01.08.08 Sanibel IslandDer vorletzte Tag in Florida ging bereits um 7.00 Uhr los. Die Jungs blieben in den Betten und wollten ausschlafen. So gab es nur für die Erwachsenen um diese Uhrzeit Frühstück. Letztmalig fuhren wir heute nach Sanibel Island, die letzten Sonnenstrahlen einfangen.
Ulf blieb im Haus und so traf ich mit Heide und Susan allein gegen 9.00 Uhr auf der Insel ein.
Die Frauen gingen wieder an den Strand am Gulfside City Park und ich machte mich erneut auf die Socken.
Ich hatte den kleinen Bailey Tract auf einer Karte gefunden. Dort traf ich kurze Zeit später ein.
Mit Stativ und Kamera ging ich los. Aber leider war mir das Glück mal wieder nicht hold. Einen Vogel und eine Libelle konnte ich fotografieren.
Anhinga (Schlangenhalsvogel)Nach einer Stunde war ich zurück am Parkplatz. Da kam ein Mann auf mich zu, ebenfalls mit Stativ und Kamera, und fragte mich, ob ich Tiere gesehen habe. Leider musste ich ihm von meinem Pech erzählen. Er sagte mir, er lebe schon seit vielen Jahren auf Sanibel Island und in diesem Jahr wären sehr viele Vögel im Winter nicht zurückgekommen. Keiner wüsste warum.
Da ich noch Zeit hatte, fuhr ich zum Leuchtturm.
Dort machte ich ein paar Bilder und dann fuhr ich in den äußersten Norden und nach Captiva Island. Traumhaft schön.
Hier könnte man sich zur Ruhe setzen. Allerdings benötigt man dann auch das passende Kleingeld.
Heides heutige Ausbeute.
Um 14.00 Uhr holte ich die Frauen vom Strand ab und wir fuhren zurück ins Ferienhaus, nur von einem Stopp bei McDonald´s unterbrochen. Dort musste uns ein Schokomilchshake abkühlen. Im Ferienhaus tranken wir gegen 15.30 Uhr Kaffee und aßen erstmals im Urlaub große Donuts, welche ganz lecker waren.
Danach hieß es die Reisetaschen packen, der letzte Tag Florida stand bevor.
Zum Urlaubsabschluss fuhren wir um 18.00 Uhr zu einem Golden Corral. Für $12 konnten wir essen, was der Magen aufnehmen konnte. Leider war es wieder die blanke Unvernunft. Allein beim Obst wanderten mehrere Teller über unseren Tisch. Neben uns am Tisch aßen zwei ältere Amerikaner, zwei rüstige Rentner. Was die verspeisten, ließ selbst uns erblassen. Wahnsinn, was die sich für Mengen in den Mund steckten!
Insgesamt ein gelungener Abschluss, auch wenn wir aus dem Lokal rausrollten.
Ab 20.30 Uhr vernichteten wir die letzten Reste von Wein und Bier, selbst die Jungs bekamen am letzten Tag ein Glas Bier.
Eine Fotoshow meiner zuletzt gemachten Bilder rundete den Abend ab.
Bild des Tages:Am letzten Tag gabs Bier für die Jugend.