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Autor Thema: 1 Mann - 4 Räder - 15 Tage - 18 Staaten - 4000 Meilen  (Gelesen 11147 mal)

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americanhero

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Re: 1 Mann - 4 Räder - 15 Tage - 18 Staaten - 4000 Meilen
« Antwort #15 am: 12.04.2006, 08:51 Uhr »
Ein klasse Bericht!! Ich bin total begeistert und habe jetzt erste inmal alles in Einem gelesen.
So lernt man wenigstens male ien ganz andere Ecke der USA kennen, das ist toll.
Freue mich jetzt schon darauf, wenn es weitergeht, dann habe ich immer ne schöne Lektüre zum Lesen. MIt Absätzen und Bildern ist das Ganze auch echt viel anschaulicher geworde, danke.


Greetz,

Yvonne

Doreen & Andreas

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Re: 1 Mann - 4 Räder - 15 Tage - 18 Staaten - 4000 Meilen
« Antwort #16 am: 12.04.2006, 09:34 Uhr »
Zitat von: Franz Fredinand
Aber eine Fortsetzung folgt, sofern sie irgendjemanden interessieren sollte, ganz bestimmt. Aber jetzt muss ich dringend ins Bett, gute Nacht und gute Reise(n) allerseits!

Na aber 100%ig sind wir interessiert (auch wenn wir ebenfalls die Daumen drücken, daß die Frankfurter Eintracht einen norddeutschen Gegner im Finale bekommt  :wink: )
Viele Grüße,
Andreas
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Schneewie

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Re: 1 Mann - 4 Räder - 15 Tage - 18 Staaten - 4000 Meilen
« Antwort #17 am: 12.04.2006, 10:09 Uhr »
Na klar interessiert uns Dein Bericht.
Ist absolut super geschrieben.  :D
Gruß Gabriele

Utah

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Re: 1 Mann - 4 Räder - 15 Tage - 18 Staaten - 4000 Meilen
« Antwort #18 am: 12.04.2006, 16:46 Uhr »
Zitat von: Franz Fredinand
Aber eine Fortsetzung folgt, sofern sie irgendjemanden interessieren sollte, ganz bestimmt.


Natürlich sind wir interessiert! :-)
Schöner Schreibstil!
Viele Grüße
Utah



Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben.

emmipiel

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Re: 1 Mann - 4 Räder - 15 Tage - 18 Staaten - 4000 Meilen
« Antwort #19 am: 12.04.2006, 23:03 Uhr »
Hallo Franz Ferdinand,

ich oute mich als "in einem Rutsch Leserin" und erwarte gespannt deine Fortsetzung.

Absätze und Foto´s sind gut gelungen, dein Schreibstil gefällt mir, die richtige Mischung aus Reportage und Entertainment.

Bis zum nächsten Teil :P
Viele Grüße

emmi

Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit einem Radius von Null, das nennen sie dann ihren Standpunkt.....

sonny

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Re: 1 Mann - 4 Räder - 15 Tage - 18 Staaten - 4000 Meilen
« Antwort #20 am: 13.04.2006, 18:26 Uhr »
Klasse Reisebericht...... und nun mit Fotos !!!!!  :lol:

Weiter so !!!!

super Schreibstil

Grüße

Sonny
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John D. Rockefeller

KarinaNYC

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Re: 1 Mann - 4 Räder - 15 Tage - 18 Staaten - 4000 Meilen
« Antwort #21 am: 21.04.2006, 12:46 Uhr »
HUHUUUU? Wann gehts weiter???? Bin schon gaaaaaaaanz neugierig!!!

Doreen & Andreas

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Re: 1 Mann - 4 Räder - 15 Tage - 18 Staaten - 4000 Meilen
« Antwort #22 am: 21.04.2006, 13:04 Uhr »
Genau?! Nur weil es St. Pauli nicht geschafft hat, ist das noch lange kein Grund, uns hier warten zu lassen ... :twisted:  :wink:
Viele Grüße,
Andreas
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KarinaNYC

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Re: 1 Mann - 4 Räder - 15 Tage - 18 Staaten - 4000 Meilen
« Antwort #23 am: 21.04.2006, 13:32 Uhr »
Zitat von: Doreen & Andreas
Genau?! Nur weil es St. Pauli nicht geschafft hat, ist das noch lange kein Grund, uns hier warten zu lassen ... :twisted:  :wink:
:D  :lol:  :lachen07:

susan

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Re: 1 Mann - 4 Räder - 15 Tage - 18 Staaten - 4000 Meilen
« Antwort #24 am: 21.04.2006, 14:06 Uhr »
Super, bin eben auf Deinen Bericht gestoßen.
Beneide Dich um Deine Schreibweise. Zeugt von viel Phantasie und einer gehörigen Portion Humor. :lol:  :groove:

Freue mich schon auf's weiterlesen
Gruß Susan

emmipiel

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Re: 1 Mann - 4 Räder - 15 Tage - 18 Staaten - 4000 Meilen
« Antwort #25 am: 21.04.2006, 20:12 Uhr »
ich will ja nicht drängeln, nachdem ich noch in dein Auto gequetscht habe, aber wann geht es weiter? ich hab doch nur noch ein paar Tage und würde gerne noch ein wenig in deinem Bericht lesen. :rotor:
Viele Grüße

emmi

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Franz Fredinand

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Re: 1 Mann - 4 Räder - 15 Tage - 18 Staaten - 4000 Meilen
« Antwort #26 am: 22.04.2006, 00:47 Uhr »
Richtig, da war noch was... Kann ja nicht warten bis St. Pauli das nächste Mal im Pokal-Halbfinale steht, auch wenn´s nächste Woche wieder so weit sein könnte!

Nun denn... meine Schlafgelegenheit für Pittsburgh sollte sich als viel mehr als eben nur eine solche herausstellen. Als ich ankam wartete sie (Violet, um die 30, ursprünglich aus Hongkong, Journalistin) schon auf mich und hatte es sich in den Kopf gesetzt mir nicht nur einen Schlafplatz, sondern trotz meines kurzen Aufenthaltes auch eine kleine Stadtführung zu bieten.

Nach einem leckeren Essen in einem kleinen ukrainischen Restaurant hatte sie schließlich noch eine kleine Überraschung parat: Ich hatte ihr in meiner vorangegangenen E-Mail natürlich auch erzählt, dass ich in erster Linie wegen Wonder Boys nach Pittsburgh kommen wollte, und natürlich kannte Violet unter ihren vielen Journalisten-Freunden scheinbar auch welche, die genau wussten an welchen Orten in Pittsburgh die Verfilmung gedreht wurde, so dass sie mich jetzt in eine kleine, unscheinbare Kneipe führte, die dann von innen aber umso vertrauter aussah.

Der Barkeeper guckte erstmal nicht schlecht, als ein Weißer und eine Asiatin in seine sonst vor allem von Schwarzen frequentierte Kneipe kamen, erzählte dann aber doch große Stories vom Filmdreh mit Michael Douglas & Co. und schien dabei froh zu sein, dass diese Geschichten ausnahmsweise mal auf richtiges Interesse zu stoßen schienen.

Nach so einem tollen Programm störte es mich auch keineswegs dass mein Schlaflager auf einer viel zu kurzen Matratze auf dem Wohnzimmer-Fussboden war, eigetnlich fand ich es sogar umso bemerkenswerter dass Violet als alleinstehende Frau in ihrer 2-Zimmer-Wohnung noch Platz für einen dankbaren Deutschen wie mich hatte.

Am nächsten Tag war Indianapolis als Tagesziel angepeilt, also blieb noch genug Zeit, um sich noch ein paar Stunden Pittsburgh im Hellen anzugucken, vor allem aber noch das Warhol-Museum, welches mich schwer begeisterte. Bin weder ein großer Kunst-Kenner noch regelmäßiger Museumsgänger, aber die $6 waren auf jeden Fall sinnvoll investiert, wirklich ein schönes und vielseitiges Museum.

Dann gings aber gegen Mittag doch endlich auf die Straße, um noch im hellen in Indianapolis anzukommen. Die Landschaft war natürlich aus Mangel an Meer oder Bergen nicht mehr ganz so atemberaubend wie in den Tagen zuvor, aber dafür hatte ich wenigstens mal das große Vergnügen, quer durch Ohio zu fahren:

Eins vorneweg: Ich möchte keinesfalls abstreiten, dass Ohio auch seine guten Seiten haben mag; vielleicht sind die Wiesen dort die grünsten auf der ganzen Welt, die Hunde die zufriedensten und die Menschen die intelligentesten. Aber die Schlaglöcher waren auf jeden Fall mal die größten, die mir während meines ganzen Trips unter die Räder kamen, die Laster-Fahrer waren nirgendwo furchteinflößender als hier, und vor allem habe ich wahrscheinlich selbst am Lake Michigan nicht annähernd soviel Wasser gesehen wie hier in Ohio vom Himmel fiel. Wirklich schlagartig nachdem ich die Grenze von West Virginia nach Ohio überquert hatte fing es an zu regnen, und nach und nach wurde es so sintflutartig dass ich irgendwann nur noch den verschwommenen Rücklichtern meines Vordermannes hinterherschwomm und wusste dass mich kein Unwetter dieser Welt mich aufhalten würde wenn ich es nur irgendwie durch Ohio schaffen würde.

Und irgendwie schaffte ich es durch Ohio, zwar später als gedacht, aber immerhin wurde der Regen auch gleich weniger nachdem ich Ohio verlassen hatte, als wenn der Buckeye State mir noch den gedachten Mittelfinger hinterherstrecken wollte.

In Indianapolis fand ich meine Unterkunft sofort, diesmal stellte sich meine Schlafgelegenheit als ein großes Haus einer kleinen Frau namens Kathy heraus, die allerdings ursprünglich aus Ohio kam und somit von Anfang an einen schweren Stand bei mir hatte. Andererseits konnte ich gut verstehen, warum sie aus Columbus, Ohio nach Indianapolis gezogen war, wo sie als High School Counselor tätig war und gerade nicht nur mir, sondern auch einem ecuadorianischen Gastschüler namens Jorge Unterschlupf bei sich gewährte. Nachdem wir abends noch lange bei Erbsensuppe und Würstchen uns ein wenig aus unseren Leben erzählt hatten machte Kathy mir irgendwann klar dass sie am nächsten Morgen um 7 aus dem Haus müsse, was dann auch hieß dass ich um 7 aus dem Haus musste.

Was zwar schade war ob dem gemütlichen AirBed, auf dem es sich deutlich besser schlafen ließ als auf der halben Matratze vom Vortag, aber andererseits genug Zeit ließ, um morgens noch ein wenig durch Indianapolis zu schlendern, das mir seine Schönheit, sofern vorhanden, aber eher nicht offenbaren konnte oder wollte:



Um punkt zwölf ging es dann zum Pflichttermin ins ausverkaufte Conseco Fieldhouse:



Big Ten Conference Championship, zwei Viertelfinals, nämlich Ohio  :evil:  State gegen Penn State und Indiana gegen Wisconsin. Da ich nicht weiß ob hier auch nur ein einziger Basketball-Enthusiast mitliest nur soviel: Es war großartig.

Und wo wir gerade bei großartig sind: großartig war auch der nächste Stopp auf meiner Reise, Name: Louis, Vorname: St.
Aber davon soll an anderer Stelle in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft die Rede sein...

americanhero

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Re: 1 Mann - 4 Räder - 15 Tage - 18 Staaten - 4000 Meilen
« Antwort #27 am: 22.04.2006, 00:56 Uhr »
Ja, unsere Bitten und Drängen wurde erfüllt!!

Das waren ja wieder zwei interessante Tage gewesen und ich habe natürlich jede Zeile verschlungen. Gerade diese unkonventionelle Art der Unterkunft hat es ja bisher in noch keinen Reisebericht gegeben und ich war schon sehr neugierig, was das so auf sich hatte. :lol:

Bitte lass uns aber nicht wieder so lange warten wie beim letzten Mal. Ich warte gespannt auf die Weiterfahrt, und damit bin ich sicherlich nicht alleine.


Greetz,

Yvonne

Filou

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Re: 1 Mann - 4 Räder - 15 Tage - 18 Staaten - 4000 Meilen
« Antwort #28 am: 22.04.2006, 18:35 Uhr »
Hallo Franz Fredinand,

mehrmals habe ich herzlich gelacht. Du hast einen phantastischen Schreibstil. Ein wirklich super Bericht. Mach weiter so.  :applaus:

Liebe Grüße
Annette

Franz Fredinand

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Re: 1 Mann - 4 Räder - 15 Tage - 18 Staaten - 4000 Meilen
« Antwort #29 am: 24.04.2006, 20:37 Uhr »
Und weiter geht die wilde Fahrt. Obwohl sie von Indianapolis nach St. Louis eigentlich weder wild noch besonders ereignisreich, aber zum Glück auch nicht besonders lang war. Einmal quer durch Illinois via I-70, das spannendste war dabei noch das Überqueren der Zeitzonen-Grenze, auch wenn ich erst hinterher erfahren habe wo die eigentlich war. Hatte ja eher auf so ne rote Linie oder sowas gehofft, wo man mal anhält und ein paar Mal in der Zeit vor- und zurückspringt.

Von St. Louis hatte ich ziemlich hohe Erwartungen, und wenn ich mich richtig erinnere auch wieder in erster Linie wegen eines Buches: "The 27th City" von Jonathan Franzen ist ein fürchterlicher Roman, aber die Art und Weise wie in ihm diese Stadt dargestellt wird hatte ihn mich doch bis zum Ende durchlesen lassen, und seitdem wollte ich einmal "The Arch" sehen. Wer weiß, vielleicht war STL sogar das eigentliche Ziel meiner Rundreise, und Kansas dann einfach zu nah, um nicht nochmal hinzufahren? Vielleicht sage ich das aber auch nur, weil meine (zwar kurze) Zeit in St. Louis so unglaublich war.

An dieser Stelle jetzt aber erstmal ein kurzer Ausdruck der Großartigkeit von Hospitality Club: Ich behaupte nicht dass es für jeden und in jeder Situation das Richtige ist. Wer mit mehreren Leuten reist will vielleicht etwas mehr Privatsphäre, wer wirklich unabhängig reist weiß natürlich vorher noch überhaupt nicht, wann er wo und für wielange sein wird. Aber die Idee, einen Reisenden, der so oder so eine Unterkunft braucht, mit Menschen zusammen zu bringen, die nicht nur eine solche Unterkunft anbieten können, sondern auch noch eine für beide Seiten mal mehr, mal weniger interessante Bekanntschaft, ist genauso genial wie sie einfach ist. Natürlich kann man hierbei nichts (außer irgendeine Schlafmöglichkeit) als selbstverständlich ansehen, möglicherweise hatte ich auch einfach nur Glück; aber irgendwo kann ich sogar nachvollziehen dass man es spannend findet, einen weitgereisten Fremden kennenzulernen, und ihm nicht einfach nur stumm das Sofa zuweist. Aber natürlich würde ich das nicht erzählen, wenn ich in St. Louis nicht wirklich ausgesprochen außergewöhnliche Menschen kennengelernt hätte, also:

Trotz der vergleichsweise kurzen Fahrt kam ich erst nach Einbruch der Dunkelheit in St. Louis, fand aber dennoch ohne Probleme, wonach ich suchte: Ein schönes Haus in einer schönen Straße in einem überschaubaren Randbezirk von St. Louis, in dem Dana und Jerry sowie ein nach einem Philosphen benannter Schäferhund und ein nach meinem Auto benannter Kater wohnten (wobei Charley, die Katze, möglichweise seinen Namen schon länger trug als Charley, der Chevrolet).

Ich wurde mit einem leckeren selbstgekochten Essen empfangen (welcher Amerikaner kann schon kochen - noch dazu so lecker  :wink:  ), und anschließend saßen wir noch Stunden beieinander und redeten über alles Mögliche: über Jerrys dänische Mutter aus Las Vegas, über seinen im Irak stationierten Sohn, über die Anti-Kriegs-Demonstrationen, die die beiden in St. Louis organisierten, über Ultimate Frisbee, eine Sportart, die beide exzessiv ausübten (Jerry spielte außerdem noch Frisbee-Golf) und über meine bisherige Reise und meine zukünftigen Pläne. In meinem Kopf entstand während dieser Unterhaltung ein Bild von Dana und Jerry als die unamerikanischsten und gleichzeit doch typischsten Amerikaner, die mir je begegnet sind (was jetzt nicht heißen soll, dass alle anderen Amerikaner alle genau gleich sind, aber bestimmt auch nicht genau so, wie diese beiden Exemplare). Vor allem waren die zwei aber wirklich unglaublich gastfreundliche und liebenswerte Menschen, und bevor jetzt hier irgendjemandem die Tränen kommen lassen wir den Abend einfach mal ausklingen, diesmal in einem Riesen-Bett in einem Gästezimmer ganz für mich alleine - was für ein Luxus!

Der nächste Tag sollte meinen Eindruck von Dana und Jerry nur noch bestätigen: Es war Samstag, und aus irgendeinem Grund war an jenem Tag in St. Louis die St. Patrick´s Day Parade, knapp eine Woche bevor sie in den meisten anderen amerikanischen Städten zelebriert wurde. Dana und Jerry waren Teil eines Teams, dass für einen der Wagen der Parade zuständig war, so dass ich schon gespannt war, die Parade hautnah miterleben zu können.

Aber dazu später mehr, erstmal empfahl mir Dana einen kurzen Abstecher in den nahegelegenen Botanischen Garten, was nicht nur wegen des unglaublich sonnigen und sogar warmen Wetters ein guter Tipp war:


Na gut, zugegeben, dieser Teil war jetzt in so nem irren Gewächshaus, aber auch draußen gab es da echt viel zu sehen, wäre gerne noch ein bischen länger da lang geschlendert.

Aber St. Patrick rief, und ich kam, und ihr glaubt garnicht wie gerne ich euch davon jetzt erzählen würde, nicht nur aus reiner Nächstenliebe sondern eher aus dem egoistischen Beweggrunde des Erinnerns heraus. Aber die Zeit wird grad ein wenig eng, also schnell auf eine baldige Fortsetzung gehofft, und er hier

ist dann auch wieder mit dabei, versprochen!