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Autor Thema: 3 Wochen South West  (Gelesen 13802 mal)

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cleoxx

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Re: 3 Wochen South West
« Antwort #30 am: 30.05.2006, 22:13 Uhr »
Suuuper,

ein live-Reisebericht ... leider bin ich erst so spät dazugestoßen.
Wünsche Euch noch morgen viel Spaß in Vegas! Macht echt Spaß, die Südwest-Tour bei Euch mitzufahren!

Grüßle
cleoxx


JokerPs

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Re: 3 Wochen South West
« Antwort #31 am: 31.05.2006, 17:44 Uhr »
hehe, danke :)

So, der vorletzte Tag. Wir fliegen morgen heim und heute gibts den letzten geplanten Bericht ... es sein wir erwischen morgen noch Internet am Flughafen. Also jetzt gestern, Dienstag, 30.05.2006:

Die letzten beiden Tage unserer Tour wollten wir ein wenig entspannen. Las Vegas ist da ja der optimale Ort – hier kann man bekanntlich Ruhe und Einsamkein finden ;-)
Man kann auf jeden Fall ein Outlet Center finden. In Vegas muss man dazu einfach nur am Strip Richtung Süden abbiegen und hinter dem Flughafen befinden sich dann schon die Outlets. So nebenbei bekommt man die riesigen Hotel-Tempel auch mal bei Tageslicht zu sehen. Die meisten (Ballys, Aladdin und Flamingo eingeschlossen) sehen dann ziemlich vergammelt aus.
Im Outlet Center angekommen wurden dann wie gewohnt die Rollen verteilt. Während Alex nach schönen Klamotten suchte, wurde ich an der Männerbank abgestellt. Bein Bedarf wa auch voll uns ganz in Camarillo gesättigt worden. Das war für Männer optimal: Eine Runde laufen, geplant vorgehen und gezielt zuschlagen. Nie mehr als zwei Stücke anprobieren. Alex war aber gar nicht zufrieden mit dem Outlet in Vegas. Man stelle sich vor: Ein T-Shirt soundso war hier doch 20% teurer als in Camarillo. Man konnte hier auch sehr viel mehr Touris sehen als damals in Californien. Wer also die Möglichkeit hat, irgendwo auf dem flachen Land in ein Outlet zu gehen, sollte dies tun.



Da unser Hotel uns das tolle Angebot gemacht hatte, ein kleine Flasche Wasser für nur 4,5$ zu erwerben, suchten wir mit unserem TomTom noch schnell den nächsten Vons Supermarkt auf, wo der Wasserpreis noch nicht an den Ölpreis angeglichen war.
Danach haben wir uns dann am Südende des Strips im MGM Grand herumgetrieben, wo es noch antike Maschinen gibt, die Geldstücke akzeptieren. Alex war ganz glücklich, denn hier gab es noch die begehrten Becher zum Sammeln der Münzen. Die einarmigen Banditen in den anderen Casinos fressen alle nur noch Scheine oder Tickets.
Im MGM Grand gibt es dann noch das Löwen-Gehege, in dem ein paar Löwen mitten im Hotel ausgestellt sind. Wir konnten aber nur zwei kleine Löwen sehen. Den anderen war es wohl ein bisschen zu dumm, sich hier den Massen zu präsentieren.
Vom MGM Grand sind wir dann ins New York New York rüber gelaufenm dessen Kulisse von außen schon beindruckend wirkt. Hier hat man die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von New York nachgebaut. Das Mandala Bay, das Luxor, das Trpoicana und das Excalibur haben wir nur von außen fotografiert. Immerhin war es schon 16:00 Uhr und wir wollten ja noch an unseren Pool.
Gesagt getan. Der Ballys-Pool ist nicht wirklich die Ultra-Attraktion. Er ist aber nett gemacht, einer der letzten tiefen Pools, es war kaum etwas los, die Musik war schön leise und keine Straße in der Nähe. Zum Entspannen eigentlich optimal. Als sich die Sonne dann ans Untergehen machte gings für uns wieder ins Zimmer und von da auf die Piste.



Vorher haben wir uns allerdings noch den im Internet verfügbaren Buffet-Ratgeber auf Rate-Vegas.com reingezogen. In Kombination mit den uns vorliegenden Coupons ergab sich für uns das Buffet entweder im Flamingo oder im Harrah´s. Beides nicht unbedingt die neusten Themenhotels.
Wir hatten im Zimmer schon fleissig den „wie spiele ich was“ Sender des Ballys angesehen und wussten trotzdem noch nicht wie das mit den Automaten funktioniert. Da haben wir uns erst einmal für den Slotclub des Ballys angemeldet. Hier kann man Treuepunkte sammeln im Ballys, Paris, Flamingo, Harrahs, Rio und einigen anderen Casinos. Weil wir Deutsche waren und die Dame am Reward-Schalter gut gelaunt war, bekamen wir zwei Ballys T-Shirts und Kugelschreiber. Da hat sich der Slotclub schon gelohnt. Wie wir später feststellten gibt es an den Automaten unterschiedliche Sperrzeiten, nach denene erst die Rewards gutgeschrieben wurden. Auf unserem Weg zu den Buffets kamen wir zuerst im Flamingo vorbei, wo wir ein Spiel an Maschinen mit dem wahnsinnigen Einsatz von 2 Cent gewagt haben. Jeder hat mal zwei Dollar eingeschoben. Während Alex alles verzockt hat, habe ich im allerletzten Spiel mit dem allerletzten Credit 16$ gewonnen ;-) Im hochautomatiserten Las Vegas bekommt man ein Ticket ausgedruckt, mit dem man entweder am nächsten Automaten weiterspielen oder sich den Gewinn an einem anderen Automaten auszahlen lassen kann.
Also gings weiter zum Harrahs. Am Buffet stand eine ca. 100 Meter lange Schlange an. Außerdem war das Ambiente hier nicht so der Knaller. Die Leute gehen sicher wegen des Coupons da hin – so wie wir.
Wir beschlossen, noch im nächsten Hotel zu schauen. Das war dann das Mirage. Hier gibt es noch die weissen Tiger von Siegfried und Roy zu sehen – außerdem haben die beiden dort ein Delphin-Gehege. Beides war leider schon geschlossen. Am Buffet war keine Schlange und es war auch nur zwei Dollar teuerer als das Harrahs, nämlich 22,50$ pro Person. Da wir ja schon 12 Dollar gewonnen hatten, haben wir diese dann als Investition gesehen und hier gegessen. Das Buffet war wirklich toll – uns hat es jedenfalls gut gefallen. Die Auswahl war super, das Ambiente schön und der Service gut. Wir kennen ja kein anderes Buffet in Las Vegas! Es gab Gerichte aus aller Welt, natürlich Shrimps und Hummer, asiatisch, lateinamerikanisch, nordamerikanisch, italienisch und natürlich ein Suppen-, ein Salat- und ein Dessertbüffet. Letzters war mein eigentliches Ziel des Abends. Die Kunst ist es, bei den Hauptgängen so viel oder so wenig kontrolliert zu essen, dass man erst beim zweiten Dessert-Gang meint, man könne nicht mehr aufstehen. Das haben wir beide gut hin bekommen.



Letztendlich sind wir dann doch vollgestopft aus dem Mirage herausgewankt und mussten uns ein wenig die Beinde vertreten. Wir sind als noch ein paar Meter den Strip Richtung Norden gelaufen, haben das Treasure Island und das Venetian von außen gesehen. Morgen wollen wir uns dann auch die Piratenschlacht vor dem Treasure Island ansehen. Das Wynn haben wir uns dann noch von innen angesehen, weil es das neuste Hotel am Strip ist. Gefallen hat uns der als Schicki-Micki Tempel aufgemachte Laden nicht. Die Mindesteinsätze im Casino waren viel zu hoch (Roulette 15$). Dafür findet Frau auf dem Weg ins Casino alles was das Designer-Herz begehrt.
Auf unserem Rückweg haben wir die Casinos auf der Venetian-Seite des Strips abgeklappert um zu schauen, wie hier die Mindesteinsätze beim Roulette liegen. Wir wollen morgen ein bisschen spielen und da muss ja nicht nach 10 Minuten schon alles weg sein. Das O’Shea´s und das Barbary Coast bieten Roulette für 5$ inside / outside oder weniger an. Auch im Bally gab es gegen Mitternacht Tische mit 5$ Limits.
Mal sehen, wie schnell wir unser Budget verzocken. Immerhin ist es morgen doppelt so hoch, heute haben wir ja nicht gespielt – zu müde.



Gefahrene Meilen: 10
Hotel: Bally´s Las Vegas (Da schau her, ein Palast von Zimmer – immer nach den neuen Zimmern fragen!).

Eindrücke Alex:
Das Outletcenter in Las Vegas fand ich sehr enttäuschend und auch teuer. Hier gab es auch defnitiv weniger Marken als im Camarillo Outlet-Center. Und Bademäntel für Kleinkinder gibt es hier wohl auch nicht – muss ich mir noch ein Alternativgeschenk überlegen.
Die Casinos sind von außen alle anders und toll anzusehen auch die unterschiedlichen Themen sind toll, innen sind sie alle aber gleich aufgebaut, natürlich das ein oder andere Ambiente um das eigentliche Casino drumherum.
Den Pool von Bally’s sind ein einfaches Schimmbecken und ein Spa, zum Entspannen ideal, wer jedoch noch ein Erlebnisbad sucht, ist hier fehl am Platz.
Ich hatte kein Glück beim Spielen. Das Buffet im Mirage ist super!

Eindrücke Mike:
Diese Stadt gefällt mir mehr und mehr. Man findet überall kurzweilige Freizeitmöglichkeiten. Man kann sich z.B. in aller Öffentlichkeit gegen 30$ in eine gläserne Wasser-Massage-Maschine legen und massieren lassen. In Deutschland wäre so etwas unvorstellbar – die Amis haben dafür Geld. Überall lockt der Reiz des Glückspiels. Die Amerikaner schonen tierisch auf Poker abzufahren. Hier ziegt sich ja auch, wer ein echter Mann ist! Das ist auch für das Casino das beste Spiel – einer gewinnt immer und von dem ziehen die Casinos Provisionen ein. Das Buffet war wirklich toll und realistisch betrachtet auch nicht zu teuer – jaaa klar, es gibt auch schon Buffets für die Hälfte – ich weiss ;-) Morgen weren Haus und Hof verzockt. Mal sehen ob sein Schlüssel vom Trailblazer als Einsatz akzeptieren!

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Filou

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Re: 3 Wochen South West
« Antwort #32 am: 31.05.2006, 18:02 Uhr »
Hallo,

danke für´s Mitnehmen. Ein toller Bericht und schöne Fotos.  :applaus: Gut gefällt mir auch die Zusammenfassung Eurer jeweiligen Eindrücke. Schade, daß es jetzt schon dem Ende entgegen geht.

Liebe Grüße
Annette

jochenrosi

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Re: 3 Wochen South West
« Antwort #33 am: 31.05.2006, 19:11 Uhr »
..Sehr schöner Reisebericht,........
:cry: schade, dass er schon zu Ende ist... [/color]

Bei uns dauert es noch so lange....    
Schöne Grüße
Jochen & Rosi

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Alfred

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Re: 3 Wochen South West
« Antwort #34 am: 01.06.2006, 22:11 Uhr »
Hallo Ihr 2
Danke für den tollen Reisebericht. Der ist angetan, die eigene Vorfreude noch weiter zu steigern. Bei uns geht es in 25 Tagen los und viele ziele sind deckungsgleich, wenngleich wir mit dem WOMO unterwegs sein werden.
Ich habe mir reichlich Notizen gemacht und werde meine eigenen Reisevorbereitungen am Wochenende noch mal überarbeiten.
Herzlichen Dank noch einmal,
Alfred

JokerPs

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Re: 3 Wochen South West
« Antwort #35 am: 01.06.2006, 23:46 Uhr »
ohhh, Ihr habt es gut. Wir müssen heute schon den letzten Tag einstellen (naja, einen halben hatten wir heute noch, schieben wir nach).

31.05.2006:

Unser letzter ganzer Tag in den USA. Den wollen wir nochmal richtig geniessen, bevor wir morgen vom „Auto-Rückgabe“- und Flughafenstress geplagt werden. Daher haben wir erst einmal ordentlich ausgeschlafen. Wenn man weiss wo, bekommt man auch im Bally´s noch einen Kaffee für 2,75$. Danach haben wir uns den Schlachtplan für heute zusammengestellt: Spielen, Andenken kaufen und futtern. Die restlichen Dollars müssen auch noch weg. Außerdem wollten wir noch ein paar Casinos sehen.
Zuerst einmal sollte es aber an den Pool gehen – aber nicht an den einfachen vom Bally´s sondern an den schönen vom Flamingo. Hier gab es noch nicht einmal den gelangweilten Handtuchverteiler wie im Bally´s – hier nimmt man sich sein Handtuch selbst und geht einfach rein. So einfach hätten wir uns das jetzt nicht vorgestellt.Vermutlich sitzt aber gegen mittag jemand auf dem Holzstuhl, der da noch stand.  Der Flamingo-Pool ist wirklich sehr schön angelegt. Überall Palmen, viele Becken, eine kleine Rutschbahn und … ohrenbetäubende Musik! Ich kann bei so einem Krach nicht lesen oder Sudoku spielen – sorry. Da sind wir einfach wieder zum Bally´s Pool gegangen, den hatten wir ja auch bezahlt. Hier gibt es zwar weniger Palmen und keine Rutsche dafür aber Ruhe und Frieden.



Nachdem wir uns dann am Pool kräftig verbrannt haben gings so gegen 15:00 Uhr auf die Piste. Heutiges Tagesziel: Quark´s Bar in der Star Trek Experience im Hilton. Das liegt bekanntlich schon fast in Utah und wir wollten auch die älteren Hotels am Nord-Strip noch sehen. Also sind wir gelaufen. Im Barabary Coast sind wir dann erstmal nach nur 100m hängen geblieben. Hier hatten wir ja zuvor einen Roulette Tisch mit 1$ Mindesteinsatz gesehen. Besser gesagt: Innenwette 1$, Außenwette 3$. Damit kann man super leben. Ich habe 20$ in Jetons getauscht und los gings. Natütlich habe ich zuerst alles möglich falsch gemacht: Keine Stapel bei Gewinnen gebaut, gesetzt, bevor das Hölzchen vom Tisch war, zu wenig gesetzt, falsch gesetzt – was es alles so gibt. Man spielt ja nicht jeden Tag um echtes Geld. Roulette ist für mich das einfachste Spiel. Es gibt keine Unbekannten wie bei den Kartenspielen. Es kommt immer eine von 38 Zahlen. Bei 0 und 00 hat man halt immer verloren. Hier liegt der Hausvorteil des Casinos. Man kann seine Strategie nur dahingehend absichern, dass man im Außenbereich ein wenig kombinuert so dass man immer ein wenig gewinnt, z.B. auf rot und gerade setzt. Alles andere ist Stochastik.
Nach ca. einer halben Stunde hatten wir ca. 40$ gewonnen und haben erstmal aufgehört und sind weitergezogen.



Jetzt mussten erst einmal die Forum Shops des Caesar´s Palace erkundet werden. Auch hier wieder – wie zuvor im Wynn – die großen Namen und Marken. Als mir die Bedienung beim Erwerb von zwei Kaffee sagte, die würden 8$ Kosten, musste ich zum ersten mal in diesem Urlaub fragen „What!?!“. Immerhin gab es Free Refills. Wir zogen weiter, erkundeten unser Fall-Back-Restaurant, das Planet Holywood und dann gings wieder auf den Strip. Im Mirage haben wir uns noch einen weissen Tiger angesehen. Vorbei gings am Treasure Island, am Venetian und am Wynn Richtung Norden. Hier befinden sich die etwas betagteren Hotels am Strip. Los geht das mit dem Frontier, dem Riviera und dem Stardust. Dann gibt es da noch das Circus Circus, das Sahara und das Stratosphere. Ehrlich gesagt hier entlang zu laufen hat uns nicht besonders gefallen. Die schöne bunte Glitzerwelt der neuen Mega-Casino-Hotels am Center Strip sagte uns da mehr zu. Hier hingen hier und da schon ein paar dubiose Gestalten herum und es wurde zunehmend erotiklastiger.
Im Stratosphere anegkommen, haben wir uns dann noch ein Eis gegönnt und unsere Füße ein wenig entspannt. Das Eis lag in der gleichen Preisklasse wie der Kaffee zuvor.



Vom Stratosphere gings dann wieder zurück, am Sahara vorbei zum Hilton. Die Star Trek Ausstellung hatten wir schon gefunden, nur in Quarks Bar wollte man uns nicht hineinlassen. Hier war von nachmittags noch eine geschlossene Gesellschaft und man war gerade erst dabei, aufzuräumen. Ca. eine halbe Stunde später kamen wir dann doch rein. Es gab lecker Star-Trek Burger und mit einem Andorianer haben wir uns auch unterhalten. Da haben sie dort wirklich schön hinbekommen. Für mich als alten Trekki war das ein tolles Erlebnis.
Zurück ging es dann mit der Monorail Las Vegas, einer Art Schwebebahn, die an ein paar Hotels, u.a. dem Hilton, dem Flamingo und dem Bally´s hält. Das gute Stück kostet mitlerweile 5$ pro Person, ein Doppelticket kostet 9$. Das war aber jetzt mal egal, die Füße schmerzten.
Trotzdem stiegen wir schon am Flamingo aus, weil wir ja wenigstens noch eine ganze Wasser-Show am Bellagio sehen wollten. Die war auch ganz toll – nur ein wenig kurz. Todmüde sind wir dann ins Bett gefallen.



Gefahrene Meilen: 0
Hotel: Bally´s Las Vegas (Da schau her, ein Palast von Zimmer – immer nach den neuen Zimmern fragen!).

Eindrücke Alex:
Ein toller letzter Tag, an dem wir uns zum einen am Pool noch einmal erholen konnten (und dabei leider auch etwas rot wurden). Wir sind trotzdem noch viel gelaufen und haben uns auch noch viel angesehen. Im Mirage war ein weißer Tiger zu sehen. Der Weg zum Stratosphere Tower zieht sich ganz schön in die Länge, aber der Weg zum Hilton um in das Quarks’s zu gehen hat sich gelohnt. Ganz toll gemacht und das Essen ist auch sehr lecker!

Eindrücke Mike:
Ein schöner letzter Tag. Wir haben viel gesehen und sind viel auf Beton gelaufen. Der Burger bei Quarks war toll – sowas macht man las Trekki einmal im Leben. Im Casio zu gewinnen ist auch ganz nett – nur was mache ich mit dem ganzen Bargeld?

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Zati

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Re: 3 Wochen South West
« Antwort #36 am: 02.06.2006, 06:56 Uhr »
Hallo Alex,

wie schnell die Zeit vergeht, jetzt ist der Urlaub schon wieder vorbei, schade  :heulend: .

Ihr hattet aber wirklich einen schönen letzten Tag und insgesamt einen tollen Urlaub. Vielen Dank für den Bericht!!!!

Gruß

Efty  :wink:
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


Schneewie

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Re: 3 Wochen South West
« Antwort #37 am: 02.06.2006, 12:44 Uhr »
Danke für den Reisebericht. Habe ihn in einem Rutsch lesen können, da wir auch ungefähr zu Eurer Zeit im Urlaub waren.

Ich konnte mich bei vielen Dingen wiederfinden. Einige Eurer Trails haben wir während unserer West-Besuche auch schon unter die Wanderschuhe genommen.

Nun wieder viel Spaß beim einleben hier in Deutschland  :wink:
Gruß Gabriele

JokerPs

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Re: 3 Wochen South West
« Antwort #38 am: 04.06.2006, 15:58 Uhr »
So, nachdem wir wieder ein bisschen aufgetaut sind und auch schon eine Hochzeit hinter uns haben, hier noch der Bericht vom Rückreise-Tag. Ein Fazit schieben wir nach, denn wir unsere Eindrücke verarbeitet haben.

Der allerletzte Tag. Heute sollte es zurück in das kalte deutsche Deutschland gehen. Unser Flug sollte nach Plan um 17:05 Uhr vom McCarran Airport abgehen. Wir wollten zwei Stunden vorher da sein und haben noch mal zur Sicherheit zwei Stunden für die Abgabe des Mietwagens einkalkuliert. Das hieß, spätestens um 13:00 aufzubrechen. Ursprünglich wollten wir uns noch ein wenig an den Pool des Bally´s legen, aber wir hatten uns Tags zuvor dermaßen verbrannt, dass da nichts mehr zu machen war. Also beschlossen wir, zuerst einmal unsere letzten Coupons einzulösen und unserer erstes Frühstück dieser Reise am Flamingo-Buffet einzunehmen. Vorher haben wir noch ausgecheckt und unserer Gepäck beim Gepäck-Boy aufgegeben.
Das Flamingo Buffet war grandios. Es ist als Brunch ausgeschrieben und daher bis 14:00 Uhr geöffnet. Es gab dann auch alles was das Herz begehrt an Frühstück und Lunch. Wir hatten einen 5$ Coupon, den man uns jeweils pro Person angerechnet hat – wir haben also 10$ Rabatt bekommen und somit für zwei Personen inkl. Tax 17$ bezahlt. Für uns als ausgewiesene Nicht-Frühstücker war das mal eine tolle Erfahrung. Mit Erstaunen haben wir beobachtet, was unsere Gastgeber so morgens alles verdrücken können und vor allem, welche Mengen an Fett. Naja, von nichts kommt nichts ;-)
Wir hatten jedenfalls Spaß an Eggs aller Art, Speck, Kartoffeln, Prime Rip, Muffins, Bagels, Croissants, Tacos, Kuchen und Eiscreme. So lange, bis es Alex ziemlich schlecht wurde.



Also ging es schweren Herzens auf zur Alamo Station. Hier kam dann zum letzten Mal unsere Western-Region Karte des TomTom zum Einsatz. Bei Alamo lief alles prima, keine Beanstandungen. Wir räumten unseren Trailblazer aus, der fast drei Wochen lang unser zweites zu Hause gewesen war und fanden noch ein paar nette Andenken in Fächern und Schlitzen. Jetzt hatten wir wieder unser ganzes Gepäck in der Hand, das Auto war leer. Ein unmissverständliches Zeichen, dass unser Urlaub jetzt vorbei war und die brutale Realität in Form des Arbeitsalltages auf uns wartete.
Um uns die Beine ein wenig zu vertreten sind wir noch ein bisschen den Strip hinuntergelaufen, bis zum Monte Carlo und wieder zurück. Im Bally´s haben wir dann noch ein wenig Roulette gespielt – mittags sind dort die Mindesteinsätze reduziert (5$). Ich habe wieder alles verloren, was ich gestern gewonnen hatte – that´s live. Jedenfalls haben wir unter dem Strich keine Miesen gemacht. Der durchschnittliche Vegas-Tourist soll während seines Aufenthaltes in SinCity 600$ verzocken. Wenn man mal die ganzen geizigen Europäer weglässt, muss das ja noch höher liegen.
Wir hatten zwar noch Bargeld, das war aber für evtl. Weine aus dem Duty Free Shop gedacht.



Mit dem Alamo Shuttle gings dann zum Flughafen. Ein letztes Mal wurden wir gefragt wo wir her kämen. Ein letztes Mal kam auf die Antwort „Germany“ die Gegenfrage „Which Part?“. Ein letztes Mal hörten wir, dass jemand, den der Frager kannte in der Nähe von Heidelberg stationiert ist oder war. Ob sie das in 10 Jahren noch wissen?
Am Flughafen waren es noch 41° Celsius. Dann ging es in das Gebäude. Einchecken lief problemlos. Unser Flug hatte dann eine Stunde Verspätung. Man erzählte uns später eine ziemlich wirre Geschichte von zuviel Gewicht und zu hohen Temperaturen. Die Condor fliegt mit 767-300 und die kommen gerade so von Frankfurt nach Las Vegas. Wenn es jetzt extrem heiß ist und die Leute lange im Outlet und an den Buffets waren (wie wir) kann es zu Problemen bei der Berechnung der Spritmenge kommen. Offenbar hatte man auch einen Taschenrechner aus dem Baujahr des Flugzeuges benutzt. Das gab es wohl noch keine Punkt-Vor-Strich Regel oder so was.
Der Flug war ruhig. An Schlaf war natürlich nicht zu denken, das Essen war grausam. Um ca. 15:00 Uhr waren wir dann wieder in Frankfurt. Kein Problem mit den Koffern oder der Einreise. Nach 14 Monten jede Woche London denke ich manchmal, die müssten mich doch schon kennen bei der Einreise. Ich sehe jedenfalls häufig die gleichen Gesichter.
Nachdem wir dann - typisch für den Flughafen – von Teil C zum Teil A laufen mussten, um unser Shuttle zu bekommen, fanden wir dann auch unser Auto noch in der Garage vor – alles OK. Damit hatte dann ausnahmslos alles geklappt, was wir uns vorgenommen hatten. Sogar der Freitag-Nachmittag-Stau ist ausgeblieben zwischen Frankfurt und Heidelberg. Es ist unfassbar. Ob Murphy im Urlaub war in diesen drei Wochen?



Gefahrene Meilen: 6
Hotel: Bally´s Las Vegas (Da schau her, ein Palast von Zimmer – immer nach den neuen Zimmern fragen!).

Eindrücke Alex:
Ein schöner letzter Tag mit einem sehr leckeren Frühstücks-Buffet. Warum es mir dann nicht so gut ging weiß ich nicht so genau. Aufregung vom Flug oder waren es doch Bacon und Egg ? Naja, nach ein paar Metern laufen im Wildlife Habitat des Flamingos (zu sehen sind Vögle, Fische und Schildkröten) haben wir ein letztes Mal gezockt und sind dann zum Flughafen aufgebrochen, wo wir dann die Zeit bis zum Abflug totschlagen mussten.
Der Flug war ok, dass Essen war fürchterlich – habe fast keinen Bissen runtergebracht. Die Fahrt nach Hause verlief dann problemlos, wobei ich dann schon sehr mit der Müdigkeit zu kämpfen hatte.

Eindrücke Mike:
Das Frühstücks-Buffet im Flamingo hat mich noch einmal richtig aus den Socken gehauen. Das war sehr gut und die Auswahl war groß und der Rabatt riesig. Ich war dann auch froh, noch etwas beim Roulette verloren zu haben. Ansonsten wäre sicher 7 Jahre Pech gefolgt oder so was. Erstaunt war ich dann auch, dass alles zu prima geklappt hat und wir keinerlei Probleme – nicht mal Diskussionen hatten. Das Auto hatte eine kleine Macke an der Tür, die wohl beim Parken von einem Nebensteher verursacht worden war. Mal sehen, ob noch was kommt.
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jochenrosi

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Re: 3 Wochen South West
« Antwort #39 am: 04.06.2006, 17:14 Uhr »
Na, da sind wir aber auch auf das Fazit gespannt. :welcome:

@Alex gut dass es Dir im Flugzeug wieder besser ging, sonst :klo:
Schöne Grüße
Jochen & Rosi

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JokerPs

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Re: 3 Wochen South West
« Antwort #40 am: 04.06.2006, 18:06 Uhr »
Zum Abschluss hier unser Fazit zu dieser tollen unbeschreiblichen Reise:

Jetzt sitzen wir wieder zu Hause und frieren. Unsere Heizung mag nicht anspringen, weil es doch ein Grad zu warm draussen ist und unserer Fussboden ist ausgekühlt. Wir sitzen im Arbeitszimmer und wärmen du an der Abluft der Rechner.
In Las Vegas war das nicht wirklich nötig – dort waren es noch 41° Celsius. Und überhaupt war es dort viel schöner als hier!
Das war sicherlich der aufregendste, kurzweiligste, sehenswerteste, anstrengendste und fantastischste Urlaub, den wir je gemacht haben. Die Rundreise war einfach unbeschreiblich schön und es hat wirklich alles geklappt und funktioniert, was wir uns vorgenommen hatten. Sogar das Wetter war IMMER schön. Unglaublich, wenn wir einen Ort verlassen haben, kamen dunkle Wolken auf. So war das in San Francisco, in Three Rivers, in Ridgecrest, in Hurricane, in Moab und am Grand Canyon. In Tropic am Bryce Canyon war es umgekehrt. Hier haben wir auf der Fahrt! Ein paar Regentropfen abbekommen. Am geplanten Besuchstag war es dann herrliches Wetter! Das war wirklich wirklich Klasse!



Geplant haben wir die Reise mit Hilfe der Foren von amerika-forum.de und usa-reisen.net. Außerdem haben wir benutzt: „Iwanowski´s Reiseführer USA Westen“ von Ulrich Quack, „Animazing Las Vegas“ von Detlef und Ingrid Erhardt sowie „San Francisco und Umgebung“ von Margit Brinke und Peter Kränzle. In den Staaten haben wir uns aus lokalen Coupon- und Gastronomie Heftchen informiert und natürlich aus den sehr lehr- und hilfreichen Park-News der Nationalparks.

Wir haben vier Bundesstaaten besucht: Kalifornien (8 Tage), Nevada (5 Tage), Utah (6 Tage), Arizona (2 Tage). Wir haben kein einziges Schild gesehen „Welcome to ...“.

Wir haben die unterschiedlichsten Landschaften gesehen: Den Pazfik, die Mojave Wüste, das Colorado Plateau, riesige Wälder, große Städte, sogenannte Seen. Wir haben 8 Nationalparks besucht: Sequoia, Death Valley, Zion, Bryce, Capitol Reef, Arches, Canyonlands und Grand Canyon. Außerdem haben wir zwei Stateparks gesehen: Ano Nuevo und Big Basin Redwood. Außerdem haben wir das Monterey-Aquarium besichtigt, den Glen Canyon Dam, den Antelope Canyon, haben eine Radtour über die Golden Gate Bridge gemacht und einen Rundflug über den Grand Canyon.



Unsere Route war dank der Foren einfach zu bewerkstelligen, wir hatten keinen Stress, ein Ziel zu erreichen. Wir haben uns schnell auf die Verhältnisse einstellt und kamen gut mit Fahrzeug und Straßenverkehr zurecht. Alle Abschnitte waren zeitlich gut eingeteilt. Lediglich im Sequoia Nationalpark haben wir uns verkalkuliert und dem Lake Isabella zu viel Zeit zugebilligt. Aber genau diese Etappe hatten wir schon vorher in Frage gestellt. Wir hätten hier einfach die Stunde dranhängen müssen und wieder zurück in den Park fahren sollen. Alles andere können wir jedem so weiter empfehlen. Wir würden vielleicht beim nächsten mal eher die kühlen Regionen und die warmen getrennt machen, also Sequioa, Yosemite und San Francisco im Sommer und Moab, Grand Canyon, Las Vegas und San Diego im Winter. Wir würden wohl auch mal den ein oder anderen Ruhetag einstreuen und Steine und Wälder abwechseln.



Wir sind für unsere Verhältnisse wirklich viel gewandert, zusammengezählt haben wir das nicht aber es hat viel Spaß gemacht, die Natur wandernd zu erfahren und diese einmaligen Landschaften zu erkunden. Für alle Nationalparks gilt hier: Nur durch Wandrungen kann man den Park wirklich erleben. Bei machen mag es sogar sein, dass man im Park campen muss. Wir haben uns aber auf das Wandern beschränkt und einmalige Erlebnisse mit nach Hause genommen, die wir sicher andernfalls nicht erfahren hätte, hätten wir uns auf die Sceinc Drives beschränkt. Wer sieht schon einen frei lebenden Bären!



Wir haben 3349 Bilder gemacht, 117 Mini-Video gedreht und dabei ca. 16 Gigabyte Speicherplatz verbraucht. Wir sind 3018 Meilen, also 4857 Kilometer im Trailblazer gefahren und haben dabei 130,79 Gallonen, also 495,09 Liter Sprit verbraucht. Die billigste Tankfüllung hatten wir in Moab für 2,99$ pro Gallone, die teuerste in Carmel für 3,39$.
Wir sind über unendliche viele Strassen gefahren, haben meistens die Interstates vermieden und die Scenic Routen gewählt. Dabei wurden wir unterstützt von TomTom Navigator 5 mit der Karte Western Region und Hildebrand´s Road Atlas USA – The West. Wir haben uns nie verfahren, hatten keine Fahrzeugpanne und wurden nicht von der Polizei angehalten.

Wir haben mit unserer DKB-Kreditkarte kostenlos Geld abgehoben bis Mike sie im Automaten in Sausolito vergessen hatte. Danach haben wir mit der entsprechenden Meastro Karte Geld abgehoben und einen deutlich schlechteren Kurs bekommen, zudem haben wir damit auch Gebühren bezahlt. Der mittlere Umrechnungskurs lag bei 1,26$ für einen Euro Ein Super Deal – unser Urlaub wurde dadurch erheblich billiger. Unsere Investmentfonds in Dollar allerdings auch ;-(



Wir hatten bis auf ein paar Hotels überall das sog. „Continental“ Frühstück, das miesten aus Wasser-Kaffee, Muffins aus der Tüte und gestrecktem Orangensaft-Konzentrat bestand. Das ganze wurde stilvoll auf Papptellern serviert. Uns reichte das – wir haben nur in Las Vegas einmal richtig gefrühstückt und das war auch noch ein Brunch.
Mittags haben wir uns meistens mit Obst (Bananen, Äpfel) begnügt – das sind wir von zu Hause auch so gewöhnt. Ein paar mal haben wir auch in einem Fast Food Laden gegessen.
Abends haben wir die Fast Food Läden gemieden und haben etwas vernünftiges in sog. Restaurants gegessen. Dabei haben wurde zwischen Mexikanisch, Pizza, Burger, Seafood und Steak abgewechselt. Wir haben immer French Fries dazugekommen – die waren aber nur in Quarks Bar in Las Vegas richtig gut – ansonsten mehr flüssig als knusprig!
Zwischendurch haben wir natürlich immer nach einem kleinen Käffchen Ausschau gehalten. Die Autos sind ja um die Dosenhalter herum gebaut – so konnten wir uns auch auf der Fahrt immer mit Starbucks und Co. versorgen.



Wir haben durchweg in vorgebuchten Hotels/Motels übernachtet. Das günstigste war die Travelogde in Hurricane für 35$, das teuerste das Hilton Garden Inn in Los Angeles für 99$. Alle Hotels haben über hotel.de vorgegucht und dabei Freenights Punkte gesammelt. Jetzt können wir als Prämie noch ein Wochenende im Schwarzwald dranhängen ;-)
In keinem Hotel gab es Probleme mit der Reservierung. Das beste Hotel war das Mariott Courtyard in Page, das schlechteste das Apache Motel in Moab (preisliche nahezu identisch).
Außer in Moab, Pharump und Tusayan hatten wir überall Internet, in den allermeisten Fällen Free Wireless. Nur im Bally´s in Las Vegas wollte man für 24 Stunden 10$ Gebühr. Das geht noch!
Sauber waren alle Hotels (das Apache Motel mit Einschränkungen beim abgewohnten Fussboden – Achtung hier sind Haustiere erlaubt!).
Wir hatten keine zwei Hotels mit den gleichen Badezimmer-Armaturen! Man könnte drehen, drücken, ziehen und diese drei kombinieren. Hier scheinen die Entwickler eine enorme Phantasie zu haben. Zur Info: Wir haben alle zu warmen Wasser überreden können – bis auf die in Tropic. Dort hatten wohl drei Busladungen vor uns geduscht – Warmwasser war aus.
Außerdem Apache Motel können wir prinzipiell alle Hotels empfehlen. Wir würden aber wohl beim nächsten Mal eher mal einen Dollar drauflegen und eine gute Kette nehmen.
In 5 Hotels haben wir am Pool gelegen – bei einem eine Crime Scene Investigation mitbekommen.



Die Straßen waren viel besser als ihr Ruf. Bei der Disziplin der Amerikaner in Punkte Geschwindweit traf das Gegenteil zu. Wir wurden sogar in Nationalpark überholt wenn wir schon 5 Meilen schneller waren als erlaubt. Das traf auf alle Staaten zu, die wir besucht haben.

Wir haben uns fast überall wohlgefühlt. Ausnahmen waren nur Santa Cruz, die Gegend um den Golden Gate Park in San Francsico und der nördliche Strip in Las Vegas.
Wir hatten wahnsinnig viel Spaß bei allen Aktivitäten, ob beim Wandern, Radfahren, Zocken, Essen oder Autofahren. Wir waren uns immer einig, was wir unternehmen wollten.



Fazit Alex:
Es war der längste, aufregendste, wunderschönste und erlebnisreichste Urlaub bisher. Wir haben so viele unterschiedlichste Eindrücke, einzigartige Landschaften und unendlliche Weite gesehen und erlebt. Viele Eindrücke waren so gigantisch, es wird noch Wochen dauern, die zu verarbeiten, aber auch daran zu zehren und sich auf jedes Foto noch einmal zu freuen. Der  Bryce Canyon wird mir durch die Einzigartigkeit am unvergesslichsten bleiben, aber auch einen freilebenden Bären zu sehen oder mit dem Rad über die Golden Gate Bridge zu fahren oder die vielen unendlich tollen Wanderungen in den Nationalparks zu machen sind unbeschreiblich und unvergesslich. Eigentlich  ist alles fantastisch gewesen und dank Mikes genauen Planung, Organisation und Vorbereitung auch mit Hilfe der Foren so reibungslos und wunderschön gewesen.

Fazit Mike:
Es war die umfangreichste und längste Reise, die ich jemals gemacht habe. Wir haben so wahnsinnig vielgesehen, dass wir sicher noch Wochen brauchen, um das alles zu verarbeiteten. Es waren so wahnsinnig viele Eindrücke und Erlebnisse dass man das gar nicht Worte fassen kann. Der Tag mit dem Rad in San Francisco, der Bryce Canyon und Las Vegas werden mir sicherlich am tiefsten im Gedächtnis bleiben. Aber auch alle andern Parks, Städte und Seen und überhaupt alles, was wir gesehen haben, werde ich nie vergessen.
Dieser Reisebereicht, geschrieben während der Reise, mit den Eindrücken am gleichen Tag wird mir immer dabei helfen! Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei allen bedanken, die bei der Planung und Durchführung geholfen haben. Danke, das war ein grandioses Erlebnis frei von sämtlichen Komplikationen!



Wir werden diese Tage im Mai 2006 niemals vergessen!
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JokerPs

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Re: 3 Wochen South West
« Antwort #41 am: 04.06.2006, 18:14 Uhr »
Hallo zusammen,

Soderele ... jetzt wird man richtig sentimental. Nicht nur die Reise ist jetzt zu Ende, auch der Bericht ist abgeschlossen und wir können schon in Erinnerungen schwelgen, wenn wir die Berichte der anderen lesen :)

Änderungen an dem Bericht werden wir nur noch auf unserer Website durchführen. Wir würden hier gern noch die ein oder andere kleine Slideshow und ein paar Mini-Filmchen einbauen. Dazu muss ich aber noch ein bisserl programmieren. Wir lassen Es Euch wissen, wenn es etwas neues gibt.

Allen, die jetzt bald aufbrechen um einen ähnlich unvergesslichen Urlaub zu erleben wünschen wir alles erdenklich Gute!

Diesen Thread können wir jetzt zur Diskussion freigeben.

Gruss
Alex und Mike
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Doreen & Andreas

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Re: 3 Wochen South West
« Antwort #42 am: 06.06.2006, 10:17 Uhr »
Wir danken für diesen tollen und informativen Live-Bericht und die Klasse-Fotos.
Das Mitreisen hat großen Spaß gemacht, die Tagesfazits sowie das abschließende Fazit der Reise  fanden wir auch sehr gelungen.  :daumen:
Viele Grüße,
Andreas
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Utah

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Re: 3 Wochen South West
« Antwort #43 am: 06.06.2006, 16:34 Uhr »
Hi ihr 2!

Vielen Dank für den Live-Reisebericht, hat Spass gemacht ihn zu lesen. :applaus:
Viele Grüße
Utah



Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben.

Cicco

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Re: 3 Wochen South West
« Antwort #44 am: 06.06.2006, 16:46 Uhr »
Hallo,

Super Bericht, Danke.

da steigt die Vorfreude.......
......Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben......