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Autor Thema: Familienausflug nach Namibia  (Gelesen 19701 mal)

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Anti

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Re: Familienausflug nach Namibia
« Antwort #30 am: 12.01.2012, 21:01 Uhr »
Toll, toll, toll!

Heike & Heimo

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Re: Familienausflug nach Namibia
« Antwort #31 am: 14.01.2012, 15:06 Uhr »
23.08   Cape Cross

Nach dem fulminanten gestrigen Tag in der Wüste um Swakopmund, gehen wir es heute etwas ruhiger an. Nach dem Frühstück machten wir uns gleich auf den Weg Richtung Cape Cross. Der Himmel war wieder blau und die  Sonne scheint. Nur der Wind war noch kalt und stark. Die Straße wurde zur Sand-Salz-Piste. Sie war noch feucht und schlammig vom gestrigen Regen. Der Schlamm hinterließ am Auto eine braune Kruste, die sich auch mit Wasser nicht ohne weiteres entfernen lässt. Nach einigen Meilen tauchte ein Wrack in der Meeresdünung auf. Wir blieben stehen um es zu besichtigen. Kaum ausgestiegen, kamen auch schon Straßenverkäufer auf uns zugelaufen. Ich verwies sie gleich auf die Damen, da nur sie für das Kaufen zuständig sind. Wir gingen zum Strand, vorn Dietmar und ich, dahinter Margit und Heike mit einem ganzen Rattenschwanz Verkäufer.



Das Wrack wurde von den hohen Wellen umspült. Die Verkäufer erzählten uns, dass das Wrack ein Fischfänger aus Angola sei, der hier illegal gefischt habe. Die Besatzung wurde von der namibischen Polizei verhaftet.



Sie seien aus dem Damara-Land hinter den Bergen und müssen ihre Kinder ernähren und so weiter und so fort. Nach langem hin und her kauften wir ihnen eine Sandrose ab. Andere Verkäufer, die sich einmischen wollten, wurden gleich lautstark vertrieben. Hungrig seien sie auch, ob wir nicht zu essen hätten. Ein paar Dinge gaben wir ihnen. Dann schauten wir, dass wir weiter kommen, schön langsam wurde das ganze ungemütlich.

Die Straße führte entlang der Küste am endlosen Sandstrand entlang, vorbei an Henties Bay nach Cape Cross. Die Wüstenpflanzen leuchteten neben der Straße, vor allem der rote Feuerfinger.



In einer kleinen Hütte bezahlten wir den Parkeintritt. Wieder mit der unvermeidlichen Liste. Auch mit den Rechnungen wird es hier sehr genau genommen. Alles wird peinlichst genau ausgefüllt. Da könnten die Griechen in Namibia in die Lehre gehen, wie eine funktionierende Umsatzsteuereinhebung aufgezogen wird. Kein Wunder wenn die  namibischen Finanzbeamten, wie uns erzählt wurde, nach Deutschland zur Ausbildung geschickt werden.

Beim Aussteigen am Parkplatz fällt einem natürlich der strenge Geruch auf, aber so schlimm wie oft geschrieben wird, ist er auch nicht. Am Strand lagen nicht sehr viele Robben.









Sie tummelten sich alle im Wasser.





Die Robben fangen angeblich 90.000t Fisch/Jahr. Die namibischen Fischfänger 60.000t. Das Meer warf mächtige Wellen, das zum Sinnieren einlädt.



Am Parkplatz stehen zwei Kreuze zum Gedenken an die portugisischen Eroberer und die deutschen Kolonialherren.



Die Inschrift am portugisischen Kreuz ist eine der besten die je gesehen habe.



Die Rechnung möchten wir sehen, wie sie auf die Jahreszahl der Entstehung der Welt gekommen sind.

Nach dem ausgiebigen Robbenbeobachten fuhren wir zu einem Piknickplatz unweit des Cap´s.



Hier war von den Robben nichts zu riechen. Da schmeckt die Jause gleich viel besser.



Nur der Wind pfiff und die Wellen rauschten an den Strand.



Die Kinder genossen das Wellenspiel, obwohl das Wasser weit unter 20 °C hatte.



Auch eine Sandburg durfte nicht fehlen.



Als wir abfahren wollten kamen frech 2 Koyoten den Strand entlang.



Sie ließen sich von uns nicht stören.

Zurück nach Swakopmund ging es den gleichen Weg. Die Straße war jetzt schon fast durchgehend trocken. Die blühende Wüste leuchtet wieder.



In Swakopmund fuhren wir zuerst zu einer Tankstelle. Boxenstopp bei der Formel 1 nichts dagegen, so viele Leute waren am Fahrzeug beschäftigt. Luftdruckprüfung, Fensterputzen, Tanken, das ging alles zugleich. Das Trinkgeld kassierte der Mann der getankt hatte. Das schien von allen akzeptiert zu werden, da es keine Streitereien gab. Gleich daneben gab es einen Supermarkt, in dem wir wieder alle Vorräte für die nächsten Tage auffüllen konnten.

Heute Abend wollten wir essen gehen. Wir reservierten einen Tisch bei The Wreak, dem Restaurant bei der Beach Lodge, das unserem Hotel gegenüber lag. Vorher gingen wir noch zum Strand und sahen uns den Sonnenuntergang an.





Langgezogene Wellen wollten herein.



Pünktlich um 6 waren wir im Restaurant und wurden freundlich empfangen. Ich aß neben einer Suppe einen vorzüglichen Kingklib (Fisch) auf Schoko-Limetten-Sauce. Das Essen in einem Lokal ist in Namibia sehr günstig. Für das, was wir 7 Personen alles gegessen und getrunken haben, haben wir etwas mehr als 100 € inklusive Trinkgeld bezahlt. Bei uns müsste man mindestens mit dem Doppelten rechnen. Gesättigt gingen wir zu Bett.
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Rattus

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Re: Familienausflug nach Namibia
« Antwort #32 am: 16.01.2012, 19:30 Uhr »
Hey, ich steige auch noch zu; meine Namibia-Reise ist so gut wie gebucht für den Sommerurlaub, der Reisebericht ist also die perfekte Einstimmung. :D

Ganz tolle Bilder bisher! Bin schon gespannt auf die Bilder vom Etosha NP. :)

Gruß

Angie

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Re: Familienausflug nach Namibia
« Antwort #33 am: 16.01.2012, 22:28 Uhr »

Also mir fehlen beinahe die Worte, die Erzählungen und die Bilder sind fantastisch :D :D :D Auch die Videos habe ich mir nicht entgehen lassen, ganz, ganz toll :daumen: :daumen: :daumen: Die Farben sind zeitweise so unglaublich, so unwirklich, phänomenal!!
Viele Grüße,
Angie

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Heike & Heimo

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Re: Familienausflug nach Namibia
« Antwort #34 am: 17.01.2012, 19:35 Uhr »
24.8   Swakopmund – Ameib Ranch

Zeitig verließen wir die Atlantic Villa. Wir waren noch nicht aus den Zimmern, da waren schon das Trinkgeld und das Gewand welches wir zurücklassen wollten, verschwunden. Beim Superspar kauften wir noch Brot, das wir gestern nicht bekommen hatten. Bei einem Geschäft nebenan wollte ich noch meine Fotos und Videos auf CD sichern. Leider beginn der Mann einen Fehler und löschte blöderweise alle Videos.

Kurz nach der Stadtausfahrt von Swakopmund besuchten wir noch die Martin Luther Lokomotive.



Ein Ungetüm, mit dem Frachten von Walvis Bay nach Swakopmund transportiert werden sollten. Ein Versuch der kläglich scheiterte.

Auf der B2, einer Asphaltstraße, fuhren wir weiter bis zur Abzeigung mit der D1918 zur Spitzkoppe. Die tauchte schon bald nach Swakopmund am Horizont auf. Von Weitem sieht sie gar nicht so spektakulär aus, aber umso näher wir kamen umso imposanter wurden Berg und Umgebung.



Das Gebiet der Spitzkoppe wird von einem Projekt der Einheimischen betreut. Beim Eintritt natürlich genaue Rechnung und Liste. Der Manager lieh uns noch eine Karte. Der hat hier sein eigenes Haus.



Nun konnten wir in das herrliche Gebiet einfahren.





Umso tiefer wir in den Park fuhren, desto schöner wurde die Landschaft.





Unser Ziel war die Bridge, in den USA würde man natürlich Arch sagen. Sie lag in einer umwerfenden Landschaft.



Der Kussmund von Namibia.



Das ganze Massiv ist imposant.



Wir kletterten voller Begeisterung zwischen den Felsblöcken umher.





Der Ausblick zur großen und kleinen Spitzkoppe war genial. Mit dem Felsbogen ergab das spitzen Motive.





Klipsliver, verwandt mit den Elefanten, und Eidechsen tummelten sich auf den Felsen.





Nach ausgiebigem Landschaftsgenuss fuhren wir weiter in den Park hinein. Hinter der großen Spitzkoppe tauchte vor uns ein Mercedes mit geöffnetem Motordeckel auf. Ein junger Mann stand davor. Als er uns bemerkte quollen aus dem Auto ein Mädchen nach dem anderen heraus. Insgesamt vier.



Jonas meinte: “Hört das denn gar nicht mehr auf“. Ein Mädchen fragte uns, ob wir ihnen helfen könnten, der Motor lässt sich nicht mehr starten. Der junge Mann kam aus Deutschland und machte hier ein Praktikum als Kindergärtner. Seine 4 Begleiterinnen ebenfalls so etwas ähnliches oder waren auf Besuch. Sie campten schon seit 2 Wochen quer durch das Land. Starthilfe mittels Batterie von meinem Fahrzeug war erfolglos.



Als nächstes zogen wir das Fahrzeug auf einen höheren Punkt, falls der Starter kaputt ist. Dabei riss das Abschleppseil wegen des tiefen Sandes ab.



Auch das Anschieben half nichts. Wenigstens war die Umgebung eine Augenweide.



Wir nahmen eines der jungen Mädchen zum Eingang mit, damit sie einen Abschleppwagen organisieren konnte.

Zurück auf der B2 fuhren wir bis Usakos und dann auf die D2306 Richtung Ameib Ranch. Beim Tor zur Ranch wurden wir von einem grimmig dreinblickenden Schwarzen in einem Tarnanzug empfangen. Keine Frage, die obligatorische Liste durfte nicht fehlen. Bei der Rezeption wieder Liste und genaue Rechnung. Zu erwähnen ist, dass alle Rechnung handgeschrieben werden. Frau Kögl begrüßt uns, eine ältere Frau, die wie es scheint in ihren Drehsessel schon hineingewachsen ist.  Sie betreibt die 10.000 ha große Ranch wie es aussieht mit den schwarzen Helfern alleine. Auf dem Weg zum Campingplatz sehen wir einige Tiergehege, die aber alle leer waren. Der Platz ist sehr eng. Da aber nur noch drei Gäste am Platz waren störte das nicht. Das Abendessen war schnell gekocht und danach genossen wir, bei angenehmen Abendtemperaturen, wieder das himmlische Sternenzelt.
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Heike & Heimo

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Re: Familienausflug nach Namibia
« Antwort #35 am: 17.01.2012, 19:39 Uhr »

Fotonachtrag zum Arch bei der Spitzkoppe:


Das ganze Massiv ist imposant.



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Heike & Heimo

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Re: Familienausflug nach Namibia
« Antwort #36 am: 17.01.2012, 19:50 Uhr »
Bin schon gespannt auf die Bilder vom Etosha NP. :)

Der Etosha ist sicher der Höhepunkt in diesem Land. Gut, dass wir auf die mahnenden Stimmen gehört haben und fast 4 Tage im Park waren.

Schöne Grüße
Heimo
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Anti

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Re: Familienausflug nach Namibia
« Antwort #37 am: 18.01.2012, 10:44 Uhr »
Oh Mann! Gut, dass nicht auch noch die Fotos gelöscht wurden! Die sind nämlich total klasse. Schade um die Filme ist es aber...

Ein toller Tag, da würde es mir auch gut gefallen. Hoffe, den Mercedesfahrern konnte noch geholfen werden, damit sie ihre Tour fortsetzen können.

Wilder Löwe

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Re: Familienausflug nach Namibia
« Antwort #38 am: 18.01.2012, 12:14 Uhr »
Tolle Eindrücke aus diesem wunderschönen Land. Die Steinbögen müssen sich gegenüber dem Arches N.P. nicht verstecken.

Wie lange im voraus habt Ihr die Unterkünfte gebucht?
Viele Grüße
Katrin

Rattus

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Re: Familienausflug nach Namibia
« Antwort #39 am: 18.01.2012, 18:43 Uhr »
Bin schon gespannt auf die Bilder vom Etosha NP. :)

Der Etosha ist sicher der Höhepunkt in diesem Land. Gut, dass wir auf die mahnenden Stimmen gehört haben und fast 4 Tage im Park waren.

Schöne Grüße
Heimo

Wir sind insgesamt drei Tage dort. Wobei wir auch noch einen Tag in einem privaten Wildreservat in Südafrika sind, daher hoffe ich, dass das an Tierbeobachtungen ausreichen wird. :)

Ganz tolle Fotos heute wieder; sieht aus wie in den USA. :)

Heike & Heimo

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Re: Familienausflug nach Namibia
« Antwort #40 am: 18.01.2012, 18:58 Uhr »
Wie lange im voraus habt Ihr die Unterkünfte gebucht?

Hallo Wilder Löwe,

die Campingplätze des Nationalpark Service (Sesriem, Okaukuejo, Halali)  haben wir ¾ Jahr vorher gebucht. Bei Sesriem ist das unbedingt notwendig. Bei den Campingplätzen außerhalb der Nationalparks wäre eine Reservierung nicht notwendig gewesen.

Die festen Unterkünfte haben wir bis Weihnachten gebucht gehabt. Hier hat es bei einigen Wunschunterkünften bereits Absagen gegeben. Wir waren aber mit zwei Familien unterwegs


Hoffe, den Mercedesfahrern konnte noch geholfen werden, damit sie ihre Tour fortsetzen können.

Sie waren für eine Übernahctung im Park voll ausgerüstet. Der Besitzer des Wagens organsierte einen Abschleppdienst.

Ganz tolle Fotos heute wieder; sieht aus wie in den USA. :)

Danke, vieles in deisem Land, vor allem im Erongo-Gebiet, erinnert an den Südwesten der USA
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Heike & Heimo

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Re: Familienausflug nach Namibia
« Antwort #41 am: 19.01.2012, 19:30 Uhr »
25.8   Umgebung der Ameib Ranch

Pünktlich vor Sonnenaufgang begannen wieder die Hähne ihr morgendliches Konzert. Nach den kalten Nächten, war diese Nacht angenehm mild. Beim Frühstück tauchten einige Esel bei der Umzäunung des Campingplatzes auf. Auch „Zebresel“ waren, zum Entzücken der Kinder, dabei.



Gut versorgt mit Kartenmaterial von der Ranch, war unser erstes Ziel die Phillips Cave. Vom Parkplatz geht es über einen Sattel hinunter in ein Flusstal.



Nach dem Durchqueren des Tals wieder hinauf zur Höhle.



Die Höhle war schon vom Tal aus zu sehen, sie ist eher ein Felsvorsprung.



Wir waren allein hier. Die Felszeichnungen sind deutlich zu erkennen.





Ein schönes schattiges Plätzchen mit einem tollen Ausblick in die Umgebung.



Zum Elephants-Head, Bulls Party und Berglandschaft gegenüber.

Zurück im Tal beschlossen wi,r uns zu teilen. Ich ging zum Parkplatz zurück. Außer mir  gingen alle auf dem Fußweg durch das Tal zur Bulls Party. Es war schon ziemlich heiß und wir waren uns nicht sicher, ob der Rückweg von der Bulls Party nicht zu anstrengend für die Kinder ist. Vom Parkplatz aus fuhr ich noch schnell zurück zur Ranch und reservierte ein Abendessen, da wir zum Sonnenuntergang beim Elephants Head sein wollten und keine Lust hatten, im Finsteren zu kochen. Beim Bulls-Party Parkplatz war ich ganz alleine. Der Parkplatz liegt mitten in den Steinen.

Als ich am anderen Ende dieser Steineansammlung ankam, hörte ich schon die Meute kommen. Sie hatten einen Bach durchqueren müssen, der noch Wasser führte. Das war gar nicht so einfach. Wundversorgung (Blasen) unter einem der interessanten Felsgebilde der Bulls Party.





Von einer seitlichen Anhöhe gibt es einen schönen Ausblick.



Zum Elephant Head



Die Erkundung des Gebietes bescherte uns tolle Eindrücke.









Die müden Wanderer.



So ein Sonnenschutz hat was.



Die Erdkugel



Ein kühler Rastplatz zur Mittagshitze.





Kurz nach Mittag fuhren wir zurück zum Campground, die Hitze war schon sehr stark. Hier entspannten wir uns ein wenig. Die Kinder gingen auf Eidechsenjagd und kühlten ihre Füße im eiskalten Pool.



Nach 15 Uhr fuhren wir, außer Margit, zurück zum Elephants Head. Wir wollten den Klettersteig gehen. Der Weg beginnt über eine große Steinplatte vor dem Head



Er führt an spektakulären Felskugeln und Gebilden vorbei.



Das klassische Foto darf natürlich auch nicht fehlen.



Man muss ganz an die Rückseite des Felsen gehen bis der Einstieg erreicht wird.



Die Kinder waren schon fast nicht mehr zu halten. Durch Felshöhlen





und Klettersteige geht es hinauf.





Bis wir zum letzten Steig kamen, der für unseren Kleinsten aufgrund der Abstände der Steighilfen nicht bezwingbar war.



Vielleicht mit einem Seil gesichert. Dietmar und ich gingen voraus. Wir waren uns nicht sicher, ob das ein Rundweg war. Am Plan war er nicht als Rundweg eingezeichnet. Am Ende des Plateaus traf ich eine Mann, der mir sagte, dass ein einfacher Weg von hier hinunter führt. Zurück am Steig hatte Jonas der Jüngste schon seinen eigenen Weg gefunden. Durch einen schmalen Durchschlupf, durch die nur die Kinder kamen und unter Gestrüpp hindurch schlängelten sie sich eine schmale Felsspalte hinauf zum Plateau. .



Den letzten Aufstieg hinauf halfen wir ihnen dann. Wohl war uns nicht dabei. Oben am Kopf des Elephant Heads gab es einen herrlichen Ausblick.





Zurück ging es den rauen Sandsteinfelsen hinunter. Die immer tiefer stehende Sonne ließ die Felsen immer mehr in roten Farbtönen aufleuchten.



Das ganze Massiv strahlte in der Abendsonne auf.



Unten angekommen leuchtet der Elephant Head in kräftigem orange.



Die Sonne warf scharfe Schatten.



Mit jeder Minute verstärkte sich die Farbgebung,



bis die Sonne verschwunden war.

Auf dem Rückweg kreuzte noch eine Herde Affen unseren Weg.



Als wir am Campingplatz ankamen, gingen wir gleich zum Abendessen. Das war vorzüglich. Süßkartoffeln, Rindssteak, Oryx-Gulasch, Reis, Gemüse vom Buffet. Satt und müde gingen wir den finsteren Weg zurück zu unseren Zelten. Der Sternenhimmel leuchtete uns den Weg und auch auf diesem kurzen Nachtspaziergang wurde, der „afrikanischen Wildnis“ zum Trotz, keiner von uns gefressen.
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Chrissie

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Re: Familienausflug nach Namibia
« Antwort #42 am: 19.01.2012, 19:39 Uhr »
Hallo Heimo,
ich habe deinen RB bisher nur grob überflogen, werde ihn mir aber bei mehr Zeit genauer durchlesen, besonders eueren Ausflug mit Living Desert Tours, denn das ist der Grund, warum wir im März Swakopmund ansteuern  :wink:. Tolle Fotos. :applaus:

Eine kleine Anmerkung von mir:


wir sind diese Tour auf eigene Faust gefahren. Vorbuchen musst du zumindest die festen Unterkünfte und die Campingplätze in den Nationalparks. Sesriem mindestens ¾ Jahr im Voraus, egal wann du fährst.


Wir haben Sesriem im Dezember gebucht - und es hat geklappt  :D
Gruß Chrissie
___________

DVD USA-Südwest
Afrika-DVDs

Heike & Heimo

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Re: Familienausflug nach Namibia
« Antwort #43 am: 19.01.2012, 19:43 Uhr »
Leider wieder ein Fotonachtrag, es hat sich leider ein Doppelgänger eingeschlichen:


Das klassische Foto darf natürlich auch nicht fehlen.




Falls der gute Engel wieder zusieht?
http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P8251061.jpg
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Angie

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Re: Familienausflug nach Namibia
« Antwort #44 am: 19.01.2012, 22:36 Uhr »
Falls der gute Engel wieder zusieht?
http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P8251061.jpg

Ihm entgeht nur selten etwas :wink:

Dir ist aber nicht nur ein Foto-, sondern auch ein Linkfehler unterlaufen :lol:

Der Link für das Foto lautet nämlich nicht http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P8251061.jpg, sondern http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14189/P8251091.jpg :lol: :lol: (man beachte die letzten beiden Stellen vor dem .jpg).

Soooo leicht bin ich nicht in die Irre zu führen :nono: :wink: :lol:
Viele Grüße,
Angie

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