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Autor Thema: Gestrandet in Patagonien  (Gelesen 19127 mal)

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Sandra33

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #15 am: 26.12.2011, 19:17 Uhr »
Eigentlich Stress so viele Flüge hintereinander. Aber bei den Aussichten und den Unterkünften macht das ja dann doch Spaß!

Ja, die Anreise ist wahnsinnig lang, vor allem, wenn durch kurzfristige Planänderungen keine optimalen Flüge mehr möglich sind. Normalerweise wären wir in Buenos Aires auf's Schiff gestiegen... der Flug war schon lang genug  :(

Sandra33

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #16 am: 26.12.2011, 19:28 Uhr »
Freitag, den 7. Januar   Punta Arenas

Endlich ein Bett! Wir hatten eine kurze aber erholsame Nacht in den tollen Betten des „Dreams“. Heute Morgen lassen wir uns Zeit. Wir gehen zum Frühstück und genießen bei herrlicher Sicht auf die Fluten der Magellanstraße die köstlichen Sachen. Es ist reichlich und schmeckt. Danach machen wir einen ersten Gang durch die Stadt, welche mit rund 120.000 Einwohnern als südlichste „Großstadt“ der Welt gilt.

Nachdem alles gestern Abend doch etwas grau aussah, wirkt die Stadt heute früh viel freundlicher. Wir lassen uns an der Rezeption noch einen Stadtplan geben, denn um 11 Uhr sollen wir bei Hertz unser Auto in Empfang nehmen. Wir gehen die Straße hinauf, kommen zu einem Platz auf dem ein Denkmal von Fernando Magellan zu sehen ist. Außerdem haben Händler hier ihre Verkaufswagen aufgebaut. In einer kleinen Straße finden wir dann die Hertz-Station. Wir werden von einem Mitarbeiter empfangen, der auch englisch spricht. Der Papierkram dauert sehr lange bis wir alle Dokumente zusammen haben, denn wir wollen ja mit dem Auto über die Grenze nach Argentinien fahren. Nun können wir endlich unser Auto, einen weißen Toyota mit chilenischem Kennzeichen  CJ CP 79 in Besitz nehmen. Er ist noch ziemlich neu und hat erst 8.740 Kilometer gelaufen. Wir fahren zuerst ans Wasser und schauen uns die sehr gut ausgebaute Promenade des Ortes an. Nein baden möchten wir hier nicht…wäre wohl auch zu kalt. Wir machen einige Fotos und fahren dann in die Zona Franca (Freihandelszone). Hier finden wir am Ende des Geländes einen großen Supermarkt von ABU GOSCH und kaufen unsere ersten Lebensmittel und einige andere Sachen für unsere weitere Reise ein. Ob teuer oder billig, keine Ahnung. Aber wir zahlen mit tausenden von Pesos. Der nächste Stopp ist der Friedhof des Ortes. Man sagt, er sei einer der schönsten von ganz Südamerika. Ob das stimmt, können wir mangels Vergleichsmöglichkeiten nicht einschätzen aber die Kombination aus prunkvollen Marmorgräbern und farbigen Blumen und Bäumen gefällt uns sehr. Dazu scheint die Sonne.




Danach fahren wir zurück zum Hotel und ruhen uns noch etwas aus. Nach einem schönen Kaffee beobachten wir die Ankunft der AIDAcara in Punta Arenas und schon wenig später ist die Stadt voll in Kreuzfahrerhand. Unsere Pläne für morgen haben wir dementsprechend gemacht.


Flicka

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #17 am: 26.12.2011, 19:32 Uhr »
Ich bin jetzt auch noch schnell hinterher geflogen und bin ganz gespannt auf die Reise.

Vorab will ich aber schon mal sagen: Gedanklich von der Kreuzfahrt auf eine Südamerika-Rundreise umzuschwenken, den Mut und die Vorfreude nicht zu verlieren und innerhalb von ein paar Wochen eine komplette Reise durch ein nie geplantes Reiseland zu organisieren: Das verdient Respekt! Ich weiß nicht, ob ich so tapfer gewesen wäre.

Sandra33

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #18 am: 26.12.2011, 20:01 Uhr »
Dann steig mal ein Flicka, tolle Landschaften warten und auch ein paar ungeahnte Überraschungen. Das mit dem Umschwenken war wirklich nicht so einfach und dass dann im Flieger neben uns auch noch Antarktis Reiseunterlagen ausgepackt wurden und es an jedem Stand Postkarten von dort gab, hat die Sache auch nicht einfacher gemacht  :(

paula2

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #19 am: 27.12.2011, 13:31 Uhr »
Hallo Sandra,
Das ist ein sehr schönes Weihnachtsgeschenk das uns da machst, nach all dem guten Essen tut eine Reise gut, ich hoffe du verschaffst uns viel Bewegung  :lol:
Bin schon sehr gespannt, in dieser Ecke der Erde kenne ich mich gar nicht aus, ich fahre sehr gern mit  :D

Sandra33

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #20 am: 27.12.2011, 17:07 Uhr »
Samstag, den 8. Januar  Rund um Punta Arenas
Gleich um 7:00 Uhr starten wir, damit wir vor den AIDA Bussen bei den Pinguinen von Seno Otway sind. Die Sonne scheint und unsere erste Fahrt hinaus aus der Stadt beginnt. Am Straßenrand blühende gelbe Büsche, Lupinen in allen Farben und Schafe stehen auf der Weide. Nach 20 km geht es auf einer Schotterpiste weiter und wir merken den Unterschied zwischen SUV und Kleinwagen. Leider war so kurz vor Abreise kein SUV mehr verfügbar für uns und nun müssen wir eben vorsichtig fahren. Am Wegesrand stehen dicke Schafe, die noch ihr Winterfell haben und Nandus. Kaninchen hoppeln auf der Straße. Ein friedliches Bild. Gern hätten wir fotografiert aber im Hinblick auf die AIDA Busse fahren wir weiter und heben uns das für die Rückfahrt auf. Nach 20 km Schotterpiste kommen wir an ein Häuschen und müssen dort eine Wegegebühr von 1500 Pesos pro Person bezahlen. Nach weiteren zehn Kilometern erreichen wir die Pinguinkolonie. Hier sind wir wirklich das erste Auto und wir haben das ganze Areal und seine Tiere für uns allein. Wir kaufen unsere Eintrittskarten für 10.000 Pesos und dann marschieren wir los. Kleine Blumen, gelbe Flechtenteppiche, silbrige Pflanzen, die gelb blühen, zieren unseren Weg. Nach der ersten Kreuzung sehen wir sie vor uns – die Humboldt Pinguine.

Die Humboldt-Pinguine gehören zur Gattung der Brillenpinguine. Sie wurden nach ihrem Entdecker Alexander von Humboldt benannt, der diese Art der Tiere bereits während seiner Amerikareise 1799-1804 in der Gegend von Callao, im heutigen Peru beobachtet hatte. Der Pinguin erreicht eine Größe von bis zu 45 cm und ein durchschnittliches Gewicht von 4 kg.




Unten am Wasser gibt es einen Sichtschutz aus Holz, von wo man gut die Tiere beobachten kann. Durch die Ritzen pfeift ein eiskalter Wind und wir sind natürlich ohne Mütze und Handschuhe losgelaufen. Hier am Wasser sind zwei Gruppen mit Pinguinen, die eine träge, die andere aktiv. Lustige Szenen mit Küssen, Rangeleien und Streitereien können wir beobachten. Sehr wichtig scheint die Pflege des Federkleides zu sein. Es ist sehr schön. Nun geht es weiter. Wir finden  Pinguine, die schnell laufen und zum Wasser wollen und einige wenige Jungtiere. Auf Holzsteigen durchlaufen wir das Gebiet und treffen überall auf Pinguine. Sie sind nicht scheu, sodass wir bis auf 30 bis 40 cm an die Tiere rangehen können.



In der Ferne sehen wir einen See auf dem Flamingos im Wasser stehen. Leider sind sie für ein Foto zu weit weg.  Im Hintergrund erkennen wir die schneebedeckten Gipfel der Berge. Auf dem Rückweg stellen wir fest, dass jetzt schon mehr Besucher hier sind. Auf dem Parkplatz stehen einige Autos, auch schon ein Opfer mit Reifenpanne. Mit einem Mal kommt Bewegung in die Szene. Mit einer riesigen Staubfahne erscheinen sechs große Reisebusse mit AIDA-Passagieren am Horizont. Wir sichern uns noch schnell einen Platz auf der Toilette und dann geht nichts mehr. Der gesamte Parkplatz ist voll in deutscher Hand. Es ist interessant, so etwas einmal aus neutraler Sicht mit zu erleben. Das gute an der Sache: wir haben ein Auto und können fliehen  Die Straße liegt frei vor uns und nach einem Kaffee machen wir uns auf den Rückweg. Leider treffen wir unterwegs keine Tiere mehr, sie wurden wohl alle von den Bussen verscheucht.
Aber einen Stopp gönnen wir uns doch noch. Am Straßenrand, hinter einem Zaun stehen eine Menge Lupinen in unterschiedlichen Farben.



Als wir wieder eine richtige asphaltierte Straße erreichen geht es weiter in Richtung Norden.  Wir wollen der verwaisten Estancia San Gregorio einen Besuch abstatten. Die Estancia liegt an der Magellanstraße. Der portugiesische Weltumsegler Fernando Magellan ist im Jahre 1530 als erster Europäer an dieser Küste gelandet. Die Meeresstraße ist 600 km lang und war der Schlüssel für die Umrundung der Erde. Die seit 1881 zum chilenischen Hoheitsgebiet gehörende Verbindung zwischen Atlantik und Pazifik öffnete seinerzeit einen Weg in den Westen, damit das gefährliche Kap Hoorn vermieden werden konnte.
Und wie wir hier in San Gregorio sehen,  haben es einige auch auf diesem Seeweg nicht geschafft. Die Wracks der beiden gestrandeten Schiffe leuchten im sonnigen Mittagslicht und geben für uns einige schöne Fotomotive. Die Estancia San Gregorio soll 1876 gegründet worden sein. Heute ist sie ein Geisterort. Die Häuser der Estancia sind leer und verwahrlost. Einige Möbel stehen noch in den Räumen. Aber der eigentliche Grund unseres Besuches sind die zwei gestrandeten Schiffe.
Dampfschiff „Amadeo“, gebaut 1873 und nach 59 Jahren hier an der Magellanstraße im Jahre 1932 gestrandet. Auch das Segelschiff „Ambassador“ ist in den dreißiger Jahren hier gestrandet.





Inzwischen ist es 16.00 Uhr geworden und wir machen uns auf den Rückweg. Am Straßenrand sehen wir Nandus, Schafe und Guanakos. In Punta Arenas angekommen fahren wir noch schnell zum Supermarkt und holen noch einige Lebensmittel und Kuchen zum Kaffee. Wir lernen ein neues und für die nächsten Wochen hilfreiches Wort: Facturas sind kleine leckere Kuchenstücke mit Marmelade oder süßer Karamellcreme gefüllt.
Nach einer Ruhepause machen wir uns auf den Weg zum Hafentor. Wir wollen nach der Abfahrtszeit der AIDAcara fragen… gar nicht so leicht für Nichtspanischsprecher. Nach ein paar Versuchen erfahren wir, dass um 20.00 Uhr das Schiff ablegen soll. Wir schauen uns noch das andere Ende des Ortes an. Das Wetter zeigt sich von der dramatischen Seite.



stephan65

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #21 am: 27.12.2011, 17:55 Uhr »
Hui, da werden Erinnerungen wach, wie schön! Ich komme mit!

Ich hatte damals das gleiche Hotel in Punta Arenas! :) wirklich tolle Zimmer und klasse Essen...

Dreamer

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #22 am: 27.12.2011, 18:56 Uhr »
Patagonien ... da muss ich auch noch mit! Ich finde es klasse, dass ihr so spontan umgebucht habt. Weiß nicht, ob ich das geschafft hätte.

wuender

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #23 am: 28.12.2011, 10:51 Uhr »
Na, das kommt mir doch alles irgendwie bekannt vor...

Falls Ihr am Seno Otway Humboldpinguine gesehen habt, tun mir diese sehr leid - so weit weg von zu Hause...  Bei unserem Besuch gab es dort nur Magellanpinpuine - gut zu erkennen an den zwei weißen Streifen an der Unterseite vom Kopf bzw. am Hals. Der Humboldpinguin hat dagegen nur einen Streifen.

Schöne Grüße,
Dirk

Sandra33

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #24 am: 28.12.2011, 16:15 Uhr »
Da muss ich mich doch glatt noch mal schlau machen über den Unterschied  :oops:

Sandra33

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #25 am: 28.12.2011, 16:19 Uhr »
Sonntag, den 9. Januar
Heute geht unsere Rundreise endlich richtig los. Nach einem bewusst langsamen Start der Reise sind wir nun bereit für die Landstraße. Um 8.00 Uhr gibt es Frühstück, danach packen wir den Rest und machen uns auf den Weg zur Rezeption, um unsere große Rechnung zu bezahlen. Entgegen unseren Vermutungen wussten auch die Mitarbeiter des Hotels nichts von unserem „Sonderpreis“ und präsentieren uns eine Rechnung über 670 US Dollar. Als sie unsere Buchungsbestätigung mit 2,50 USD pro Nacht sehen, reagieren sie aber sehr professionell und freundlich. Nach langem Warten, einigen Telefonaten und Diskussionen müssen wir dann endlich doch nur 8 USD bezahlen. Wir können es lange Zeit nicht fassen, sitzen schon einige Zeit im Auto und haben die Stadt Punta Arenas fast verlassen und schütteln immer noch mit dem Kopf. Kaum zu glauben, dass das geklappt hat!



Nach einem Tankstopp am Rande von Punta  Arenas und einem letzten Fotostopp verlassen wir den Ort und machen uns auf den Weg in Richtung Norden nach Puerto Natales. Die Strecke ist 250 km lang und die Straße sehr schön. Die Sonne scheint und der Himmel ist so voller interessanter Wolken, dass wir immer mal zum Fotografieren anhalten müssen. Auch einen See voller Flamingos entdecken wir in der Ferne. Durch den starken Wind können wir kaum die Kamera halten.




Viele Autos sind nicht auf der Straße unterwegs und wir kommen gut voran. Überall gibt es riesige Flächen mit blühenden Lupinen und auch diese möchten natürlich fotografiert werden.



Am frühen Nachmittag erreichen wir Puerto Natales, mit 17.000 Einwohnern, direkt am Fjord der letzten Hoffnung gelegen und von hohen Bergen mit Eis und Schnee umgeben. Da die Sonne immer noch scheint, sieht alles sehr freundlich aus und wir bummeln durch die Straßen.


Anti

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #26 am: 28.12.2011, 17:52 Uhr »
Glückwunsch zu eurer Hotelwahl!  :grins: Mal so eben $662 gespart, hihi! Da habt ihr euch doch bestimmt ein kleines Extra geleistet, oder?

Herrliche Bilder von unterwegs!

Sandra33

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #27 am: 28.12.2011, 18:09 Uhr »
Glückwunsch zu eurer Hotelwahl!  :grins: Mal so eben $662 gespart, hihi! Da habt ihr euch doch bestimmt ein kleines Extra geleistet, oder?

Sagen wir mal so... im Hotel war auch ein Casino... aber auch da haben sie nichts an uns verdient... eher das Gegenteil  :P
Und den 2m hohen Holzpinguin aus dem Souvenirshop hätte BA nicht befördert  8) Also sind die 662$ sozusagen die Anzahlung für die nächste Reise ;-)

Zitat
Herrliche Bilder von unterwegs!

Danke!


Angie

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #28 am: 28.12.2011, 21:04 Uhr »

Hallo Sandra,


schon vor 2 Tagen habe ich zum Lesen begonnen, wurde aber immer wieder unterbrochen, sodass ich erst jetzt in Ruhe fertig lesen konnte und somit auf dem aktuellen Stand bin. Eine Reise durch Patagonien lasse ich mir nicht entgehen :nono:

Ich träume schon lange von einem Urlaub in der Antarktis und kann mir deine große Enttäuschung sehr gut vorstellen. Hoffentlich könnt ihr die Reise irgendwann mal nachholen.

BTW: cuatro donats :wink: Ich nehme an, ihr habt 4 davon bestellt :wink:


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

Angie's Dreams  Reiseberichte, Trails auf Hawai'i, Infos über Hawai'i, Video, Auswandern nach Gran Canaria u.v.m.

Sandra33

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Re: Gestrandet in Patagonien
« Antwort #29 am: 28.12.2011, 23:34 Uhr »
 @Angie : Whatever, Hauptsache sie haben es verstanden :lol: Bei mir ist spanisch sprechen = 5, schreiben und verstehen = 6 in Schulnoten  8)  Und wegen Antarktis google mal nach Passatkreuzfahrten ;-)