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Autor Thema: Urlaub im Zeichen der Krone - Norwegen mit dem Wohnmobil 2020  (Gelesen 15859 mal)

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Doreen & Andreas

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Antw: Urlaub im Zeichen der Krone - Norwegen mit dem Wohnmobil 2020
« Antwort #75 am: 24.03.2021, 12:37 Uhr »
Auch ich denke, euer Wetter war im guten Durchschnitt. Wir hatten ein Traumwetter, mit Ausnahme von Bergen, wo es 2 volle Tage geschüttet hat.
Bergen hat -glaube ich- 300 Regentage pro Jahr im Schnitt. Insofern waren wir damals auch nicht unglücklich, als wir zumindest eine brauchbare Aussicht vom Floyen hatten  8)
Viele Grüße,
Andreas
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Doreen & Andreas

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Antw: Urlaub im Zeichen der Krone - Norwegen mit dem Wohnmobil 2020
« Antwort #76 am: 25.03.2021, 07:59 Uhr »
27. August 2020: Varberg – Kopenhagen

Das näher rückende Urlaubsende schlug irgendwie allen auf die Laune. Andreas weckte gegen 8:30 Uhr den Rest der Familie, damit nach dem Frühstück noch Zeit blieb, um noch mal in den Pool zu gehen. Aber ausgerechnet Lisa, eigentlich die größte Wasserratte der Familie, hatte heute gar keine Lust aufzustehen und kam erst kurz vor 10 Uhr zum Frühstück. Dazu kam, dass Vincent urplötzlich einfiel, dass heute seine Frist für die Anmeldung zu einer Semester-Prüfung ablief. Damit waren die Prioritäten natürlich gesetzt und wir versuchten zunächst, über das Campingplatz-WLAN ein Formular seiner Hochschule downzuloaden, welches er im Laufe des Tages ausfüllen und zurückschicken musste. Lisa ging währenddessen wieder ins Bett und war anschließend enttäuscht, dass wir zusammenpackten, ohne noch einmal in den Pool zu gehen. Aber wir hatten auch so schon zu kämpfen, um bis zur Check-Out-Zeit von 12 Uhr vom Platz zu kommen…
Wir fuhren zunächst bis Malmö, wo wir die Autobahn kurz verließen und zum Aussichtspunkt auf die Øresundbrücke fuhren.



Hier standen wir vor zwölf Jahren schon einmal, damals ging es dann aber weiter bis Trelleborg und dann mit der Nachtfähre nach Rostock. Diesmal stand für uns die Fahrt über die Brücke nach Kopenhagen an.



Das Wetter sah zwar auf dänischer Seite schon recht bedrohlich aus, aber zum Glück ging nur ein kleines Lüftchen. Bei stärkeren Böen hätte es mit dem sehr windanfälligen Wohnmobil durchaus anstrengend werden können. Kaum hatten wir dänischen Boden erreicht, begrüßte uns die rush hour in den ersten Ausläufern von Kopenhagen.  Schnell wurde uns klar, dass uns heute wohl nicht mehr viel Zeit für irgendwelche Besichtigungen bleiben würde. Zumal wir noch keine Ahnung hatten, wo wir mit unserem Gefährt einen geeigneten Parkplatz finden könnten. Wir beschlossen deshalb, zunächst einen kleinen Abstecher nach Albertslund zu machen, wo sich das aus den Olsenbanden-Filmen bekannte Staatsgefängnis befindet. Für uns als Fans von Egon, Benny, Kjeld, Yvonne und Børge war das natürlich ein Muß und so konnten wir diesen Punkt schon mal von der Bucketlist streichen.  Dafür sollten wir morgen dann mehr Zeit für das Zentrum Kopenhagens haben.



Kaum hatten wir unser Ziel erreicht und die gewünschten Fotos gemacht, begann es auch schon zu regnen. Wir hielten daher nur noch rasch an einem Markt für ein paar kleine Besorgungen. Dann schauten wir uns nach einem verkehrsgünstig gelegenen Campingplatz um und wurden beim Copenhagen Motor Home Camp fündig. Für 404 SEK bekamen wir einen schönen Rasenplatz, WLAN und Frischwasser waren aber nur gegen Aufpreis erhältlich, was wir dankend ablehnten. Auf unsere Frage, wo man in der Stadt denn am besten ein 8m langes Wohnmobil abstellen könnte, ernteten wir nur ein entsetztes Kopfschütteln. Das wäre definitiv aussichtslos, wir könnten aber das Fahrzeug hier kostenlos stehen lassen und dann die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Eine Haltestelle wäre in etwa 15 Minuten zu Fuß erreichbar.
Wir richteten uns erst einmal auf dem Platz ein und gaben dem Wetter Zeit, sich etwas zu beruhigen.



In der Zwischenzeit bauten wir über eines unserer Handys einen mobilen Hotspot auf, damit unser Sohn sein Anmeldeformular an die Hochschule senden konnte. Als Wetter und Sohn ihre Aufgaben entsprechend erfüllt hatten, machten wir noch einen kleinen Spaziergang zum Strand und bummelten am nahegelegenen Yachthafen entlang.





Anschließend gab es Abendbrot, danach schauten wir noch ein wenig fern und gegen 1:00 Uhr war dann schließlich Nachtruhe!

Gefahrene Strecke: 280 km
Übernachtung: Copenhagen Motor Home Camp (404DKK / ≈54,30€)
Viele Grüße,
Andreas
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partybombe

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Antw: Urlaub im Zeichen der Krone - Norwegen mit dem Wohnmobil 2020
« Antwort #77 am: 25.03.2021, 09:29 Uhr »
Der Eingang von dem Gefängnis sieht schon mal einladend aus  :lolsign:

Doreen & Andreas

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Antw: Urlaub im Zeichen der Krone - Norwegen mit dem Wohnmobil 2020
« Antwort #78 am: 25.03.2021, 11:38 Uhr »
Der Eingang von dem Gefängnis sieht schon mal einladend aus  :lolsign:


Bei 11:46  :lol:
Viele Grüße,
Andreas
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Antw: Urlaub im Zeichen der Krone - Norwegen mit dem Wohnmobil 2020
« Antwort #79 am: 26.03.2021, 07:39 Uhr »
28. August 2020: Kopenhagen – Gedser

Heute schafften wir es tatsächlich mal, etwas eher aufzustehen. Wir hatten lange überlegt, wie wir denn Kopenhagen am besten erkunden könnten. Die Variante mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gefiel uns eigentlich nicht so gut. Es war uns in den vergangenen Tagen und Wochen ganz gut gelungen, größere Menschenansammlungen zu vermeiden. Da wollten wir uns zum Abschluss im dänischen Corona-Hotspot Kopenhagen nicht unbedingt mit vielen anderen Personen in eine Bahn zwängen. Nach ein wenig Recherche hatten wir einen Wohnmobilstellplatz im Nordhavn gefunden, doch auch der lag etwas abseits und es hätte einer Bahnfahrt von ca. 30 Minuten bis ins Zentrum bedurft. Über GoogleMaps hatten wir einen riesigen Parkplatz am Langelinie Park, ganz in der Nähe der Festung und der Kleinen Meerjungfrau entdeckt. Da müsste man doch unter den aktuellen Bedingungen unterkommen können. Zumindest wollten wir es probieren. Wenn alle Versuche fehlschlagen sollten, könnten wir uns sogar mit einem Ticket wegen Falschparkens anfreunden. Das läge preislich in ähnlichen Dimensionen, wie eine Familien-Tageskarte für den öffentlichen Nahverkehr…
Vor der Abfahrt leerten wir den Abwassertank und wollten auch noch etwas Trinkwasser nachfüllen. Für letzteres gab es einen Münzeinwurf, der 10DKK / 25Litern Wasser haben wollte. Da wir aber keinerlei dänische Münzen hatten, behalfen wir uns mit zwei 10l-Kannen aus der Campingplatz-Küche, in der Hoffnung, dass der Host uns dies nicht verübelte. Anschließend füllten wir an der nächsten Tankstelle auch noch einmal Benzin nach und fuhren dann in Richtung Zentrum. Der Verkehr hielt sich zum Glück in Grenzen und auch die in einigen Reiseberichten erwähnten, niedrigen Brückendurchfahrten waren für uns zum Glück kein Problem. So war der von uns anvisierte Parkplatz recht schnell erreicht und es gab auch genügend freie, große Stellplätze. Leider wiesen überall Schilder unmissverständlich darauf hin, dass das Parken ausschließlich für PKW erlaubt und insbesondere für Wohnmobile verboten sei. Na toll, was für eine Verschwendung. Auf erneuten Ärger mit skandinavischen Behörden wollten wir jedoch verzichten und so suchten wir am Straßenrand nach freien Parklücken. Nach zwei Runden um die Amalienborg fanden wir tatsächlich in der Bredgate eine ausreichend große Lücke, in der Parken bis 15 Uhr mit Ticket per EasyPark-App erlaubt war. Das schränkte uns zeitlich zwar etwas ein, bot uns aber immerhin drei Stunden, um die nähere Umgebung zu erkunden.



Wir liefen zunächst durch die Amalienborg zur Frederiks Kirke, die wir uns auch von innen betrachteten.





Anschließend gingen wir zum Kastell von Kopenhagen, spazierten dort über die Wallanlagen der sternförmigen Festung und wollten eigentlich durch den Nordausgang in Richtung Kleiner Meerjungfrau gelangen.





Doch leider versperrte uns hier eine große Baustelle den Weg, so daß wir zurück zum Südtor und an der St. Alban´s Church vorbei durch den Langelinie Park laufen mussten.



Nach diesem veritablen Umweg kamen wir schließlich zu der eher unscheinbaren, aber so berühmten und selbst in diesen Zeiten von Touristen umlagerten Bronzefigur der Lille Havfrue. Hier stand tatsächlich eine Schlange von Menschen, die alle darauf warteten, ein Foto oder Selfie mit der Statue machen zu können. Insofern brauchten auch wir einiges an Geduld für ein menschenfreies Bild…



Weiter ging es durch das Viertel Nyboder , eine historische Reihenhaussiedlung der ehemaligen Marinekaserne. Die Häuser wurden im 17.Jahrhundert für Angehörige der Dänischen Marine gebaut und haben sich nach ihrer Restaurierung in den vergangenen Jahren zu einem Kunst- und Streetfoodzentrum entwickelt. Leider war im Moment hier alles wie ausgestorben, aber zumindest liefen uns dadurch nicht ständig Touristen vor die Linse.





Die Zeit war inzwischen auch bereits unbarmherzig vorangeschritten und so reichte es nur noch zu einem kurzen Spaziergang durch den Kongens Have mit Blick auf das Schloss Rosenborg.



Im Eiltempo ging es dann zum Kongens Nytorv, dem wohl bekanntesten Platz der Stadt, und vorbei am touristisch überlaufenen, aber sehr sehenswerten Nyhavn zurück zu unserem Wohnmobil.









Pünktlich 15 Uhr kamen wir dort an und entdeckten doch tatsächlich einen Gruß der Stadtverwaltung hinter unserem Scheibenwischer. Warum auch immer, wir standen mit gültigem Parkschein deutlich mehr als fünf Meter vom Kreuzungsbereich entfernt im erlaubten Zeitraum in einer ausgewiesenen Parkzone. Eine Markierung am Bordstein gab es auch nicht, also was hatten wir falsch gemacht? Das zu klären, war später noch genügend Zeit. Jetzt waren wir aber erst einmal verärgert und beeilten uns, vor der nachmittäglichen rush hour den Weg aus dem Zentrum heraus zu finden. Das Wetter machte uns den Abschied ebenfalls leicht, denn kaum waren wir gestartet, fing es auch schon an zu regnen. Über die E47 und die E55 fuhren wir nach Süden, machten unterwegs noch ein kurzes Lomper-Picknick im Wohnmobil und erreichten gegen 18 Uhr Gedser. Hier wollten wir die letzte Nacht unseres Urlaubs auf einem schönen Campingplatz in Strandnähe verbringen, bevor uns morgen Vormittag die Fähre zurück nach Deutschland bringen sollte. Wir warfen im Vorbeifahren schon mal einen Blick auf die Zufahrt zum Fährterminal, um morgen keine Zeit durch Baustellen, Umleitungen oder andere unvorhergesehene Hindernisse zu verlieren. Dann steuerten wir den Gedser Natursenter Zeltplatz an, mussten jedoch feststellen, dass dieser tatsächlich nur für Camper mit Zelt und nicht für Wohnmobile war.



Wir erhaschten noch einen Blick auf die gerade auslaufende Fähre nach Rostock. Dann fuhren wir ca. 20km zurück und checkten auf dem Østersøparken Camping Bøtø ein.



Wir richteten uns auf einem schönen Rasenplatz, nur gut 100 Meter vom Strand entfernt ein, füllten Trinkwasser auf und ruhten dann noch ein wenig aus. Dabei war auch Gelegenheit, den Strafzettel aus Kopenhagen genauer zu betrachten und zu übersetzen. Angeblich hätten wir zu wenig (5,60m!) Abstand zur Straßenkreuzung eingehalten und deshalb regelwidrig geparkt. Fotos und eine genaue Beschreibung konnte man per Login mit der Vorgangsnummer auf einer angegebenen Webseite einsehen und dort konnten wir unser Vergehen auch aufklären:
In Dänemark gelten nicht, wie in Deutschland, 5 Meter Abstand zur nächsten Straßenkreuzung, sondern 10 Meter! Da waren wir natürlich deutlich drunter und so erklärt sich dann auch, dass inmitten zugeparkter Straßen so eine wunderschöne, große Lücke frei geblieben war. Merke: Immer genau über die jeweiligen Verkehrsregeln des Landes informieren!!



Am Abend spazierten wir noch ein wenig am Strand entlang und nach dem Abendbrot und ein wenig Fernsehen war heute mal etwas eher Bettruhe. Schließlich hieß es morgen für uns pünktlich aufstehen!

Gefahrene Strecke: 210 km
Übernachtung: Østersøparken Camping Bøtø (408DKK / ≈54,85€)
Viele Grüße,
Andreas
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partybombe

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Antw: Urlaub im Zeichen der Krone - Norwegen mit dem Wohnmobil 2020
« Antwort #80 am: 26.03.2021, 15:34 Uhr »
Die skandinavischen Behörden sind den RV-Fahrern offensichtlich nicht so wohlgesonnen

Doreen & Andreas

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« Antwort #81 am: 29.03.2021, 07:07 Uhr »
Die skandinavischen Behörden sind den RV-Fahrern offensichtlich nicht so wohlgesonnen
Nun ja, im letzteren Fall hatten sie ja ausnahmsweise mal Recht...  :o
Viele Grüße,
Andreas
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« Antwort #82 am: 29.03.2021, 07:13 Uhr »
29. August 2020: Gedser – Taucha

So zeitig, wie heute, waren wir im gesamten Urlaub noch nicht aufgestanden. Nach dem Frühstück wurde alles im Wohnmobil verstaut, der Abwassertank geleert und nochmals durchgespült. Dann fuhren wir zum Scandlines-Fährterminal, holten unsere Bordkarten ab und standen um 10:15 Uhr in der Reihe zum Einchecken. Dann tat sich etwa 45 Minuten lang gar nichts, bis die Fähre gegen 11:00 Uhr schließlich in Sicht kam und anlegte. Binnen 10 Minuten war das Ent- und Beladen abgeschlossen und pünktlich 11:15 Uhr legten wir tatsächlich ab. Unglaublich, wie eingespielt die Logistik da ist.



An Bord mussten wir zum ersten Mal wieder Mund-Nasen-Masken tragen. Das holte uns irgendwie gleich wieder zurück in die alternative Realität, der wir in den letzten drei Wochen so glücklich entflohen waren. Wir verfolgten die Abfahrt vom Oberdeck aus und holten uns dann gratis Kaffee und heiße Schokolade. Die Gutscheine dafür gab es beim kostenlosen Upgrade des Standard- auf das Flex-Ticket dazu. Ein wenig Bummeln über das Schiff, Beobachten des Schiffsverkehrs und noch ein kurzes Spielchen.





Schon waren zwei Stunden um und wir erreichten den Hafen von Rostock. Nachdem wir von der Fähre gerollt waren, steuerten wir einen kleinen Markt für ein paar Besorgungen und anschließend einen nahegelegenen Döner-Imbiss an, wo wir ein spätes Mittagessen einnahmen.
Die weitere Fahrt verlief staufrei und nahezu ereignislos. Als sich die Tanknadel etwa 100km vor dem Ziel bedenklich dem roten Bereich näherte und sogar die Anzeige der Restreichweite erlosch, steuerten wir einen Rasthof an. Neben dem Diesel füllten wir hier zum ersten und einzigen Mal auch AdBlue auf. Die Kapazität dieses Tanks war quasi ideal bemessen für unseren dreiwöchigen Urlaub.
Gegen 19 Uhr waren wir schließlich wieder zu Hause, wo uns außer ein paar kleinen Sturmschäden am Pool und dem Pavillon sowie einigen halbvertrockneten Pflanzen keine weiteren Unannehmlichkeiten erwarteten. Binnen weniger Minuten war das Wohnmobil komplett ausgeräumt und bald lief auch schon die erste Waschmaschine.



Morgen würden wir uns um die Innenreinigung des Fahrzeugs kümmern und dann Kontakt zum Vermieter wegen der Rückgabe am darauffolgenden Tag aufnehmen…

Gefahrene Strecke: 424 km
Viele Grüße,
Andreas
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freddykr

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Antw: Urlaub im Zeichen der Krone - Norwegen mit dem Wohnmobil 2020
« Antwort #83 am: 29.03.2021, 08:58 Uhr »
Danke fürs Mitnehmen. :)
Viele Grüße,
Danilo


partybombe

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Antw: Urlaub im Zeichen der Krone - Norwegen mit dem Wohnmobil 2020
« Antwort #84 am: 29.03.2021, 09:41 Uhr »
Vielen Dank für die Mitfahrt, es war eine schöne Reise.

U2LS

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Antw: Urlaub im Zeichen der Krone - Norwegen mit dem Wohnmobil 2020
« Antwort #85 am: 29.03.2021, 11:38 Uhr »
Vielen Dank für den schönen Bericht   :D
Gruß
Lothar

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Culifrog

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Antw: Urlaub im Zeichen der Krone - Norwegen mit dem Wohnmobil 2020
« Antwort #86 am: 29.03.2021, 15:44 Uhr »
Von mir auch ein herzliches Dankeschön. Dieser Reisebericht hat mich im Wunsch bestärkt, mal nach Norwegen zu fahren (aber nicht mit dem Wohnmobil 😏).
Liebe Grüsse
Gaby

Heiner

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Antw: Urlaub im Zeichen der Krone - Norwegen mit dem Wohnmobil 2020
« Antwort #87 am: 29.03.2021, 17:22 Uhr »
Hi!

Von mir auch ein herzliches Dankeschön. Dieser Reisebericht hat mich im Wunsch bestärkt, mal nach Norwegen zu fahren (aber nicht mit dem Wohnmobil 😏).

Dem kann ich mich nur anschließen.

Gruß Heiner


Wat mutt, dat mutt

mrh400

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Antw: Urlaub im Zeichen der Krone - Norwegen mit dem Wohnmobil 2020
« Antwort #88 am: 29.03.2021, 22:09 Uhr »
Hi!

Von mir auch ein herzliches Dankeschön. Dieser Reisebericht hat mich im Wunsch bestärkt, mal nach Norwegen zu fahren (aber nicht mit dem Wohnmobil 😏).

Dem kann ich mich nur anschließen.

Gruß Heiner
uneingeschränkt!
Gruß
mrh400

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Antw: Urlaub im Zeichen der Krone - Norwegen mit dem Wohnmobil 2020
« Antwort #89 am: 30.03.2021, 10:39 Uhr »
Na, dann bedanke ich mich bei Euch fürs Mitfahren.
Für mich war es wieder eine schöne Aufarbeitung des Erlebten, wobei ich einige schon fast vergessene Details wieder in Erinnerung rufen konnte.

Ein paar kurze Worte noch als Fazit:
Der Plan, noch einmal mit dem Wohnmobil durch Norwegen zu reisen, erwies sich letztes Jahr als absoluter Glückstreffer.
Insofern müssen wir uns quasi bei unserem Sohn für sein Wunsch-Reiseziel bedanken. Dennoch wäre es für die Buchung des Reisegefährts Anfang Januar schon fast zu spät gewesen. Daher gebührt der nächste Dank unserem Stamm-Wohnmobilvermieter, der uns hier an einen Kollegen weiterreichte, und natürlich letztlich auch diesem. Wenige Tage später ging der Run auf alles, womit Camping möglich war, los. Dann hätten wir wohl Urlaub auf Balkonien verbringen müssen...
Auch unser Timing war in diesem Jahr absolut perfekt. Bekannte, die Ähnliches im Mai/Juni vor hatten, mussten leider kurzfristig eine innerdeutsche Tour machen. Und im späten August bzw. September hätte es schon wieder Schwierigkeiten bei der Einreise über Dänemark oder Schweden gegeben. Wir haben bis wenige Tage vor der Abfahrt gebangt, gehofft und auch schon über einen Plan B nachgedacht. Letztlich hatten wir dann aber einfach Glück.
Die geplante Route haben wir -mit kleinen Änderungen vor Ort- fast genau so fahren können, wie gedacht. Und wir haben die Tour sehr genossen. Dass das Wetter in diesem Jahr auch noch super mitgespielt hat, war ein zusätzlicher Bonus. Auf den Irrtum mit der Höhe des Fahrzeugs hätten wir lieber verzichtet. Verpasst haben wir dadurch aber nur den Spiraltunnel in Drammen. Ein Highlight war für uns alle eigentlich der Tag auf Runde, auch wenn wir für die Papageientaucher zu spät dran waren. Natürlich könnte man mit mehr Zeit hier und da auch mal länger bleiben und ausgedehntere Wanderungen machen. Aber drei Wochen lassen nicht viel mehr Spielraum, dann müsste man die Route entsprechend einkürzen. Für uns hat das Verhältnis Fahren / Ruhen / Erleben jedenfalls gepasst.
Damit wäre ich bei einer noch offenen Frage angelangt:

In 3 Wochen gut 5000 km gemäß Plan (wohl zuzüglich Fahrten vor Ort - wir rechnen in den USA mit 17%), ist schon stramm, wäre aber auch für uns möglich. Bin gespannt, was am Ende auf dem Tachometer steht.
Naja, bei Norwegen muss man aber auch je 2-3 Tage An- und Abreise rechnen, wo man einfach nur Kilometer macht. Wenn Du mal auf die Kartendarstellung schaust, ist das fast schon die Hälfte der Strecke. In die USA reist Du halt mit dem Flugzeug an und bist dann mittendrin.
Wir haben ja gegenüber der ursprünglichen Tour schon zusammengestrichen und, wenn ich ein wenig vorgreifen darf, auch dabei ist es letztlich nicht geblieben  :wink:

Am Ende standen auf dem Tacho 4145km in 20 Tagen, zieht man davon die Anreise bis Larvik (Tage 1-3) und die Abreise am Halden (Tage 17 -20) ab, bleiben gut 2000km in zwei Wochen. Das klingt nicht allzu stressig, war es auch nicht. Insgesamt haben wir 475l Diesel gebraucht und ca. 640€ für 19 Übernachtungen ausgegeben. Für vier Personen in drei Wochen auch kein Vermögen.
Alles in allem war es für uns ein unvergesslicher Familienurlaub mit viel Natur und fast normalen Abläufen in einer absolut unnormalen Zeit. Würden wir jederzeit wieder so machen, werden wir sicher auch...



Nochmals danke für das Interesse und Euer Feedback. Bis zum nächsten Reisebericht...  :wink: 8)
Viele Grüße,
Andreas
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