Hallo, habe gerade erst diesen Bericht gelesen und mich wirklich gefreut. Es gibt viel zu wenig Berichte über Fernreisen mit Kindern.
Wir waren auch schon viermal mit unseren Kindern (fast 7 und 4,5 JAhre alt) in den USA, einmal davon mit dem WoMo im Westen. Die Kids fanden es superklasse und selbst unsere Kleine, die damals erst 3 Jahre alt war, kriegt glänzende Augen, wenn das Wort Las Vegas fällt. Ich kann auch nur bestätigen, dass Kinder Naturparks durchaus zu schätzen wissen. Unsere haben die Wanderungen und das Naturerlebnis überhaupt sehr genossen. Wir sind damals in Bryce Canyon den Navajo Loop gelaufen und im Zion NP einen rund fünf Kilometer langen Trail, dessen Namen ich nicht mehr weiß. Selbst das fanden sie Klasse und sind ganz entgegen sonstiger Gewohnheiten brav mitgestiefelt. Nur bergauf beim Navajo Loop mußte mein Mann die Kleine tragen.
Deine Reaktion beim Bryce Canyon kann ich nachvollziehen. Ich hatte dieses Jahr auf dem Tafelberg in Kapstadt ein ähnlich enttäuschendes Gefühl. Ich hatte irgendwie etwas Supertolles erwartet und dieses GROSSE Gefühl stellte sich dann nicht ein. Obwohl es ansich ganz toll war. Dafür liebe ich den Bryce Canyon und obwohl wir dort bestimmt schon fünf oder sechs Mal waren, stellt sich DORT immer wieder dieses großartige AHA-Gefühl ein.
Danke für den schönen Bericht.
Wilder Löwe