02.08.08 Miami – München – ZwickauHeute stand der Heimflug an. Trotzdem fielen wir erst um 8.30 Uhr aus den Betten. Nach dem Frühstück räumten wir noch etwas auf, beluden das Auto und starteten Richtung Miami. Dort gaben wir um 12.30 Uhr unser Auto bei Alamo ab und wurden mit dem Shuttle zum Terminal gebracht. Leider hatte das Navigationsgerät die Fahrt nach Miami wieder etwas zu großzügig berechnet und wir waren fast eine Stunde zu zeitig am Schalter von Air Berlin. So hieß es warten, bis wir um 14.30 Uhr unsere Pässe vorzeigen konnten.
Bei der anschließenden Sicherheitskontrolle konnten wir ein neues Gerät bestaunen, einen Ganzkörperscanner. Ein Mitarbeiter fragte mich, ob ich denn Lust hätte mich da mal reinzustellen. Ich fragte ihn, ob es Spaß machen würde.
Er lachte und ich ging freiwillig hinein, gespürt habe ich nichts und zufrieden war sein Kollege auch, nichts Verdächtiges.
Verdächtig machte sich allerdings
Susan, ihre Hose war mit vielen Metallringen bestückt, und so musste sie eine Extrabehandlung über sich ergehen lassen.
Dann gönnten wir uns bei Starbucks einen letzten heißen Drink und gingen zu Islands Chicken, um den Hunger zu stillen.
Die allerletzten Dollars wurden an den Mann bzw. Frau gebracht und so saßen wir ab 16.30 Uhr am Gate J17 und warteten auf den Abflug.
Um 18.30 Uhr verließen wir amerikanischen Boden. Der Flug verlief sehr ruhig, das Essen und die Versorgung mit Getränken klappte sehr gut.
Um 9.25 Uhr landeten wir in München, 25 Minuten früher, der Rückenwind half wie beim Hinflug. Der Zoll wollte nichts von uns wissen und so standen wir wenig später wieder vor einem VW-Bus von Europcar.
Um 13.00 Uhr hielten wir unterwegs stilecht an der Autobahn bei einem McDonald´s und ließen uns die letzten Burger des Urlaubs schmecken. Gegen 15.00 Uhr waren wir wieder in unserer Heimat, jetzt hieß es bis Abends durchhalten, denn ich war der Einzige, der am nächsten Tag in die Firma musste.
FazitFlorida ist auch im Sommer von den Temperaturen her als Badeurlaub zu ertragen, aber wegen Sonne und Strand muss man nicht nach Florida fliegen. Im Winter ist der Sunshine State für Tierfotografen sicher sehr reizvoll, dies werde ich aber nie werden.
Selbst bei einer größeren Ausbeute an Tierfotos in diesem Urlaub hätte sich meine Meinung wahrscheinlich nicht geändert. Auch Heide möchte nicht mehr nach Florida, es muss nicht mehr sein. Den Jungs hat es gefallen, Pool, Action und Strand reicht ihnen vollkommen, mit der Natur hatte ich in dem Alter auch noch nichts am Hut.
Trotzdem war es schön in unserem Urlaubsland Nummer eins, aber die nächste Tour im Land der unbegrenzten Möglichkeiten geht wieder in den Südwesten, meiner zweitgrößten Liebe,
nach meiner Frau!