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Autor Thema: The Year of The Dog - Südafrika 2015  (Gelesen 32002 mal)

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DocHoliday

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Re: The Year of The Dog - Südafrika 2015
« Antwort #30 am: 20.10.2015, 19:30 Uhr »
Das Bier hast du dir verdient! Praktisch hast du ja mit den Loewen Wache gehalten.  :wink:

 :daumen: :grins: :bier:
Gruß
Dirk

DocHoliday

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Re: The Year of The Dog - Südafrika 2015
« Antwort #31 am: 20.10.2015, 19:30 Uhr »
1.9.15

An diesem Tag hieß es Abschied nehmen vom Krüger. Kaum zu glauben aber die 10 Tage sind wie im Flug vergangen. So richtig traurig musste ich aber nicht sein, denn für die nächsten Tage hatte ich eine nette Lodge in einem Private Game Reserve an der Grenze des Krüger gebucht: Ngala Tented Camp im Ngala Private Game Reserve zwischen Krüger und Timbavati. Aber zunächst habe ich am frühen Morgen natürlich noch mal bei dem Elefanten-Kadaver vorbei geschaut.  Der Elefant war natürlich noch da und die Löwenfamilie netterweise auch. Im laufe der letzten Nach hatte es einer der Löwen (nehme ich zumindest an) geschafft, sich durch die dicke Haut zu arbeiten und den Bauch des Kadavers zu eröffnen.



Sah zugegebenerweise nicht wirklich schön aus. Ich habe deshalb versucht, "drum herum" zu knipsen.
Einer der beiden Löwen hatte sich offensichtlich schon ausführlich an dem Kadaver gütlich getan, die Spuren davon waren nicht zu übersehen.





Unter der Aufsicht der stets wachsamen Mutter nutzten die beiden Kleinen den Kadaver nicht nur als Futterquelle sondern auch als Abenteuerspielplatz und Klettergerüst.







Es war herrlich, zu beobachten wie die beiden zwischendurch immer mal wieder bei Muttern vorbei kamen und sich ihre Streicheleinheiten abholten.





Und nur weil man Fleisch im Überfluss hat, muss man ja nicht auf andere gute Dinge verzichten ;)



Ich hätte den dreien stundenlang zuschauen können.









Es war interessant zu sehen, dass sich in Anwesenheit der Löwin kein einziger Geier in die Nähe wagte. Die Schakale waren da schon deutlich mutiger. Insbesondere Freund "Schlappohr" war ziemlich frech und nutzte jede Unaufmerksamkeit aus.







Als die Löwen mal einen Augenblick die Szene verlassen hatten, waren die beiden sofort da und holten sich ihren Teil vom Kadaver.



Und kaum hatten die Schakale angefangen, trauten sich plötzlich auch die Geier ran. Das wurde der Löwin dann allerdings schnell zu viel und sie sorgte mal wieder für Ruhe.



Nachdem einer der Herren der Schöpfung im Hintergrund vorbei defiliert war, wurde es für eine Weile ruhiger.



Die Löwen lagen ein Stück entfernt im Schatten der Büsche und sonst traute sich niemand ran, da die Schakale inzwischen weiter gezogen waren. Ich habe es den Schakalen gleich getan und mich auf den Weg Richtung Orpen Gate gemacht. So richtig weit bin ich allerdings nicht gekommen. Beim Nsemani Dam wartete ein ordentlicher Stau auf mich. Als ich näher kam und herauszufinden versuchte, was da los war, sah ich plötzlich genau unter mir eine Bewegung. Was für ein Glück!



Nicht nur, dass ich am letzten Tag bei der Ausfahrt aus dem Park noch einen Geparden zu sehen bekam. Wie es aussah, hatte er  bzw. sie am Wasserloch getrunken (was zu dem Stau vor mir geführt hatte) und dann ein leichtfertiges Impala verfolgt und genau da, wo ich stand hatte sie es erwischt. Ich war der letzte, der ankam und kriegte einen Logenplatz frei Haus serviert.





Erst als sie das Impala abgelegt hatte, bemerkte ich, dass noch ein zweiter Gepard war, wahrscheinlich der Nachwuchs.



Als Gepard muss man schnell fressen bevor einem Löwen, Leoparden oder Hyänen die Beute wieder abjagen. Das taten die beiden. Innerhalb kürzester Zeit war nicht mehr allzu viel übrig.



Dank der tätigen Mithilfe eines Rangers kam jetzt etwas Bewegung in den Stau und ich habe die Chance genutzt und bin weiter gefahren. Das war wirklich unglaublich gutes Timing. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort! :D
In Orpen habe ich mir einen Kaffee geholt, schnell die Gepardenfotos aufs Laptop geladen und angeschaut und mir die kleine Karte angeschaut, die ich vom Reisebüro als Anfahrtsbeschreibung bekommen hatte. Dann ging es weite. Aus dem Park heraus und auf einer schnurgraden recht neuen Straße Richtung Westen. Der gesucht Abzweig war schnell gefunden und nach ein paar km Sandpiste stand ich vor einem Zaun und einem unbesetzten Tor mit einem Panel, wo man wohl einen PIN eingben musste, um das Tor zu öffnen. Nur hatte ich leider keinen PIN: Glücklicherweise hatte mein Handy ein Netz - also im Camp angerufen. Da ging aber niemand ran. Also bei  And Beyond in Jo'burg angerufen. Da konnte man mir aber nicht helfen und hat mich vom einen zum anderen verbunden. Um es abzukürzen: Ein paar frustrierende Telefonate weiter bekam ich schließlich per Mail ein PDF mit der Wegbeschreibung. Es stellte sich raus, dass die Skizze, die ich hatte völliger Blödsinn war. Die Zufahrt zum Ngala Game Reserve war direkt am Orpen Gate. Also alles wieder zurück. Wenn man in den Krüger rein fährt, steht auch gleich hinter dem Gate ein Wegweiser nach Ngala. In der Gegenrichtung leider nicht. Egal, kurze Zeit später war ich da und es war auch noch nicht zu spät den nachmittäglichen Gamedrive mitzunehmen. Also nur schnell das Gepäck im Zelt gelassen und ab auf den Landcruiser.
War schon seltsam, auf einmal wieder gefahren zu werden ;)

Der Nachmittags drive war dramaturgisch perfekt aufgebaut. Erst sahen wir ein paarr Giraffen und Zebras.


Der kleine Mann hat mir besonders gut gefallen.



und dann Elefanten.


Im trockenen Flussbett des Timbavati stießen wir auf eine Gruppe Büffel. Es handelte sich ausschließlich um alte Bullen, die es nicht mehr geschafft haben. den Kampf mit den jüngeren Bullen um die Weibchen zu gewinnen und aus der Herde vertrieben wurden waren. Daher haben sie sich zusammen getan. Das hat ihre Laune nicht unbedingt verbessert. Laut unseres Guides sind diese "grumpy old men" das letzte, was man sehen will, wenn man zu Fuß im Busch unterwegs ist. Sie sind nervös, aggressiv und wenn auch nicht mehr so schnell wie früher, so doch noch viel schneller als ein Mensch.,







Zum krönenden Abschluss stießen wir im schwindenden Licht noch auf ein Löwenrudel mit 3 Männchen, 4 oder 5 Weibchen und diverser Jungtiere unterschiedlichen Alters.











Es wurde jetzt aber wirklich zu dunkel zum fotografieren. Daher sind wir gefahren und haben ein paar Autominuten weiter unseren Sundowner genossen. Frisch gestärkt wurde danach der Scheinwerfer ausgepackt und es ging per Night Drive zurück zur Lodge. Und weil ich ja an diesem Tag bisher kaum was gesehen hatte, gab es auch noch ein Sahnehäubchen zum krönenden Abschluss! Vom Spotter-Sitz hörte man plötzlich nur: "Stop! Honeybadger!"
Und es war nicht nur einer sondern Mutter Honigdachs mit Nachwuchs!







Wow! Auch auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole: Was für ein Tag!
Gruß
Dirk

lurvig

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Re: The Year of The Dog - Südafrika 2015
« Antwort #32 am: 20.10.2015, 19:40 Uhr »
ach... mal wieder einer von diesen wunderbaren Reiseberichten. Nicht zu viele Worte, dafür viele - tolle(!) - Bilder.
Mich würde mal interessieren, mit welchen Brennweiten man im Tele-Bereich unterwegs sein "muss", um solche Bilder hinzukriegen. Wie nah kann man ran, wie nah muss man ran?

Lurvig

DocHoliday

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Re: The Year of The Dog - Südafrika 2015
« Antwort #33 am: 20.10.2015, 19:44 Uhr »
Auf der Tour habe ich alles von 24 bis 500 mm genutzt. Teilweise sogar das 500er mit 2x Konverter, also 1000mm (Vollformat).

Der Elefantenkadaver dürfte so 20 bis 30 m weit weg gewesen sein. Die Honigdachse vielleicht 2 bis 5 mm.
Gruß
Dirk

lurvig

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Re: The Year of The Dog - Südafrika 2015
« Antwort #34 am: 20.10.2015, 19:51 Uhr »
ok, danke :)

Lurvig

nordlicht

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Re: The Year of The Dog - Südafrika 2015
« Antwort #35 am: 20.10.2015, 19:55 Uhr »
Die Honigdachse vielleicht 2 bis 5 mm.
Das war dann wohl eine Makro-Aufnahme? :D
Ich kann nur wiederholen, was Du schon oft gehört hast: tolle Bilder!

Sandra33

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Re: The Year of The Dog - Südafrika 2015
« Antwort #36 am: 21.10.2015, 21:21 Uhr »
Im FLughafen habe ich mir erstmal einen Vodafone bzw. Vodacom-Shop gekauft

Wow! Dirk, Du machst wirklich keine halben Sachen :respekt:

Aber im Ernst, Krüger hat Dir ein paar wirklich nette Geschenke gemacht. Trotzdem bleibe ich KTP Fan  :wink:

DocHoliday

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Re: The Year of The Dog - Südafrika 2015
« Antwort #37 am: 21.10.2015, 23:22 Uhr »
Im FLughafen habe ich mir erstmal einen Vodafone bzw. Vodacom-Shop gekauft

Wow! Dirk, Du machst wirklich keine halben Sachen :respekt:

Die Honigdachse vielleicht 2 bis 5 mm.
Das war dann wohl eine Makro-Aufnahme? :D

Ja ja! Korrektur lesen wäre sicher manchmal ganz sinnvoll! ;)


Ich kann nur wiederholen, was Du schon oft gehört hast: tolle Bilder!

Es gibt Dinge, die kann ich immer wieder hören! ;)


Aber im Ernst, Krüger hat Dir ein paar wirklich nette Geschenke gemacht. Trotzdem bleibe ich KTP Fan  :wink:

Was Tiersichtungen angeht ist der Krüger erheblich ergiebiger und vielseitiger. KTP ist dafür für einen Wüstenfan wie mich landschaftlich reizvoller und deutlich einsamer. Ich mag beide.
Gruß
Dirk

DocHoliday

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Re: The Year of The Dog - Südafrika 2015
« Antwort #38 am: 22.10.2015, 00:18 Uhr »
2.9.15

Nach dem sehr guten Abendessen war ich morgens immer noch satt und so reichte mir ein Kaffee und ein Rust vor dem Morning Drive. Wir haben da weiter gemacht, wo wir am Abend zuvor aufgehört hatten - bei dem Löwenrudel.
Da inzwischen, die angekündigte Kaltfront tatsächlich eingetroffen war, zeigte sich der Himmel in einheitlichem grau und die Temperaturen lagen unter 20°C. Das hatte aber auch Vorteile, denn die Löwen waren deutlich aktiver als bei Hitze.

Als erstes lief uns diese Pärchen über den Weg.



Das dominante Männchen und ein Weibchen des Rudels. Nach Aussage des Guides waren sie schon seit 2 oder 3 Tagen mit der Erhaltung ihrer Art beschäftigt. Es war schön zu sehen, wie das Männchen darauf bedacht war, sie nicht zum Rest des Rudels und zu den anderen Männchen zu lassen. Jedes mal wenn sie aufstand, stand er auch auf und lief immer zwischen ihr und dem Rudel. Ansonsten "lief" allerdings an diesem Morgen nix ;)



Na ja, fast nix. Ein bisschen zeit für Zärtlichkeit war schon.



Die Jungen des Rudels sabotierten dann die traute Zweisamkeit und forderten alle Aufmerksamkeit für sich.





Hat richtig Spaß gemacht, das ganze Rudel so aktiv und munter zu sehen. Ganz was anderes als wenn sie nur faul rum liegen und in der Hitze vor sich hin hecheln. Natürlich hatten es mir die kleinsten wieder besonders angetan.







Es war schön zu sehen, dass die Jungen vom letzten Jahr regelrecht eifersüchtig wurden und sich wo es ging ebenfalls ihre Streicheleinheiten abholten.



Aber natürlich sind auch die Herren der Schöpfung immer wieder ein Foto wert.





Die Rasselbande der etwas älteren Jungtiere hatte inzwischen ein paar Baumstämme zum spielen für sich entdeckt.





Eine gute dreiviertel Stunde haben wir mit dem Rudel verbracht. Ich hätte noch stundenlang bleiben können, ohne mich zu langweilen. Aber Scott, unser Guide, hatte noch andere Pläne. Nachdem wir die Löwen verlassen hatten, gingen wir auf Leopardensuche. Es hat eine Weile gedauert aber nach ca. 40 Minuten ins dichte Gebüsch starren, entdeckte unser Tracker in einiger Entfernung einen weißen Reflex, der sich schnell als Schwanzspitze eines Leoparden bzw. in diesem Fall einer Leopardin entpuppte. Immer wieder faszinierend, wie gut die Tracker dabei sind, Tiere zu entdecken!


Die Dame war offensichtlich auf der Suche nach ihrem Frühstück.





Aber nachdem kaum potentielle Beutetiere in der Nähe waren, gab sie bald auf und sichte statt dessen einen Platz für ein Nickerchen. Und wo machen Leoparden ihr Nickerchen? Natürlich auf einem Baum.









Es war toll zu sehen, mit welcher Leichtigkeit sie den Baum hoch kletterte. Leider suchte sie sich zum schlafen ein eher nicht so gut einsehbares Plätzchen.


Entspannung pur!

Da von ihr sicherlich für die nächsten ein oder zwei Stunden keine Action zu erwarten war, verließen wir sie und fuhren zurück ins Camp, wo ein hervorragendes Frühstück auf uns wartete. Auf dem Weg zurück zu meinem Zelt musste ich ein noch paar Buschböcke und Warzenschweine von meinem Weg vertrieben, die ihrem Job als Rasenmäher nachgingen. Eigentlich ganz praktisch s ein Tier im eigenen Garten und dekorativ obendrein!

Ich habe dann ein bisschen Bilder gesichtet und wollte dann eine Weile lesen. Da es draußen weiter grau und kühl war, habe ich mich dazu ins Bett verkrochen, was dazu führte, dass ich nicht mal eine halbe Seite geschafft habe und mich dann beeilen musste, um nach meinem ausgedehnten Schläfchen noch rechtzeitig zum Lunch zu kommen ;)

Scott kündigte an, dass wir die Nachmittagsausfahrt mit der Suche nach Wildhunden verbringen würden. Damit rannte er bei mir offene Türen ein! Er warnte uns zwar, keine zu großen Erwartungen zu haben, weil sie das Rudel schon seit 3 oder 4 Tagen nicht mehr gesehen hätten und es dauerte auch eine ganze Weile bis wir am anderen Ende des Reserves angekommen waren, wo man sie zuletzt gesehen hatte, aber einmal dort angekommen hatten wir sie schon schon nach max. einer halben Stunde Suche gefunden.

Wow! 15 Erwachsene und 17 Welpen - Wahnsinn! Aktuell das größte Wildhundrudel im südlichen Afrika (lt. Scott).
Sie sprangen überall auf einer Waldlichtung umher und man wusste gar nicht, wo man zuerst hinschauen sollte. Und schon gar nicht, was man zuerst knipsen sollte. Der dominierende Eindruck war Gewusel überall und das kann man schlecht auf Fotos bannen.





Ich habe daher erst mal eine Weile die Kamera weg gelegt und einfach die Szenerie genossen. Die Welpen tobten überall um uns herum und wurden ab und an von den Alttieren zur Ordnung gerufen, wenn sei es zu wild trieben. Da wir mitten im Gewühl standen, konnten wir in aller Ruhe das komplexe Sozialgefüge dieser Tiere studieren. Auch wenn sie Wildhunde genannt werden, haben sie mit unseren Hunden nicht das geringste zu tun. Sie sind sogar weiter davon entfernt als europäische oder amerikanische Wölfe. Es ist zum Beispiel nie gelungen einen Wildhund zu domestizieren und auch eine Kreuzung zwischen Wildhund und Haushund ist nicht möglich.

Nachher habe ich mich darauf konzentriert ein paar Tiere zu porträtieren. Leider war das Licht nicht optimal.







Makaberes Spielzeug:




Da der Rückweg lang war und das Licht immer mehr nachließ, brachen wir irgendwann schweren Herzens auf. Auf der Rückfahrt hielten wir noch mal für den obligatorischen Gin Tonic als Sundowner und zurück im Camp gab es wieder ein exzellentes Abendessen.


Gruß
Dirk

Sandra33

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Re: The Year of The Dog - Südafrika 2015
« Antwort #39 am: 22.10.2015, 21:26 Uhr »
Was Tiersichtungen angeht ist der Krüger erheblich ergiebiger und vielseitiger. KTP ist dafür für einen Wüstenfan wie mich landschaftlich reizvoller und deutlich einsamer. Ich mag beide.

Vielseitiger mit Sicherheit, ergiebiger kann ich nach meinem letzten Besuch im KTP nicht mehr bestätigen  :D

StarWars

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Re: The Year of The Dog - Südafrika 2015
« Antwort #40 am: 22.10.2015, 22:40 Uhr »
Ich kann mich noch an einem Bericht während der WM 2010 erinnern. Da wurde gesagt, dass man im Krüger kaum Tiere zu Gesicht bekommt und wenn, dann meist von Weitem. Geeignet für nahe und eindrucksvolle Tiersichtungen in Südafrika sind eigentlich nur private Tierreservate.

Jetzt wollte ich eigentlich schreiben, dass du diese These beachtlich illustriert  :daumen: ad adsurdum geführt hast, aber die letzten beiden Tage zeigen zumindest, dass sie mit ihrer Meinung über die Tierreservate nicht so verkehrt lagen  :D.

Anti

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Re: The Year of The Dog - Südafrika 2015
« Antwort #41 am: 22.10.2015, 23:10 Uhr »
Das Sichtungsglück hängt, denke ich, von vielen Faktoren ab - zu allererst natürlich auch vom Glück  :wink:

Man sollte zum Beispiel meinen, dass man in extrem trockenen Jahren sehr wenig Tiere zu Gesicht bekommt, einfach, weil es weniger gibt. Aber die paar wenigen verbliebenen Wasserlöcher sind dann entsprechend Anlaufstelle für mehr Tiere als in normalen Jahren und so bekommt man als Urlauber dann vielleicht doch mehr Tiere zu Gesicht als zu anderen Zeiten.

Und in dem Wort Sichtungsglück steckt außer dem Glück noch ein weiteres entscheidendes Wort: Sichtung. Wenn man nicht gerade auf einen "Fotostau" trifft, muss man die Tiere erst einmal bemerken. Manch einer hat einfach mehr Talent ein Tier zu sichten, als andere. Schließlich sind sie ja ihrer Umgebung gut angepasst und wollen auch nicht unbedingt gesehen werden.

MisterB

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Re: The Year of The Dog - Südafrika 2015
« Antwort #42 am: 23.10.2015, 09:55 Uhr »
Schließlich sind sie ja ihrer Umgebung gut angepasst und wollen auch nicht unbedingt gesehen werden.

Wobei hier ja auch der Beweis angetreten wird das sich die Tiere auch mal gerne nahe der Straßen hinpflanzen.
Der eine Löwe hat sich doch nach getaner Familienarbeit mitten auf die Straße gelegt. :)
Also offensichtlich werden die Straßen mit den großen komischen Kisten die sich da rumbewegen und sich noch alle zusammen auf einen Knubbel versammeln wenn man sich blicken lässt ja auch nicht gemieden.

Gruß
Bernd
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Floridiana

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Re: The Year of The Dog - Südafrika 2015
« Antwort #43 am: 23.10.2015, 15:57 Uhr »
Wieder tolle Aufnahmen! Loewenbabies, Leoparden oder Wildhunde, ich kann mich gar nicht entscheiden, was mir besser gefaellt.  :D

freddykr

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Re: The Year of The Dog - Südafrika 2015
« Antwort #44 am: 25.10.2015, 11:57 Uhr »
Grad zurück aus Südafrika, allerdings westliche Seite, bin ich Dir mal nachgereist.
Wie immer sehr schöne Aufnahmen. :)
Viele Grüße,
Danilo