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Autor Thema: 1988 - Das erste Mal in den USA - Nordwesten mit Suntrek  (Gelesen 23221 mal)

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GreyWolf

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Re: 1988 - Das erste Mal in den USA - Nordwesten mit Suntrek
« Antwort #45 am: 04.01.2008, 20:21 Uhr »
Dein Bericht ist sehr spannend- es ist sehr interessant, mal in eine Tour hineinzuschnuppern- irgendwann sind unsere Kids groß genug für Alleinetouren aber nicht groß genug für eigene Autoanmietungen- nach dem Abi z.B.

Das wäre dann sicher das Richtige.

Ich finde es übrigens gut, dass Deutsch nicht vom Tourleiter gesprochen wird- so lernt man viel eher Englisch dazu. So viel Englisch sollte in jeder Schule mittlerweile rauskommen, dass man in den USA zurechtkommen kann. Und bei Suntrek und co sind die Kunden doch meist recht jung. (oder?)

Heute ist das sicher so, da gibt es ja schon Englisch im Kindergarten. Damals war aber keineswegs so selbstverständlich. Nicht umsonst hat Suntrek damals (auch) deutsch sprechende Tourleiter zugesichert - heute eben nicht mehr.
Und die Kundschaft bei Suntrek ist nicht unbedingt jung. Auf meinen Suntrektouren war der eigentliche "Zielpersonenkreis" von 18 bis 25 eher sparsam vertreten. Von 8 bis über 60 Jahren war alles dabei.
Wer schon immer mal wissen wollte, wie man früher gereist ist: Alte Reiseberichte

Willi

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Re: 1988 - Das erste Mal in den USA - Nordwesten mit Suntrek
« Antwort #46 am: 05.01.2008, 11:10 Uhr »
Wenn die Fahrt von Vancouver nur noch mit zwei Dritteln der Reisegruppe weiterging, mußtest Du wohl Dein Nachtlager nicht mehr mit Ursula teilen.

Doch, das haben wir weiter gemacht. Sonst hätte man ja noch ein Zelt aufbauen müssen. Und uns hat es nicht gestört.



Die Zahl halbierte sich aber, da Ursula auch ausstieg. Da wir uns inzwischen ineinander verliebt hatten - habe ich wohl versehentlich nicht erwähnt ;-) - verbrachte sie die nächsten Tage bis zu meinem Abflug nach Kanada lieber mit mir als mit einem defekten Auto und einer nervigen Angela.


Von wegen "zweites Zelt aufbauen müssen". Pah, das war also der wirkliche Grund  :lol:


Zitat
Im nächsten Teil geht es dann zu zweit weiter.
Heißt das, der Bericht geht noch weiter *freu*


GreyWolf

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Re: 1988 - Das erste Mal in den USA - Nordwesten mit Suntrek
« Antwort #47 am: 05.01.2008, 20:28 Uhr »
@ Willi: Ich wollte ja nicht die Pointe vorwegnehmen ;-)

Zu zweit weiter - Bryce, Grand Canyon und Zion

Dass ich mich mit Ursula für die kommenden Tage zusammengetan habe, hatte - neben der angenehmen Gesellschaft natürlich - auch einen ganz großen positiven Nebeneffekt.
Erinnert Ihr Euch an meine vergessene Kreditkarte? Ich musste nun während der Reise alles mit meinen Reiseschecks bezahlen, die sich bedrohlich dem Ende zuneigten (zumal ich in Kanada ja noch Geld brauchte). Meine geplante Schleife über das Colorado-Plateau war damit undenkbar, ich hätte wohl die Tage irgendwie in SLC verbringen müssen.

Ursula erbot sich, die Kosten für die nächsten Tage erstmal zu übernehmen, so dass ich insofern aufatmen konnte (selbstverständlich habe ich später meinen Anteil zurückgezahlt).
Ursula besorgte uns einen Mietwagen (auch das wäre ohne Kreditkarte kaum möglich gewesen, zumal in meinem jugendlichen Alter) und am nächsten Morgen starteten wir Richtung Süden.

Alles einsteigen:


Wir fuhren zunächst zum Bryce Canyon, wo wir in der Lodge übernachten. Natürlich erkundeten wir den Bryce hoch und runter einschließlich Wanderung zum Boden des Halbrunds. Da ich zum ersten Mal dort war, faszinierte mich dieser Nationalpark natürlich ungemein. Nach wie vor hatten wir blendendes Wetter.



Sind wir nicht ein hübsches Paar? Und so schlimm war der Schnauzbart ja auch nicht - die Bundfaltenhose erscheint mir viel schlimmer ;-)



Von dort fuhren wir am nächsten Tag zum Nordrand des Grand Canyon. Angesichts der ausklingenden Hochsaison hatten wir sogar das Glück, in einer der Cabins am Rim unterzukommen. Der Grand Canyon an sich beeindruckte mich verständlicherweise sehr.



Natürlich erkundeten wir den Rim und hörten uns in der Lodge auch einen Vortrag einer Rangerin an. Typisch amerikanisch gemacht, mit kleinen Anekdoten und Witzen. Einfach unterhaltsam.



Hier hatten wir dann etwas Pech mit dem Wetter, da ein starkes Gewitter niederging. Andererseits sorgte dies mit den danach aufsteigenden Nebelschwaden für eine besondere Stimmung am Rim.



Abends gingen wir noch im Lodge-eigenen Restaurant essen.

Am nächsten Tag fuhren wir nach SLC zurück, wo tags darauf mein Flieger nach Toronto ging. Dabei fuhren wir auch durch den Zion National Park. Ich muss aber sagen, dass ich mich hieran überhaupt nicht erinnere. Wären nicht eindeutige Fotos im Album, hätte ich schwören können, dort nicht gewesen zu sein.




Um die allgemeine Neugierde zu befriedigen: Zwischen Ursula und mir gab es danach keine große Liebesbeziehung. Sie wohnte zwar in der Schweiz nur ein paar Kilometer von mir entfernt, war aber schon damals vom USA-Virus infiziert. Sie war daher nur zeitweise in der Schweiz zum Arbeiten, um sich dann wieder einige Monate in ihrer Lieblingsstadt San Francisco aufhalten zu können. Schon aus diesem Grund war unserer Zuneigung keine große Zukunft bestellt. Wir blieben gute Freunde und besuchten uns gelegentlich, wenn sie mal gerade wieder in der Schweiz war. Nach einigen Jahren heiratete sie in den USA und kam gar nicht mehr nach Europa. Wir haben uns dann aus den Augen verloren.

Und im letzten Teil geht es dann noch alleine nach Kanada.
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Palo

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Re: 1988 - Das erste Mal in den USA - Nordwesten mit Suntrek
« Antwort #48 am: 05.01.2008, 20:55 Uhr »
.....und ich hatte gehofft das ihr spaeter geheiratet haettet .... sie ist doch so huebsch :)
Gruß

Palo

GreyWolf

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Re: 1988 - Das erste Mal in den USA - Nordwesten mit Suntrek
« Antwort #49 am: 06.01.2008, 13:13 Uhr »
.....und ich hatte gehofft das ihr spaeter geheiratet haettet .... sie ist doch so huebsch :)

Wären wir zusammen geblieben - was aber aufgrund der Entfernung einfach nicht ging - wäre das vielleicht auch nicht auszuschließen gewesen.
Aber inzwischen habe ich ja auch noch jemand anderes gefunden - diesmal allerdings ohne Schnauzbart :-)
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Willi

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Re: 1988 - Das erste Mal in den USA - Nordwesten mit Suntrek
« Antwort #50 am: 06.01.2008, 13:34 Uhr »
Dabei fuhren wir auch durch den Zion National Park. Ich muss aber sagen, dass ich mich hieran überhaupt nicht erinnere. Wären nicht eindeutige Fotos im Album, hätte ich schwören können, dort nicht gewesen zu sein.

Das erinnert mich irgendwie an Asiatische Touristengruppen, die nach neun Tagen Europa-Tour wahrscheinlich oft auch erst auf den Bildern nachsschauen müssen, wo sie denn überall gewesen sind  :lol:

Easy Going

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Re: 1988 - Das erste Mal in den USA - Nordwesten mit Suntrek
« Antwort #51 am: 06.01.2008, 14:52 Uhr »
Aber inzwischen habe ich ja auch noch jemand anderes gefunden - diesmal allerdings ohne Schnauzbart :-)
Hallo Wolfgang,
wie jetzt - die Nachfolgerin von Ursula hatte keinen Bart ?  :lol:  :wink:

Dein Bericht ist super - herrlich geschrieben !  :D
Gruß Easy


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GreyWolf

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Re: 1988 - Das erste Mal in den USA - Nordwesten mit Suntrek
« Antwort #52 am: 06.01.2008, 20:31 Uhr »
Das erinnert mich irgendwie an Asiatische Touristengruppen, die nach neun Tagen Europa-Tour wahrscheinlich oft auch erst auf den Bildern nachsschauen müssen, wo sie denn überall gewesen sind  :lol:

Naja, das ist ja auch schon bald 20 Jahre her, da lässt das Gedächtnis langsam nach.

Aber inzwischen habe ich ja auch noch jemand anderes gefunden - diesmal allerdings ohne Schnauzbart :-)
Hallo Wolfgang,
wie jetzt - die Nachfolgerin von Ursula hatte keinen Bart ?  :lol:  :wink:

Weder sie noch ich :-)

Dein Bericht ist super - herrlich geschrieben !  :D

Danke. Wegtreten, Herr Obergefreiter d.R.
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Susan26

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Re: 1988 - Das erste Mal in den USA - Nordwesten mit Suntrek
« Antwort #53 am: 06.01.2008, 21:33 Uhr »
 :( Och schade, kein Happy End mit dir und Ursula  :lol:
Aber ein schöner Reisebericht! Jetzt gehts doch aber auch noch mit den letzten Tagen in Kanada weiter, oder?
Susan
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Schneewie

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Re: 1988 - Das erste Mal in den USA - Nordwesten mit Suntrek
« Antwort #54 am: 07.01.2008, 08:47 Uhr »
Wirklich ein schöner Reisebericht.

Gerade so "alte" Reisen sind doch immer wieder lustig zu lesen.....  :D
Gruß Gabriele

Westernlady

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Re: 1988 - Das erste Mal in den USA - Nordwesten mit Suntrek
« Antwort #55 am: 07.01.2008, 18:26 Uhr »
Herrlich  :daumen:

Es macht großen Spaß, Deine Erinnerungen zu teilen!
Danke Wolfgang!

Palo

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Re: 1988 - Das erste Mal in den USA - Nordwesten mit Suntrek
« Antwort #56 am: 07.01.2008, 18:31 Uhr »
Wann geht's nach Kanada?
Gruß

Palo

GreyWolf

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Re: 1988 - Das erste Mal in den USA - Nordwesten mit Suntrek
« Antwort #57 am: 07.01.2008, 20:25 Uhr »
Wann geht's nach Kanada?

Immer dieses Gedrängel - "Papa, sind wir bald da?" :-)
Okay, okay, auf vielfachen Wunsch geht es weiter nach Kanada:

SLC - Toronto - Kanufahren im Algonquin Provincial Park - Heimreise

Hinweis vorweg: Leider habe ich von diesem Teil überhaupt keine Bilder mehr gefunden. Ist also nur noch Text.

An meinen Flug von SLC nach Toronto erinnere ich mich gar nicht mehr. Die Erinnerung setzt erst wieder in Toronto ein, wo ich mit dem Taxi Richtung Stadt fuhr. Ich hatte mir einfach gedacht, ich würde vor Ort schon ein Zimmer finden und nichts vorgebucht. Dass ich abends ankam und zudem am Labor Day Weekend – einer der Hauptreisezeiten – war mir ganz entgangen. Als mich nun der Wagen durch die dunkle Nacht in die Innenstadt fuhr, wurde mir doch leicht mulmig. Was passiert, wenn ich jetzt kein Zimmer fand? Meinen Fahrer hatte ich gebeten, mich zu irgendeinem günstigen Hotel in der Stadt zu bringen. Auf unserem Weg durch die Stadt sah ich einen einladenden großen Hotelpalast einer der bekannten Marken (Holiday Inn?), aber mein Fahrer fuhr noch einige Blocks weiter, bis er vor einem kleineren Hotel hielt. Zwar ein Hotel, aber ein kleines, verwinkeltes Haus – irgendwie nicht die Art, die ich mir vorgestellt habe.
Ich fragte nicht mal nach einem Zimmer, sondern lief zu dem Hotelpalast zurück. Schön blöd, denn als ich später einen Reiseführer studierte, stellte sich heraus, dass genau dieses kleine, unscheinbare Hotel als günstiger und guter Übernachtungstipp gehandelt wurde. Wie konnte ich mit so wenig Vorbereitung nach Toronto fahren?

Ich kam bei dem Hotelpalast an und die hatten auch ein Zimmer für mich – puh! Allerdings zu einem Preis, der meine Reiseschecks noch schneller schwinden ließ als ich mir vorgestellt habe. Das konnte ich mir wirklich nicht mehrere Nächte leisten. Gott sei Dank fand ich beim Durchsuchen meines Gepäcks noch einen übersehenen Reisescheck. Jetzt hate ich genug Geld, um mir noch zwei zusätzliche Nächte hier leisten zu können. Dummerweise brauche ich noch drei Nächte – nämlich noch eine vor dem Kanutrip, den ich dann antreten würde, und zwei danach. Was nun?
Auf den naheliegenden Gedanken, mir einfach eine günstigere Übernachtungsmöglichkeit zu suchen, kam ich anscheinend nicht. Stattdessen buchte ich meinen Flug auf einen Tag früher um – so was von dämlich.

Den nächsten Tag trieb ich mich in Toronto rum – eine Stadt, die mir ausnehmend gut gefiel. Sehr lebendig, fußgängerfreundlich, einfach nett.
Am Tag darauf fand ich mich an einem Treffpunkt für die Kanutour ein, von wo wir ca. 25-30 Teilnehmer erst mit dem Zug und dann mit einem Bus in einigen Stunden Fahrt zum Algonquin Provincial Park gefahren wurden. Das ist ein großer Nationalpark, der im Wesentlichen aus viel Wald und noch mehr Seen besteht. Hier hatte ich von Deutschland aus eine einwöchige Kanutour gebucht. Warum ich darauf so wild war – keine Ahnung. Vermutlich klang es irgendwie einfach abenteuerlich, eine Woche in der Wildnis rumzupaddeln.

Im Park angekommen, übernachteten wir im Basiscamp in kleinen Hüttchen. An nächsten Morgen wurden wir in die Grundbegriffe des Kanufahrens eingewiesen und in 2 Gruppen aufgeteilt. Jeweils ca. 12-14 Mann, geführt von einem Reiseleiter. Wir besetzten jeweils zu zweit ein Kanu, an Gepäck nahmen wir nur das Allernötigste mit. Meine Gruppe bestand – wenn ich mich recht erinnere – im Wesentlichen aus Kanadiern, die Tourleiterin war aber wohl eine Deutsche. Eine hübsche Schweizerin war jedenfalls nicht dabei. Und mein Kanu- und damit Zeltkamerad war ein totaler Computernerd, in den nur Leben kam, wenn er seltene Vögel sah.

Was soll ich sagen, die Sache war ein voller Erfolg. Die Landschaft ist schön und sehr einsam. Wir hatten sehr gutes Wetter mit kaum Niederschlägen, warmen Tagen, aber kühlen Nächten (was uns die Moskitos vom Leib hielt). Und Kanuwandern macht unter solchen Umständen richtig Spaß. Wir befuhren eine bestimmte Reihe von Seen und Flüssen im Park. Dazwischen mussten wir die Ausrüstung und Kanus auch mal von einem Gewässer zum anderen tragen (sog. Portages), was leichter ist, als man eigentlich vermutet. Zur Not kann man so ein Kanu auch mal alleine tragen.
 
Gewisse Höhepunkte war die Überquerung von Biberdämmen, wenn diese den Fluss oder See blockierten. Wie macht man das? Ganz einfach. Zunächst fährt man mit zwei Kanus an den Damm ran und lässt zwei Mann auf den Damm klettern. Das geht durchaus, die Dämme sind verdammt stabil. Der jeweils verbliebene Mann im Kanu lenkt nun das Kanu mit möglichst hoher Geschwindigkeit gegen den nach oben konisch zulaufenden Damm. Wenn die beiden auf dem Damm Stehenden gut zupacken und das Kanu weiterschieben, kann man so das Kanu in einem Zug halbwegs über den Damm bekommen. Dann bewegt sich der im Kanu sitzende in die vordere Hälfte, die schon über den Damm ist. Und dann müssen die auf dem Damm nur noch kräftig schieben und schon ist das Kanu drüben.

Ansonsten war das Kanuleben ein bisschen wie Suntrek. Camp aufbauen, Holz suchen, kochen, aufräumen und zusammensitzen. Übernachtet wurde auch wieder in Zelten.
Einmal ging das abendliche Feuermachen fast schief, als anscheinend durch einen beim Glutlöschen verirrten Funken ein nahestehender Busch in helle Flammen aufgeht. Gott sei Dank war noch jemand von uns wach und konnte die Ausbreitung des Feuers verhindern, sonst hätte das übel ausgehen können. Ich habe zu dieser Zeit selig geschlafen.

Zurück in Toronto ging es dann noch mal eine Nacht in diesen Hotelpalast und dann zurück nach Deutschland. Nicht ohne den Wunsch, nochmal zurückzukehren,

1991 machte ich dann meinen zweiten Trip - erneut mit Suntrek und von Denver bis San Francisco. Diese Reise war einfach toll - kein kaputtes Auto und ein netter Reiseleiter - und hat mich endgültig mit dem USA-Virus infiziert.

The End
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Susan26

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Re: 1988 - Das erste Mal in den USA - Nordwesten mit Suntrek
« Antwort #58 am: 07.01.2008, 21:23 Uhr »
Das war ja wirklich eine spannende und aufregende Reise und als krönender Abschluss: Wasserwandern in Kanada ... ein Traum!
Schade, dass es davon keine Bilder gibt, aber vielleicht hast du dei Kamera sicherheitshalber gar nicht erst mitgenommen ... damit sie nicht im Wasser landet  :wink:

Gibts denn von der nächsten Suntrek-Tour auch einen Bericht (du hast mich auf den Geschmack gebracht und wenn es so viel toller war .....  :lol: )

Susan
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Sammy06

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Re: 1988 - Das erste Mal in den USA - Nordwesten mit Suntrek
« Antwort #59 am: 07.01.2008, 22:25 Uhr »
Hallo Wolfgang,
das war ein toller RB,musste ihn Heute am Stück zuende lesen
da ich irgendwie mittendrin den Anschluß verpasst hatte.
Sei beruhigt bei " Greyhound " gibt es auch nicht immer
einen Ersatzbus.Uns hat nach einer Panne ein anderer Bus mitgenommen
aber wir mussten stehen.  :zuberge:
Das mit dem Auto hätte mich auch total genervt.

Gruss Renate
Viele Grüße Renate