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Autor Thema: Island - 2 Wochen mit Zelt vom 26.05.-09.06.  (Gelesen 24021 mal)

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Anti

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Re: Island - 2 Wochen mit Zelt vom 26.05.-09.06.
« Antwort #15 am: 21.06.2012, 15:43 Uhr »
Das sieht aus wie eine Mischung aus Nordschottland und Yellowstone. Zwei der schönsten Flecken der Erde, die ich kennen lernen durfte - große Klasse!

unterwegsontour

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Re: Island - 2 Wochen mit Zelt vom 26.05.-09.06.
« Antwort #16 am: 21.06.2012, 19:59 Uhr »


Was war das für ein Küchlein auf dem Armaturenbrett?

Das waren leckere Muffins.  An diesem Tag waren wir noch nicht Keks-Süchtig, was sich allerdings schnell änderte  :lachen35:



Das sieht aus wie eine Mischung aus Nordschottland und Yellowstone.


Nordschottland kann ich dir recht geben, Yellowstone fehlt mir noch. Island ist zwar klein, hat aber wirklich viel zu bieten ... und das war ja auch erst der halbe 1. Tag.   :socool:




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unterwegsontour

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Re: Island - 2 Wochen mit Zelt vom 26.05.-09.06.
« Antwort #17 am: 22.06.2012, 08:58 Uhr »



... so nach der Pause und Stärkung geht es mit dem Rest des Tages weiter




Wir fahren zum Parkplatz des Gullfoss ("Der Goldene"), auf dem sich auch schon etliche Busse befinden. Zuerst wandern wir oben entlang um einen guten Überblick zu bekommen.








                         




Der Wasserfall rauscht über zwei Stufen (11 m und 21 m hoch). Die Schlucht ist vom Wasserfall bis zum breiten Tal 2,5 km lang und erreicht eine Tiefe von 70 Metern.






Jetzt geht es runter, näher zum Wasserfall







Leider kann man nicht mehr ganz nah an den Wasserfall ran, wie bei meinem ersten Besuch im Jahr 2000. Wir konnten auf dem Absatz einige Meter unterhalb der oberen Fallkante noch ganz bis nach vorne, jetzt ist er versperrt. Allerdings waren damals auch noch nicht so viele Touristen unterwegs.


Das es den Wasserfall noch gibt, ist dem Einsatz von Sigríður Tómasdóttir und ihrem Vater Tómas Tómasson zu verdanken, die um 1920 gegen den geplanten Verkauf des Geländes am Wasserfall vorgingen.





Weiter geht es voller Elan Richtung Stöng.









Mittagspause machen wir in der Sonne mit Blick auf den Hekla-Vulkan.





Er sieht total harmlos und friedlich aus, gehört aber zu den aktivsten Vulkanen (1.491 m hoch). 10% der Asche und vulkanischen Gesteins, das Island bedeckt kommt alleine von diesem Vulkan (letzter Ausbruch 1991 und 2000).

Im Mittelalter wurde am Gipfel der Hekla das Tor zur Hölle vermutet. Im Schwedischen gibt es den Fluch Dra åt Häcklefjäll! (dt. „Fahr doch zur Hekla!”), was synonym zu dem Fluch „Fahr zur Hölle!“ gebraucht wird.





Mal wieder entscheiden wir uns spontan nicht mehr bis Stöng weiterzufahren, sondern Richtung Süden abzudrehen.




Auf der Ringstraße der erste Stopp dann am Seljalandsfoss - naja eigentlich waren es 4, aber eins nach dem anderen.


                                Hier der Seljalandsfoss:   

                     




Da hier grad viele Leute sind, spazieren wir erst ein Stück weiter und kommen an zwei weitere Wasserfälle.



                   







Neugierig spazieren wir auch noch um die nächste Ecke und können einen weiteren Wasserfall ausmachen.










Hier ging es dann auch noch durch die Felsen hindurch ganz nah ran.



               





Die Luft war voller Gischt und entsprechend nass wurden wir (ich liebe meine wasserdichte kleine Kamera), aber es war für mich einer der schönsten Wasserfälle. Nicht vom Aussehen oder Größe, sondern vom Erlebnis.









Draußen gehen wir zurück bis zum ersten, dem Seljalandsfoss und umrunden ihn.




               




Die Sonne zaubert noch einen Regenbogen hinzu.






Auf der Wiese mit Blick auf den Wasserfall lassen wir uns wieder trocknen.






Die Suche nach einem Campingplatz (CG) führt uns am Eyjafjallajökull vorbei, dem aschebringenden Problemvulkan 2 Jahre zuvor.






Und wieder täuscht die idylische Landschaft. Der frische Schnee dieses Winters bedeckt den Vulkan und er sieht total harmlos aus.




Unseren angepeilten CG gibt es nicht mehr, also weiter bis zum Skogar.








Unterhalb des Skogarfoss das Zelt aufschlagen und Abendessen. Danach noch eine "kleine Abendwanderung" seitlich am Wasserfall hoch (381 Stufen!!!) und am Fluss entlang.



               





Als sich die Sonne hinter den Bergen versteckt wird es kalt, wir drehen um und kehren zurück.


Langsam wird es Zeit für den Schlafsack, wir waren heute über 15 Stunden unterwegs, ein sehr ausgiebiger Tag geht zu Ende.


Gefahren: 269 km











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Anti

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Re: Island - 2 Wochen mit Zelt vom 26.05.-09.06.
« Antwort #18 am: 22.06.2012, 09:05 Uhr »
Auch der 2. Teil des  Tages ist ja toll! Total tolle Wasserfälle habt ihr da entdeckt und fotografiert! So ein schöner Tag wird ja wohl kaum noch zu toppen sein... Aber allein die Landschaft macht einem ja schon das Herz ganz leicht...  :D

Saguaro

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Re: Island - 2 Wochen mit Zelt vom 26.05.-09.06.
« Antwort #19 am: 22.06.2012, 10:45 Uhr »
Die Suche nach einem Campingplatz (CG) führt uns am Eyjafjallajökull vorbei, dem aschebringenden Problemvulkan 2 Jahre zuvor.

Da sieht man ihm gar nicht an, dass er damals so viele USA-Reisende verärgert hat  :grins:.

LG,

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paula2

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Re: Island - 2 Wochen mit Zelt vom 26.05.-09.06.
« Antwort #20 am: 22.06.2012, 15:24 Uhr »

            


Das ist mein Lieblingsbild heute  :D
ist ja super dass man einen Wasserfall umrunden kann. Wirklich eine fantastische Landschaft!
Das macht Lust auf mehr  :lol:

Inspired

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Re: Island - 2 Wochen mit Zelt vom 26.05.-09.06.
« Antwort #21 am: 22.06.2012, 20:07 Uhr »
Och, wenn man das sieht, dann ist die Aussicht irgendwann mal auf Island zu urlauben, sehr verlockend. Ich mag Wasserfälle!

unterwegsontour

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Re: Island - 2 Wochen mit Zelt vom 26.05.-09.06.
« Antwort #22 am: 24.06.2012, 18:53 Uhr »



3. Tag 28.05.



Heute sind wir wieder früh auf den Beinen, strahlenster Sonnenschein lockt uns einfach aus dem Zelt. Ein letzter Blick auf den Skogarfoss und es geht weiter.



Vorbei an dunklen Felswänden, die von hellem Grün überzogen sind sehen wir viele Wasserfälle und Schluchten. Dann ist eine Gletscherzunge zu sehen und wir wollen näher hin, also die nächste Schotterpiste zum Skolheimajökull. Unser kleiner Polo meistert seine erste "Dirt Road" bravourös.













Am Ende steht eine einsame Baracke - ein Cafe, aber leider geschlossen. Von hier aus geht es zu Fuß bis an den Rand.







Durch den Vulkanausbruch des Eyjafjallajökull und seines Ascheregens 2010 ist die weiß-blaue Pracht eines Gletschers leider dahin, aber trotzdem ist er beeindruckend.



 







Das Schmelzwasser hinterlässt skurrile kleine "Häufchen" der Asche.








Auf der Rückfahrt zur Hauptstraße muss ich nochmal einen kurzen Fotostop einlegen.






... okay ja, eigentlich nichts besonderes, aber ich finde es einfach faszinierend, das inmitten von NICHTS hier Blumen blühen.







Zurück auf der Ringstraße machen wir kurz darauf einen Abstecher zum Dyrholaey. Mein Reiseführer gibt an, das die Straße dorthin in dieser Zeit zum Schutz der Brutgebiete gesperrt ist, als wir allerdings hinkommen ist sie von 9-18 Uhr geöffnet.


Wir fahren zum Parkplatz vor und genießen die Aussicht auf die Küste.











... aber auch der Blick zurück ist sehenswert







Sämtliche Nebenwege sind zum Schutz der brütenden Papageientaucher gesperrt. Ein einzelner Puffin ist aber so nett   :herz:  und kommt extra vorbei, um sich von uns fotografieren zu lassen.




Wir waren wirklich die einzigen, die ihn vor die Linse bekamen. Er flog heran, setzte sich auf den Felsen, wartete bis wir ein Foto hatten, drehte sich einmal um, damit wir ihn auch von der anderen Seite fotografieren konnten und flog dann wieder davon. Alle anderen Touristen, die sich hier rumtrieben bekamen ihn nicht einmal zu Gesicht.  :groove:




In Vik ein kurzer Einkauf - unser Keksvorrat war schon zuende! Bald danach Mittagspause an einem Fluss mit schwarzem Lava-Asche-Strand und Gletscher im Hintergrund.







Weiter geht's nach Kirkjubaejarklaustur. Das Denkmal der beiden Nonnen mit dem Stein bewundert...






..es ranken sich viele Mythen darum. Der Sage nach sollen auf dem Tuffplateau zwei abtrünnige Nonnen begraben liegen, die gegen ihr Gelübde verstoßen hatten.



.... und dann zum Systrafoss (dem "Nonnenfall"), dort seitlich hoch ("ächz") ..







..zum Nonnensee (Systravatn)





Wenn eine Hand mit einem Goldring aus dem See auftaucht, dann besser nicht danach greifen   :nono:  , sonst ergeht es einem so wie seinerzeit den Nonnen, die nicht wiederstehen konnten und mit dem Verschwindem im See bestraft wurden. 




Von oben ein herrlicher Ausblick in alle Richtungen










Es geht ein Stück an der Kante entlang und dann auf der anderen Seite von Kirkjubaejarklaustur wieder runter.







     





Dem "Kirchenboden" - einer Basaltsäulen-Formation gebührend Respekt gezollt....








....hmm um ehrlich zu sein haben uns die Schafe in dem Augenblick mehr fasziniert.













Hier zusammen mit einem Austernfischer, einer unser ständigen Begleiter während der zwei Wochen







Nach so einer netten Wanderung haben wir uns einen Besuch im Schwimmbad verdient. Herrlich entspannt sitzen wir im Hot-Pot mit Blick auf den oberen Teil des Systrafoss.   :hand:    In Island hat jede kleine Ortschaft ein Schwimmbad mit Heißwasserbecken. Ein Traum!!



Wir fahren noch ein Stück weiter durch abwechslungsreiche, faszinierende Landschaft

 






Immer wieder wehen heute schwarze Lava-Sand-Wolken über die Straße.








Ein kurzer Stop in einem alten Lavafeld muss auch sein. Barfuss laufen wir über dickes Moospolster, die allerdings ziemlich "stauben" wie wir feststellen.







Unser Ziel für heute: der Skaftafell Nationalpark:







Im Skaftafell Nationalpark bauen wir unser Zelt auf und heute wird dann mal nur noch gefaulenzt. Postkarten schreiben und die Notizen vervollständigen, Essen, lesen und die Sonne genießen - ach ist Urlaub was herrliches!



Gefahren: 199 km








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Re: Island - 2 Wochen mit Zelt vom 26.05.-09.06.
« Antwort #23 am: 24.06.2012, 19:06 Uhr »


Unten links kann man aber noch noch das Blau des Gletschers erahnen.

Als ich in Schottland war, spürte ich sofort eine tiefe Verbundenheit zu den Highlands, dem Norden Schottlands. Aber wenn ich jetzt so deine Bilder von Island sehe, glaube ich, dass es mir dort ebenso ergehen könnte. Und dann noch Gletscher und Vulkane on top... Ein tolles Ziel präsentierst du da!

Aber: War es nachts im Zelt nicht ar...kalt? Wir hatten nur 3 Grad im Juni 2009 nachts, das kann doch da oben nicht wirklich wärmer gewesen sein, stelle ich mir vor.  :bibber:

unterwegsontour

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Re: Island - 2 Wochen mit Zelt vom 26.05.-09.06.
« Antwort #24 am: 24.06.2012, 19:14 Uhr »
Unten links kann man aber noch noch das Blau des Gletschers erahnen.

Aber: War es nachts im Zelt nicht ar...kalt? Wir hatten nur 3 Grad im Juni 2009 nachts, das kann doch da oben nicht wirklich wärmer gewesen sein, stelle ich mir vor.  :bibber:

tiefer in den Spalten konnte man das Blau noch erkennen, allerdings war der Gletscher ziemlich unterspült, also haben wir keinen Fuß darauf gesetzt, das wäre zu gefährlich gewesen, man hörte auch ständig irgendwo was abbrechen.

Wir hatten auf jeden Fall immer +Grade, warscheinlich auch so um die 3, 4 Grad. Kalt war nur der Wind (z.B. beim Frühstück - das haben wir manchmal ins Zelt verlegt). Aber nachts habe ich nie gefroren, habe allerdings auch einen guten Schlafsack und die Sonne geht ja sehr früh auf, das kann schon noch was ausmachen.


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Saguaro

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Re: Island - 2 Wochen mit Zelt vom 26.05.-09.06.
« Antwort #25 am: 25.06.2012, 08:54 Uhr »
Toll, wie sich die Natur regeneriert und sich Moose auf der Lava angesiedelt haben. Das war bestimmt sehr weich, darauf zu laufen.

Ihr könnt mit dem Wetter zufrieden sein  :daumen:.

LG,

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unterwegsontour

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Re: Island - 2 Wochen mit Zelt vom 26.05.-09.06.
« Antwort #26 am: 25.06.2012, 12:19 Uhr »
Ihr könnt mit dem Wetter zufrieden sein  :daumen:.

Wir waren nicht nur zufrieden - das Wetter war genial!!!   :grins:

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unterwegsontour

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Re: Island - 2 Wochen mit Zelt vom 26.05.-09.06.
« Antwort #27 am: 25.06.2012, 19:36 Uhr »



Diesen Tag muss ich aufteilen ...  also hier schon mal der erste Teil:





4. Tag   29.05.



Ich bin um 6 Uhr hellwach und schleiche mich aus dem Zelt. Mit einer Tasse Kaffe sitze ich in der Sonne und genieße das Zwitschern der Vögel an diesem ruhigen Morgen - TRAUMHAFT SCHÖN!






Eine Stunde später kommt Kathrin auch raus und nach dem Frühstück entscheiden wir uns für einen Rundweg.


Es geht den Berg hoch (wie ich jetzt im nachhinein feststelle eigentlich so ziemlich jede Wanderung). Der Weg führt an zwei Wasserfällen vorbei ... mit Ausblick auf die Sanderebenen (kommt übrigens von dem isl. Sandur) und man sieht immer noch die Spuren der Flutwelle (Gletscherlauf) von 1996. 





Die Schlagzeile hieß damals: "Gletscher auf dem Grill"

Der Gletscherlauf ereignete sich 1996 am Fluss Skeiðará wegen eines Ausbruchs im Vulkansystem der Grímsvötn. Der 10 km vom Zentralvulkan entfernte Vulkan Gjálp war im Oktober ausgebrochen und hatte viel Eis geschmolzen. Das Schmelzwasser floss in die unterhalb gelegenen subglazialen Seen Grímsvötn, die sich über dem Zentralvulkan selbst befinden.

Man hatte den Wasserstand der Grímsvötn-Seen genau gemessen und so konnte man den Zeitpunkt der Flutung darunter gelegener Ebenen relativ genau voraussagen. Die über diese Ebenen verlaufende südliche Ost-West-Verkehrsverbindung, die Ringstraße 1, konnte rechtzeitig gesperrt werden, so dass keine Menschen zu Schaden kamen. Der Gletscherlauf erreichte ein Volumen von bis zu 45.000 m³ Wasser pro Sekunde und riss Teile der Ringstraße sowie eine Brücke mit sich fort. Bis zu zehn Meter hohe Eisblöcke wurden mittransportiert und lagen nach dem Ende in der Sanderebene.

Im Visitorcenter gibt es einen Film von diesem Ereignis und man sieht, wie hinterher riesige Bagger an den Eisblöcken Teile abbrechen um sie abzutransportieren.






Nach dem 2. Wasserfall zeigt sich dann auch schon der Svartifoss von weitem...







Malerisch stürzt er sich über die Basaltsäulen.



             




Seitlich an den Schluchtwänden sieht man sehr deutlich die Basaltformationen. So früh ist fast noch niemand unterwegs und wir haben den Wasserfall ganz alleine für uns.








Weiter führt unser Weg Richtung Sjónarnípa und geht über Fjäll-Landschaft .... mit blühenden Weidenkätzchen??


                     





.... vielstimmigem Vogelgezwitscher und Schneehühnern



                 


                                                                                               






Je weiter wir kommen umso grandioser der Ausblick. Beim Blick zurück zeigt sich eine Gletscherzunge und der markante Felshang von Njupstadur ist zu sehen, allerdings trübt dort unten immer noch aufgewirbelte Asche die Sicht.







Meerseits natürlich die weite, endlose Sanderflächen und auf der anderen Seite im Hintergrund die verschneiten Gipfel.







Dann ist die letzte Hügelkuppe vor uns erklommen und die Gletscherzunge liegt in ihrer ganzen Pracht vor uns. Am Hang suchen wir uns ein nettes, windgeschüztes Plätzchen für Tee- und Kekspause und genießen die nächste Zeit einfach nur die Aussicht.


Hier die Sicht von unserem Sitzplatz aus:
[/b]



Blick nach links:

     



Blick gerade aus:
 



Blick nach rechts:






Nach längerer Zeit reißen wir uns los und kehren zum Campingplatz zurück. Das Zelt wird abgebaut und wir verlassen den Nationalpark.





... Teil zwei schaffe ich heute nicht mehr, kommt morgen

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Re: Island - 2 Wochen mit Zelt vom 26.05.-09.06.
« Antwort #28 am: 25.06.2012, 20:38 Uhr »
Zitat
... Teil zwei schaffe ich heute nicht mehr, kommt morgen

Ein Tag, der mit so schönem Frühnebel zwischen den Bergen begonnen hat, darf sich gerne ein bisschen Zeit lassen ;)

Anti

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Re: Island - 2 Wochen mit Zelt vom 26.05.-09.06.
« Antwort #29 am: 25.06.2012, 21:56 Uhr »
Traumhaft schön! Von eurem Aussichtspunkt hätte ich mich wohl auch nicht so leicht los reißen können.