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Autor Thema: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke  (Gelesen 29370 mal)

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Anti

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #135 am: 20.10.2012, 08:13 Uhr »
Wieder wunderschöne Bilder!

Aber vor Keas hätte ich großen Respekt: Sie zerpflücken ja alles, was ihnen vor den Schnabel kommt. Da hat dann gerne auch mal das Auto den einen oder anderen Schaden...

andi7435

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #136 am: 20.10.2012, 09:40 Uhr »
Woeder sehr schöne Bilder vom Milford Sound. Und vor allem auch das Wetter. Da kann ich ja nur hoffen.

Andreas

Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #137 am: 21.10.2012, 10:47 Uhr »
Andreas, ich drücke euch die Daumen, dass ihr auch Wetterglück habt!

Danke, Anti. Wir haben ja nur kurz auf dem Parkplatz gehalten und wären auch in Autonähe geblieben. Da hätten die Keas schon nicht viel anrichten können. Wir hätten sie jedenfalls liebend gerne mal gesehen.
Viele Grüße
Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #138 am: 22.10.2012, 18:33 Uhr »
Lake Te Anau und Lake Manapouri
Samstag, 10. März, Wetter: bewölkt, 20 °C


Heute ist es leider bewölkt. Gut, dass wir doch schon gestern am Milford Sound waren. Dort hatten wir wirklich viel Glück mit dem Wetter. Schließlich ist der Milford Sound eine der regenreichsten Gegenden der Erde.
Gegen eine Spende von $5 pro Person für das Ponoma Island Kiwi Project verleiht das Anchorage Motel Fahrräder an seine Gäste. Da wir für heute sonst nichts weiter geplant haben, nutzen wir diese Möglichkeit. Das Motel ist bereits für zwei Nächte reserviert, und dem nächsten Regengebiet können wir jetzt sowieso nicht mehr ausweichen.
Wir fahren auf einem schmalen Pfad am Lake Te Anau entlang. Leider haben die Räder keine Gangschaltung, so dass es bergauf sehr anstrengend ist.



Unterwegs besuchen wir noch das kostenlose Te Anau Wildlife Centre. Dort kann man einige einheimische Vögel sehen, und wir sehen auch endlich mal Keas, leider hinter Gittern. Vom Startpunkt des mehrtägigen Kepler Tracks fahren wir über die Straße wieder zurück, am Motel vorbei Richtung Zentrum und noch ein Stück in die andere Richtung. Richtung Milford Sound sieht man die dunklen Regenwolken hängen.



Aber hier in Te Anau ist es wenigstens trocken. Wieder zurück im Zentrum essen wir Fish & Chips an einem chinesischen Imbiss. Um 12.15 Uhr sind wir wieder am Motel.
Da wir noch Zeit haben, setzen wir uns ins Auto und fahren ins benachbarte Örtchen Manapouri und zum gleichnamigen See. Wir parken am Pearl Harbour und laufen den kurzen Old Coach Walk zum Strand des Sees.







Von Manapouri starten auch die Touren über den See und zum Doubtful Sound. Am Drive-by Strand Frasers Beach entlang fahren wir zurück nach Te Anau.




Wir gehen noch bei Fresh Choice fürs Abendessen einkaufen. Um 15.30 Uhr sind wir zurück im Motel und trinken erst mal Kaffee. Übers Internet suchen und buchen wir dann noch die Unterkünfte für die letzten Stationen dieser Reise. Somit bringen wir den Nachmittag dann auch gut rum.

Unterkunft: Anchorage Motel ($145), Te Anau
Gefahrene Kilometer mit dem Auto: 48 km
Viele Grüße
Katja

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Rosa02

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #139 am: 23.10.2012, 20:28 Uhr »
@Katja
Dank Deinem Reisebericht hab ich heute im Bücherladen doch tatsächlich in einem nagelneuen Neuseelandreiseführer geblättert. Oh Mann, wenn ich könnte, wie ich wollte...aber mit den Schulferien über Weihnachten wird das einfach nix :roll:
Als Entschädigung lese ich einfach Deinen Bericht und träume weiter.
Übrigens, am Milford Sound hatten wir auch schönes Wetter, der Tag danach war natürlich wieder verregnet...

Gruß,
Rosa


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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #140 am: 24.10.2012, 20:34 Uhr »
Hallo Rosa,
freut mich, wenn ich dir Neuseeland wieder schmackhaft machen kann. :)
Wenn man an die Schulferien gebunden ist, ist eine Reise dorthin natürlich nicht ganz so einfach. Habt ihr nicht Ostern drei Wochen Ferien? März und eventuell April sind doch auch noch eine ganz gute Reisezeit und mit drei Wochen kann man schon was anfangen, wenn man einfach nicht mehr Zeit erübrigen kann.

So, nun müssen wir noch einen Regentag überstehen, aber dann wird das Wetter wieder besser. :D
Viel Spaß beim Weiterlesen!
Viele Grüße
Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #141 am: 24.10.2012, 20:37 Uhr »
Dunedin
Sonntag, 11. März, Wetter: Regen, 13 °C


Eigentlich wollten wir heute über Cromwell (in der Kawarau Gorge hat übrigens das Bungy-Springen seinen Ursprung) und die Clay Cliffs Richtung Mount Cook National Park fahren, aber bei strömendem Regen macht es wenig Sinn. Also hatten wir bereits gestern umdisponiert und eine Übernachtung in Dunedin an der Ostküste gebucht. Bei Regenwetter kann man besser durch die Stadt als durch die Berge laufen. Nach dem Frühstück in unserem Zimmer fahren wir zum Bäcker, um Brot zu kaufen, und tanken noch einmal auf. Um 8.50 Uhr fahren wir dann los. Bis auf eine Kaffeepause in Gore fahren wir durch und sind um 12.30 Uhr in Dunedin. Im Zentrum herrscht recht viel Verkehr, obwohl Sonntag ist.

Im 755 Regal Court Motel können wir gleich einchecken. Das Zimmer ist groß und mit einem Queen und einem Twin Bed ausgestattet. Es gibt ein Sofa, einen Esstisch und eine Küchenzeile, allerdings nur mit Mikrowelle, ohne Herdplatten. Das Bad ist ebenfalls groß. Alles ist modern und sehr sauber, die Betten sind gut. Die Zimmer sind ruhig gelegen rund um einen netten Innenhof. WiFi (200mb) ist kostenlos.

An der Rezeption leihen wir uns einen Schirm aus, dann laufen wir Richtung Stadtzentrum. In 10 Minuten erreicht man die Shops an der Einkaufsmeile George Street.





Immer geradeaus die Straße runter kommt man zum Octagon mit dem Rathaus und der St. Paul’s Cathedral.



Von dort laufen wir zum wunderschönen Bahnhof, am Chinese Garden vorbei und anschließend zur University of Otago.










Zum Abendessen gehen wir ins vietnamesische Saigon Van in der St. Andrew Street. Für 1x Spring Rolls, ein Bier und zwei Hauptgerichte zahlen wir $49. Das war alles sehr lecker.

Unterkunft: 755 Regal Court Motel, Dunedin ($135 über booking.com)
Gefahrene Kilometer mit dem Auto: 283 km
Viele Grüße
Katja

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paula2

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #142 am: 24.10.2012, 20:48 Uhr »
Was für ein schöner Ort, very British  :D das Wetter leider auch  :(

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #143 am: 24.10.2012, 22:38 Uhr »
Ein kunterbuntes Städtchen, schön! Das beste, was man bei Regenwetter machen kann.

Rosa02

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #144 am: 25.10.2012, 17:30 Uhr »
Hallo Rosa,
freut mich, wenn ich dir Neuseeland wieder schmackhaft machen kann. :)
Wenn man an die Schulferien gebunden ist, ist eine Reise dorthin natürlich nicht ganz so einfach. Habt ihr nicht Ostern drei Wochen Ferien? März und eventuell April sind doch auch noch eine ganz gute Reisezeit und mit drei Wochen kann man schon was anfangen, wenn man einfach nicht mehr Zeit erübrigen kann.


Nein, unsere Osterferien sind leider auch nur 2 Wochen... :(

Aber sind ja nur noch 8 Jahre, dann ist das Kind fertig mit der Schule :flennen2:

Gruß,
Rosa

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #145 am: 25.10.2012, 22:19 Uhr »
Was für ein schöner Ort, very British  :D
Dunedin gilt als Neuseelands schottischste Stadt.

Ein kunterbuntes Städtchen, schön! Das beste, was man bei Regenwetter machen kann.
Das haben wir uns auch gedacht.

Nein, unsere Osterferien sind leider auch nur 2 Wochen... :(
Ach ja, das war früher noch zu meinen Schulzeiten, dass man Ostern drei Wochen hatte, dafür im Herbst nur eine.
Viele Grüße
Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #146 am: 25.10.2012, 22:20 Uhr »
Dunedin, Moeraki Boulder, Oamaru, Clay Cliffs
Montag, 12. März, Wetter: sonnig, 21 °C


Heute lacht wieder die Sonne! Gegen 8.30 Uhr kommen wir los. Zunächst fahren wir zur Baldwin Street, der steilsten Straße der Welt. Dort wollen wir lieber nicht hochfahren. Auf dem Weg zum Signal Hill Lookout biegen wir aber zu früh ab und erwischen eine andere steile Nebenstraße. In Kurven geht es dann noch zum Aussichtspunkt hoch, von dem man einen tollen Blick über Dunedin und einen Teil der Otago-Halbinsel hat. Dort hätte man sicher noch einen Tag mit Wandern und Tiere beobachten verbringen können. Aber leider reicht die Zeit nicht.



Wir fahren die Ostküste entlang Richtung Christchurch. Um 10 Uhr erreichen wir den Parkplatz an den Moeraki Bouldern und laufen den Strand entlang. Um diese Zeit ist hier natürlich schon recht viel los, und es ist nicht einfach, Fotos zu machen, auf denen keine Leute zu sehen sind.









Über eine Holztreppe erreichen wir ein nettes Café mit einer tollen Aussicht über den Strand. Hier essen wir eine Art gefülltes Omelett und trinken Kaffee, der wie überall hier sehr lecker ist.
Dann geht es weiter, und um 12 Uhr sind wir im Historic Precinct von Oamaru. Die viktorianischen Gebäude sind aus Oamaru Whitestone, einem weißen Kalkstein gebaut. Das sieht richtig toll aus. Wir laufen etwa 30 Minuten durch die Straßen.










Dann verlassen wir die Hafenstadt und fahren wieder Richtung Landesinnere. Auf dem Highway 83 geht es an den herrlich blauen Seen Lake Waitaki, Lake Aviemore und Lake Benmore vorbei. Unterwegs halten wir kurz an der Takiroa Maori Rock Art Site.







Gegen 14.15 Uhr sind wir in Omarama. Dort holen wir uns in einem Laden ein Eis am Stil. Wenige Kilometer hinter Omarama folgen wir einem Schild zu den Clay Cliffs (10 km). Zunächst fahren wir noch auf Teer, dann geht es nach links auf eine gute Schotterstraße. Schließlich erreicht man ein Gatter. Dort heißt es, man soll $5 in die rote Box werfen oder am Omarama Hot Tubs Information Centre bezahlen. Dorthin wollen wir nun aber nicht mehr zurückfahren. Also werfen wir einen Schein in die Box. Nach dem Durchfahren des Gatters geht es auf einer groben Schotterpiste weiter.



Bevor die Strecke nur noch als 4x4 Track weitergeht, stellen wir lieber das Auto ab. Das war auch gut so, denn es gibt ein größeres Loch, und die Strecke ist sehr lehmig, außerdem gibt es am Ende kaum Wendemöglichkeiten. Da laufen wir lieber das letzte kurze Stück. Man läuft unterhalb der Clay Cliffs entlang. Zum Schluss kann man noch ein Stück durch ein trockenes Bachbett in eine Art Canyon hineinlaufen. Die hohen Felsen sind beeindruckend. Diverse Pfade durchs Gebüsch, um etwas näher an die Klippen heranzukommen, haben sich für uns nicht gelohnt. Nach insgesamt 45 Minuten sind wir wieder am Auto.









Bis Twizel sind es nur noch 30 Kilometer. Wir fahren noch schnell 10 Kilometer am Ort vorbei bis zum Ufer des Lake Pukaki. Dieser See leuchtet in einem wunderbaren Türkisblau, wirklich traumhaft. Im Hintergrund sieht man den Mount Cook.



Um 16.45 Uhr sind wir zurück in Twizel und checken in das Aspen Court Motel ein. Auch hier sind wir von unserem Zimmer wieder sehr angetan. Es gibt ein King Bed, eine Küchenzeile, das Zimmer ist groß und sauber, 50mb WiFi sind frei.




Zum Abendessen gehen wir ins Hunter’s Café im Ortszentrum, wobei Twizel sehr klein ist. Für zwei Hauptgerichte (ein Steak für $29 und ein Chicken Dish für $24), ein Bier und einen Cider zahlen wir insgesamt $68.

Unterkunft: Aspen Court Motel, Twizel ($135 über die Hotelwebseite)
Gefahrene Kilometer: 302 km
Viele Grüße
Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #147 am: 25.10.2012, 22:43 Uhr »
Herrliche Landschaft. Dieser türkise See, die Berge, die riesigen "Moqui Marbles" die hier scheinbar einen Maori-Namen haben... Toll!

Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #148 am: 27.10.2012, 17:50 Uhr »
Danke! Ja, dieser Tag hat uns gut gefallen.
Viele Grüße
Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #149 am: 27.10.2012, 18:14 Uhr »
Aoraki Mount Cook National Park
Dienstag, 13. März, Wetter: sonnig, 20 °C


Auch heute ist wieder ein schöner Tag. So haben wir es uns erhofft, denn es geht in den Aoraki Mount Cook National Park. Heute morgen sind es nur 7 °C, und es weht ein kühler Wind, aber im Laufe des Tages soll es wärmer werden. Mit Brötchen und Croissants aus dem Supermarkt machen wir uns um 8.30 Uhr auf den Weg. Wir halten noch einmal am Parkplatz des Information Centres am Lake Pukaki, von wo man einen tollen Blick über den See hat. Dann fahren wir am Seeufer entlang Richtung Nationalpark. Die Aussichten auf die Berge sind phantastisch.













Um 9.20 Uhr erreichen wir das Mount Cook Village. Dann fahren wir zum Parkplatz, wo die Wanderungen ins Hooker Valley und zum Kea Point starten. Wir wollen zuerst die längere Wanderung machen. Um kurz vor 10 Uhr starten wir Richtung Hooker Valley. Die Wanderung ist genial. Es gibt keine großen Höhenunterschiede, man muss zwei tolle Hängebrücken überqueren, an einer Stelle ist der Weg über dem Hooker River in die Felswand geschlagen, und man hat überall herrliche Ausblicke auf die gletscherbedeckten Berge.







Das Wetter spielt mit, und schließlich taucht der Mount Cook wieder vor uns auf. Mit 3754 m ist der Aoraki der höchste Berg Neuseelands. Die letzten Wolken, die noch an seiner Spitze hängen, verziehen sich auch bald. Wir freuen uns, dass wir so viel Glück haben.







Um 11.45 Uhr haben wir den Gletschersee zu Füßen des Mount Cook erreicht. Auf dem See treiben ein paar Eisberge. Die schwarze Gletscherkante des Hooker Glaciers fällt auf den ersten Blick kaum auf. Aber wenn man die kleinen Leute davor sieht, ist sie dennoch imposant.



Nach einer Lunchpause am Seeufer machen wir uns auf den Rückweg und sind um gegen 13.30 Uhr wieder am Parkplatz.








Von dort laufen wir noch in 20 Minuten hoch zum Kea Point. Der Weg endet an einem Aussichtspunkt, von dem man über den Mueller Glacier Lake zum Mount Cook schaut. Leider treffen wir trotz des Namens auch hier keine Keas an.





Anschließend fahren wir noch die ungeteerte Straße (8 km) ins Tasman Valley. Vom Parkplatz an deren Ende führt ein Wanderweg steil nach oben zum Tasman Glacier Viewpoint.






In 15 Minuten haben wir es geschafft und werden mit einem tollen Blick auf den Gletschersee belohnt, den es vor 40 Jahren noch gar nicht gab. Mit 27 Kilometern Länge ist der Tasman Glacier der längste Gletscher Neuseelands. Auf dem See treiben ebenfalls Eisberge.





Um 16 Uhr machen wir uns auf die Rückfahrt, wieder geht es am türkisfarbenen Lake Pukaki entlang, noch einmal zum Aussichtspunkt am See, und etwa eine Stunde später sind wir zurück in Twizel.









Im Foursquare Supermarkt kaufen wir noch fürs Abendessen ein. Dann machen wir es uns auf unserem Motelzimmer gemütlich.

Unterkunft: Aspen Court Motel, Twizel ($135)
Gefahrene Kilometer: 152 km
Viele Grüße
Katja

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