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Autor Thema: Eine Reise durch ein Land voller Falschfahrer  (Gelesen 10647 mal)

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Angie

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Re: Eine Reise durch ein Land voller Falschfahrer
« Antwort #30 am: 29.09.2009, 21:53 Uhr »

Ihr Lieben, leider nimmt mich mein Arbeitgeber diese Woche zu sehr in Anspruch und ab Samstag bin ich in Urlaub.
Leider muss ich euch vertrösten, in 2 Wochen gehts aber garantiert weiter.!  :sorry:

Oooooocccchhhhh :cry:. In 2 Wochen bin ich Internet-los :cry:. Auch gut, dann habe ich anschließend etwas zum Nachlesen :abklatsch:.


Schönen Urlaub und lg,
Angie

Viele Grüße,
Angie

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Doreen & Andreas

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Re: Eine Reise durch ein Land voller Falschfahrer
« Antwort #31 am: 06.10.2009, 09:59 Uhr »
Ihr Lieben, leider nimmt mich mein Arbeitgeber diese Woche zu sehr in Anspruch und ab Samstag bin ich in Urlaub.
Leider muss ich euch vertrösten, in 2 Wochen gehts aber garantiert weiter.!  :sorry:
Kein Problem, Heiko. Ab und zu muß man auch mal wieder Energie tanken  :wink:
Aber diesmal auch wirklich wandern und nicht wieder nur in der Kneipe versumpfen... soll sich ja in der Vergangenheit schon mal so zugetragen haben :lol:
Viele Grüße,
Andreas
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Saguaro

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Re: Eine Reise durch ein Land voller Falschfahrer
« Antwort #32 am: 06.10.2009, 15:10 Uhr »
Hallo Utah,

bin erst jetzt auf den RB gestossen und habe ihn in einem Rutsch "verschlungen".

Auf jeden Fall ist Dein Reisebericht sehr gut "verdaulich"  :groove:, :klo: und Spülung sind in Ordnung  :zwinker: (was habe ich gelacht  :lachroll:), so dass ich auf mehr Input  :essen: warte.

Bin schon gespannt, wie es weiter geht (obwohl ich eher die roten Steine von Utah bevorzuge  :pfeifen:).

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

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kuschelwuschel

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Re: Eine Reise durch ein Land voller Falschfahrer
« Antwort #33 am: 07.10.2009, 08:46 Uhr »
So, nach meinem Urlaub hänge ich beim RB lesen natürlich hinterher, aber diesen habe ich nun schon mal geschafft und warte auf die Fortsetzung.

Wir hatten vor wenigen Jahren auch eine Irland Rundreise gemacht und wohl Glück mit dem Wetter, bei uns hatte es nur an wenigen Tagen geregnet - dafür aber am Giants Causeway so richtig. Da waren wir dann trotz Regensachen komplett durchnässt.

Viele Grüße

Easy Going

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Re: Eine Reise durch ein Land voller Falschfahrer
« Antwort #34 am: 13.10.2009, 08:51 Uhr »
Hallo Heiko,

toller Service das Du während meiner Abwesentheit eine Unterbrechung eingelegt hast.  :wink:
Ein wie immer von Dir göttlicher Bericht - mit tollen Bildern. :D

Freu mich schon wenn's weiter geht.  :D  :D  :D
Gruß Easy


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Utah

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Re: Eine Reise durch ein Land voller Falschfahrer
« Antwort #35 am: 14.10.2009, 17:26 Uhr »
So ihr Lieben, weiter gehts:

12.07.09   Die Sonne geht auf   
 
Um 8.30 Uhr saßen wir beim Frühstück. Wie gewohnt mit Tee, Toast, Marmelade und Cerealien. Dieses B&B war das schönste in unserem Urlaub, groß und geräumig, auch die Vermieterin war super nett.
Kurz nach 9.00 Uhr fuhren wir los zum Cahercommaun Ringfort und fanden die Ruine nicht, lag evtl. aber auch an einem Anruf aus Deutschland, so dass wir vielleicht nicht konzentriert genug waren.  :kloppen:



Um 10.00 Uhr waren wir am Poulnabrone Dolmen. Dieser Dolmen ist ein Megalithgrab und eines der beliebtesten Fotomotive Irlands.



Es wurde um 3000 v. Chr. angelegt, bei Ausgrabungen fand man die Gebeine von 17 Erwachsenen und 16 Kindern. Ursprünglich wurde er durch einen Steinhügel bedeckt.
Wir liefen den kurzen Weg und mussten gleich wieder umkehren, „Wasser marsch!“ von oben. So warteten wir den Regenschauer im Auto ab und liefen nach 15 Minuten den Weg erneut. Jetzt konnten wir endlich unsere Fotos machen.
Weiter fuhren wir, bei immer mehr sonnigeren Abschnitten, durch die unwirtliche Landschaft des Burren. Diese einzigartige Karstlandschaft ist ca. 300 km² groß. Die Oberfläche des Burren ist in rechteckige Platten gegliedert. Läuft man über das Plateau, so klackt etwa jede 25. Platte, weil sie sich von ihrer Auflage gelöst hat. Der Eroberer Oliver Cromwell charakterisierte den Burren treffend: „Kein Baum, an dem man einen Mann aufhängen, kein Tümpel, worin man ihn ersäufen, keine Erde in der man ihn verscharren könnte“.

Noch vor 12.00 Uhr erreichten wir unser nächstes Ziel, Black Head. Wir parkten und liefen über eine Wiese in der Nähe vom Strand.



Hier genehmigten wir uns eine ausgiebige Mittagspause, Heide ist immer gern am Meer. Die Sonne machte die Siesta perfekt.  :sun:



In dieser euphorischen Stimmung kauften wir 200 g Erdbeeren für 3,50 Euro, vollkommen geschmacksneutral.  :socool:
Dann ging es weiter zur Corcomroe Abbey, eine sehr gut erhaltene, kreuzförmige Kirche. Da die Ausschilderung ganz gut war, fanden wir sie auch schnell.







Als nächstes kamen wir zur Ross Abbey, sie besitzt umfangreiche und sehenswerte Ruinen. Laut Reiseführer sind es die am besten erhaltenen Ruinen eines Franziskanerklosters in Irland.


 
Dort machten wir wieder unsere Fotos und da wir es heute mit den Abbeys hatten  8), war die Cong Abbey unser letztes anvisiertes Ziel. Zu dieser Abbey gehört ein sehr schöner Park.



Das Fishing House sitzt auf einem kleinen Felsen im Fluss. Durch ein Loch im Boden konnten die Mönche auch bei schlechtem Wetter gut geschützt ihr Mittagessen fangen.  :essen:



Weil ihnen die Ordensregel das Angeln mit Rute und Leine verbot, fischten sie mit einem Netz. Sobald sich darin ein Fisch verfing, läutete oben die mit einer Schnur am Seil befestigte Glocke.  :daumen:
In Lydons Bar genehmigen wir uns dann einen Cappuccino und einen Hot Brownie mit Vanilleeis. War super lecker! Kurz nach fünf Uhr waren wir in unserem Hotel, der Oranmore Lodge.

Später fuhren wir in den Süden von Galway und kamen am White Strand vorbei. Welch ein Schock, Massen wie am Ballermann! Wir fuhren schnell weiter und landeten dann in einem italienischen Restaurant. Das Essen war sehr gut, nur leider mussten wir lange warten.  :?
Zurück im Hotel war schnell Feierabend, selbst zum Sichern der Bilder hatte ich keine Lust mehr.  8)     
Viele Grüße
Utah



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Susan26

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Re: Eine Reise durch ein Land voller Falschfahrer
« Antwort #36 am: 16.10.2009, 09:31 Uhr »
Hallo Heiko,

das ist ja schön, dass ihr bei eurem Urlaub in der Sächsischen Schweiz nicht erfroren seid und es jetzt in Irland weitergeht ... so langsam sieht das Wetter ja richtig gut aus! Ist die Schlechtwetterphase damit in dem Urlaub abgehakt gewesen?

Im Urlaub Anrufe aus der Heimat annehmen ... wie unklug ;-)

Bitte schnell weiterschreiben  8) So viel schöner als wenn man derzeit direkt aus dem Fenster sieht  :x
Susan
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Utah

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Re: Eine Reise durch ein Land voller Falschfahrer
« Antwort #37 am: 17.10.2009, 09:48 Uhr »
Ist die Schlechtwetterphase damit in dem Urlaub abgehakt gewesen?

Hallo Susan!

Leider nein, aber es gibt ja angeblich kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung.  :? :wink:


13.07.09    Der 13. muss nicht immer ein Freitag sein
 
Um 7.45 Uhr weckte uns ein Bierlaster, der Nachschub für die Bar bedeutete für uns aufstehen. Das Frühstück im Hotel war durchschnittlich und so waren wir relativ schnell wieder auf der Piste. Connemara rief, wenn auch wieder mit feuchter Aussprache, sprich Regen.  :wut54:
Trotzdem gefiel uns die Landschaft hier unheimlich gut: Viele Seen mit Felsen, viel Grün, einfach eine Traumlandschaft. Wegen des schlechten Wetters sehen die Bilder zwar nicht so schön aus, aber trotzdem hat die Gegend was. Bei Sonne ist dieser Landstrich sicher einmalig schön.





Heute fuhr Heide erstmals das Rechtslenkerauto. Nach einer Stunde Fahrt, mal wieder war die Straße sehr eng, gab es einen gewaltigen Schlag vorn links. Heide war zu weit nach links gekommen. Der Reifen vorn links war platt, die Felge leider auch. Der obere Ringmantel der Felge war komplett umgebogen.  :? Heide stand unter Schock, so wie ich damals 2002 in Page (USA), als ein Pickup aus unserem Stufenheck ein Fließheck machte.
Bei jedem USA-Urlaub schaue ich bei der Mietwagenübernahme immer zuerst nach dem Ersatzrad, jetzt fiel mir ein, dass ich das in Dublin verpennt hatte.  :kloppen: Nachdem der Kofferraum leer war, sah ich ein Notrad. Glück gehabt!  :rollen: Auf der Lidltüte kniend wechselte ich das Rad. Der Regen gönnte sich zum Glück auch eine Pause. Zwei Einheimische hielten an und wollten sogar helfen. Nach 20 Minuten war alles vorbei und wir konnten mit unserem "halben" Rad weiterfahren.

Gegen 12.00 Uhr waren wir bei Dogs Bay, ein sehr schöner Strand, absolut einladend, wenn das Wetter gepasst hätte.



Gegen 13.30 Uhr trafen wir in Clifden ein, hier wollte ich an einer Tankstelle nach einem Reifenhändler fragen. Das Navi lotste uns direkt durch die City und ich sah plötzlich ein Visitor Center. Ich hielt sofort an und erkundigte mich. Hier bekam ich die Info, dass in einem Gewerbegebiet ein Tyre Center wäre. Dort angekommen, mussten wir warten, vor uns waren Touristen mit einem Reifenschaden. Wer weiß, was das für Sonntagsfahrer waren…  8)



Nach zehn Minuten konnte ich dem Mann endlich unseren Reifen samt Felge zeigen. Er meinte, ein neuer Reifen wäre kein Problem, aber so eine Felge hätte er nicht da. Meine Mundwinkel erreichen Bodennähe.  :(
Er nahm das Rad mit, trennte Reifen und Felge. Die Felge sah übel aus, der obere Rand war nach außen umgeknickt, sauber kalt verformt. Was jetzt passierte, ersetzte mich in absolutes Erstaunen. Der Mann begann mit Zange, Stemmeisen und einem großen Hammer den umgeknickten Teil in seine Ursprungsform zu bringen. Nach einer Viertelstunde war die Felge durch pure Handarbeit fast wie neu. Ein Wahnsinn! Ich war begeistert.  :daumen: :daumen: :daumen:
Er zog einen neuen Reifen auf, machte noch zig Einstellungen und keine zehn Minuten später hatte unser Auto sein Rad wieder, das bis zum Ende unseres Urlaubs hielt, keine Unwucht, null problemo.  :D



Wir sollten 90 Euro bezahlen, ich gab 10 Euro Trinkgeld. Der Mann war happy, wir auch. Voller Freude fuhren wir weiter, erst zu einem Lidl in der Stadt und dann gleich weiter zur Kylemore Abbey.



Die Kylemore Abbey ist die älteste irische Benediktinerinnenabtei. Hier eröffneten die Nonnen eine internationale Internatsschule und eine Tagesschule für die ortsansässigen Mädchen. Die Internatsschule hat heute Schülerinnen aus der ganzen Welt.
Gegen 14.30 Uhr kamen wir auf dem Parkplatz an, warteten einen kurzen Regenschauer ab und liefen dann über das Klostergelände. Wir gingen in die Haupteingangshalle der Abtei und den drei angrenzenden Räumen, nur diese sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Den Rest der Abtei bewohnen die Nonnen und die Internatsschülerinnen. Auch das Gelände um die Abtei ist sehr schön und gut gepflegt. Im Café machten wir noch eine ausgiebige Kaffeepause und fuhren weiter.
Nachdem wir eine Schafherde auf einer Straße verscheucht hatten, kamen wir bei den Aasleagh Falls an.





So beeindruckend war der Wasserfall nicht, er wird aber, seit er im Film „The Field“ ins Bild gekommen ist, in den gängigen Reiseführern erwähnt.
In strömenden Regen machten wir hier ein paar Bilder und fuhren weiter nach Westport. Auf der Fahrt dorthin kamen wir wieder an traumhaft schöner Natur vorbei, reizvolle Berghänge, saftiges Grün und Schafe, die hoch oben in den Bergen grasen.



Wir sahen einsame Täler und viele Seen. Leider verhinderte der Regen, dass wir fotografierten. Dieses Stück Land, Connemara, ist trotz Regens unsere Nr. 1 geworden.
In Westport checkten wir im gleichnamigen Hotel ein. Unser Zimmer war sehr groß und sauber. Das Hotel selbst war aber schon etwas in die Jahre gekommen. In einer Pizzeria stärkten wir uns und dann ging der ereignisreiche Tag mit dem Sichern der Bilder zu Ende.


Viele Grüße
Utah



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dashy

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Re: Eine Reise durch ein Land voller Falschfahrer
« Antwort #38 am: 17.10.2009, 10:18 Uhr »
Mensch, das Wetter hat bei Euch ja wirklich verrückt gespielt. :|
Wenn ich mir vorstelle das wir einen Monat vorher da waren und so gut wie nur schönes Wetter hatten, kann ich mich echt glücklich schätzten.

Die Fotos sind trotzdem klasse, gerade der Nebel und die dicken Wolken machen das ganze ein wenig mystisch :D

Bin gespannt wie es weitergeht! :wink:



Katja

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Re: Eine Reise durch ein Land voller Falschfahrer
« Antwort #39 am: 17.10.2009, 14:14 Uhr »
So schade, dass ihr and diesem Tag so schlechtes Wetter hattet. Connemara ist wirklich wunderschön!

Und dann noch die Reifenpanne! Da habt ihr mit der Werkstatt ja noch mal Glück gehabt. Toll, dass sie das reparieren konnten!
Seid ihr auf den Kosten sitzen geblieben oder habt ihr das erstattet bekommen?

Gruß
Katja
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man-of-aran

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Re: Eine Reise durch ein Land voller Falschfahrer
« Antwort #40 am: 19.10.2009, 10:02 Uhr »
Habe den Bericht angefangen zu lesen, und fand ziemlich bald "so ein Scheiss-Bericht"...

Irland - meine absolute Lieblingsdestination auf dem "alten Kontinent" bzw. vorgelagert... Bei Deinen Schilderungen kommen dutzendweise Erinnerungen auf an unsere Reisen 1993 und 2004. Allerdings kann ich mich nicht an das gleiche Wetter erinnern wie Du, sorry...

Die obligate "Traffic Jam in Ireland"-Foto hast Du auch gemacht, im Bericht vom 13.7....

Geniale Reifenpannenreparatur!

Bei mir war's umgekehrt bei den Aasleagh Falls - zuerst die Falls gesehen, und später gestaunt, als ich den Film sah. Übrigens ein sehr empfehlenswerter, spezieller Film meiner Meinung nach...

Und jetzt verstehst Du hoffentlich auch mein Eingangsvotum richtig... Ich finde den Bericht der Hammer, bitte schreib schnell weiter!

Ruedi
und täglich träume ich vom Juli 2008...

Angie

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Re: Eine Reise durch ein Land voller Falschfahrer
« Antwort #41 am: 20.10.2009, 00:26 Uhr »

Hi Heiko,


jetzt hatte ich endlich Zeit zum Nachlesen, war auch höchste Zeit :D.

Voller Freude fuhren wir weiter, erst zu einem Lidl in der Stadt

Ähem - hast du mit der neuen Lidl-Tüte schon für den nächsten Reifenwechsel vorgesorgt? :wink: :nixwieweg: :lol:.


LG, Angie

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Angie

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Utah

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Re: Eine Reise durch ein Land voller Falschfahrer
« Antwort #42 am: 20.10.2009, 19:22 Uhr »
Sorry für die Pause, der Winter ist wieder ganz plötzlich nach D gekommen  8) und ich musste den Garten winterfest machen und Reifen wechseln.
Aber jetzt geht's gleich weiter!

Ähem - hast du mit der neuen Lidl-Tüte schon für den nächsten Reifenwechsel vorgesorgt? :wink: :nixwieweg: :lol:.

Na aber sicher, auf Lidltüten kann man gut knien.  :wink:
 
@Katja
Die Kosten für den Reifen haben wir nicht erstattet bekommen, einerseits hatte ich vergessen im Freudentaumel die Rechnung mitzunehmen und andererseits war ich froh, das bei der Rückgabe keiner genau hingeschaut hat. Ich sag nur soviel ohne Anwalt, es gab da noch bissl mehr, was nicht mehr so ganz im Originalzustand war.  8)
Viele Grüße
Utah



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Utah

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Re: Eine Reise durch ein Land voller Falschfahrer
« Antwort #43 am: 20.10.2009, 19:33 Uhr »
14.07.09   Ein traumhaft schöner Sonnenuntergang
 
Es gab gegen 8.00 Uhr Frühstück, guter Standard wir immer. Eine halbe Stunde später waren wir schon auf dem Weg nach Achill Island. Dort fuhren wir verschiedene Aussichtspunkte an. Die Tour entlang der Küste war wunderschön, wir hörten das Tosen des Meeres und genossen bei schönem Wetter die Landschaft.





Wir fuhren dann auf einen 403 Meter hohen Berg mit phantastischem Blick über einen Teil der Insel.



Die erste Ruine des Tages hieß dann Strade Friary, ein ganz nettes ehemaliges Kloster, aber nichts Besonderes.





Um 11.38 Uhr fiel nur ganz kurz der erste Regen des Tages und wir gönnten uns auf der Fahrt Richtung Sligo irgendwo in der Pampa wieder eine ausgiebige Mittagspause. Picknickplätze sucht man in Irland leider oft vergebens.  :?

Gegen 14.00 Uhr landeten wir in Strandhill und genehmigten uns im Restaurant "The Venue" einen Cappuccino, Eis sowie Apfelkuchen mit Sahne. Das Leben kann so schön sein!  :D

Eine Stunde später trafen wir in Sligo in unserem B&B St. Martin des Porres ein. Wir bekamen ein schönes Zimmer, leider war es etwas klein. Aber auch hier war die Vermieterin wieder sehr freundlich. Wir machten eine Pause und brachen um 17.30 Uhr erneut auf. Ziel war der 15 Meter hohe Glencar Waterfall, um die Zeit waren fast keine Menschen mehr vor Ort.



Der große Parkplatz ließ uns den Ansturm tagsüber nur vermuten, aber so konnten wir in Ruhe unsere Fotos schießen.
Gegen 19.30 Uhr parkten wir in der Innenstadt von Sligo und gingen ins Kings Chinese Restaurant.



Die bestellten Chicken Nudeln kamen schnell und schmeckten lecker.  :essen:
Kurz vor 21.00 Uhr standen wir endlich wieder am Meer, am Rosses Point. Die kleine Siedlung bietet malerische Strände und einen schönen Blick auf die Sligo Bay. Hier waren nur wenige Menschen unterwegs und entsprechend ruhig ging es zu.
An dieser Bucht erlebten wir einen herrlichen Sonnenuntergang. Über dem Festland konnten wir sogar einen Regenbogen erkennen.







Gegen 22.30 Uhr fuhren wir zurück ins B&B und gingen gleich ins Bett.
Viele Grüße
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Susan26

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Re: Eine Reise durch ein Land voller Falschfahrer
« Antwort #44 am: 20.10.2009, 20:48 Uhr »
Wow Heiko, so ein schöner Sonnenuntergang ... da fehlen einem die Worte! Dafür würde ich einiges an Regen und Fahrschwierigkeiten in Kauf nehmen ;-)

Susan
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