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Autor Thema: 2 Generationen unter einem Autodach  (Gelesen 17258 mal)

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Saguaro

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #30 am: 25.04.2010, 18:16 Uhr »
Also wenn Du jetzt nicht "nebenbei" erwähnt hättest, dass es sich um Dänemark handelt ...  :whistle:. Ich hätte glatt vermutet, dass es sich um einen kalifornischen Strandabschnitt handelt  :grins:.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

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Sunnydale

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #31 am: 25.04.2010, 19:32 Uhr »
Also wenn Du jetzt nicht "nebenbei" erwähnt hättest, dass es sich um Dänemark handelt ...  :whistle:. Ich hätte glatt vermutet, dass es sich um einen kalifornischen Strandabschnitt handelt  :grins:.

LG,

Ilona

Gell so ähnlich haben wir es auch gedacht- allerdings mußte ich immer an die Hampton´s denken- war zwar noch nie dort, aber so stelle ich mir das ungefähr vor... :wink:

Jetzt aber wieder zurück zur Oregon Coast:

Freitag 26.6.2009

Ein letztes Mal genossen wir den tollen Ausblick aus unserem Hotelzimmer :sun:





Wir nahmen Abschied von der Küste, denn heute sollte es einmal quer durchs Inland Richtung Bend gehen. Nachdem wir uns bei Safeway nochmal für unser Mittags-Picknick eingedeckt haben ging es durch die Berge(Coast Range) wieder mit viel Wald Richtung Villamate Valley



Im Tal angekommen änderte sich hier schlagartig das Landschaftsbild- Landwirtschaft ist hier vorherrschend.Von Weinanbau, Obstplantagen über ewig weite Maisfelder war hier fast alles zu sehen. Schon in Kalifornien waren uns ein,zwei Zelte am Straßenrand aufgefallen- haben uns aber nichts weiter dabei gedacht. Hier aber häuften sich die Zelte doch extrem.. Konnte doch nicht sein , daß hier in jedem Ort der Zirkus zu Besuch war ? Wir kamen aber schnell dahinter- schließlich rückte der 4. Juli ja immer näher und schon jetzt konnte man sich mit Feuerwerk eindecken :dance:



Wir kamen sehr schnell voran und so dauerte es nicht lange, bis wir die Cascade Range erreichten und sich das Bild wieder in viel Wald änderte.



Wir hielten die Augen offen und hofften wieder auf einen guten Rastplatz für unser Picknick. Aber irgendwie schienen die hier nicht darauf eingestellt.Irgendwann erreichten wir eine Art Parkbucht mit Hinweisschildern. Zwar gab es hier keine Picknicktische aber eine Pause war trotzdem schön. Mit Blick auf die Schilder konnte man auch verstehen warum Picknick hier anscheindend nicht gerne gesehen wird- wiesen diese doch auf einen riesigen Waldbrand hin, der noch gar nicht lange her war





Als wir nur ein kurzes Stück weitergefahren sind tauchten am Straßenrand auch die ersten verkohlten Bäume auf- ein sehr trauriger Anblick... :dagegen:

So fuhren wir tatsächlich bis zum nächsten Ort durch: Sisters, eine gemütliche kleine Westernstadt mit Shops und Saloons. Wir fanden dann auch endlich unsere heißersehnte Picknickarea und genossen das Ambiente. Sogar der Supermarkt war ein bißchen im Western-Style gehalten- gefiel uns wirklich sehr gut



Da wir so gut durchgekommen sind beschlossen wir nicht direkt zum Hotel zu fahren sondern den Nachmittag in Bend zu verbringen. Vorbei an den Three Sisters



waren wir auch sehr schnell da. Wenn man durch die Innenstadt von Bend flaniert, denkt man unwillkürlich: Ja!! so stell ich mir eine typische amerikanische Kleinstadt vor. Irgendwie hatte ich die ganze Zeit das Gefühl- das kenn ich aus dem Fernsehen. Kleine Häuser -tolle Geschäfte- viele Antiquitätenläden für Helmut und selbst das Kino erinnerte mich an Michael Jackson´s Kino aus dem Video Thriller. Und natürlich ganz Oregontypisch war wieder alles sehr sauber :clap:.





Wir verbrachten hier einen schönen Nachmittag- aber es sollte ja noch weitergehen. Für die nächsten 2 Nächte hatten wir uns ein besonderes Hotel ausgesucht: das Sunriver Resort, eine Ferienanlage von dem wir das erste Mal ein Prospekt auf der Reise-Messe in Hamburg in der Hand hielten und nur von den Bildern schon so begeistert waren , daß wir da unbedingt mal hin wollten :rollen:. Was uns dann erwartete übertraf dann alle unsere Erwartungen. Die Anlage war riesig und als erstes haben wir uns auf dem Gelände noch verfahren und konnten die Reception nicht finden.Wir hatten uns zu sehr in dem Trakt der Ferienhäuser verfranzt. Zum Glück gab es überall Karten zu bekommen und mit disen gelangten wir dann endlich zum Hauptgebäude des Resorts. Mit uns so ziemlich gefühlte tausend andere auch- es war Freitagabend und scheinbar wird das Resort gerne für Wochenendausflüge genutzt.Nach ca. einer Stunde bekamen wir dann aber doch unsere Zimmerschlüssel und konnten in den eigens abgegrenzten Bereich der Hotelzimmer entschwinden. Zum Glück ist das Resort so riesig, daß man von den Massen sobald man sich vom Hauptgebäude wieder entfernt überhaupt nichts mehr mitbekommt. Ich fühlte mich die ganze Zeit, als wäre ich bei Dirty Dancing und den Kellerman´s gelandet.Da das ganze wirklich schwer zu beschreiben ist hier mal ein Link vom Resort: http://www.sunriver-resort.com/sunriver-resort-overview.php
Abends sind wir im Resort-Village noch eine Pizza essen gegangen :essen: und haben es uns anschließend auf unseren Zimmern mit Kamin gemütlich gemacht :prost:.

Fazit: Oregon ist einfach wunderschön- sehr sauber und sehr amerikanisch...PS:Ich habe die ganze Nacht von Dirty Dancing geträumt... :wink:

Gruß Sunnydale

Übernachtung: Sunriver Resort


Angie

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #32 am: 25.04.2010, 23:13 Uhr »

Uihh, das Sunriver Resort ist ja wirklich phänomenal! Das würde mir auch gefallen - genauso, wie mir eure Reise gefällt :D

Viele Grüße,
Angie

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Saguaro

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #33 am: 26.04.2010, 08:34 Uhr »
Gell so ähnlich haben wir es auch gedacht- allerdings mußte ich immer an die Hampton´s denken- war zwar noch nie dort, aber so stelle ich mir das ungefähr vor... :wink:

Sollte ich mal anständig im Lotto gewinnen, dann kommt so ein Häuschen auf den Hampton's auch in Frage  :grins:.

Bis dahin genieße ich Deine Bilder von Oregon  :groove:.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

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Sunnydale

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #34 am: 26.04.2010, 18:11 Uhr »

Uihh, das Sunriver Resort ist ja wirklich phänomenal! Das würde mir auch gefallen - genauso, wie mir eure Reise gefällt :D

Hatten wir über FTI gebucht-allerdings für 170€ pro Nacht/Zimmer- für uns hat es sich aber gelohnt...

Gell so ähnlich haben wir es auch gedacht- allerdings mußte ich immer an die Hampton´s denken- war zwar noch nie dort, aber so stelle ich mir das ungefähr vor... :wink:

Sollte ich mal anständig im Lotto gewinnen, dann kommt so ein Häuschen auf den Hampton's auch in Frage  :grins:.

Bis dahin genieße ich Deine Bilder von Oregon  :groove:.

LG,

Ilona

OCH Jaa so´n Häuschen wär schon nett-aber so´n Häuschen in Dänemark kann auch ganz schön sein  :wink:



Samstag 27.6.2009

Ja und weil uns das Resort so gut gefiel wurden kurzerhand alle meine Pläne für heute über den Haufen geworfen.Schließlich gäbe es rund um Bend ja noch so einiges zu sehen, z.Bspl. das High Desert Museum oder das Newberry Volcanic Monument.... Irgendwie bin ich damit auf taube Ohren gestossen. Als begeisterte Fahrradfahrer haben Helmut und Ulla schon am Abend zuvor festgestellt, daß es hier auf dem Gelände Unmengen an Fahrradwegen gibt !! Tja und Thomas war eigentlich nur froh mal einen Tag lang das Auto stehen lassen zu können. Also wurde ich überstimmt und es wurde gleich nach dem Frühstück der Fahrradverleih aufgesucht. Im Nachhinein völlig richtige Entscheidung- uns erwartete ein absolut entspannter Urlaubstag :urlaub:

Hier unser "Nebengebäude" mit den Hotelzimmern



und unsere fahrbaren Untersätze für den heutigen Tag( dahinter unser treuer Mini-Van)



Die Wege sind toll ausgebaut- einfach zu fahren und trotz der Größe und der Menge an Leuten waren wir zwischenzeitlich ganz allein irgendwo in der Wallapampa unterwegs.
Wie sich raustellte fand am heutigen Tag sogar ein Marathonlauf, der im Resortvillage startete und über viele Wege unseren kreuzte. Das machte die Fahrt aber umso interessanter. Wer mich und meine Berichte kennt, weiß ja daß ich den Ami´s zu gerne bei ihren Freizeitaktivitäten außerhalb der gängigen Nationalparks zuschaue- heute war die beste Gelegenheit dazu. Hiermal ein paar Eindrücke von der Tour













Im Resort Village angekommen (hier war ja Start und Ziel des Marathons) gab´s ein kleines Volksfest mit jeder Menge Buden. So war unser Essen für heute auch gesichert- es gab HotDogs und Hamburger mit Bier vom Faß!! und zum Nachtisch Crêpes und Eis- lecker... :essen:
Helmut hat sich zum Ausruhen aufs Zimmer verkrümelt.. da hatten die Frauen die Gelegenheit die vielen kleinen Shops, die es im Village gibt zu stürmen- natürlich wurden auch ein paar Souvenirs gekauft :whistle:. Anschließend sind wir noch ein bißchen gefahren- gegen Abend haben wir unsere Fahrräder dann schweren Herzens wieder abgegeben- hat einfach riesig Spaß gemacht... :groove:

Den Abend genossen wir dann bei Sonnenuntergang auf unserer Zimmerterasse mit Blick auf den Golfplatz. Die Golfer hatten Feierabend und das Tierreich hat den Platz für sich in Anspruch genommen- war sehr idyllisch :hippie:







Fazit: es müssen nicht immer die großen Nationalparks oder sonstige Hotspots sein, um in den USA einen tollen Urlaubstag zu verbringen

Gruß Sunnydale

Übernachtung: Sunriver Resort

SusanW

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #35 am: 26.04.2010, 22:09 Uhr »
Hi Sunny,

schön, dass es weiter geht  :D

An der Oregon Coast hattet ihr ja tolles Wetter

Zitat
Ich fühlte mich die ganze Zeit, als wäre ich bei Dirty Dancing und den Kellerman´s gelandet.

Ich vermisse Bilder und Bericht vom Mambo-Tanzen  :wink:
Liebe Grüße 
Susan

Saguaro

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #36 am: 27.04.2010, 12:21 Uhr »
Wieder ein gelungener Tag mit "Volksfeststimmung"  :groove:.

LG,

Ilona
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BigDADDY

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #37 am: 27.04.2010, 12:25 Uhr »
Schön, dass das Radfahren im Urlaub so in Mode kommt!
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Sunnydale

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #38 am: 28.04.2010, 10:59 Uhr »
Zitat
Ich vermisse Bilder und Bericht vom Mambo-Tanzen 

Mambo?! :shock: naja ich bin dann mal weg  :nixwieweg:



Sonntag 28.6.2009

Nach einem anständigen Frühstück im Bistro des Haupthauses (draußen mit Außenkamin  :P) machten wir uns auf die Weiterfahrt. Gerne wären wir hier noch einen Tag länger geblieben. Andererseits erwartete uns heute mein persönliches Highlight: der einzige Nationalpark den Oregon zu bieten hat: der Crater Lake

Von unserem Resort aus brauchten wir auch gar nicht lange fahren und so waren wir schon vor mittag am Ziel



Das Landschaftsbild änderte sich wieder mal schlagartig. Von Wald  ging es ein Stück durch die Pumice Desert- hier ist wohl mal irgendwann vor weiß ich nicht wieviel Millionen Jahren Lava langgeflossen und bis heute wächst hier nicht viel !!!!





Dann ging es langsam aber stetig den Berg immer weiter hinauf und uns erwartete dieser Anblick



Ja es lag also immer noch Schnee  :shock: Den ersten Stop machten wir am North Junction. Angenehm überrascht waren wir, daß trotz des Schnees und der Höhe sehr warme Temperaturen waren :sun:  Und der Anblick des Craters verschlägt einem sowieso erstmal die Sprache :verneig:

Den wesentlich schöneren Fotostop hatten wir dann ein Stückchen weiter am Watchmen Overlook- ich lasse jetzt einfach mal die Bilder sprechen ( gleich vorweg: ja, das Wasser ist wirklich so intensiv blau- ich habe weder einen Filter benutzt noch großartig nachbearbeitet)









Vom Watchmen Overlook ging es weiter zum Rim Village. Hier gab es eine kurze Coffee to go Pause und wir haben uns noch ein wenig in den Gift Shops umgesehen- hat uns diesmal aber nicht ganz so gut gefallen- zuviel Plastikkram...
Es ging weiter den Berg runter Richtung Süden. Gerne wären wir einmal um den ganzen See rumgefahren oder zumindest bis zum Phantom Ship Overlook, aber leider war die Straße wegen des Schnees noch gesperrt. Ok aber wenigstens die Duwee Falls wollte ich gerne noch sehen. Wir haben wieder sehr angestrengt nach Hinweisschildern Ausschau gehalten aber irgendwie sind wir wohl mal wieder dran vorbeigefahren. in nullkommanix waren wir am Parkausgang hmm :think:

Zurückfahren wollten wir aber auch nicht( wir hatten nunmal definitv kein Schild gesehen) also ging es von hier weiter auf die 62 erst Richtung Westen und dann gen Süden Richtung Medford.

In Prospect- ein sehr kleines verschlafenes Nestchen haben wir uns versucht mit etwas essbaren einzudecken- es gab aber nur Kekse und Kräcker...

Kurz hinter Prospect blitzte es rechts neben dem Straßenrand immer wieder blau auf und endlich konnten wir auch einen Parkplatz für uns entdecken. Ich glaube es handelt sich hier um den Rogue River- kann es aber nicht genau sagen. Auf jeden Fall ergab sich uns ein toller Anblick mit wilden Stromschnellen und kleinen Wasserfällen. Entlang des Flusses verlief auch ein kleiner Trail, dem wir dann noch eine ganze Weile gefolgt sind. Insgesamt haben wir uns hier wohl ca. eine Stunde aufgehalten









Ich habe auch schon bei Google Map versucht rauszufinden wo wir genau da eigentlich waren- leider ohne Erfolg- war auf jeden Fall eine wunderschöne Gegend dort.
Wir sind dann weitergefahren. Nach ein Stückchen Fahrt meldete sich der Hunger und wir machten uns auf die Suche nach einem geeigneten Rastplatz. Wir haben dann einen sehr schönen Platz gefunden. Leicht verwitterte Schilder wiesen uns daraufhin, daß irgendwo hier in der Nähe ein Wasserfall sein sollte. Nach dem Essen( naja Kräcker, Kekse,Äpfel und Tomaten  :wink:) machten Ulla, Thomas und ich uns dann auf den Weg diesen zu suchen (Helmut hat ein Nickerchen im Auto gemacht) Ein Wanderweg ließ sich zwar erahnen, war aber wohl schon lange lange Zeit nicht mehr richtig gepflegt worden. Es ging ziemlich über Stock und Stein.



Aber wir konnten den Wasserfall schon hören und so konnte man ungefähr die Richtung erahnen. Irgendwann tat sich vor uns eine sehr große Schlucht auf und siehe da auf der anderen Seite war er plötzlich da



Ein toller Anblick- leider kann ich Euch aber nicht sagen, wie er heißt und wo genau er liegt- war für uns eher Zufall- aber wenigstens haben wir noch einen Wasserfall zu sehen bekommen :dance:

Jetzt ging es aber auf direktem Weg nach Medford in unser Hotel. Abends waren wir noch beim großen M was essen und haben den Tag bei einer Kniffelpartie ausklingen lassen.

Fazit: Crater Lake ist ne Wucht. Oregon müßte sich, was Hinweisschilder angeht ein Beispiel am Südwesten nehmen, leider fährt man sonst an vielem wohl einfach vorbei :oops:

Gruß Sunnydale


Übernachtung: Fairfield Inn Medford

Saguaro

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #39 am: 28.04.2010, 13:27 Uhr »
Der Crater Lake hat mich auch beeindruckt. Die Ami's haben bestimmt blaue Farbe reingekippt  :zwinker:.

Dieser Reisetag gefällt mir wieder sehr  :groove:.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


Sunnydale

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #40 am: 30.04.2010, 12:07 Uhr »
Hey Big Daddy

Schön, dass das Radfahren im Urlaub so in Mode kommt!

Ja das finde ich auch- nur leider hat man in den USA ja nicht sooo viele Möglichkeiten. Bisher haben wir es nur noch am Strand von Santa Monica geschafft- auch eine sehr schöne Strecke zum Fahren- wir waren bis zum Flughafen und man kann glaub ich noch viel weiter...
Unsere nächste Tour führt uns in den Yellowstone-fürchte da wird es auch nicht viel mit Fahrradfahren werden... ist ja doch alles ein bißchen weiter auseinander :|

Der Crater Lake hat mich auch beeindruckt. Die Ami's haben bestimmt blaue Farbe reingekippt  :zwinker:.

Dieser Reisetag gefällt mir wieder sehr  :groove:.

LG,

Ilona

Danke Ilona - ja der Verdacht mit der Farbe ist uns auch schon gekommen :wink: Habe aber tatsächlich auch von Leuten gehört, die bei schlechtem Wetter da waren und da war das blau wohl auch eher griesegrau- naja Glück muß man haben  :lol:

So ich hoffe das Blau hat Euch nicht zu sehr die Sprache verschlagen und es sind noch alle an Bord  :P?  Dann geht es auch gleich weiter...

Gruß Sunnydale



Palo

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #41 am: 30.04.2010, 12:22 Uhr »



So ich hoffe das Blau hat Euch nicht zu sehr die Sprache verschlagen und es sind noch alle an Bord  :P?  Dann geht es auch gleich weiter...




Nein, absolut nicht, heute blau, morgen blau übermorgen wieder …..  ;-)

bin noch dabei, kann weiter gehen :D



Gruß

Palo

BigDADDY

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #42 am: 30.04.2010, 12:27 Uhr »
bin noch dabei, kann weiter gehen :D

Bin ebenso in freudiger Erwartung!
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Sunnydale

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #43 am: 30.04.2010, 14:39 Uhr »



So ich hoffe das Blau hat Euch nicht zu sehr die Sprache verschlagen und es sind noch alle an Bord  :P?  Dann geht es auch gleich weiter...




Nein, absolut nicht, heute blau, morgen blau übermorgen wieder …..  ;-)

bin noch dabei, kann weiter gehen :D




bin noch dabei, kann weiter gehen :D

Bin ebenso in freudiger Erwartung!

Super, dann kann es ja losgehen :D


Montag 29.6.2009


Für heute stand eher ein reiner Fahrtag nach Chico auf dem Programm. Um diesen etwas auzulockern, hatten wir uns als Zwischenziel den Shasta Damm ausgesucht, der den Shasta Lake bildet-ein Stausee entlang des Sacramento-River. Auf der Internetseite hatte ich vorher schon gesehen, daß es am Damm direkt nette Rastplätze gab- ideal für unser mittagliches Picknick. Also haben wir uns nach einem für Hotelverhältnisse sehr üppigen Fühstück im Fairfield Inn als erstes wieder auf die Suche nach einem Supermarkt gemacht. Nachdem wir unsere Vorräte wieder ordentlich augefüllt hatten und wir auch wieder frische Brötchen bekommen haben ging es direkt auf die Interstate 5 Richtung Süden. Es dauerte nicht lange, da passierten wir auch schon die Grenze zu Kalifornien. Bye Bye Oregon :rotor:

Es dauerte gar nicht lange da tauchte der Mount Shasta am Horizont auf- mit einer Höhe von 4317 einer der höchsten Berge Kaliforniens und der zweithöchste Vulkan der USA. Wir fuhren eine ganze Zeit sozusagen auf ihn zu- ein wahrlich majestätischer Anblick



Irgendwann ließen wir ihn aber sozusagen "links liegen :lol:" und es ging hinein in den Shasta National Forest. Ab Lakehead kreuzte die Straße immer mal wieder Teile des Shasta Lakes- ein sehr verzweigter Stausee. Google Map gibt eine andere Zeit an- wir brauchten vom ersten Ausläufer bis zum Staudamm noch eine gute Stunde Fahrzeit- daran erkennt man vage wie riesig der Stausee doch ist...

In Shasta Lake bogen wir von der Interstate ab, durch den Ort ging es dann auf direktem Weg auf den Shasta Dam Boulevard. Von einer kleinen Anhöhe hatte man schon mal einen guten Ausblick



Ganz am Horizont kann man den Mount Shasta erkennen, der im Frühjahr mit seinem Schmelzwasser dafür sorgt, daß der See auch immer gut gefüllt ist :wink:

Für Überraschung sorgten allerdings die Temperaturen. Hatten wir die letzten Tage immer angenehme 25° C hatten wir jetzt beim Aussteigen das Gefühl, jemand hält uns einen heißen Föhn direkt ins Gesicht- mann war das HOT hier.. :shock: Es waren jetzt wohl eher so um die 40°C !!



Zum Glück war der Rastplatz schön schattig und auch sonst herrschte hier eine sehr angenehme
Atmosphäre. Es war nicht viel los, über den Damm konnte man komplett rüberlaufen und im Visitorcenter gab es eine Ausstellung plus Film zur Entstehungsgeschichte. Man hätte auch eine geführte Tour in den Damm mitmachen können, aber da fehlte bei allen die Lust dazu... 8)
Insgesamt hat unser Päuschen aber gute 1,5 Stunden gedauert- es war einfach ein schönes Plätzchen hier











Ab Redding veränderte sich das Landschaftsbild nochmal schlagartig... Wir waren unverkennbar wieder in Kalifornien



Gegen 17 Uhr kamen wir in Chico an und haben erstmal unsere Zimmer bezogen und uns frisch gemacht :dusche: was aber nicht lange vorhielt, denn auch hier war es HOT, HOT, HOT  :koch:
Nach unserer ausgiebigen Mittagspause und aufgrund der Temperaturen hatte keiner von uns richtig Hunger. So sind wir ein wenig durch die Innenstadt gebummelt ( nett mit vielen Kneipen und günstigen Läden- Hauptpublikum eher Studenten) und haben uns ein Rieseneisbecher in der Eisdiele gegönnt. Es folgte eine sehr unruhige Nacht, denn selbst nachts kühlte es sich kaum merklich ab und die Klimaanlage kam nicht wirklich dagegen an... :|

Fazit: unterschiedlicher könnten Oregon und Kalifornien nicht sein...obwohl mir persönlich die goldenen Hügel Kaliforniens sehr gut gefallen :wink:

Gruß Sunnydale

Übernachtung: Days Inn Chico

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Re: 2 Generationen unter einem Autodach
« Antwort #44 am: 30.04.2010, 15:14 Uhr »


Die "Riesenrutsche" gefällt mir :zwinker:. Ist aber bestimmt nicht zur Abkühlung geeignet  :grins:.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)