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Autor Thema: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007  (Gelesen 17408 mal)

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knutshome

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Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
« Antwort #60 am: 05.01.2008, 15:38 Uhr »
Ein echt schöner Bericht. Schade, dass er bald schon zu Ende ist. :-)

Matze

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Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
« Antwort #61 am: 05.01.2008, 16:46 Uhr »
Ein echt schöner Bericht. Schade, dass er bald schon zu Ende ist. :-)


Stimmt.....!
Gruß Matze




San Francisco!!

knutshome

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Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
« Antwort #62 am: 05.01.2008, 21:04 Uhr »
Ein echt schöner Bericht. Schade, dass er bald schon zu Ende ist. :-)


Stimmt.....!


Da kann ich mich nur anschliessen.

et

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Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
« Antwort #63 am: 05.01.2008, 22:32 Uhr »
Nicht traurig sein, erstens es ist ja noch nicht ganz aus und zweitens es macht voll Spaß für Euch zu schreiben. Für mich ist es doppelt schön, weil im Kopf läuft einer schöner Film und ich genieße jede Minute nochmals.

TAG 22 –  Dienstag, 28.08.2007 –  Morro Bay – Hwy 1 – Los Angeles – 254 Meilen

Experimental Breakfast beim Mexikaner, ein Teil – unter anderem meine Person – fand es gar nicht schlecht – auch mangels Alternativen zu einem anderen Frühstück, sogar mit Bohnen echt cool!

Bei Sonnenschein, das Treibstoffbarometer zeigt hier 2,899 $ die Gal, nahmen wir die letzte Etappe in Angriff, da man am nächsten Tag schlauer als am Vortag ist, waren wir uns einig, es wäre besser gewesen in San Luis Obispo oder Pismo Beach zu übernachten, da schien mehr los zu sein!


Hinter Pismo Beach verlässt der Hwy 1 die Küste, wir wechseln auf die 101 und durchqueren die Coast Ranges, es ist als würde man in eine andere Klimazone wechseln – an der Küste 70 °  F und hier im Inland und in L.A. wieder über 90 ° F.

Gut 30 Meilen vor Santa Barba trifft der Hwy 101 wieder auf die Küste und nach Ventura zweigen wir wieder auf den Hwy 1 ab, links die Santa Monica Mountains, rechts der Pazifische Ozean, ich sag Euch’s! Alleine wenn ich mich jetzt für den Bericht so in den Landkarten verliere, da gäb’s ja noch sooo viel zu sehen!!!




Vor Malibu ist eine Straßenhälfte des Highway’s für Filmdreharbeiten gesperrt, Truck’s, Luxus-Motorhomes, Police und sogar Catering-Service – Schaulustige aber unerwünscht. In Malibu haben wir plötzlich wieder einmal ganz Prioritäten, wie schon oft zuvor sind wir auf der ganz dringenden Suche nach Restrooms, ein Supermarkt muss schließlich dafür herhalten – auch hier merkt man gleich, wir sind in einer feineren Gegend.

Zum Schreck für mich „hängt“ sich dann auch noch unser Navi auf und wir sollen noch durch halb L.A. bis North Hollywood – gut das es eine Reset-Taste gibt und die auch funktioniert.

Bevor wir unser vorletztes Quartier ansteuern, noch schnell ein Abstecher nach Venice Beach – leider without pictures – irgendwie hatten wir uns das auch anderes vorgestellt, nicht gar so schräg – Leonhard und ich haben zumindest den breiten Sandstrand überquert und das Meer „getestet“, bei den Baywatchern war die Wassertemperatur mit 72 ° F ( ) angegeben.

Wir waren zumindest so lange in Venice, dass wir es schafften die Rush Hour nicht zu versäumen und im Stop and Go Verkehr ging’s zuerst auf der I405 nordwärts, dann wieder auf die 101er und schließlich erreichten wir ohne Umwege unser Hotel für die nächsten beiden Nächte, dass Holiday Inn at Universal Studios (4222 Vineland Avenue, North Hollywood).
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youngster

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Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
« Antwort #64 am: 06.01.2008, 05:52 Uhr »
echt ein sehr netter Bericht   :respekt:

Auch bei mir kommen schöne Erinnerungen an den letzten Mai auf.

Aber in ein paar Monate gehts wieder rüber   :dance:

Gruß

Wolfgang

et

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Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
« Antwort #65 am: 06.01.2008, 15:25 Uhr »
TAG 23 –  Mittwoch, 29.08.2007 –  Down Town Los Angeles – 38 Meilen

Noch zwei Tage, schade! Hier in Los Angeles wohnen wir wie bereits geschrieben zwei Nächte im Holiday Inn at Universal Studios (Beverly Garland’s Holiday Inn), über’s Reisebüro haben wir 99,50 Euro pro Nacht bezahlt, vor Ort und Tag waren dann noch 11 $ für’s Parken extra fällig.
Haus war in Ordnung, am Gelände auch ein gutes Restaurant „Tula’s“, mit glaub ich für L.A. normalen Preisen und anständiger Qualität.

Am Morgen fuhren wir zuerst zum zuerst zum „Walk of Fame“, die Gegend wirkte eher heruntergekommen, den Kinder sagt auch die Masse der Sterne nichts. Nach einem nochmaligen Stopp bei Hotel fuhren wir nicht über die Highways, sondern quer durch die Hügel hinter Beverly Hills (Laurel Canyon Blvd) zum Rodeo Drive – Schaufenster und Leute schauen!

Nach einer längeren Orientierungsdiskussion handelten wir uns entlang des Wilshire Blvd’s nach Down Town,



zuerst einmal einen Garagenplatz suchen, gar nicht so leicht und das Preisen von 2,50 $ je ½ Stunde! Der Gegensatz zum Rodeo Drive, dort standen wir eine Stunde kostenlos in der Garage.

Beim nächsten hätte ich schon Troubles bekommen, eigentlich wollt ich nur schöne Spiegelungen fotografieren, doch die Security hatte was einzuwänden und hat mich energisch vor "seinem" Haus verscheucht.


In Turnschuhen starteten wir einen kurzen Rundgang in Straßenschluchten des Zentrum’s, aber keiner hatte mehr den richtigen Zug. Zumindest ein kleiner Streifzug durch 90 Jahre Architektur wurde es dann doch noch.

Zuerst das Jahr 1917 im kleinen Teil der verliebenen Historic Down Town


über das Westin Hotel


bis zur Walt Disney Concert Hall, eröffnet 2003


Gegen 16:30 Uhr waren wir zurück im Hotel, draußen noch die volle Glut, also rein ins kühle Nass des Pools. Beim einem guten Abendessen ließen wir den Tag ausklingen und beschlossen unseren USA Besuch am nächsten Tag in den Universal Studios ausklingen zu lassen – die Tickets besorgten wir hier im Hotel-Shop – der Eintrittpreis für 5 Personen und einen Tag 295 $, nach Florida 2004 konnte uns das nicht wirklich mehr erschrecken.
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Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
« Antwort #66 am: 07.01.2008, 20:46 Uhr »
TAG 24 –  Donnerstag, 30.08.2007 –  Universal Studios – LAX/Los Int. Airport – 29 Meilen

Leute nicht böse sein, diesen Tag haben wir einfach nur genossen und Spaß gehabt, d.h. die Fotos sind entfallen. Dafür haben wir in den Universal Studios so ziemlich alles gestestet: Zuerst „Revenge of the Mummy“, dann „Jurassic Park“ nicht’s für Wasserscheue und auch nicht kameratauglich, zum Trocknen stellten wir uns gleich danach bei „Backdraft“ (die durch das Feuer gingen), hernach gleich daneben noch die Show „Special Effects“, diese war eher lau.

Dann ging es wieder zurück in den oberen Teil der Studios und dort gleich einer der cooleren Rides und zwar „Back to the Future“, dann zur Show „Fear Factor live“ (weniger gut), lustig in jedem Fall die „Animal Actors“ und zur Erholung die „Blues Brothers“.

Unsere Fünferseilschaft betritt dann das House of Horrors, ich könnt heut noch lachen, ich vorne und hinter mir die ganze Familie schön Hand in Hand. Position Eins ist taktisch gut, die Gespenster greifen sich in erster Linie die hinteren Familienmitglieder, dafür braucht man gute Ohren um die Schreckensschreie zu ertragen – keine Angst es haben alle überlebt. Um die Nerven zu beruhigen gibt es dann zum Abschluss Shrek in 4D.

Der Tag verging wie im Flug und sogar meine Frau Barbara, normaler Weise kein Fan von Funparks, fand es toll. Mit dem Shuttle ging es zurück zum Hotelparkplatz und vor uns lagen die letzten 29 Meilen Autofahrt in Richtung Süden, quer durch L.A.. Aufgrund des Verkehrs, benötigten wir weit mehr als eine Stunde bis zum Flughafen.

Zuerst die Familie beim Hotel absetzen und einchecken - die letzte Nacht hatten wir im Crowne Plaza LAX wieder über’s Reisebüro gebucht – Zimmerpreis 92,50 Euro. Dann zurück zur Autorückgabe and it’s all over now!
Nach kurzer Wartezeit liefert einen sogar ein Van-Shuttle von Alamo/National am jeweiligen Hoteleingang ab!

So jetzt bleibt mir dann nur mehr der Heimreisetag und eine Zusammenfassung
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Palo

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Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
« Antwort #67 am: 07.01.2008, 20:55 Uhr »
Danke für den schönen Reisebericht, und die tollen Bilder. Es hat Spaß gemacht mitzufahren.

Gruß

Palo

et

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Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
« Antwort #68 am: 09.01.2008, 06:30 Uhr »
TAG 25 –  Freitag, 31.08.2007/Samstag 01.09.2007 –  LAX – Atlanta – Wien – 6.943 Flugmeilen

Jetzt wird es doppelt hart – erstens wieder heim und das nach 3 ½ Wochen und zweitens wake up at 3:45 a.m. – doch schön der Reihe nach.
Hatte nach unserer Buchung noch etliche schlechte Kritiken über’s das Crown Plaza gelesen, doch wir waren dann positiv überrascht, weder laut, noch schmutzig wie beschrieben und das bei beiden Zimmern.
Am Vorabend haben wir unsere Holiday’s noch bei einem Dinner im Hotelrestaurant ausklingen lassen, hatten vorher kurz überlegt die Fast Food-mäßig zu machen, ein Stück davor war ein Carl’s Jr., doch
haben uns dann für die gediegenere Variante entschieden – ich im Kombipack Salat+Nachspeisenbuffet all you can eat und auch der Rest der Familie fand sich Leckeres.

Wie gesagt um 3:45 krochen wir unter unseren Decken davor, rein in die Wäsche und mit dem Shuttle zum Deltaterminal (Nr. 5), das Shuttle war um diese Zeit schon rammelvoll. Gegen 4:30 waren wir am Terminal, zuerst Schlange stehen am Check-In, ging gerade noch.
Aber dann Schlange vom Gehsteig vor dem Terminal bis zum Sicherheitscheck zu den Abfluggates, dazu hab ich noch das Glück, dass mich die netten Beamten aus der Reihe fischen, mein Notebook muss zum Special Check – kannte ich überhaupt noch nicht, die nehmen mit Streifen wie bei Fingerabdrücken drei Proben vom Notebook, die kommen dann in eine Art Scanner und dann das ganze Notebook noch extra zur Durchleuchtung – but no problems. In Summe brauchten wir 1 ½ Stunden von der Ankunft am Terminal, bis zum Zeitpunkt wo wir zur Gänze gecheckt waren – neuer Negativrekord.

Dann noch ein schnelles, schlechtes, dafür teures Frühstück an einem der offenen Verkaufsstände und pünktlich um 7:20 hebt unsere Hummel nach Atlanta ab, bis beinahe kurz vor Atlanta klares Wetter und während der knapp 4 Stunden Flugzeit genügend Muse die Landschaft unter einem vorbeiziehen zu lassen und ein leichtes Trauergefühl aufkommen zu lassen.
Ankunft in Atlanta um 14:20 Ortszeit (+ 3 Stunden gegenüber L.A.), die Wartezeit bis zum Weiterflug um 18:20 vertrieben wir uns, wie könnt es anders sein mit Lunchen und Herumstreunen im Terminal, ich hab noch ein paar Dollar für den WLAN-Zugang geopfert und so konnten Kids schon mit ihren Freunden zu Hause chatten.
In Atlanta glaubte man auf einem Militärflughafen zu sein, ich 1/3 der Passagiere in Uniform, teilweise eigene Charter nur für die Army – aber ich hab’s – Labour Day Weekend – alle wolln nach Hause zu ihren Lieben.
Mit leichter Verspätung, es ging gerade ein tolles Gewitter mit Wolkenbruch nieder, entschwebten wir gegen Osten, ab nach Hause.
Und aus – that’s it! Es war die Erfüllung eines langgehegten Traums und hoffentlich nicht der letzte Besuch hinterm Bus(c)h.
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knutshome

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Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
« Antwort #69 am: 09.01.2008, 18:29 Uhr »
Vielen Dank für den tollen Bericht.    :daumen:   :clap:   :clap:
Hat mir viel Spass gemacht bei euch mitzufahren.

Viele Grüße
Carmen

Kauschthaus

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Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
« Antwort #70 am: 09.01.2008, 20:22 Uhr »
Eine tolle Reise! Vielen Dank fürs Mitnehmen!

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

et

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Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
« Antwort #71 am: 10.01.2008, 20:26 Uhr »
Danke für das Lob!

Da der Reisebericht fast zur Gänze meine Sicht der Reise beschreibt, hier noch die ganz persönliche Sicht der Familienmitglieder:

Leonhard (11, jetzt fast 12) - meine Beschreibung/Funktion während der Reise: 2. Kamera, für ALLES zu begeistern, Shoppingkritiker: "zum H&M kinnst eh daham a [Österr.Dialekt übersetzt "zu H&M könnt ihr zu Hause auch"]

"Ich fand unseren Urlaub in den USA wunderschön. Die Landschaft Nordamerikas ist echt atemberaubend. Am meisten gefielen mir die Wunder der Nationalparks von Yellowstone,  Arches und Grand Canyon. Diese Gebiete rauben einem den Atem und geben ihn nicht wieder her. Doch es war nicht allein die Landschaft die mich so fasziniert hat. Meine Schwester Judith und ich freuten uns am meisten auf Las Vegas. Eine für mich wundervolle Stadt. Dort ließen wir keine Gelegenheit aus um uns einen Adrenalin Kick zu holen. Wir fuhren mit dem Manhattan Express, die Attraktionen des Stratosphere Towers und später in L.A. die Abenteuer in den Universal Studios. Beides war voll cool. Aber auch alles Andere an diesem Urlaub war ein einmaliges Erlebnis. Dieser Urlaub war den langen Flug mehr als wert."

Judith (14, inzwischen 15) Beschreibung/Funktion: Thrillscout, Animator, verbales Unfallwarnsystem, Food Doku,

"Nun zu meinen Eindrücken von unserem Amerika Urlaub. Am besten gefielen mir Las Vegas und San Francisco, doch auch die National Parks hatten es mir angetan. Besonders beeindruckt war ich vom Yellowstone National Park und vom Grand Canyon National Park. Warum? Das ist schwer zu erklären, doch jeder der schon einmal dort war und die Landschaften selbst gesehen hat, wird mir nur zustimmen können!
Alles in allem bin ich froh diese Reise unternommen zu haben und würde sie auf alle Fälle und jeder Zeit noch einmal machen.  Wer nicht?"


Hannah (16, fast 17) Beschreibung/Funktion: 2. Kamera, philosphische Begleitung: "I bin nu net bereit/i stirb"

"Für mich war diese Reise zu allererst, ein großes Erlebnis. Auch wenn manche Tage, aufgrund der Hitze o. Ä., sehr anstrengend waren, und ich die langen Autofahrten anfangs nicht als Vergnügen ansah, war es schön.
Die Nationalparks waren schon sehr faszinierend, wenn ich mir auch gewünscht hätte, dass manche Dinge etwas näher beieinander gelegen hätten. Von den Parks hat mir insgesamt Yosemite am besten gefallen. Vor allem wegen dem Merced River mit seinen Sandbänken, wo ich den ganzen Tag verbringen hätte können.
Nun ja auch wenn diese Naturgebiete einen gewissen Reiz haben, können sie San Francisco nicht übertreffen. Die Stadt hat mir einfach irrsinnig gut gefallen, auch wenn es sehr anstrengend war, sich dort zu Fuß fort zu bewegen. Ich mochte besonders, dass man die Möglichkeit hat, Einkaufen zu gehen und am Abend (wenn man die Geduld hat zu suchen) mit etwas Glück ein nettes kleines Restaurant zu finden."


Barbara - Beschreibung/Funktion: Ehefrau, Mutter, Navigation, Shoppingguide, Ruhepol

"Es war eine schöne Reise! Ich bin froh, dass wir es gemacht haben, nachdem die Idee lange in unseren Köpfen war. Die spannendste Sache war die mit dem Auto, nachdem einem niemand vorher sagen kann wie viel Platz darin sein wird. (Bei unserer letzten USA Reise sind wir außerdem am 26. Dezember um 10 Uhr abends vor leeren Reihen gestanden. Dann hieß es: der Schnellere sein und einen Schlüssel ergattern.) Dass es bei der Immigration so lange dauert ist angesichts der nichtvorhandenen Wartezeiten für die Einreise in ein EU-Land ein wenig lächerlich, aus Sicht der Amerikaner (ich habe den Eindruck, ihr Standpunkt von dem aus sie die Welt betrachten ist ein völlig anderer als unserer) wahrscheinlich notwendig. Wenn man dann drin ist, ist die Freundlichkeit der Leute ein angenehmer Reisebegleiter, finde ich.

Viele  verschiedene Landschaften waren es diesmal, durch die unsere Route geführt hat. Mir gefällt es eindeutig im Norden besser. Die Rocky Mountains erinnern halt doch ein wenig an zuhause. Ich mag es außerdem lieber auf dem Land. Die Städte waren nicht so mein Fall. Am wenigsten Los Angeles. Warum wollen so viele Leute dort wohnen? Wegen der wirklich vielen Autos?

Eine Frage, die uns auch daheim schon beschäftigt hat, war: Wie schafft man es, in vier Wochen nicht zu viel zuzunehmen? Es war nicht schwierig. Das Angebot an Restaurants abseits der Fast food – Ketten ist wirklich gut. Und nett, wenn man sich als einzige Touristen beim Frühstück unter „Einheimischen“ wiederfindet.
Beim Wohnen habe ich für mich festgestellt, dass Motel 6 nicht mein Standard ist. Das Hampton Inn in Kayenta und das Nob Hill Motor Inn in San Francisco waren schon eine feinere Sache.

Was fällt mir sonst noch ein? Es war für mich auch noch spannend, bekannte Orte wiederzusehen und neu zu erleben. Den Arches NP habe ich neu gesehen und genossen, der Grand Canyon hat mich dafür enttäuscht, Ich finde, die wechselnden Farben – je nach Licht - sind nicht mehr so schön zu sehen.
Alles in allem gilt für mich auf jeden Fall: Es war eine schöne Reise; gut, dass wir es gemacht haben!"


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Palo

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Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
« Antwort #72 am: 10.01.2008, 21:12 Uhr »
ich habe auch schon mal im Crown Plaza uebernachtet und fand es ganz in Ordnung.

Vielen Dank fuer den schoenen Reisebericht.
Gruß

Palo

Susan26

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Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
« Antwort #73 am: 10.01.2008, 22:25 Uhr »
Hallo liebe Familie "et"  :wink:

vielen Dank, dass ihr mich auf eure Reise mitgenommen habt! Besonders spannend fand ich jetzt die verschiedenen Abschlussworte - so verschiedene Perspektiven und doch ein gemeinsames Fazit  :D

Susan
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Angie

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Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
« Antwort #74 am: 11.01.2008, 21:40 Uhr »
Nachdem ich jetzt ein paar Tage nicht zum Lesen kam, habe ich es dafür gerade nachgeholt. Eine sehr gut beschriebene Reise, gespickt mit Infos - ja, das gefällt :D

Vielen Dank, dass ich mit euch mitfahren durfte :D
Viele Grüße,
Angie

Angie's Dreams  Reiseberichte, Trails auf Hawai'i, Infos über Hawai'i, Video, Auswandern nach Gran Canaria u.v.m.