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Autor Thema: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011  (Gelesen 11414 mal)

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Jochen

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Hat vielleicht jemand Lust auf einen kleinen Bericht, auch wenn die Reise schon 3 Jahre her ist? Einiges habe ich sicher schon vergessen, so manches wird beim Schreiben aber vielleicht auch wieder aus den Niederungen der Synapsen hervorgeholt.

Ich habe mir gerade eben mal ein paar Bilder von damals angeschaut, mich daran erinnert dass ich für diese Reise auch einiges an Tipps hier im Forum erhalten habe. Also, besser spät als nie.
Vielleicht gibt es auch einfach mehr Bilder als Text. Wäre das schlimm? Wer ist dabei?

U2LS

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #1 am: 05.11.2014, 20:18 Uhr »
Hat vielleicht jemand Lust auf einen kleinen Bericht, auch wenn die Reise schon 3 Jahre her ist? Einiges habe ich sicher schon vergessen, so manches wird beim Schreiben aber vielleicht auch wieder aus den Niederungen der Synapsen hervorgeholt.

Ich habe mir gerade eben mal ein paar Bilder von damals angeschaut, mich daran erinnert dass ich für diese Reise auch einiges an Tipps hier im Forum erhalten habe. Also, besser spät als nie.
Vielleicht gibt es auch einfach mehr Bilder als Text. Wäre das schlimm? Wer ist dabei?

Schon wieder ein Reisebericht, ist ja bald Inflation  :wink:

Da du bestimmt schöne Bilder gemacht hast, her damit! Also bin ich endlich mal erster  :D
Gruß
Lothar

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Anti

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #2 am: 05.11.2014, 20:28 Uhr »
Ein Erinnerungsbericht - super! Du wirst staunen, was dir beim Bilderaussuchen und Schreiben wieder alles einfällt. Ist mir jedenfalls mit meinem Schottlandbericht so ergangen (Reise 2009, Bericht 2012).

Also meinetwegen kann es losgehen...

Marthe

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #3 am: 05.11.2014, 20:55 Uhr »
Oh da bin ich auch gerne dabei.

LG
Marthe

Jochen

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #4 am: 06.11.2014, 16:59 Uhr »
Na denn, los gehts.

Geflogen wurde mit Air France, ein Gabelflug STR - CDG - SEA sowie LAX - CDG - STR. Wenn ich mich richtig erinnere, waren Air France und British Airways damals die einzigen Möglichkeiten mit nur 1x Umsteigen in Europa diese Strecke zu fliegen.

Mietwagen war ein "Fullsize", gebucht bei Alamo.

Was mir jetzt das Schreiben erleichtert, ist, dass ich grundsätzliche alle Buchungsbestätigungen von Reisen aufbewahre.



Tag 0: Anreise


Abflug in STR war am 23. Juni um 7:30. Ankunft in Seattle um 11:50 Ortszeit. Der Flug war ereignislos, Air France nicht besser oder schlechter als andere Airlines.

Nach der Ankunft den Mietwagen übernommen, es wurde ein Chevrolet Impala. Wir hatte noch Zeit, gingen erst eine Kleinigkeit Essen, dann noch etwas Klamotten einkaufen in einem nahegelegenen Factory Store.

Nach dem Abendessen fielen wird dann ins Bett, Days Inn Seattle Aurora.
Irgendwann in der Nacht, ich gehe kur auf die Toilette, drücke die Spülung: super, das Wasser bleibt gerade so unterhalb der Oberkante stehen ... läuft aber nicht wirklich ab. Sch...

Ich ziehe mich notdürftig an, gehe zur Rezeption die wenigstens besetzt ist. Ich erkläre mein Problem und lerne ein neues Wort: "Ah, I give you a plunger". Das ist dieses Gummiteil von dem ich nicht mal den deutschen Namen weiss, das welches man einfach ansetzt und dann mit dem Überdruck die Verstopfung löst. Hat auch funktioniert.

Der Rest der Nacht verläuft "normal", d.h. immer mal wieder aufwachen, früh wach sein und aufstehen.

Ich gehe für heute direkt zum Tag 1 über, da es noch keine Bilder gab:



Tag 1: Seattle



Wir haben uns entspannt die Stadt angesehen, uns dafür einen Parkplatz in der Nähe der Space Needle gesucht:




Blick von oben, Mount Rainier war leider nicht zu sehen:






Empfehlenswert ist das Experience Music Project, neben der Space Needle. Man kann dort unter anderem auch mal selbst versuchen E-Gitarre oder Schlagzeug zu spielen. Letzteres habe ich versucht, möchte aber nicht näher auf das Ergebnis eingehen :wink:


Gang durch den Markt:



Und anschliessend noch eine kleine Bootstour:







Und noch ein kleiner Spaziergang unter den Hochhäusern:







Seattle fand ich ganz nett. In meiner Favoritenliste deutlich San Francisco, aber meilenweit vor LA und Las Vegas. Da wir aber generell nicht so der Städtetyp sind, geht es morgen ausserhalb der Stadt weiter.

Denise1706

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #5 am: 06.11.2014, 21:04 Uhr »
ich spring auch noch schnell auf die Rückbank :)
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mrh400

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #6 am: 06.11.2014, 22:53 Uhr »
Hallo,
ich bin auch dabei, zumal ich gerade über so eine Variante nachdenken.
Gruß
mrh400

Doreen & Andreas

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #7 am: 07.11.2014, 07:24 Uhr »
In Seattle waren wir auch im Sommer 2011  :D
Der Start liest sich schon mal gut, ich bin dabei...
Viele Grüße,
Andreas
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sil1969

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #8 am: 07.11.2014, 07:36 Uhr »
Dieses Gummiteil nennt man Pümpel.  :wink:

Komme auch noch mit!
LG Silvia

Jochen

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #9 am: 07.11.2014, 16:18 Uhr »
Dieses Gummiteil nennt man Pümpel.  :wink:

Aha, was man hier nicht alles lernen kann :D



Es folgen zwei weitere Tage.



Tag 2: Boeing Werke und Whidbey Island


Wir machen einen kleinen Ausflug ausserhalb von Seattle. Das erste Ziel sind die Boeing Werke in Everett. Bilder gibt es da keine, Kameras sind nicht erlaubt. Man muss alles in Schliessfächer verstauen, die letzte Aufforderung erfolgt dann im Bus der einen durch das Werksgelände fährt von einem bewaffneten Security Menschen dessen Haltung John Wayne alle Ehre gemacht hätte.

Wer sich in der Ecke aufhält, sollte sich das aber ansehen. Die Montagehallen in denen dann mehrere 747 und 777 in einer Reihe stehen, auf die man dann runter blickt, ist wirklich beeindruckend. Das ständige "Wir sind die grössten und besten" des Guides kann man ja ignorieren.

Wir fahren weiter nach Whidbey Island, Goose Rock soll ein kleiner Spaziergang sein:




Naja, der kleine Spaziergang hat sich dann etwas ausgedeht. Die Beschreibung die wir hatten war was die Gehzeit betraf doch sehr optimistisch. Irgendwo mitten im Wald kommt uns ein Paar entgegen die wir fragen was denn der kürzeste Weg zurück zum Parkplatz sei: "I have no Idea", die hatten das gleiche Problem wie wir.
Ok, wir haben uns Richtung Strasse orientiert und sind dann an dieser zurück gelaufen.

Irgendwo weiter unterwegs:



Alles in allem ein entspannter Tag.





Tag 3: Von Seattle zum Olympic National Park / Port Angeles



Um nicht die ganze Bucht umfahren zu müssen, wählen wir den Weg mit der Autofähre, welche von Edmonds nach Kingston fährt. Es war Sommer, aber es war Ar...kalt. Ich zog auf der Fähre die Mütze über die Ohren, während andere doch tatsächlich noch in kurzen Hosen dastehen. Ja, ich bin wohl ein Weichei:



Auf der Überfahrt sieht man bereits die Berge des Olympic National Parks:




Das nächste Ziel waren eben diese Berge, d.h. Hurricane Ridge, Teil des Olympic National Parks. Auf der Fahrt sehen wir einen kleinen Schwarzbären der sich allerdings schnell in den Wald flüchtete.

Hurricane Ridge:







Gross:
http://fotografie24.eu/2014/11/Lusy_pano_olympic_2011_2000px.jpg


Wieder unten, gehen wir noch zu einem kleinen Wasserfall. Ich weiss nicht mehr wie er heisst, muss irgendwo in der Nähe von Port Angeles sein:



Übernachtung in Port Angeles, Flagstone Motel.

Jochen

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #10 am: 08.11.2014, 08:01 Uhr »



Tag 4: Port Angeles - Cape Flattery - La Push - Forks


Bisherige Route, vielleicht hilfreich für diejenigen die noch nicht im Nordwesten waren: http://tinyurl.com/of82c8l

Allgemein war es auffällig, dass man trotz der Hauptreisezeit nur wenige Deutsche getroffen hat, ganz im Gegensatz zum Südwesten.

Auf dem Weg zu Cape Flattery:



Cape Flattery. Es ist eine etwas zähe Anfahrt, man sollte sich das nicht vornehmen wenn man wenig Zeit hat.



Nistplatz mit Aussicht:


Ok, etwas näher:






Auf der Fähre am Vortag hat uns eine Frau beim Smalltalk den Tipp gegeben an der Küste La Push nicht zu verpassen:







Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung:





Aber schliesslich ist das der Nordwesten mit Regenwald :D
Wer hier mit durchgehend Sonnenschein rechnet hat sich das falsche Ziel ausgesucht.



Es folgte die Fahrt nach Forks. Wir hatten ja keine Ahnung was wir hier als Übernachtungsort ausgesucht hatten. Überall Schilder wegen Vampiren und so. Erst im Motel dann die Erkenntis: Aha, Drehort dieser Twilight Vampir Filme.
Übernachtung in "Forks Motel"

Anti

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #11 am: 08.11.2014, 08:13 Uhr »
Es gibt noch Leute, die nichts mit der Vampirsaga am Hut haben...  :D :D :D Aber es ist nun einmal eine wunderschöne Gegend! Und die richtige Kleidung hattet ihr scheinbar auch.

Jochen

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #12 am: 09.11.2014, 08:43 Uhr »
Es gibt noch Leute, die nichts mit der Vampirsaga am Hut haben...  :D :D :D Aber es ist nun einmal eine wunderschöne Gegend! Und die richtige Kleidung hattet ihr scheinbar auch.

Ich habe tatsächlich noch keinen der Filme gesehen :wink:




Tag 5: Forks - Olympic National Park - Hoquiam


Route bis Hoquiam: http://tinyurl.com/ltjq9ku


Das heutige Hauptziel ist der Hoh Rainforest im Olympic National Park sowie Ruby Beach. Auf der Fahrt zeigte sich dieser Bursche am Wegesrand:



Den Spaziergang durch den Regenwald fand ich sehr interessant. Das Wetter dazu passend: kühl, bewölkt, weitgehend trocken:
















Ruby Beach ist ebenfalls Teil des Olympic National Parks:









Ich musste unwillkürlich an Alfred Hitchcock denken:



An den Ort dieses Wasserfalls kann ich mich nicht mehr erinnern:



Übernachtung in Hoquiam, Econo Lodge Inn & Suites


Wir hatten nun 3 Tage rund um den Olympic National Park, und trotzdem nur einen Teil davon gesehen. Bedingt durch die Grösse das Nationalparks und den langen Wegen die man zurücklegen muss.
Uns hat er gut gefallen, wir werden sicher irgendwann mal wieder dorthin gehen.

HS777

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #13 am: 09.11.2014, 09:51 Uhr »
Hallo zusammen !
Springe gerne noch ins Auto.Und hoffe das ich mir einige gute Anregungen für meine Tour im Mai 15 holen kann !.
mfg

Jochen

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #14 am: 09.11.2014, 09:59 Uhr »
Springe gerne noch ins Auto.Und hoffe das ich mir einige gute Anregungen für meine Tour im Mai 15 holen kann !.

Gerne :)

Ich weise aber schon mal darauf hin, dass hier auf dieser Tour Ende Juni/ Anfang Juli noch richtig Schnee geben wird :wink:

Jochen

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #15 am: 10.11.2014, 19:48 Uhr »



Tag 6: Hoquiam - Newport


Route: http://tinyurl.com/lcq5f29


Von diesem Tag gibt es nicht viel zu berichten: es hat fast durchgehend geregnet. Wir haben ausgeschlafen, gemütlich gefrühstückt, unterwegs trotz dem Regen immer mal wieder kurz gehalten, aber sonst nichts unternommen.

Was uns getrötstet hat, war die Wettervorhersage für die kommenden Tage die deutlich besseres Wetter angekündigt hat...na denn, schaun mer mal :wink:


Übernachtung in Americas Best Value Inn, Newport.

Jochen

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #16 am: 10.11.2014, 19:59 Uhr »


Tag 7: Newport - Bandon



Route: http://tinyurl.com/pk9kq2k


Der Wetterbericht hatte recht, es wurde deutlich besser. Bei Seal Rock, Oregon:









Und weiter unterwegs:












Dann erreichen wir am Abend Bandon. Übernachtung im Table Rock Motel, ein kleines Motel fast direkt am Meer. Nur ein paar Schritte zum Strand:










Als wir zurück kommen, trauen wir unseren Augen nicht: oberhalb des Strands steht eine ganze Reihe Autos, teilweise laufender Motor, dessen Insassen sich den Sonnenuntergang angeschaut haben...pfffff, und ich dachte ich bin ein Weichei. Ok, es war windig und kühl. Aber wo bleibt hier das sprichwörtliche "begreifen" wenn man am Meer nicht den Wind spürt und das Salz riecht?

Anti

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #17 am: 10.11.2014, 22:38 Uhr »
Im Auto mit laufenden Motor, tsss, das ist ja total unromantisch!  :lol:

sil1969

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #18 am: 11.11.2014, 13:22 Uhr »
Aber wo bleibt hier das sprichwörtliche "begreifen" wenn man am Meer nicht den Wind spürt und das Salz riecht?

Das denke ich mir oft bei Leuten, die bei einem Pauschalurlaub ein Hotel direkt am Meer buchen und dann nur in der Anlage hocken.  :staunend:
LG Silvia

Jochen

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #19 am: 11.11.2014, 17:56 Uhr »



Tag 8 : Bandon - Crater Lake National Park - Klamath Falls


Route: http://tinyurl.com/mff97ly


Eigentlich wollte ich immer die gesamte bisherige Route darstellen, Google Maps erlaubt aber anscheinend nur noch 10 Puntke für eine Route.


Egal, los gehts. Wir sind sehr früh los, da heute eine lange Fahrstrecke vor uns liegt. Die Fahrt ging durch den Umpqua National Forest, vorbei an Toketee Falls:



Die Wasserfälle sind ein kleiner Spaziergang, erreichbar auf einem bequem zu gehenden Waldweg. Sehr zu empfehlen um sich zwischendurch mal die Beine etwas zu vertreten.
Siehe auch: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=38285.msg758269#msg758269


Dann ging es weiter zum Crater Lake. Ich war vor dieser Reise zum letzten Mal im August 2006 dort. Damals lagen noch ein paar Schneereste. Dieses Mal war Anfang Juli die Ostseite des Parks noch wegen Schnee gesperrt. Da ich damals schon fasziniert von dem tiefblauen See war, war es mein Wunsch auf dieser Reise den Crater Lake mit einzubauen.
Was dann kam war einmalig. Ich habe noch nie eine so klare Luft erlebt. Schnee, Sonnenschein, angenehme Temperaturen, d.h. ein Pulli hat gereicht. Die kühle Luft einzuatmen, dabei selbst die Berge in grosser Entfernung so nah zu sehen als ob sie nur ein paar hundert Meter weg wären:
















Ja, es war wirklich noch viel Schnee:



Noch ein Panorama:


Grosse Version:
http://fotografie24.eu/2014/11/Lusy_Panorama_Crater_Lake_XXL_2500px.jpg



Wir hatten zwar viel Zeit mit fahren verbracht, waren aber durch das frühe Aufstehen schon vor dem Mittag am Crater Lake. Dadurch dass die eine Hälfte noch gesperrt war, hatten wir somit trotzdem viel Zeit um einfach die Landschaft zu geniessen.
Übernachtung in Klamath Falls.


nordlicht

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #20 am: 11.11.2014, 19:17 Uhr »
Crater Lake mit Schnee. *seufz* Tolle Bilder, wunderschön!!!

Anti

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #21 am: 11.11.2014, 22:59 Uhr »
Großartig! Mit dem Schnee wirkt der Crater Lake noch blauer und intensiver. Klasse!

Doreen & Andreas

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #22 am: 12.11.2014, 07:58 Uhr »
Phantastische Bilder vom Crater Lake im Schnee...
Ihr wart ja einen Monat vor uns da, im Juli sah es am East Rim immer noch so aus:



:arrow: Der West Rim war dagegen schon fast komplett schneefrei...
Viele Grüße,
Andreas
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Jochen

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #23 am: 12.11.2014, 18:28 Uhr »



Tag 9: Klamath Falls - Lassen Volcanic National Park




Das heute Ziel ist der Lassen Volcanic National Park. Der grösste Teil des Parks war jedoch noch gesperrt, die Zufahrt war nur am südlichen Eingang möglich. Deshalb erfolgte die Fahrt über die I5 bis nach Red Bluff, dann Richtung Osten zum Park.

Schon kurz nach der Abfahrt in Klamath Falls war am Horizont dieser markante Berg sichtbar. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht, welcher Berg das ist. Erwähnenswert ist, dass dieser Berg aus ca. 100km Luftlinie Entfernung auffällig zu erkennen war.

Je näher wir kamen, umso interessanter wurde es. Der Blick in die Karte sagte uns dann das dies Mount Shasta sein muss:




Etwas später, während eines kleinen Spaziergangs irgendwo unterwegs gab es anscheinend wohl auch alte Fischer:



Im Park brodelt es:



Wie schon erwähnt, war der grösste Teil des Parks noch gesperrt wegen Schnee. Hier war es jetzt noch wärmer als am Crater Lake: man konnte im T-Shirt im Schnee rumlaufen ohne zu frieren. Keine Angst, ich habe mich hier nicht weiter vorgetraut und die Warnung ernst genommen:



Andere waren auf Skiern unterwegs:



Nach der Strassensperre konnte man noch zu FUss weiter, ja wirklich viel Schnee:



Emerald Lake:



Es war einerseits Schade, dass man nur einen winzigen Teil des Parks besuchen konnte, andererseits war es trotzdem ein Erlebnis das ich nicht missen will.

Übernachtung in der Mineral Lodge. Fand ich nett, dazu noch absolute Ruhe bei Nacht.

Marthe

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #24 am: 12.11.2014, 20:32 Uhr »
Was für ein tolles Bild vom schneebedeckten Shasta! Ich war dieses Jahr Anfang September da und da waren nur noch einige Schneereste zu sehen.Aber mit oder ohne Schnee,es ist schon ein beeindruckender Berg.

LG
Marthe

Anti

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #25 am: 12.11.2014, 22:33 Uhr »
Zur selben Zeit hatten wir im Yellowstone und später am Tioga Pass solche Schneemassen. Ist schon cool mit nackten Füßen in Sandalen, kurzer Hose und T-Shirt durch den Schnee zu waten...  :D

sil1969

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #26 am: 13.11.2014, 13:01 Uhr »
Auch wenn man den Emerald Lake nicht wirklich sieht - ich finde das Foto klasse!
LG Silvia

Jochen

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #27 am: 13.11.2014, 16:21 Uhr »
Freut mich, dass euch die Bilder gefallen :)


Weiter gehts:


Tag 10: Fahrt zum Lake Tahoe



An dem Tag hatten wir nichts weiter vor als zum Lake Tahoe zu fahren. Ich kann mich nicht mehr an die genau Route erinnern, ich weiss nur noch dass wir nicht den kürzesten Weg gefahren sind, sondern irgendwann die Berge nach Osten überquert hatten, dann an Reno vorbei nach South Lake Tahoe.

Unterwegs gab es irgendwo ein Eisenbahnmuseum:






Sonst sind wir immer wieder unterwegs für kleinre Spaziergänge angehalten, sonst nichts.

Es geht nun direkt weiter mit:



Tag 11: Lake Tahoe



4. Juli ... jeder weiss was das für ein Tag ist, aber ich konnte mir bis dahin nicht vorstellen, was dies wirklich bedeutet. Sollte ich mich irgendwan mal wieder an diesem Tag in den USA aufhalten, werde ich versuchen mich irgendwo in der Wüste unter einem Stein zu verkriechen.
Viele Parkplätze waren überfüllt, viel zu viele Menschen.

Wir sind den Massen aus dem Weg gegangen und haben uns für die kleine Wanderung zum Eagle Lake entschieden:













Der bekannte Blick auf Lake Tahoe:




Das war irgendwo an einem kleinen See direkt neben Lake Tahoe:





Anti

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #28 am: 13.11.2014, 17:42 Uhr »
Lustig, an diesem Tag hätten wir uns fast treffen können. Wir wollten ursprünglich einen kurzen Abstecher zum Lake Tahoe machen, sind dann aber doch von Carson City via Tioga Pass nach Sonora gefahren. Aber ich kann dir versichern, dass du auch am 5. Juli einen Stein zum Verkriechen brauchst, wenn der 4. ein Sonntag ist...

Jochen

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #29 am: 13.11.2014, 17:45 Uhr »
Aber ich kann dir versichern, dass du auch am 5. Juli einen Stein zum Verkriechen brauchst, wenn der 4. ein Sonntag ist...

Ich habe gerade nachgesehen: der 4. Juli 2011 war ein Montag, das erklärt warum es am Dienstag dann wieder einigermassen normal war :wink:

Anti

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #30 am: 13.11.2014, 17:54 Uhr »
Echt? Ich dachte, es sei ein Sonntag gewesen und dass deswegen die Leute am Montag frei gehabt hätten. Denn im Yosemite war am 5. die Hölle los und das hat uns eher weniger Spaß gemacht... Aber möglicherweise ist es da immer so im Sommer.

Jochen

  • Gast
Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #31 am: 13.11.2014, 17:57 Uhr »
Echt? Ich dachte, es sei ein Sonntag gewesen und dass deswegen die Leute am Montag frei gehabt hätten. Denn im Yosemite war am 5. die Hölle los und das hat uns eher weniger Spaß gemacht... Aber möglicherweise ist es da immer so im Sommer.

Ja:
http://www.schulferien.org/kalender/2011/kalender_2011.html

Ich will meinem Bericht ja nicht vorgreifen, aber Du ahnst ja nicht wo wir am 5. und 6. waren  :lol:

Ja, wahrscheinlich ist es da so im Sommer, und wahrscheinlich war es für uns ok nach dem was wir am Lake Tahoe erlebt hatten :wink:

Anti

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #32 am: 13.11.2014, 18:01 Uhr »
Ich glaub dir ja mit dem Tag  :wink: In meinem Alter lässt halt die Erinnerung nach bzw. man verwechselt mal was  :lol:

Wir sehen uns dann im Yosemite...

Jochen

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #33 am: 14.11.2014, 16:30 Uhr »
Ich fasse 2 Tage zusammen, Tag 12: Fahrt zum Yosemite National Park, und Tag 13 im Park.
Übernachtung in der Cedar Lodge in El Portal.



Tag 12 und 13: Yosemite National Park



Wir fahren von South Lake Tahoe zum Yosemite National Park. Dazu überqueren wir die Berge auf dem Highway 4 nach Westen:




Die Zufahrt zum Yosemite erfolgte dann über die 120.
Im Park dann ein Bär:










Ich dachte bis dahin, dass man einfach wandern muss, weg von Strasse und Menschen um einen Bär zu sehen. Nö: da wo sich an der Strasse viele Menschen versammeln die in den Wald schauen, da gibt es die Bären :wink:


Es ist nun bereits der Tag 13, wir halten uns im Yosemite Valley auf. Auffallend war der hohe Wasserstand in den Flüssen und Bächen:
























Wir haben uns viel Zeit gelassen, es war ein sehr entspannter Tag. Die langwierige Fahrt zum Glacier Point haben wir bewusst ausgelassen, vielleicht beim nächsten Mal wieder.

Das war mein dritter Besuch um Yosemite. Irgendwann will ich auch mal im Winter hin...

Anti

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #34 am: 14.11.2014, 22:23 Uhr »
Menno!

Kaum haben wir 2011 den Yellowstone verlassen, haben Freunde von uns jede Menge Bären gesehen. Wir nicht einen. Im Yosemite haben wir auch keinen gesehen und geglaubt habe ich daran wegen der Menschenmassen sowieso nicht. Und jetzt kommst du einen Tag nach uns da an...   :bang:

Jochen

  • Gast
Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #35 am: 15.11.2014, 14:54 Uhr »
Kaum haben wir 2011 den Yellowstone verlassen, haben Freunde von uns jede Menge Bären gesehen. Wir nicht einen. Im Yosemite haben wir auch keinen gesehen und geglaubt habe ich daran wegen der Menschenmassen sowieso nicht. Und jetzt kommst du einen Tag nach uns da an...   :bang:


Wir hatten einfach Glück,, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Ne halbe Stunde später oder früher, und wird hätten ihn nicht gesehen :wink:


Weiter gehts:



Tag 14: Yosemite National Park - Bodie - Mammoth Lakes



Wir fahren über den Tioga Pass nach Osten:








Und wie wir da so sitzen und die Landschaft betrachten, werden auch wir betrachtet:
















Eigentlich hatten wir da deutlich mehr Schnee erwartet, nachdem wir gesehen hatten was am Lassen Volcanic noch an Schnee lag.


Dann folgte die Fahrt nach Bodie. Die Wolken wurden etwas dicker, es hat auch ganz kurz etwas geregnet.
Das war nach 1994 mein zweiter Besuch dort ... hatte sich fast nichts verändert :wink:
























Übernachtung im Motel 6, Mammoth Lakes. Dort hat man uns noch ein Merkblatt wegen der Bären in die Hand gedrückt: man soll auf keinen Fall Lebensmittel im Auto lassen, sonst könnte es sein dass ein Bär versucht ins Auto zu kommen ... und auch keine Sonnenmilch, das lockt sie anscheinend an.

sil1969

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #36 am: 16.11.2014, 18:49 Uhr »
Naja, die Bären brauchen die Sonnenmilch, damit sie sich nicht den Pelz verbrennen.... :wink:
LG Silvia

Jochen

  • Gast
Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #37 am: 16.11.2014, 19:35 Uhr »
Naja, die Bären brauchen die Sonnenmilch, damit sie sich nicht den Pelz verbrennen.... :wink:

Na, jetzt wo Du das sagst ........ :wink:



Tag 15: Rund um Mammoth Lakes



Erstes Ziel für den Vormittag sollte Devils Postpile National Monument sein. Wegen der vielen Besucher durfte man aber nicht selbst fahren, es wurde alles mit Shuttle Bussen durchgeführt. Und dabei musste man relativ lange auf einen Bus warten.




Es ist zwar ganz nett, aber alles in allem würde ich nicht mehr dort hin gehen, einfach wegen dem hohen zeitlichen Aufwand.

Den Rest des Tages sind wir etwas um die Seen bei Mammoth Lakes gefahren:



An einem See sterben die Bäume ab, weil aus dem Boden CO2 austritt:









Das wars auch schon für heute, Übernachtung wieder in Mammoth Lakes.

Jochen

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #38 am: 18.11.2014, 17:42 Uhr »


Mono Lake - Alabama Hills - Lone Pine


Eine angenehm kurze Strecke heute. Wir beginnen am Morgen mit Mono Lake:










Ok, Abflug, es geht weiter.




Wir fahren Richtung Süden, Alabama Hills, Möbius Arch:







Übernachtung in Lone Pine, Whispering Pines Motel. Im Prinzip ok, was genervt hat war aber die nicht-abschaltbare Klimaanlage.



Anti

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #39 am: 18.11.2014, 22:45 Uhr »
Sehr schöne Bilder vom Mono Lake! Die Möwe dort diente uns auch als Modell  :wink:

Jochen

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #40 am: 21.11.2014, 17:29 Uhr »


Lone Pine - Death Valley - Las Vegas



Schon vor Sonnenaufgang sind wir in Richtung Death Valley aufgebrochen. Mein Wunsch war noch einmal nach Badwater zu fahren, während meine Frau am liebsten Death Valley im Sommer ganz ausgelassen hätte. Somit war der Kompromis eben schon bald loszufahren um nicht in die Mittagshitze zu gelangen.

Es war dann ca. 9 Uhr Ortszeit, die Temperatur bereits bei >100°F:








Gross: http://fotografie24.eu/2014/11/Lusy_Panorama_Death_Valley_XXL_2000px.jpg

Und noch eine kleine Spielerei:




Blick zurück, hinter den Bergen im Hintergrund liegt Death Valley:




In Las Vegas dann einchecken im Excalibur, einkaufen in den Factory outlets, abends dann der Bummel durch die Casinos. Diese Bilder sind übrigens freihand mit der Kompaktkamera (Panasonic LX5) entstanden:









Anti

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #41 am: 21.11.2014, 23:02 Uhr »
Da seid ihr aber trotz der Temperaturen ziemlich weit ins Badwater Basin hinaus gelaufen, oder? Wir sind auch sehr weit gegangen, haben aber diese Strukturen nicht entdecken können. Alles platt gelaufen. Irgendwann fühlten wir uns wie auf dem Grill und kehrten um.

Jochen

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #42 am: 22.11.2014, 08:42 Uhr »
Da seid ihr aber trotz der Temperaturen ziemlich weit ins Badwater Basin hinaus gelaufen, oder?

Ich: ja. Meine Frau: nein. Sie hat sich am Parkplatz in den Schatten gestellt bis ich dann gegrillt und durchgeschwitzt wieder zurück gekommen bin :wink:

Jochen

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #43 am: 23.11.2014, 14:54 Uhr »



Las Vegas - Grand Canyon



Die Tour entstand unter dem Gesichtspunkt "mal was anderes", trotzdem war schnell klar dass der Grand Canyon mit rein musste. Also, Fahrt von Las Vegas zum Grand Canyon, Übernachtung in der Bright Angel Lodge.




Nach dem Check-In setzten wir uns beim Kolob Studio gemütlich an den Rim und planten die nächsten Tage.
Neben uns ein paar Amerikaner, welche sich über den Kondor unterhielten, welche vor einigen Jahren am/im Grand Canyon ja wieder angesiedelt wurden. Angeblich sollten auch regelmässig wieder welche im Bereich des Grand Canyon Village am South Rim gesehen worden sein.
"There's a Condor"
"Where?"
"Down below, that little black spot" - Aussage mit Fernglas.

Ich habe zwar hochgeschaut, hatte aber keine Motivation mit blossem Auge nach einem noch kleineren schwarzen Punkt zu suchen.
Ein paar Minuten später:
"He's moving, he's coming up"

Nun standen wir auf, um ebenfalls nach unten in den Canyon zu sehen. Tatsächlich: mehrere Vögel stiegen langsam auf, kreisten dann schnell über unseren Köpfen:










Nach gefühlten 15-20 Minuten war es vorbei. Es war faszinierend, diese riesigen Vögel in der Luft zu sehen.


Wir liessen den Tag mit dem Sonnenuntergang ausklingen:





















sil1969

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #44 am: 25.11.2014, 13:23 Uhr »
Schööööne Fotos! Da bekommt man richtig Fernweh....
LG Silvia

Jochen

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #45 am: 25.11.2014, 16:23 Uhr »



Grand Canyon



Ein entspannter Tag am Grand Canyon. Der Wetterbericht hat "heavy thunderstorms" vorhergesagt.



Wie immer waren die Squirrels neugierig:








Dann kam er auch schon, der "heavy thunderstorm". Am Anfang haben wir noch entspannt aus der Entfernung zugesehen, später haben wir uns kurz in die Bright Angel Lodge zurückgezogen. Wie meistens, war das Unwetter aber auch schnell vorbei:











Der Tag endet wieder mit einem Sonnenuntergang:















Übernachtung wieder in der Bright Angel Lodge.

sil1969

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Re: 24 Tage: von Seattle nach Los Angeles im Sommer 2011
« Antwort #46 am: 26.11.2014, 13:21 Uhr »

Wie immer waren die Squirrels neugierig:


Und immer wieder süß anzuschauen!  :D
LG Silvia