19. Tag (29. Oktober)
Morgens waren wir noch shoppen in Carmel, Carsten hatte da einen Modell-Auto-Laden rausgesucht, bei dem er ordentlich zugeschlagen hat.
Ich wollte dann noch eine Flasche Wein als Geschenk kaufen, gar nicht mal so einfach. Wir waren im Safeways Supermarkt. Ich habe in meinem Leben noch nicht eine so große Auswahl an Weinen gesehen. Aber schlussendlich habe ich noch einen guten Tropfen aus der Region gefunden. Noch einmal kurz an den Strand und weiter gings...
In Monterey waren wir mal wieder beim Dodge-Händler. Der Verkäufer sprach uns an und merkte schnell dass wir aus Deutschland kommen wie er auch. Er war vor über 30 Jahren ausgewandert. Wir haben dann 1,5 Stunden mir ihm gequatscht, nicht nur übers Wetter, sondern über alles was uns interessierte. Er beantwortete all unsere Fragen zum amerikanischen Alltag, wie z.B. Versicherungen, Löhne, Hauspreise usw. Irgendwann musste er wieder arbeiten und wir verabschiedeten uns und fuhren weiter Richtung San Franzisko.
Wir sind oft ganz bewusst keine Interstate gefahren, weil man so einafch mehr sieht.
Kurzer Zwischenstopp beim McLaren Händler, so was sieht man auch nicht alle Tage
Carsten wollte unbedingt ein sehr zentrales Hotel in SF, aber leider sind die Preise total versaut. Das günstigste war ein Motel 6 für unglaubliche $160. Frisch renoviert, leider so frisch gestrichen dass es noch stark nach Farbe roch.
Noch einen abendlichen Spaziergang durch die Gegend gemacht, dabei noch bei „Rasputin“ reingeschaut, ein 5-stöckiger Laden für CDs und DVDs, neu und gebraucht.
Beim Rumschlendern fielen uns viele Sportfans auf die in und vor Bars das Spiel ihres Vereins auf den Fernsehern anfeuerten.
Schnell noch einen Burger bei Jack in the Box und dann Richtung Zimmer.
Leider war bis spät in die Nacht nicht an Schlaf zu denken. Denn die San Francisco Giants wurden an dem Abend Meister der Baseball Liga. Was da auf den Strassen abging war unbeschreiblich. Hupkonzerte, Silvesterraketen, Böller, Burnouts, Polizeisirenen, usw.
Und es kam uns so vor als ob vieles davon direkt unter unserem Fenster vom Motel stattfand.