganzen Ort aber keinen Liquor Store. Wir tankten noch einmal voll ($1,67/Liter) und hielten noch einmal für ein frühes Mittagessen an der Kakadu Bakery. Um 11.45 Uhr ging es weiter. Auf dem Arnhem Highway machten wir noch einen kurzen Stopp an der Mamukala Bird Watch Viewing Area, aber um diese Jahreszeit gibt es dort nicht viel zu sehen. Auf dem Rückweg sah ich dann aber immerhin zwei Eulen in einem Baum. Bis ich das Telezoom auf der Kamera hatte, war eine allerdings schon davongeflogen…



Dann ging es Richtung Mary River National Park. Als wir wir den South Alligator River überquerten, sahen wir wieder ein Buschfeuer.


Um 14.20 Uhr erreichten wir das Corroboree Park Inn, wo wir uns für einen Stellplatz auf dem Campingplatz anmeldeten ($15). Dies ist ein Rasenplatz mit kleinem Pool. Es gibt ein paar eingepferchte Tiere, u.a. ein Saltie und ein Freshie. Auf dem Gelände rund um den Campingplatz und das Inn sahen wir mehrere kleine Kängurus. Wir machten ein bisschen Siesta am Pool, und dann stand auch bald das Highlight des Tages an:

Wir hatten uns telefonisch für eine Bootsfahrt auf dem Corroboree Billabong angemeldet, die um 17.10 Uhr startet. Die 20 Kilometer lange, gut gepflegte, breite Schotterpiste legten wir in 20 Minuten zurück. Am Ende der Straße angekommen sahen wir viele Kängurus und Wasservögel auf den Wiesen, allein dafür würde sich schon eine Fahrt hierher lohnen.


Mit Wetland Cruises ging es dann in den Sonnenuntergang. Die 1,5stündige Fahrt kostete $45 pro Person. Das kleine Boot war nur mit wenigen Fahrgästen besetzt. Wir konnten einen Platz ganz vorne ergattern. Unser Bootsführer und Guide hieß Tony. Es gab viele Vögel zu sehen und auch mehrere Salzwasserkrokodile.













Die Gegend war in wunderschönes Licht getaucht. Bald wurde es jedoch zu dunkel zum Fotografieren, und wir fuhren schon zur Anlegestelle zurück.  Die Zeit ging wirklich schnell vorbei, da hätte die Fahrt ruhig noch eine Stunde länger dauern können.








Auf dem Rückweg zum Campingplatz stand auf einmal ein Wasserbüffel auf der Straße. Zum Glück haben wir ihn in der Dunkelheit rechtzeitig gesehen! Zum Abendessen gingen wir in die Corroboree Park Tavern. Barramundi war leider aus, aber auch das Snapper Dinner war sehr lecker. Zusammen mit einem Bier und einem Cider zahlten wir $49. In der Nacht waren es 11 °C.

Gefahrene Kilometer: 267 km
Viele Grüße
Katja

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Katja

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21.6.2011 – Litchfield National Park
Wetter: sonnig, ca. 29 °C

Um kurz vor 8 Uhr brachen wir auf. Der Marrakai Track war noch gesperrt wegen tiefer Furten. Wir fuhren also außen rum, an der Fogg Dam Conservation Reserve und am Window oft he Wetlands vorbei, wo wir aber keinen Halt mehr einlegten. Um diese Jahreszeit sieht man wahrscheinlich nicht so viele Vögel dort. Außerdem wollten wir die Zeit für den Litchfield National Park nutzen.


In der Humpty Doo Shopping Plaza hielten wir noch mal beim Woolworth. Der Liquor Store machte aber erst um 10 Uhr auf. Auf dem Stuart Highway ging es nun noch ein kurzes Stück nach Süden, dann bogen wir nach Batchelor ab, wo wir noch mal zum Tanken hielten ($1,65/Liter). Es war 9.45 Uhr.

ein Road Train mit vier (!) Trailern

Gegen 10.30 Uhr erreichten wir den Litchfield National Park. Wir hielten zunächst an den Magnetic Termite Mounds, wie auch viele Busgruppen. Diese schmalen Termitenhügel sind außergewöhnlich, da sie in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet sind, um möglichst wenig der Sonne ausgesetzt zu sein. Es gab aber auch einige große Exemplare der normalen Sorte zu sehen:





Als nächstes fuhren wir zum Buley Rockhole. Dort hatten wir noch Glück, einen Parkplatz zu bekommen. In diesen idyllischen Pools mit dahinplätschernden Wasserfällen kann man krokodilfrei Baden. Es war kein Wochenende trotzdem war es hier sehr voll.




Wir fuhren ein kurzes Stückchen weiter und liefen vom nächsten Parkplatz ein kurzes Stück zum Shady Creek hinunter, wo wir gegen 11 Uhr ein kleines Picknick machten. Dann fuhren wir noch kurz zum Aussichtspunkt an den Florence Falls. Auch hier war es nicht einfach, noch einen Parkplatz zu bekommen. Nach dem viel ruhigeren Kakadu National Park, nervte es ein wenig, dass hier so viele Leute waren.



Die Lost City hätten wir uns auch gerne angeschaut, aber die als 4WD gekennzeichnete Strecke war gesperrt. Wir fuhren zu den Tolmer Falls und liefen das kurze Stück zum Aussichtspunkt und dann auf einem Rundweg zurück, insgesamt 1,5 km (30 Minuten). Das war eine ganz nette Runde.





Um 13 Uhr ging es weiter zu den Wangi Falls. Der schöne Pool unterhalb der Fälle war noch wegen Krokodilgefahr gesperrt.  Wir liefen den Rundwanderweg von 45 Minuten, über Treppen bis auf das Plateau oberhalb der Fälle und auf der anderen Seite auf einem steilen Pfad wieder hinunter. An der Treppe sahen wir eine große aber harmlose Seidenpinne (Golden Orb Spider). Oben auf dem Plateau war es sehr heiß. Unweit der Wasserfälle liegt das Wangi Safari Camp.




Wir fuhren an der südlichen 4WD-Zufahrt in den Litchfield NP Richtung Sandy Creek/Tjaynera Falls vorbei (die zur Zeit gesperrt war) zum Litchfield Safari Camp. Denn dort gab es einen Hinweis auf ein Café. Das war auch wirklich ganz nett. Nach einem Eis und einem Kaffee machten wir uns auf den Rückweg.

Gegen 15.30 Uhr waren wir wieder an den Florence Falls und ergatterten einen Parkplatz. Dann haben wir uns in die Badeklamotten geworfen und sind die Stufen zum Fuß der Florence Falls hinuntergestiegen. Im Pool unterhalb der Fälle nahmen wir dann ein Bad. Das war sehr schön. Das Wasser war auch nicht zu kalt.



Nach etwa einer Stunde fuhren wir zum 4WD Bushcamp an den Florence Falls (es gibt hier auch ein 2WD Camp). Wir hatten Glück, dass wir das letzte freie Plätzchen erwischten, denn es gibt nur sechs offizielle Stellpätze. Eigentlich hätten wir es schlauer anstellen können, indem wir schon vor dem Baden hierher gefahren wären, denn es gibt einen kurzen Wanderpfad, der das 4WD Camp mit der Badestelle an den Florence Falls verbindet (ca. 10 Minuten). Die Camper die nach uns kamen, schauten in die Röhre, doch wir sahen später, dass sie sich vor dem Camp auf eine freie Fläche gestellt hatten, auch wenn es offiziell nicht erlaubt ist. Für den Stellplatz mit Grillplatz und das (saubere) Plumpsklo zahlten wir $6,60. Zum Abendessen grillten wir noch einmal Kängurufilet. Dann genossen wir ein letztes Mal fasziniert den phantastischen Sternenhimmel und machten ein paar Fotos. Dies war unsere letzte Nacht im Busch (mit 11 °C).

Etwas rechts oben von der Mitte oberhalb der Milchstraße befindet sich das Kreuz des Südens.

Gefahrene Kilometer: 244 km
Viele Grüße
Katja

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ilnyc

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Hi, Katja, ich habe den RB eben erst entdeckt. Von AUS kenne ich nur den Süden und Osten, so bin ich neugierig dabei und bestaune die Gegend, Deine wirklich supertollen Aufnahmen  :clap: und Euren Abenteurermut!!

Der Weg über den East Alligator River lässt mir (Schisser) die Haare schon zu Berge stehen, dass der Fluss aber auch noch aus gutem Grund die Bezeichnung "Alligator" trägt.... oh my God!  :zuberge:

SusanW

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Hallo,

nach kurzer Herbstferienpause habe ich hier nun auch wieder aufgeholt.  :)

Weiterhin tolle Eindrücke aus Australien, Landschaft und Tiere.  :daumen: Macht eindeutig Appetit, selbt bald in Planung zu gehen. Bei den Off-Road-Strecken schließe ich mich Thomas an - wirkt teilweise sehr abenteuerlich. Keine Ahnung, ob ich mir das zutrauen würde  :o

Der Weg über den East Alligator River lässt mir (Schisser) die Haare schon zu Berge stehen, dass der Fluss aber auch noch aus gutem Grund die Bezeichnung "Alligator" trägt.... oh my God!  :zuberge:

genau das schoss mir auch durch den Kopf  :groove: :zuberge:
Liebe Grüße 
Susan

Katja

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Bei den Off-Road-Strecken schließe ich mich Thomas an - wirkt teilweise sehr abenteuerlich. Keine Ahnung, ob ich mir das zutrauen würde  :o
Es freut mich, dass du auch noch dabei bist!
Die Pisten, die wir auf dieser Reise gefahren sind, waren eigentlich größtenteils eher harmlos. Da haben wir uns schon manches Mal gefragt, ob sich der Allradcamper überhaupt gelohnt hat...

Der Weg über den East Alligator River lässt mir (Schisser) die Haare schon zu Berge stehen, dass der Fluss aber auch noch aus gutem Grund die Bezeichnung "Alligator" trägt.... oh my God!  :zuberge:
Schön, dass du meinen Bericht auch noch gelesen hast!
Selbst durchgefahren sind wir hier ja nicht. Das Arnhem Land kann man nur mit Permit besuchen. In der Regenzeit wird man es jedoch sicher öfters mit solchen Furten zu tun haben.



Viele Grüße
Katja

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Katja

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22.6.2011 – Berry Springs Nature Park, Darwin
Wetter: sonnig, 29 °C

An diesem Morgen liefen wir zunächst noch den kurzen Fußweg zu den Florence Falls.


Direkt am 4WD-Campground gibt es auch einen kleinen Pool, in dem man baden kann. Dann mussten wir die steile Auffahrt wieder hoch. Hier gab es auch ein paar tiefe Spurrillen, aber unser Camper schaffte es mit  Allrad problemlos.


Auf dem Weg zurück zur Hauptstraßen sahen wir noch ein Känguru. Um kurz vor 9 Uhr verließen wir die Florence Falls. 138 Kilometer waren es noch bis Darwin.

Zunächst machten wir aber noch einen Abstecher zum Berry Springs Nature Park (11 km vom Stuart Highway), den wir gegen 10.30 Uhr erreichten. Hier gibt es wunderschöne, klare Quellen.



Man kann Baden und Picknicken. Das Schild, dass hier auch Krokodile vorkommen können, sahen wir erst nach dem Baden! Wir machten noch ein frühes Lunch, und kurz vor 12 Uhr ging es auf die letzten Kilometer an die australische Nordküste.


Gegen 13 Uhr erreichten wir Darwin. Nachdem wir entlang der Esplanade einen Parkplatz gefunden hatten, sind wir ein wenig durchs Zentrum gelaufen. Wir besuchten die Galerie des Outdoor-Fotografen Paul Arnold, suchten kurz ein Internetcafé auf, liefen durch die Fußgängerzone und am Parlament entlang.







Nach gut zwei Stunden fuhren wir zum Hidden Valley Tourist Park, ca. 10 Kilometer südlich vom Zentrum. Hier bekamen wir mit einem Discount für Apollo-Kunden eine Unpowered Site für $34. Die einzelnen Stellplätze lagen sehr dicht nebeneinander, aber die Sanitäranlagen waren sehr sauber. Der Campingplatz ist relativ klein und war fast voll. Am Abend gab es Live-Musik, aber mehr für die ältere Generation.

Gefahrene Kilometer: 184 km
Viele Grüße
Katja

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Doreen & Andreas

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Hallo,

nach kurzer Herbstferienpause habe ich hier nun auch wieder aufgeholt.  :)
Geht mir genauso, aber pünktlich zum Finale bin ich wieder dabei.
Katja, das waren  interessante Tage im Outback und ganz exzellente Fotos.
Gerade die Jim Jim Falls fand ich sehr interessant, da wir die in der Wet Season nur vom Flugzeug aus sehen konnten. Ich habe mal ein Bild davon rausgekramt:



Die Straße nach Ubirr war bei unserem Besuch noch gar nicht geöffnet, insofern habe ich Deine Bilder von den tollen Felsmalereien und dem Sonnenuntergang sehr genossen.

Bei den Off-Road-Strecken schließe ich mich Thomas an - wirkt teilweise sehr abenteuerlich. Keine Ahnung, ob ich mir das zutrauen würde  :o
Hier schließe ich mich eher Angies Meinung an: Die 4WD-Tracks in Australien sind einer der Gründe, warum wir da ins Outback wollten. Man bekommt schnell ein Gefühl dafür, was alles mit einem 4WD geht, aber natürlich haben auch wir uns dabei mal verschätzt...  :wink:

Viele Grüße,
Andreas
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Angie

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Endlich habe ich wieder aufgeholt.

Schade, dass ihr im Litchfield mit so vielen anderen Touris unterwegs gewesen sein, wir haben ihn glücklicherweise anders erlebt.
Die "normalen Termitenhügel" heißen übrigens "Kathedralen" :wink:

Andreas, hattet ihr einen Platten?

Viele Grüße,
Angie

Angie's Dreams  Reiseberichte, Trails auf Hawai'i, Infos über Hawai'i, Video, Auswandern nach Gran Canaria u.v.m.

Doreen & Andreas

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Andreas, hattet ihr einen Platten?
Zum Glück nicht, "nur" festgefahren. Aber das haben wir sowohl 1998 als auch 2000 geschafft  :wink: :lol:
Viele Grüße,
Andreas
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