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Autor Thema: In Südafrika kurz vor der Fußball-WM 2010  (Gelesen 17105 mal)

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dragoner05

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Re: In Südafrika kurz vor der Fußball-WM 2010
« Antwort #90 am: 13.02.2011, 07:34 Uhr »
Hallo Chrissie,

ein schöner Tag! Die Wanderung habe ich mir gleich mal notiert :D

Zitat
Ich bewunderte Christian, wie er den schweren Rucksack ohne Murren trug. Ich wollte ihn zwischendurch entlasten, aber ganz Gentleman verzichtete er darauf.  Very Happy

Das kommt mir doch sehr bekannt vor .... :)

Weißt du, wie kalt es nachts war?

Harald

Chrissie

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Re: In Südafrika kurz vor der Fußball-WM 2010
« Antwort #91 am: 13.02.2011, 11:10 Uhr »
Hallo Harald,
du bist ja auch am Wochenende so früh am PC  :)
Mit einer genauen Gradzahl der Nachttemperaturen kann ich nicht dienen, aber es waren nur knapp über 0° C. Die Abkühlung von den angenehmen Tagtemperaturen auf Kühlschrankniveau begann sobald die Sonne verschwand.
Gruß Chrissie
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dragoner05

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Re: In Südafrika kurz vor der Fußball-WM 2010
« Antwort #92 am: 14.02.2011, 16:04 Uhr »
Hallo Chrissie,


ich muss immer so früh am Pc sein, weil ich sonst nicht darf ...Anweisung von der höchsten Instanz hier im Haus  :D

Ja, die Temperaturen. Wir schliefen damals im August irgendwo bei Bergville und waren nach unserer Wanderung zur Tugela Gorge noch im Pool...
Trotzdem, die Temperaturen unterschätzt man leicht. Man hat Afrika im Kopf und denkt nicht daran, dass man im afrikanischen Winter im Gebirge ist .. und es sogar schneien könnte.

Harald

Chrissie

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Re: In Südafrika kurz vor der Fußball-WM 2010
« Antwort #93 am: 18.02.2011, 17:06 Uhr »
07.06.10 Royal Natal National Park - Tag der Affen  :roll:
Da uns das südafrikanische Pärchen gestern so vom Sonnenaufgang vorgeschwärmt hatte, bei dem das Amphitheater kurzzeitig in pink getaucht war, passten wir heute besser als gestern auf, wo wir einfach nicht mehr daran gedacht hatten, nach draußen zu schauen, als wir aufgestanden waren.  :( Christian hatte die Kamera in Stellung gebracht, ich gesellte mich in eine Decke gehüllt dazu, aber was war?





Kein spektakulärer Sonnenaufgang. Die Sonne blieb zulange hinter dem Berg „hängen“ und als sie dann richtig draußen war, wurde das Amphitheater gleich richtig angestrahlt.




Als wir frühstückten, stand ein Pavian auf unserer Veranda. Christian wollte die Gelegenheit nutzen, ein Foto (von innen durch die Fensterscheibe) zu machen,



aber er wurde gleich gefordert, die Verandatür gegen den ungebetenen Eindringlich zu verteidigen. Wütend sprang der Pavian noch gegen die Scheibe, bevor er sich verzog. Während Christian auf der Toilette war, musste ich auch noch beweisen, wie gut ich in der Hausverteidigung bin: Erst stand er (oder ein Artgenosse) am Küchenfenster und kam dann auf die andere Seite zur Veranda, wo ich ihn auch mit Geschrei vertrieb. Im Camp sind Schilder aufgestellt, dass man Fenster und Türen geschlossen halten soll, wenn man den Bungalow verlässt, aber das man auch sehr vorsichtig sein muss, wenn man anwesend ist…
Eigentlich sollte der Weg für die heutige Wanderung zu den Tugela Fällen direkt vom Camp an einer Fahne los gehen, aber da wir diese nicht fanden, liefen wir (nach Eintragung im Registrierungsbuch) den Fahrweg zum Thendele Camp ein Stück hinab, wo wir gestern gesehen hatten, dass diejenigen, die am Carpark starten, dazu stoßen.



Es dauerte nicht lange, und wir packten unsere Jacken in den Rucksack. Dieses Mal hatte jeder einen Rucksack dabei, so hatte jeder sein „Päckchen“ zu tragen. Den Cmacorder hatten wir nicht mitgenommen, der Rest hatte es auch noch in sich  :wink:. Auch wenn am Anfang noch keine neuen Panoramen zu erspähen waren, erfreuten wir uns an der Umgebung.









Einige Stellen waren niedergebrannt, aber wie man sieht, erholt sich die Natur schnell.

Ab und zu wehte ein würziger Duft um unsere Nasen und bei einer günstigen Gelegenheit wurden die Hosen gekürzt. Bald kamen wir in die Nähe des Tugela River, aber nur kurz, dann ging es in diversen Kehren langsam aber stetig bergauf. Zwei kleine Wäldchen sorgten zwischendurch für Abkühlung. Wir sahen einheimische Frauen, die Gräser schnitten, vermutlich um daraus Körbe oder ähnliches herzustellen. Sie hatten Glück, ihr „Arbeitsplatz“ lag im Schatten.





Schätzungsweise nach 2 Stunden hatten wir die Gorge erreicht und nun hieß es: boulder hopping









Es war nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich hatte befürchtet, auch durchs Wasser waten zu müssen, aber jetzt im Winter war zu wenig Wasser. Wir gingen bis zu der Stelle, wo es nur noch über Leitern weitergeht.



Wir entschieden uns für die linke, um einen Blick auf die Tugela Falls zu erhaschen. Bis hierher war keine Ausschilderung nötig, da der Pfad sehr ausgetreten war und keine Alternativen bot, aber nach der Leiter hätten wir gerne ein paar Wegweiser gehabt, denn der Pfad trennte sich öfters, mal sah man schnell, dass es nicht weiter geht, aber an einer Stelle, an der wir uns für die linke Abzweigung entschieden hatten, war nicht zu erkennen, welches der richtige Weg ist.




Da, wo wir eine Wegmarkierung benötigt hätten, war leider keine.


Wir kamen an einem höhlenartigen Unterstand an und gegenüber könnte ein Wasserfall gewesen sein – wenn denn Wasser fließen würde.



Sollten das die Tugela Falls sein?

Wir gingen noch ein Stück weiter, aber da nicht zu erkennen war, wohin der Weg führt und es von der Leiter nur 10 min bergauf sein sollte, machten wir hier Rast und genossen den Ausblick, der auch ohne Wasserfall klasse war. Ca. nach 20 min machten wir uns auf den Heimweg. Durch die Gorge ließen wir uns viel Zeit, denn ein Fehltritt hier könnte unangenehme Folgen haben.






Nach knapp sechs Stunden waren wir zurück im Camp, dieses Mal sogar auf dem direkten Weg.



Leider lag unser Bungalow bereits im Schatten, aber eingehüllt in eine Decke ließ ich es mir nicht nehmen, meinen Kaffee draußen zu trinken. Christian wurde währenddessen Augenzeuge eines Überfalls: Ein großer Baboon schnappte sich schnell eine Tüte, die die Frau vom Bungalow nebenan beim Auto ausladen hinter sich gestellt hatte. Trotz ihres Geschreis ließ er sich seine Beute nicht mehr nehmen. Wir hatten zur „Verteidigung“ schon eine Blechschüssel und ein Messer zum Draufschlagen bereitgelegt- und siehe da, heimlich, still und leise kam ein Pavian um die Ecke geschlichen und setzte sich keine zwei Meter von mir. Christian „haute sofort auf die Pauke“ und der Baboon suchte das Weite.
Für abends benötigten wir noch Feuerholz. Da das von der Rezeption gestern feucht war und deshalb nicht gut brannte, fuhren wir zum Visitor Center runter. Grillanzünder, ein Sechserpack Bier, ein Savanna und eine Art Bacardi Breezer wurden auch noch mitbesorgt. Hier unten schien noch schön die Sonne, so dass wir uns am Damm ins Gras setzten, den Ibissen zusahen und einfach die letzten Sonnenstrahlen genossen.



Da die Sonne auch hier bald hinter einem Felsmassiv verschwunden war, wurde es wieder kühl, und wir fuhren zurück. Die Paviane waren nicht zu sehen, da sie sich im Wäldchen hinter unserem Bungalow aufhielten. Dafür gaben sie uns eine Hörprobe von ihren Machtkämpfen, dass es einem schaurig den Rücken runter lief. Christian feuerte den Kamin an,



Bitte schnell einheizen  :)

und abends kochten wir zur Abwechslung mal wieder.
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Edmund

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Re: In Südafrika kurz vor der Fußball-WM 2010
« Antwort #94 am: 18.02.2011, 20:03 Uhr »
Ja, ja - das Mistvieh hat uns - obwohl ich in der Tür stand - sämtliches Obst und Gemüse, bis auf die Zwiebeln, aus dem Zimmer gestohlen. Erst wollte ich die Tür schließen, aber dann habe ich ihn rausgelassen, weil ich vor den Hauern erheblichen Respekt hatte. Insgeheim habe ich ihm gewünscht, an der Styroporverpackung der Birnen zu ersticken - hat aber nicht geklappt.

Dass der Fluss kein oder nur wenig Wasser führte, ist natürlich traurig - meine Beste von allen war beim Überqueren und beim Boulder Hopping schon recht aufgeregt. Ja, und ihr wart richtig - das waren die Fälle. Als wir im März dort waren, waren die oberen zwei Drittel des Wasserfalles in den Wolken verschwunden. Ansonsten eine ganz tolle Wanderung.
Gruß
Edmund
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Angie

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Re: In Südafrika kurz vor der Fußball-WM 2010
« Antwort #95 am: 18.02.2011, 22:05 Uhr »

Schon wieder so ein toller Tag, der offenbar genau für mich gemacht war :D

Sag' mal, hattet ihr auf der Wanderung keine Bedenken, von angriffslustigen Affen belästigt zu werden?


LG, Angie
Viele Grüße,
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Chrissie

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Re: In Südafrika kurz vor der Fußball-WM 2010
« Antwort #96 am: 19.02.2011, 18:00 Uhr »
Ja, ja - das Mistvieh hat uns - obwohl ich in der Tür stand - sämtliches Obst und Gemüse, bis auf die Zwiebeln, aus dem Zimmer gestohlen. Erst wollte ich die Tür schließen, aber dann habe ich ihn rausgelassen, weil ich vor den Hauern erheblichen Respekt hatte. Insgeheim habe ich ihm gewünscht, an der Styroporverpackung der Birnen zu ersticken - hat aber nicht geklappt.

Dass der Fluss kein oder nur wenig Wasser führte, ist natürlich traurig - meine Beste von allen war beim Überqueren und beim Boulder Hopping schon recht aufgeregt. Ja, und ihr wart richtig - das waren die Fälle. Als wir im März dort waren, waren die oberen zwei Drittel des Wasserfalles in den Wolken verschwunden. Ansonsten eine ganz tolle Wanderung.

Ich bin wirklich sehr tierlieb, aber trotzdem musste ich bei deinem geheimen Wunsch schmunzeln  :). Ja, diese Hauer sind wirklich respekteinflößend.
Schön, wenigstens im Nachhinein zu erfahren, dass wir richtig waren. Ein "richtiger" Wasserfall wäre noch das I-Tüpfelchen gewesen, aber auch so war die Wanderung sehr lohnenswert.
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Chrissie

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Re: In Südafrika kurz vor der Fußball-WM 2010
« Antwort #97 am: 19.02.2011, 18:02 Uhr »

Schon wieder so ein toller Tag, der offenbar genau für mich gemacht war :D

Sag' mal, hattet ihr auf der Wanderung keine Bedenken, von angriffslustigen Affen belästigt zu werden?


LG, Angie


Die Affen fühlten sich nur im Camp wie die Hausherren auf. Außerhalb des Camps sahen wir sie kaum, zB nur in den Bäumen rumtoben.
Gruß Chrissie
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Re: In Südafrika kurz vor der Fußball-WM 2010
« Antwort #98 am: 19.02.2011, 22:23 Uhr »
Die Affen fühlten sich nur im Camp wie die Hausherren auf. Außerhalb des Camps sahen wir sie kaum, zB nur in den Bäumen rumtoben.

Das hört sich ja beruhigend an. Die Affen wissen also genau, wo und wie sie sich unbeliebt machen können :lol:


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Chrissie

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Re: In Südafrika kurz vor der Fußball-WM 2010
« Antwort #99 am: 02.03.2011, 20:22 Uhr »
08.06. Royal Natal NP-Golden Gate Highlands NP
Der Tag begann stürmisch. Also wieder keine Chance auf den viel umschwärmten Sonnenaufgang.  :( Wir frühstückten in Ruhe und da man die Schlüssel in die Keybox werfen kann, brauchten wir nicht bis zur Öffnung der Rezeption zu warten. Wir fuhren auf der R 74 Richtung Harriessmith. Auf 16 km windet sich die Straße zum Olivierhoek Pass hinauf und man überquert die Grenze zwischen Kwazulu Natal zum Free State. Den ersten Halt legten wir am Sterkfontain Dam ein.





Es war immer noch extrem windig, so dass Christian sich überwinden musste, aus dem Auto auszusteigen, um ein paar Filmaufnahmen zu machen. Auf der Weiterfahrt sahen wir Zebras und Gnus und wichen immer wieder den vielen Potholes aus. Im Visitor Center vom Sterkfontain Dam sah ich mich nur kurz um, obwohl die Schautafeln einen längeren Aufenthalt gerechtfertigt hätten, aber Christian war im Auto sitzen geblieben. An der Kreuzung der R 74 mit der R 712 bogen wir links Richtung Golden Gate NP ab. Bevor wir jedoch dorthin fuhren, zweigten wir nach Phuthaditjhaba ab, denn wir wollten zum Sentinel Car Park, weil dort der Sentinel Hiking Trail startet, der zum Rand der Abbruchkante des Amphitheaters führt. Die Straße durch das belebte Phuthaditjhaba zog sich hin, aber es war abwechslungsreich: Industriegebiet, Einkaufzentrum, sogar eine Universität und viele Leute entlang der Straße. Am Gate nahmen wir nach kurzem Zögern zum ersten Mal eine Anhalterin mit, da wir Mitleid mit ihr bei dem stürmischen Wetter hatten. Wie sich herausstellte, war sie eine Angestellte des Witsieshoek Mountain Ressort und auf der kurzen Fahrt unterhielten wir uns angeregt mit ihr. Es gibt übrigens einen Shuttleservice für die Angestellten zum Hotel, aber auf den hätte sie noch über eine Stunde warten müssen. Bis kurz vor dem Hotel ist die Straße geteert, danach geht sie in eine Schotterpiste über, die sich in vielen Serpentinen entlang eines Bergrückens hoch windet.
Unsere naive Hoffnung, dass der Sturm nachlässt, schwand mit jedem Höhenmeter, aber so kurz vor dem Ziel umkehren kam für uns nicht in Frage.  :D Oben angekommen, gab es neben einem Parkplatz ein kleines Rangerbüro, in dem man sich wieder registrieren muss. Dahinter startete der Wanderweg, dessen erster Teil eben ist und dann im Zickzack steil bergauf geht.








Hier entschieden wir uns schweren Herzens aus Sicherheitsgründen umzukehren, denn der Sturm hatte inzwischen fast Orkanstärke erreicht, und ich hatte große Mühe, auf dem Weg zu bleiben. Auf der Rückfahrt zum Gate hielten wir oft an und bewunderten die beeindruckende Sicht auf das Amphitheater und den hervorstechenden Sentinel sowie den Sterkfontain Dam.




Unseren vermutlich letzten „Großeinkauf“ in Südafrika legten wir in Phuthaditjhaba bei Shoprite ein. Das anschließende Tanken dauerte eine gefühlte Ewigkeit, aber es war auch sehr voll. Dafür erreichten wir zügig den Golden Gate NP.



Das Einchecken war auch problemlos, so tranken wir gegen 15:30 h schon den ersten Kaffee in unserem Londavel Nr. 17.



Besorgt stellte ich fest, dass es keinen Kamin hatte. Auf dem kleinen Campplan sah ich, dass es mehrere Family Cottages gab, die anscheinend einen Kamin hatten. Wir inspizierten das Gelände und schauten uns die Nr. 27 und Nr. 28 von außen an, ob sie uns unabhängig vom Kamin zusagten.



Fotos wurden an unserem letzten Tag bei trüben Wetter aufgenommen




Schnell gingen wir zur Rezeption und fragten, ob ein Wechsel möglich wäre. Wahrscheinlich weil es kurz vor ihrem Feierabend war, war die Angestellte nicht begeistert, aber wir konnten in die Nr. 28 wechseln. Eilig packten wir unser Hab und Gut zusammen und zogen um. Wir waren richtig happy, denn für einen Aufpreis von 20 Rand /Nacht hatten wir zwei Räume und einen kombinierten Grill/Kamin (von der Terrasse aus konnte man grillen).





Christian fing mit dem Grillen an, während ich die Sachen auspackte. Verwundert stellte ich fest, dass ein Beutel mit getragener Kleidung fehlte, der sich trotz intensiver Suche nicht anfand. Als ich Christian darauf ansprach, fiel es ihm siedendheiß ein: Er hatte drüben schon was in die Schränke gelegt, darunter auch unser Fernglas.  :shit: Das trübte unser Hochgefühl, was für ein Schnäppchen wir mit dem Umzug gemacht hatten. Wir beruhigten uns gegenseitig, dass heute sicher keine neuen Gäste ausgerechnet diesen Bungalow zugewiesen bekommen würden und morgen früh wollten wir pünktlich bei Öffnung der Rezeption auf der Matte stehen. Christian hatte parallel zum Grill auch den Kamin angefeuert, so dass wir angenehme 22 ° C hatten. Den Abend verbrachte ich lesend am Kamin, während Christian durchs Fernsehprogramm zappte.
Gefahrene Km: 187

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Re: In Südafrika kurz vor der Fußball-WM 2010
« Antwort #100 am: 02.03.2011, 22:09 Uhr »

Hallo Chrissie,


irgendwie gut, dass man beim Lesen deines heute eingestellten RB-Tages den Sturm nicht spürt :lol: Ich bin wieder einmal mehr von der Landschaft begeistert. Das ist genau das, was mir gefällt :D Toll!! :D


LG, Angie

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Edmund

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Re: In Südafrika kurz vor der Fußball-WM 2010
« Antwort #101 am: 02.03.2011, 22:22 Uhr »
Der Sentinal Hike war auch für uns ein Highlight. Wir gingen so gegen halb elf bei strahlenden Sonnenschein und ungefähr 20° los. Den Aussichtspunkt haben wir uns leider gespart und sind Richtung Gipfel gestürmt, aber nur bis zu den Metallleitern gekommen. Der Weg dorthin ist an zwei Stellen wirklich nur etwas für sehr trittsichere Menschen - an einer Stelle gibt es auf eineinhalb Meter drei fußballengroße Tritte und rechts geht es mindestens 800 m bergab. Die Beste von allen hat hier verweigert! Auf dem Rückweg haben wir erst 100 m vor dem Parkplatzu bemerkt, dass sich am Sentinal ein Gewitter gebildet hatte - das war sehr heftig. Man vergisst schnell, dass man sich im Hochgebirge befindet und der Weg über 3000 m über NN nach oben führt.
Gruß
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dragoner05

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Re: In Südafrika kurz vor der Fußball-WM 2010
« Antwort #102 am: 03.03.2011, 19:23 Uhr »
Hallo Chrissie,

schön, dass es weiter geht!

Schade, dass ihr den Sentinel Hike nicht machen konntet, aber Sicherheit geht natürlich vor.

Dein RB ist immer noch ein Füllhorn an Anregungen für mich.

Harald

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Re: In Südafrika kurz vor der Fußball-WM 2010
« Antwort #103 am: 17.04.2011, 01:26 Uhr »
Hallo Chrissie,


jetzt möchte ich doch mal vorsichtig nachfragen, ob wir mit der Fortsetzung rechnen dürfen oder fehlt dir die Zeit dafür?


LG, Angie
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Re: In Südafrika kurz vor der Fußball-WM 2010
« Antwort #104 am: 21.05.2011, 20:28 Uhr »
Hallo Chrissie,


jetzt möchte ich doch mal vorsichtig nachfragen, ob wir mit der Fortsetzung rechnen dürfen oder fehlt dir die Zeit dafür?


LG, Angie


Erwischt  :oops:
Ich habe es schon länger im Hinterkopf, dass ich die letzten Tage noch einstellen muss, aber wie es so im Alltagsstress so ist, der Wille ist da, aber ....
Ich hoffe, dass ich zeitnah dazu komme, die Fotos auszuwählen und den restlichen Bericht einzustellen.
LG Chrissie
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