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Autor Thema: Patagonien 2012 - Auf Umwegen in den Süden Amerikas  (Gelesen 15249 mal)

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freddykr

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Re: Patagonien 2012 - Auf Umwegen in den Süden Amerikas
« Antwort #45 am: 10.03.2014, 14:02 Uhr »
So, jetzt mal Hand aufs Herz, Danilo:
Aus welchen Bildbänden und Reiseführern hast Du denn die Bilder des vorletzten Tages rausfotografiert? :brille: :zwinker: :lol:
Mehrere Tage hintereinader einen wolkenfreien Fitzroy, das gibt´s doch gar nicht. Und erst recht nicht, wenn man selbst im Urlaub da ist!!!
Danke fürs Kompliment; gebe ich so auch an Anja weiter, da viele Bilder auch von ihr sind.

Tja, mit dem Wetter hatten wir richtig Glück. War auch nur gerecht, da wir im Torres del Paine doch ziemlich gelitten haben.
Unser Glück war, dass die Wetterrichtung an den Tagen aus Westen war, d.h. die ganzen Wolken blieben in Chile an der Küste hängen und wir hatten die schönste Fön-Wetterlage.
Wir hatten es einfach verdient.  8)
Viele Grüße,
Danilo


Doreen & Andreas

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Re: Patagonien 2012 - Auf Umwegen in den Süden Amerikas
« Antwort #46 am: 10.03.2014, 14:16 Uhr »
Wir hatten es einfach verdient.  8)
Absolut!!
Und für so ein Sonnenaufgangsfoto steht man doch selbst im Urlaub gerne mal früh auf, oder?  :wink:
Viele Grüße,
Andreas
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Katja

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Re: Patagonien 2012 - Auf Umwegen in den Süden Amerikas
« Antwort #47 am: 10.03.2014, 22:58 Uhr »
So, jetzt habe ich auch noch hinterhergelesen!
Iguazu - ein Traum, den ich mir irgendwann auch gerne noch erfüllen würde, aber noch ist es nicht so wahrscheinlich, dass es irgendwann mal klappt. Danke für den detaillierten Bericht. So ausführlich habe ich das bisher noch nicht gelesen, wie man dort genau hinkommt, etc.
Schade, dass ihr im TdP nicht unbedingt Wetterglück hattet. Auf den Bergen liegt noch mehr Schnee, als bei uns, das sieht toll aus!
Sehr schade, dass es dir dort nicht gut ging, Danilo. Schade auch, dass Anja dann am Fitz Roy nicht fit für die Wanderungen war. Dort hattet ihr ja wirklich geniales Wetter. Wir haben den Torre kein einziges Mal gesehen, in den 5 Tagen, die wir dort waren, und auch der Fitz Roy ließ sich nur am Anreise- und Abreisetag blicken! :sauer:
Am Perito Moreno hattet ihr auch gutes Wetter.
Und der Fuchs am Ende der Welt ist ja klasse.
Viele Grüße
Katja

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freddykr

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Re: Patagonien 2012 - Auf Umwegen in den Süden Amerikas
« Antwort #48 am: 11.03.2014, 07:36 Uhr »
Und der Fuchs am Ende der Welt ist ja klasse.
Das fand Anja in dem Moment nicht wirklich, als er neben ihrer offenen Beifahrertür auftauchte. ;-)
Viele Grüße,
Danilo


freddykr

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Re: Patagonien 2012 - Auf Umwegen in den Süden Amerikas
« Antwort #49 am: 11.03.2014, 17:03 Uhr »
17.11.2012: Ushuaia – Cerro Sombrero

Heute verließen wir wieder den südlichsten Punkt unserer Reise und begaben uns wieder nach Norden.
Im Reiseführer haben wir eine Empfehlung für eine sehr gute Bäckerei in Tolhuin (Panaderia La Union) gesehen und da mussten wir einfach anhalten und uns noch mit einigem Süßkram eindecken.

In Rio Grande wurde noch mal getankt und dann standen wir schon wieder an der Grenze zu Chile; ergab dann Stempel #14 und #15.

Unser Ziel für heute lag ein paar Kilometer südlich der Kreuzung der Y79 und Y85 an eben jener Y85.
An diesem kleinen Fleckchen Erde existiert die einzige Kolonie von Königspinguinen auf dem Festland. Die größten Kolonien befinden sich auf den Inseln östlich vom Festland, z.B. Süd-Georgien.
Die Königspinguine sind die zweit-größten Pinguine nach den Kaiserpinguinen; erkennbar an ihrem leuchtenderen Gelb-Orange am Hals.

Als wir ankamen, kam uns schon bald der dortige Wärter entgegen; ein Schotte, der jede Gesellschaft zum Plausch nutzt.
Er führte uns dann zu einem Punkt, wo man die Pinguine schön beobachten kann. Es war aber schon relativ weit weg. Ohne Tele hat man fotografisch keine Chance.











Er erzählte uns einiges über die kleine Kolonie, bevor er sich anderen Touris zuwendete. Wir gingen dann noch kurz Richtung Meer, da er meinte, manchmal befinden sich noch welche am Ufer. Aber weit kamen wir nicht, denn vor uns breitete sich ein Graben mit Wasser aus und wir hatten keine hohen Stiefel dabei.
Egal, es hatte ich auch so gelohnt. Hier die URL für Interessierte - http://www.pinguinorey.com/

Jetzt war der Weg nicht mehr soo weit bis Cerro Sombrero, wo wir unser kleines, aber gemütliches Zimmer bezogen. Der Ort bietet überhaupt nichts, sondern ist eigentlich nur eine Arbeitersiedlung.
Dementsprechend war das Essen Restaurant auch gut bürgerlich deftig; aber dafür günstig. Das interessanteste war noch, dass zu trinken nicht ein Glas Coke gereicht wird, sondern gleich die ganze 1,5l Flasche. Für den Preis, für den es anderswo nur zum 0,2er Glas gereicht hätte. ;-)

Unterkunft: Hosteria Tnkelen - http://www.hosteriatunkelen.cl/ - 58.000CLP
Gefahrene Strecke: 478km
Map: https://goo.gl/maps/JYeyd
Viele Grüße,
Danilo


freddykr

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Re: Patagonien 2012 - Auf Umwegen in den Süden Amerikas
« Antwort #50 am: 12.03.2014, 21:21 Uhr »
18.11.2012: Cerro Sombrero – Punta Arenas

Am Morgen verließen wir schon wieder Feuerland. Es war schön, aber bis auf die Königspinguine gestern dann doch irgendwie ohne Wow-Faktor.

Wir wollten eigentlich noch tanken, aber die einzige Tankstelle im Ort hatte natürlich zum Sonntag geschlossen. Laut Bordcomputer sollte es aber auf jeden Fall dicke bis Punta Arenas langen.

Nachdem wir die Fährpassage aufs Festland hinter uns gebracht haben, machten wir noch einen Abstecher zum „Parque Nacional Pali Aike“. Dort soll es noch mal Guanacos geben.

Auf der Fahrt dahin begegnete uns aber vorher dieses Schild:


Aha, Minen mit „ie“. ;-)
Diese stammen noch aus der Zeit der chilenischen Militärregierung und befinden sich noch in vielen Grenzregionen zu Peru, Bolivien und Argentinien. Die Minenfelder sind heutzutage aber alle eingezäunt und entsprechend gekennzeichnet.

Für den Nationalpark muss man normalerweise Eintritt bezahlen. Allerdings war bei unserer Ankunft das Häuschen eine einzige Baustelle und völlig unbesetzt. Wir machten unser Foto der dortigen Parkkarte und starteten unsere kleine Rundtour.
Auch die Guanacos stellten sich bald ein.





Unser erste Weg führte uns zur „Cueva Pali Aike“; einer alten Höhle, wo bei Ausgrabungen auch einiges an Fossilen gefunden wurde.







Weiter ging es zum Vulkankrater „Crater Morada del Diablo“. Es war eine sehr interessante Wanderung mit vielen netten Ansichten; allerdings sehr viel Wind.







Zum Abschluss sagten uns noch mal ein paar Guanacos „Auf Wiedersehen“.



Noch mal ein prüfender Blick auf den Bordcomputer; ja, der Sprit langt.
Was wir nicht bedacht haben, war der Wind. Dieser kam relativ stark genau von vorne. Dies hatte zur Folge, dass der Spritverbrauch unserer Knutschkugel exorbitant in die Höhe schoss. Bis dann sogar die maximale Reichweite des Bordcomputers unter die noch zu fahrende Strecke sank.  :shock:
Zum Glück drehte die Straße dann leicht, so dass der Wind eher von der Seite kam und ich fuhr zu dieser Zeit schon maximal 50, so dass es theoretisch langen müsste. Wir überlegten aber auch schon, wie wir unterwegs irgendwie an Sprit kommen könnten...
Mir war dies wirklich schon peinlich, selbst von Trucks überholt zu werden, aber was sollten wir machen?
Mit tief rot leuchtender Tankleuchte rollten wir dann endlich in Punta Arenas an die Tanke. Geschafft.

Unser B&B war dieses Mal gar nicht so einfach zu finden. Wir fuhren mehrmals im Kreis, bis wir die richtige Straße erwischten.
Hier hieß es dann heute packen, denn morgen geht es wieder in den Flieger.




Unterkunft: Karol Hostal B&B - http://www.karolhostal.com/en/ - 35.000CLP
Gefahrene Strecke: 365km
Map: https://goo.gl/maps/YzH6d

Viele Grüße,
Danilo


Doreen & Andreas

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Re: Patagonien 2012 - Auf Umwegen in den Süden Amerikas
« Antwort #51 am: 13.03.2014, 13:16 Uhr »
Mir war dies wirklich schon peinlich, selbst von Trucks überholt zu werden, aber was sollten wir machen?
Anja samt Gepäck raussetzen...  :lol:
 :nixwieweg:

Nein, im Ernst. Ich kenne das Gefühl, wenn einem der Sprit ausgeht. Und das will man im Urlaub nun wirklich nicht.
Komischerweise passiert das aber auch immer nur da  :?
Viele Grüße,
Andreas
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freddykr

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Re: Patagonien 2012 - Auf Umwegen in den Süden Amerikas
« Antwort #52 am: 13.03.2014, 14:29 Uhr »
Mir war dies wirklich schon peinlich, selbst von Trucks überholt zu werden, aber was sollten wir machen?
Anja samt Gepäck raussetzen...  :lol:
 :nixwieweg:
Ich hatte schon gewitzelt, sie könnte ja schieben. Der Vorschlag wurde aber aus irgendeinem Grund abgelehnt. :lol:
Viele Grüße,
Danilo


Wilder Löwe

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Re: Patagonien 2012 - Auf Umwegen in den Süden Amerikas
« Antwort #53 am: 14.03.2014, 10:50 Uhr »
Ja, schade wenn einem dann die ganze schöne Landschaft egal ist und man nur noch auf die Spritnadel schaut. Hatten wir auch schon mehrmals, einmal hat es nicht gereicht....
Viele Grüße
Katrin

freddykr

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Re: Patagonien 2012 - Auf Umwegen in den Süden Amerikas
« Antwort #54 am: 15.03.2014, 15:51 Uhr »
19.11.2012: Punta Arenas – Vina del Mar

Unsere Packorgie verschlang den halben Vormittag, bis wir alles flugtauglich verstaut hatten.

Da unser Flug erst am Nachmittag ging, hatten wir noch etwas Zeit und so fuhren wir zum Museum „Nao Victoria“; eine Nachbildung eines der Schiffe Magellanes; der „Nao Victoria“.



Mit einem sehr guten Audioguide, u.a. in deutsch, wird man mitten in die damalige Zeit der Entdecker und Eroberer versetzt und einem das Leben auf solch einem Schif näher gebracht. Es war sehr gut gemacht und wirklich empfehlenswert.

Weiterhin gibt es eine Nachbildung eines Rettungsbootes der „Endurance“, die „James Ceard“, mit welcher Ernest Shackelton in die Antarktis aufbrach und und fast zur Katastrophe wurde.
Die ganze Geschichte könnt Ihr Euch hier durchlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Endurance-Expedition



Weiterhin zu sehen gibt es den Schoner „Ancud“.


Im Bau befindet sich eine Replica der „HMS Beagle“, auf dem Charles Darwin seine Reisen durchführte.

Abschied von der Magellanstraße:


Nach einer guten Stunde waren wir hier durch und fuhren zum Flughafen.
Zuerst das Abenteuer der Mietwagenrückgabe. Wir hatten uns auf der Fahrt zwei Steinschläge eingehandelt und ich war gespannt, wie reagiert wird.
Lange Rede kurzer Sinn, die Selbstbeteiligung von gut 200€ war fällig. Ein Schadensprotokoll wurde nicht gemacht; selbst auf Nachfrage. Interessanterweise versteht so mancher urplötzlich kein englisch mehr.
Das mit der Selbstbeteiligung war mir dann auch irgendwann egal, denn ich hatte einen Haftungsausschluß beim deutschen Veranstalter, was im Endeffekt auch ohne Probleme funktioniert hat.

Beim Checkin haben erst mal alles aufgehalten. Ich weiß nicht, was die Dame für ein Problem hatte, aber es dauerte einige Minuten bis wir unsere Bordkarten in der Hand hielten.
Mit Zwischenlandungen in Puerto Natales und Puerto Montt ging es wieder nach Santiago de Chile.

Da wir erneut zwei Tage Aufenthalt und nicht in der Stadt sein wollten, ging es wieder zum Mietwagencounter und wir unseren kleinen roten Flitzer.
Es war bereits dunkel als wir in Vina del Mar eintrafen und doch ziemlich geschlaucht fielen wir bald in die Betten.

Unterkunft: Hostal Mediterraneo- http://vinadelmarhotel.it.gg/ - 60€
Gefahrene Strecke: 175km
Viele Grüße,
Danilo


miwunk

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Re: Patagonien 2012 - Auf Umwegen in den Süden Amerikas
« Antwort #55 am: 15.03.2014, 18:51 Uhr »
Hallo Danilo,

wir sind wieder zurück und ich habe natürlich gleich Deinen Reisebericht "nach"-gelesen.

Ihr habt ja unwahrscheinlich schöne Fotos gemacht. Und was die Wanderungen betrifft: ich dachte immer, wir wären ganz gut drauf, aber eine Wanderung von ca. 25 km würde ich niemals in Betracht ziehen. Da sind schon 10 km das Ende des Möglichen. Ihr scheint ja ganz schön fit zu sein!

Wir waren ja im November 2013 im selben Gebiet unterwegs (zum dritten male) Allerdings sind wir mit dem Camper gefahren und hatten dadurch überhaupt keine Schwierigkeiten, eine Übernachtung zu finden. Einfach irgendwo ein schönes einsames Fleckchen suchen und dort stehenbleiben. Aber auch wir hatten mit dem Wind zu kämpfen. Da scheint dort unten einfach normal zu sein.

Ab jetzt bin ich also wieder täglicher Mitfahr-Gast.

Miwunk





freddykr

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Re: Patagonien 2012 - Auf Umwegen in den Süden Amerikas
« Antwort #56 am: 16.03.2014, 11:39 Uhr »
Ihr habt ja unwahrscheinlich schöne Fotos gemacht. Und was die Wanderungen betrifft: ich dachte immer, wir wären ganz gut drauf, aber eine Wanderung von ca. 25 km würde ich niemals in Betracht ziehen. Da sind schon 10 km das Ende des Möglichen. Ihr scheint ja ganz schön fit zu sein!
Die unfittesten sind wir nicht. ;-)
Es war aber auch ganz angenehm zu laufen; meist relativ ebenerdig.


20.11.2012: Vina del Mar

Der heutige Weg führte uns etwas ins Hinterland zum „Parque Nacional La Campana“; zuerst zum „Sector Granizo“ nahe dem Städtchen Olmue.
Wir hatten uns heute früh doch einige Zeit gelassen, da das Wetter nicht wirklich gut war; tief hängende Wolken hingen durchweg am Himmel.

Als wir dann kurz vor Mittag im Park ankamen, war das Wetter nicht besser; hier waren wir faktisch in den Wolken. Und so sah dann auch die Aussicht aus.


Wir liefen trotzdem ein paar der kleineren Trails, denn es blühte an allen Ecken und Enden.










Da wir noch Zeit hatten, beschlossen wir in den anderen Parkteil zu fahren; dem „Sector Ocoa“. Das liegt schließlich auf der anderen Seite des Berges. Vielleicht ist da das Wetter besser.
Und wirklich, nach einer halben Weltreise außen um den Park herum, standen wir in schönstem Sommerwetter wieder im Park.
Leider hatten wir nicht wirklich mehr viel Zeit, sondern nur knapp 1,5h bis zur Schließung und so liefen wir nur einen kurzen Rundweg.









Den Rückweg wollten wir nicht per Autobahn machen, sondern fuhren etwas durch die kleinen Ortschaften. Es war interessant, dauerte aber doch einige Zeit, so dass es schon wieder Abend war, bis wir in Vina del Mar zurück waren.

Unterkunft: Hostal Mediterraneo- http://vinadelmarhotel.it.gg/ - 60€
Gefahrene Strecke: 225km
Map: https://goo.gl/maps/M1W9q
Viele Grüße,
Danilo


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Re: Patagonien 2012 - Auf Umwegen in den Süden Amerikas
« Antwort #57 am: 16.03.2014, 21:42 Uhr »
Tolle Aufnahmen, wie immer. Wie schaut es in diesem Teil der Erde eigentlich mit Kriminalität aus? Kann man da bedenkenlos reisen oder gibt es etwas Besonderes zu beachten?
Viele Grüße
Katrin

miwunk

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Re: Patagonien 2012 - Auf Umwegen in den Süden Amerikas
« Antwort #58 am: 16.03.2014, 22:48 Uhr »
Tolle Aufnahmen, wie immer. Wie schaut es in diesem Teil der Erde eigentlich mit Kriminalität aus? Kann man da bedenkenlos reisen oder gibt es etwas Besonderes zu beachten?

Hallo,

wir waren in diesem Teil der Erde unterdessen schon viermal unterwegs, jedesmal mit dem Camper. Und wir haben meistens "wild" gecampt.
Kriminalität gibt's eigenlich nur in den Grossstädten, halt wie fast überall auf der Welt. Sobald man etwas draussen ist, müsste es schon mit dem Teufel zugehen, wenn man Opfer eines Überfalles würde. Da hätte ich z.B. beim wildcampen in D mehr Bedenken.

Miwunk

freddykr

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Re: Patagonien 2012 - Auf Umwegen in den Süden Amerikas
« Antwort #59 am: 17.03.2014, 08:15 Uhr »
Tolle Aufnahmen, wie immer. Wie schaut es in diesem Teil der Erde eigentlich mit Kriminalität aus? Kann man da bedenkenlos reisen oder gibt es etwas Besonderes zu beachten?
Prinzipiell sollte man die gleichen Vorsichtsmaßnahmen walten lassen, wie sonst auch auf der Welt; z.B. keine Wertsachen offen im Auto liegen lassen, oder bei großen Menschenmengen bisschen mehr auf sein Hab und Gut achten; Stichwort Taschendiebstähle.
Ansonsten ist Patagonien sehr sicher zu bereisen. In Südamerika gibt es die Probleme eher in den Großstädten (wie überall auf der Welt) oder im Norden.
Viele Grüße,
Danilo