[schild=14 fontcolor=0000FF shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]17. Tag 22.7.[/schild]
8 Uhr Aufbruch zur WAVE! Noch angenehm kühl, aber schon wolkenlos - es wird also wieder sehr warm werden!!
Wir sind wirklich sehr gespannt, ob wir den Weg finden! Obwohl die Beschreibung von Karsten eigentlich ziemlich gut ist!
Nach einigen Metern im ausgetrockneten Flußbett kamen wir an dieses Schild
und konnten somit nicht in die falsche Richtung laufen! (Laut Karsten muß dieses Schild früher mal mehr im Gebüsch gestanden haben und man mußte aufpassen, dass man daran nicht vorbei läuft!)
So konnten wir unseren Weg fortsetzen, dabei die Spuren im Sand verfolgend, so dass wir sehr bald den Höhenzug erreicht hatten, von dem man die Felswand sehen kann, unterhalb derer die Wave sich befindet. (Davon veröffentliche ich aber kein Bild!)
Um uns herum schon eine beeindruckende Landschaft
Wir können nun auch immer wieder genau die Richtung verfolgen, in die wir gehen müssen! Dabei halten wir uns ziemlich weit oben an den Felsen, damit wir nicht immer auf und ab steigen müssen! Irgendwann geht es dann über einen Stacheldrahtzaun, die Grenze (!) zw. Utah und Arizona.
Schließlich haben wir die letzte Senke vor dem Aufstieg zur Wave erreicht.
Martin sieht sich noch ein paar Tierknochen an....
Nach einigen Schluck Wasser geht es dann die letzten Meter hoch zum Eingang der Wave!
Und dann stehen wir davor und schon der erste Blick begeistert!
Der Eingang....
Filigran sind die Kanten im Felsen, aber trotzdem ziemlich fest! Aber schon hier ist zu verstehen, dass es dem Schutz dieses Fleckchen dient, wenn täglich nur eine begrenzte Anzahl sich dort aufhalten kann! Abgesehen davon, ist die Wave auch kleiner, als ich gedacht hatte. Also bei 20 Personen gleichzeitig stelle ich mir dass Fotografieren nicht so einfach vor!
In der Wave.....
Ein kleiner Seitenarm...
Ein paar Schritte weiter nach oben
So schwer es uns fällt, aber wir müssen ja auch noch den Weg zurück und die Sonne steigt immer höher und es wird auf dem Rückweg keinen Schatten geben!
So müssen wir die Wave wieder verlassen
Aber mit bleibenden Eindrücken einer bezaubernden und schützenswerten, einmaligen Landschaft!
Wir haben auch keine Probleme unseren Weg zurück zu finden, da wir uns einige markante Punkte eingeprägt hatten!
So geht es dann über Felsen und Sand wieder zum Wohnmobil!
Leider hat Martina dann doch noch Probleme mit der Hitze!Sie bekommt plötzlich nur noch mit Schwierigkeiten Luft und es wird ihr ziemlich heiß! Ein Schwächeanfall durch die Hitze! Glücklicherweise finden wir einen kleinen Busch,da bekommt sie doch ein wenig Schatten und nachdem wir ihr ein nasses Taschentuch zur Kühlung in den Nacken gelegt haben, kann sie langsam weitergehen!
Wir kommen dann auch ohne noch größere Probleme zum WoMo!
Nach einer langen Pause brechen wir wieder auf und fahren langsam die 8 Meilen auf dieser unbefestigten Piste!
Der Rest des Tages verging dann mit schwimmen im Pool und noch einer Aufregung!
Der Himmel bezog sich, allerdings nicht Regen, sonder Sturm! Urplötzlich fegte ein Sturm über den Campingpl., überraschte Zelter, es gingen welche kaputt, bzw. flogen davon, und Camper mit Sonnendach! Eins schlug um, aufs WoMo Dach und war kaputt! Am anderen Fahrzeug versuchten ein Mann und ein junges Mädchen dass Sonnendach festzuhalten und einzurollen! Dabei hob es dass Mädchen mehrmals fast 1 Meter in die Höhe, dass Sonnendach war wie ein großes Segel!
Erst als Martin und ich hinzu rannten, gelang es dass Dach einzurollen, so dass es ganz blieb!
Ein Sandsturm tobte über Page und dass sah so aus
Der Sturm tobte dann noch eine ganze Weile, eine Jugendgruppe konnte ihre Zelte dann nur vor weiteren Schaden schützen, indem sie Fahrzeuge vor die Zelte plazierten!
Dieser Tag war wirklich reich an Ereignissen, aber den größten Eindruck und Erinnerung wird wohl die Wave hinterlassen!
Morgen wollen wir dann noch zum Lower Antelope Canyon!
Diesmal ist der Bericht auch etwas länger geworden!