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Autor Thema: 28 Tage Südwesten und Yellowstone mit einer Ersttäterin und zwei Wiederholern  (Gelesen 28448 mal)

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finge42

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5. Tag

17. Juli 2012

Flagstaff-Tusayan

"Leave it as it is. The ages have been at work on it and man can only mar it." – Theodor Roosevelt über den Grand Canyon

An diesem Morgen gab es mal wieder Frühstück aus der Kühltasche mit Kaffee vom Hotelzimmer. Vorteil dieses Frühstücks war ganz klar das Brot, das wir am Vorabend im Supermarkt ausgesucht hatten. Es hatte tatsächlich eine relativ knusprige Kruste. Nachteil war der Kaffee, an den wir uns im Laufe des Urlaubs aber noch gewöhnten. Anschließend machten wir uns auf den Weg zur Route 66, insbesondere um die entsprechenden Straßenschilder zu fotografieren.




Dabei kurvten wir auch ein wenig durch Flagstaff und stellten fest, dass der Ort an vielen Stellen Western- und Pioneergeist verströmt. Aber die Zeit war knapp, deshalb ging es schnell weiter. Nach einer kurzen und ereignislosen Fahrt stand dann der Grand Canyon auf dem Programm. Also vorbei am Hotel und sofort rein in den Park, Parkplatz gesucht und gefunden, dann ab zum Mather Point und nur noch staunen. Den meisten hier braucht man nicht zu erzählen, was man empfindet, wenn man dieses Naturwunder sieht. Für uns war es eine Mischung zwischen Gänsehaut, Ehrfurcht und Gewöhnung an die Dimensionen. Kein noch so tolles Foto kann wiedergeben, was man dort sieht.









Nach etwa einer Stunde Luftanhalten sind wir mit den gut organisierten Shuttle-Bussen bis zum Mohave Point gefahren und haben uns dann zu Fuß auf den Weg zurück gemacht. Das hat sich wirklich gelohnt. Immer wieder haben wir Fotostops eingelegt und den Canyon aus allen möglichen Blickwinkeln aufgenommen.

















Auch den Bright Angel Trail, den wir uns für den nächsten Tag vorgenommen hatten, konnte man von oben erkennen.




Nachdem alle Fotos im Kasten waren, sind wir zum Holiday Inn um einzuchecken, danach ins Yippee-Ei-O!-Steakhouse.




Das Ambiente war recht ansprechend – saloonmäßig – aber die Rechnung erinnerte uns stark an ein 3Sterne Restaurant. Na ja  – South Rim Preise eben. Weil wir vom Canyon nicht genug bekommen konnten, fuhren wir am Abend zum Sonnenuntergang nochmals an den Rim (Mather Point). Dort war es zwar ziemlich voll, aber wir wurden mit ein paar wirklich tollen Fotos belohnt.











Voller besonderer Eindrücke lagen wir früh im Bett, um den nächsten Tag zeitig ausgeschlafen beginnen zu können.

Holiday Inn Express & Suites, 117€ pro Nacht.
106 Meilen


Anti

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Bisher kenne ich nur den North Rim. Toll! Aber nicht Wow! Vielleicht war ich an dem Tag auch nicht in Stimmung. Aber Ende August werde ich am South Rim stehen. Schaun mer ma...  :D

finge42

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6. Tag

18. Juli 2012

 Tusayan (Grand Canyon)

"Der Grand Canyon ist entstanden als Chuck Norris geniest hat und sich nicht die Hand von der Mund hielt." - Chuck Norris Fact

Leider hat es mit dem guten Schlafen nicht wirklich geklappt. Beide Nächte im Holiday Inn waren geprägt von der Eismaschine, die sich gefühlt neben unserem Bett befand. So zwischen ein Uhr und vier Uhr nachts sprang sie an und wir standen in unseren Betten. In der ersten Nacht dachten wir schon, es wäre ein Feueralarm oder ein Presslufthammer, so laut war das. Aber das schien von den Bediensteten wohl keinen zu kratzen, offensichtlich lebt man sehr gut von total überhöhten Hotelpreisen. Trotzdem wir nicht wirklich ausgeschlafen waren, ging es nach einem zeitigen Frühstück im Hotel bepackt mit einigen Litern Wasser zum Grand Canyon. Wir wollten auf dem Bright Angel Trail wenigstens zum 1. Resthouse gelangen, um einen neuen Einblick in die Landschaft zu erhalten.

Eine Hirschkuh mit Jungem



Leider war der Weg für Frank zu steil, er musste nach ein paar hundert Metern umkehren. Schon am Vortag stand er immer weit weg vom Canyon-Rand, während die beiden Frauen in der Familie recht mutig über die Kante schauten. Also machte sich der weibliche Teil der Mannschaft allein an dieses Etappenziel. Nach relativ kurzer Zeit verlief der Weg nicht mehr so sehr am Abhang und wir konnten beruhigt wandern und gucken.


Ein wirklich einmaliges Erlebnis. Beim ersten Resthouse war es die Temperatur allerdings schon sehr hoch und wir entschlossen uns, umzukehren. Der Weg zurück war – wie erwartet – deutlich anstrengender, deshalb kamen uns häufige Fotostops entgegen.









Zu Hause konnten wir diese Fotos zu Beweiszwecken für unseren Mut gut verwenden. Während die einen angestrengt wanderten, konnte der andere sich ausruhen und die Gelegenheit nutzen, die Wirkungsweise der zahlreichen neuerworbenen Kamerafilter zu testen.




Als wir gegen Mittag am Beginn des Trails wieder vereint waren, war die Freude des Fotografen wohl etwas zu groß. Er merkte nicht, dass der Rucksack nicht richtig geschlossen war und alle Kamerafilter – mit Ausnahme des Polfilters – rutschten unbemerkt heraus. Leider bemerkten wir den Verlust erst einige Zeit später und auch eine groß angelegte Suchaktion sowie Anfragen im Fundbüro des NP blieben ergebnislos. Das war schon recht ärgerlich. Um uns zu beruhigen gönnten wir uns am Market Place Pizza und Hot Dog – recht lecker und auch nicht so teuer. Anschließend kauften wir zur Erinnerung noch zwei Nationalpark-Aufnäher. Das Nachmittagsprogramm bestand aus „Heimatpflege“ – also Kartenschreiben und Skypen - sowie Ausruhen.


Der in Deutschland zurückgebliebene Freund unserer Tochter hielt sich inzwischen – zum Leidwesen seiner Eltern – ausschließlich in der Pacific Time Zone auf. Er stand deshalb für ausgiebige nachmittägliche bzw. abendliche Rücksprachen mit ihr – also so zwischen zwei und sechs Uhr nachts deutscher Zeit - zur Verfügung; das hat sie sehr gefreut, wir sind manchmal vor den Teeniethemen geflüchtet. Den Abend haben wir im schönen Hotel-Whirlpool verbracht und dachten dabei schon dann mit Vorfreude an die kommende Weiterfahrt nach Moab.

21 Meilen

NähkreisSteffi

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Wirklich sehr schöne Fotos vom Grand Canyon.

Bei Deinem letzten Abschnitt habe ich schon sehr gelacht. Das kommt mir irgendwie bekannt vor, nur in umgekehrter Richtung. Unsere Jungs mussten auch zu gewissen Zeiten unbedingt ins Hotelzimmer, da das WWW sie rief.

Als nächstes betretet ihr für mich Neuland und ich bin schon sehr gespannt.

Viele Grüße

Steffi

finge42

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Wirklich sehr schöne Fotos vom Grand Canyon.

Bei Deinem letzten Abschnitt habe ich schon sehr gelacht. Das kommt mir irgendwie bekannt vor, nur in umgekehrter Richtung. Unsere Jungs mussten auch zu gewissen Zeiten unbedingt ins Hotelzimmer, da das WWW sie rief.

Als nächstes betretet ihr für mich Neuland und ich bin schon sehr gespannt.

Viele Grüße

Steffi


Das Teenagerdasein ist eine harte Mutter! Dies gilt natürlich auch für die Eltern. 4 Wochen nur mit den Eltern ist für alle Beteiligten strapaziös. Aber das Fazit kommt ja zum Schluß. Wir haben immer ein gemeinsames Zimmer gehabt, dies war natürlich anstrengend, aber es ist gegangen.

finge42

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7. Tag

19. Juli 2012


Tusayan-Moab


„We support our Troops“ – Aufkleber in vielen Geschäften und Restaurants in Utah und Idaho


Wir verließen das ungeliebte Hotel früh am Morgen und machten uns auf die lange Fahrt nach Moab. Zuvor haben wir – wie jeden Morgen – die Kühlbox erneut mit Eis aus der vermaledeiten Eismaschine aufgefüllt. Dafür war sie natürlich gut. Unser Weg führte uns zunächst am Little Colorado River entlang. Dabei hatten wir ein Gewitter hinter uns - gut dass wir gestern im Grand Canyon waren!



Im unglaublichen kleinen Ort Cameron haben wir einen kurzen Tankstopp eingelegt. Mehr kann man dort wohl auch nicht machen. Um sich die Zeit zu vertreiben, begann Sarah damit, die im Hard Rock Cafe sowie im Grand Canyon erworbenen Batches auf ihrem Rucksack zu nähen. Eine recht gute Ablenkung auf eintönigen Fahrstrecken, die sie den ganzen Urlaub durchgehalten hat. Das Ergebnis ist ein einzigartiger Rucksack, den Passanten später in Santa Barbara mit „girl, what an amazing trip“ kommentierten.

Nach vielen ereignislosen Meilen durch die Wüste, sahen wir endlich rechts von uns die beeindruckenden Felsen in der Nähe des Monument Valley, allerdings auch links von uns ein Gewitter. Wir legten einige Fotostops ein, um den zum Teil dramatischen Himmel und die riesigen Felsen aufzunehmen. Da wir bis Moab noch einige Meilen vor uns hatten, haben wir auf eine Fahrt ins Monument Valley verzichtet.



Wie zu Hause, immer einen holländischen Camper vor sich :D.








Dafür haben wir Gooseneck State Park sehr amerikanisch besichtigt: Bis zum Rand fahren, aussteigen, einige Fotos schießen und weiterfahren.



Das Gewitter war inzwischen ziemlich nahe, so dass wir uns – wenn auch widerwillig - gegen den Moki Duckway entschieden. Schade, aber wahrscheinlich sicherer, denn kurze Zeit später war das Gewitter nicht mehr neben, sondern über uns. Also nahmen wir die recht langweilige Fahrt über Bluff in Kauf, aßen kurz in Blanding in einem Truck-Stop und erreichten am späten Nachmittag Moab. Für einen Abstecher zum Canyonlands NP (z.B. zum Needles Overlook) hat unsere Kondition leider nicht mehr gereicht. Unser Hotel (Best Western Canyonlands Inn) war recht teuer aber auch sehr gut, so dass wir nach einem kurzen Besuch einiger Geschäfte in der Umgebung zwecks Auffüllen der Kühlbox zufrieden ins Bett fielen.


Best Western Canyonlands Inn, 140€ pro Nacht.


343 Meilen

zimmerfrau

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So, bin mal nachgehetzt und habe mich besonders über den Grand Canyon gefreut, die Goosenecks haben wir schon 2 mal besucht, die liegen ja soo schön neben der Straße und dort kann man glaub ich kaum was mehr machen als aussteigen - gucken - fotografieren. Schade, dass ihr nicht über den Moki Dugway gefahren seit. Der ist auch bei Gewitter nicht gefährlich, höchstens bei Tornado. Ich hatte das erste mal auch richtig Respekt und mein Mann hat mich ausgelacht. Jetzt würde ich das jederzeit ohne mit der Wimper zu zucken fahren. Ist immer total breit und übersichtlich und dann der großartige Ausblick von oben.

Freu mich schon auf die Weiterfahrt. Das mit den Linsen ist schon zum  :bang:

LG Gudrun

schnulli3

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Bevor ihr morgen frueh weiterfahrt wird wieder jemand Hilfe suchend auf die Strasse springen.
Bitte bremsen, das bin dann ich.
Zum Yellowstone muss ich auf jeden Fall mit.
Wir waren letztes Jahr mit Schwiegereltern das erste Mal dort.
Ueberwaeltigend... am meisten beeindruckt hat mich die Baerenmama mit ihrem Jungen, die ganz ausgelassen vor unseren Kameras rumgetollt haben.
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http://www.caseorama.net

paula2

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Die Wolkenbilder vom Monument Valley sind allererste Sahne!
Das Monument Valley ist sowieso das höchste für mich  :D

sil1969

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Das Monument Valley ist sowieso das höchste für mich  :D

Geht mir genauso!  :D
LG Silvia

finge42

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8. Tag

20. Juli 2012

Moab

„Been there, done that“ – Motto der Stadt Moab


Voller Tatendrang ging es nach dem besten Hotelfrühstück der ganzen Reise – die Auswahl war wirklich groß – zum Veranstalter „Tag-A-Long“, um eine Floßfahrt (bereits von zu Hause gebucht als Rafting) auf dem Colorado River anzutreten. Vor dem Office versammelte sich nach und nach eine bunt gemischte Truppe von „Abenteuerlustigen“. Mit von der Partie waren eine französische Familie, andere Deutsche, drei Holländerinnen und Amerikaner. Vermutlich waren auch noch andere Nationalitäten dabei, wir können uns nicht mehr genau erinnern. Die Schwimmwesten mussten wir sofort angelegen. Dabei machten sich die Mitarbeiter den einen oder anderen Spaß mit uns. Inge bekam zum Beispiel eine viel zu eng eingestellte Weste mit den Worten: „Breathe in“, angepasst. Dazu fiel ihr nur noch ein leicht verzweifeltes: „But I can`t breathe in for 3 hours“ ein. Die Klettverschlüsse waren zum Glück schnell gelöst und natürliches Atmen war wieder möglich. Die Versammlung von etwa 30 Personen in Schwimmwesten direkt an der Hauptstraße in Moab sah schon irgendwie lustig aus. Kurze Zeit später ging es mit einem sehr gut klimatisierten Bus (im Sommer heiß, im Winter kalt) ca. 20 Meilen bis zum Startpunkt am Fluss.



Dort wurden wir auf drei Schlauchboote verteilt, um dann bis zum Mittag auf dem Colorado zu „raften“. Bedingt durch den niedrigen Wasserstand war es eher eine gemütliche Flussfahrt, dafür gewährte sie andere Einblicke in die Landschaft um Moab und es gab keine Mücken.







Einige wagten sich sogar ins Wasser und ließen sich eine Stromschnelle herunter treiben. Was soll ich sagen, niemand ging verloren und nach ca. 3 Stunden waren wir am Ziel, ein bisschen kaputt, aber glücklich ob der neuen Eindrücke. Nach einem schnellen Mittagessen fuhren wir den kurzen Weg zum Arches NP. Große Wanderungen haben wir nicht unternommen, eher viele Fotostopps. Die Felsformationen sind extrem beeindruckend und zeigen, wie Landschaften entstehen. Das ist mal wirklich angewandte Geologie und die ist auch noch richtig spannend.














Wir wären gerne etwas näher an den einen oder anderen Arch herangekommen, aber bei 38 Grad freuten wir uns wirklich auf jeden Wiedereinstieg ins klimatisierte Auto. Bei der Ausfahrt waren wir uns alle einig, dass der Park ein echtes Erlebnis ist.

Abends bummelten wir nochmals durch das überhaupt nicht mormonische Moab. Am Ende unseres bislang heißesten Tages gönnten wir uns noch ein Bad im ebenfalls gut temperierten Hotelpool. Bestimmt kann man im Frühjahr bei gemäßigten Temperaturen in Moab und Umgebung getreu dem o.g. Motto unterschiedlichste Unternehmungen starten, uns war es manchmal etwas zu heiß.

46 Meilen

Anti

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Ich hoffe, ihr seid früh am nächsten Morgen noch mal in den Park gefahren? Dann sind die Temperaturen noch erträglich und es macht viel Spaß die Arches zu entdecken, zu umrunden und und und...

Aber so eine Fahrt auf dem Colorado hätte mir auch gefallen. Bestimmt ein tolles Erlebnis, die Gegend vom Wasser aus zu entdecken!

Rolfes63

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schöööööön ... so ne Fluß-Fahrt hätte uns auch noch gefallen können glaub ich   :wink:

und jetzt weiss ich auch wie der Delicate Arch vom Viewpoint betrachtet ausschaut, da bin ich froh das wir den Trail gelaufen sind, ist doch schon was anderes wenn man den von nahem sieht.

Arches NP ist einfach toll, hat uns auch mit am besten von allen Parks gefallen.

Freu mich auf mehr

Grüße

Rolf

finge42

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und jetzt weiss ich auch wie der Delicate Arch vom Viewpoint betrachtet ausschaut, da bin ich froh das wir den Trail gelaufen sind, ist doch schon was anderes wenn man den von nahem sieht.

Hätten wir auch gerne gemacht, aber bei 40 Grad Celsius war das einfach nicht möglich. Die Temperaturen fielen nachts nicht unter 30 Grad. Man hatte beim Aussteigen aus dem Auto das Gefühl, dass man in eine Friteuse hinein geht. Das ist eben ein Nachteil, wenn man im Hochsommer in die Wüste fährt. Aber der Arches hat uns sehr gut gefallen. Wenn man durch die hohen Sandsteinwände fährt, das hat schon was.

finge42

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Ich hoffe, ihr seid früh am nächsten Morgen noch mal in den Park gefahren? Dann sind die Temperaturen noch erträglich und es macht viel Spaß die Arches zu entdecken, zu umrunden und und und...

Aber so eine Fahrt auf dem Colorado hätte mir auch gefallen. Bestimmt ein tolles Erlebnis, die Gegend vom Wasser aus zu entdecken!

Leider nicht, wir sind morgen wieder unterwegs. Wenn man eine Flußfahrt/Rafting machen will, auf jeden Fall genügend Sonnencreme mitnehmen und Badesachen anziehen. Es gibt auch Behältnisse, um Gegenstände trocken zu lagern (Fässer und wasserdichte Säcke). Die Eindrücke sind wirklich ganz toll. Wenn man es wilder will, sollte man im Frühjahr fahren, da führt der Colorado River noch mehr Wasser und ist viel unruhiger.