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Autor Thema: 30 Tage durch den Südwesten  (Gelesen 65863 mal)

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Crimson Tide

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Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #195 am: 05.05.2006, 17:08 Uhr »
Hallo,
gerade am Deilcate Arch haben wir wieder gestaunt, wie rücksichtsvoll die Leute waren, und zur Seite gegangen sind oder solange gewartet haben, bis wir mit unserem Foto fertig waren, und mindestens 5 Leute haben uns gefragt, ob sie denn ein Foto von uns Beiden machen sollten.
Eigentlich wollten wir kein so gestelltes Bild, aber zuletzt mochten wir das gar nicht mehr ablehnen! *ghgh*

Das ist eine so klasse Erfahrung, die man immer wieder im Urlaub hier erlebt, diese Hilfsbereitschaft!

Dazu noch der "Sport", die Touristenattraktion einmal ohne
"human beings" aufs Foto zu bannen, das macht doch eigentlich auch Spaß, weil es manchmal gar nicht einfach ist!  :wink:
Auf jeden Fall sollte man den Weg zum Delicate Arch machen, egal, ob man wegen über 40°C "tausendmal" anhalten muß, weil die Luft wegbleibt, wie bei uns letztes Jahr im Juli, oder ob einen "Hunderte" begleiten!  :P

Der Bogen ist die Mühe wert!

L.G. Monika

P.S. Freue mich schon auf Eure Weiterreise, Annette!

.... :lol: und bis zum nächten Reisebericht ists auch nicht mehr lange hin....
siehe Countdown!

L.G. Monika

Filou

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Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #196 am: 06.05.2006, 14:29 Uhr »
20. September
Moab - Escalante



Heute müssen wir Moab verlassen. Der Abschied fällt uns richtig schwer.   :cry: Ohne Frühstück starten wir um kurz nach 9.00 Uhr. Trotz wenig erbaulicher Wettervorhersage ist der Himmel wolkenlos und wir haben ca. 15° C. Im Laufe des Tages soll es Gewitter und Regen geben, aber noch ist davon glücklicherweise nichts zu sehen.

Die Fahrt über die I70 und die 124 ist recht unspektakulär. Kurz vor Hanksville biegen wir dann vom Highway ab zu unserem ersten Ziel, dem Little Wild Horse Canyon. Die Anfahrt über eine Dirtroad ist recht gut und bei guten Bedingungen sicherlich auch mit einem normalen PKW fahrbar. Am Parkplatz stehen bereits vier andere Wagen, worüber wie doch etwas überrascht sind. Nach 10 minütigem Fußweg stehen wir am Eingang zum Slotcanyon. Hier treffen wir auf ein amerikanisches Paar, daß wohl schon seit einiger Zeit nach einem machbaren Einstieg gesucht hat und nun aufgibt und umkehrt. Die für die beiden unüberwindlichen Hindernisse sind zwei große Pfützen und ein ca. 2 Meter hoher Felsbrocken.








Während wir uns am Rande der Pfützen erfolgreich entlang hangeln können, müssen auch wir vor dem Felsbrocken kapitulieren. Beim erneuten Passieren der Naßzone sucht Jürgen dann auch noch Bodenkontakt und setzt sich in den Modder.  

So schnell wollen wir aber nicht aufgeben und beklettern die Felsen rechts und links der "Schlucht". Und wirklich, über die linke Seite ist der Einstieg in den Canyon problemlos möglich. Ab hier geht der Weg recht gemütlich weiter, selbst der Knieoperierte quengelt nur an zwei leichten Kletterstellen.














Einige 100 Meter weiter teilt sich der Weg und führt links in den Bell-Canyon und rechts in den Little Wild Horse Canyon. Da es sich um einen Rundweg handelt, bietet sich der Besuch beider geradezu an. Unser "Knie" zwingt uns aber auch hier mal wieder zu einer Entscheidung und so entschließen wir uns für den Little Wild Horse Canyon. Diesen laufen wir 30 wunderschöne Minuten, bis Jürgen das Kommando zur Umkehr gibt.











Auf dem Rückweg erleben wir dann noch mit, wie einem Pärchen tatsächlich der schwierige Einstieg über den Felsbocken in den Canyon gelingt. Trotz unserer Hinweise zur Alternative stemmt der männliche Part sich mit reichlich Muskelkraft nach oben. Seine Frau zieht er anschließend wie einen nassen Sandsack hinterher. Ob die der Frau um den Hals hängende Kamera das Unterfangen schadlos überstanden hat, ist uns nicht bekannt.

Inzwischen hat sich der Himmel leider zugezogen. Schade, da wir jetzt noch das wenige Meilen entfernte Goblin Valley besuchen wollen. Schon auf der Fahrt dorthin begrüßen uns Tick, Trick und Track.





Kurz darauf treffen wir unzählige weitere Gestalten. Nur leider, so ohne Sonne, schauen die Kobolde etwas trostlos aus der Wäsche. Trotzdem verbringen wir zwei Stunden im Valley.














So richtig begeistert hat uns das Goblin Valley nicht. Vielleicht wäre es mit Sonne anders gewesen.

Wir fahren weiter zum Capitol Reef National Park. Noch sind wir unschlüssig, ob wir uns die geplante Fahrt über den Burr Trail bei diesem Wetter zutrauen. Da es morgen aber noch schlechter werden soll und es im Moment nur da hinter regnet, entscheiden wir uns dafür. Dummerweise führt die Strecke aber genau nach "da hinten", so daß es nach einigen Meilen mächtig dunkel wird und mehrmals kurz und zum Glück nur leicht regnet. Auf die Befahrbarkeit der Dirtroad hat es aber keinen Einfluß. Nur die Wirkung der eigentlich schönen Strecke leidet und so bleibt sie leider unfotografiert.

Gegen 19.00 Uhr erreichen wir Escalante und quartieren uns im Prospector Inn ein. Im angeschlossenen Restaurant nehmen wir anschließend das schlechteste Essen unserer Reise zu uns.  

Zum Glück ist der Rückweg zum Zimmer nicht weit, denn inzwischen ist auch das bereits für den Nachmittag angekündigt heftige Gewitter eingetroffen. Während draußen Unmengen Wasser vom Himmel fallen, kämpfen wir erfolglos  gegen die zugige Kälte im Zimmer. Dieses und die katastrophal durchgelegenen Matratzen bescheren uns eine unruhige Nacht.

 :sauer:  :wut33:



Prospector Inn => die unbequemsten Betten der Reise
Prospector Inn Restaurant => selten so schlecht gegessen
Wetter => viel besser als vorhergesagt
gefahrene Meilen => 269



Liebe Grüße
Annette

Zati

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Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #197 am: 07.05.2006, 15:29 Uhr »
Hallo Annette,
ich war seit Freitagfrüh unterwegs und habe gerade auf dem Balkon die letzten Berichte nachgelesen. Die Fotos vom Arches sind einfach traumhaft, trotz der vielen Menschen!!
Die Hitze im Park kann ich mir bei den derzeitigen Temperaturen sogar vorstellen.   :sun:
Allen noch einen schönen Sonntag!!!

Gruß

Efty   :wink:
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


Uli T.

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Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #198 am: 08.05.2006, 08:29 Uhr »
Hallo Anette,

noch eine Frage zum Onion Creek. Ist die Strecke auch mit normalem PKW befahrbar?

Danke, Uli

Schneewie

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Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #199 am: 08.05.2006, 08:31 Uhr »
Wir waren auch letztes Jahr im Little White Horse Canyon.
Wenn Du schon 4 Wagen dort als viel ansiehst, dann hättest Du bei uns nicht dabei sein dürfen.
Mind. 20 Wagen, wenn nicht noch mehr, standen da rum und es war richtig schwierig, einen Parkplatz zu finden.
In der Trailbox waren keine Zettel mehr, aber ein nettes deutsches Pärchen gab uns seinen Zettel und hatte auch Ausdrucke von Karsten Rau dabei, um die Slot´s besser zu finden.  :wink:

Den Felsbrocken mußten wir auch hochklettern, aber es gab keine Pfütze bei uns - gott sei dank.


In Escalante waren wir auch im Prospektor Inn. Von außen sieht es ja ganz passabel aus, aber ich fande, das war es auch. Die Zimmer, nun ja, ging so. Gut fanden wir, daß Stühle vor der Tür gestanden haben, so daß man noch ein wenig draußen sitzen konnte.

Essen waren wir auch in dem angeschlossenem Restaurant und sehen es genauso wie Ihr. Das Essen war nciht berauschend, wir waren die einzigsten Gäste. Und ich glaube, die waren auch froh, als wir endlich gingen, damit sie zumachten konnten.
Empfehlen kann ich das daher auch nicht.  :x

Wann geht´s weiter? Habe ja nur noch 4 Tage zum lesen, ehe ich in den Urlaub muß  :wink:
Gruß Gabriele

Leo68

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Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #200 am: 08.05.2006, 08:35 Uhr »
Zitat
Morgen wird es dann zu neuen Ufern gehen. Aber die 3 Tage in Moab sind wie im Flug vergangen. Im zweiten Anlauf haben wir die Stadt und die Gegend doch noch lieben gelernt.  


Hallo Anette,

hab ich mir doch gedacht, das da noch mehr als versöhnen geht - schön, dass Euch die Tage dort so gut gefallen haben :D

Klar ist es schön, manche Orte in zweisamer Stille genießen zu können, ab und an gelingt das ja auch. So viele Leute sind da ja auch nur, weil es eben absolut genial ist. Und das kann man ja auch gut verstehen.

Wieder sehr schöne Bilder!

Gruß
Rainer

AndyOne

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Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #201 am: 08.05.2006, 09:42 Uhr »
Hallo Anette,

ich lese ja auch immer still und heimlich mit und finde, dass deinen Bericht sehr unterhaltsam.

Wir waren ja ca. 10 Tage nach Euch in Escalante und haben auch im Prospector Inn genächtigt und mehrmals dort im Restaurant zu Abend gegessen. Vielleicht war zu der Zeit ein anderer Koch in der Küche, aber uns hat es da jedenfall geschmeckt, das einzig Negative war die Bedienung, die doch sehr träge war. Gut die Geschmäcker sind verschieden, aber unsere Meinungen über das Essen gehen ja schon sehr weit auseinander, ist schon komisch.
bye
Andy

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Filou

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Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #202 am: 08.05.2006, 09:43 Uhr »
Hallo Schneewie,

Zitat
Mind. 20 Wagen, wenn nicht noch mehr, standen da rum und es war richtig schwierig, einen Parkplatz zu finden.


Wahnsinn. Und ich dachte, es wäre so unbekannt. Hab davon auch in keinem Reiseführer gelesen.
So richtig voll fand ich es aber nicht - schließlich ist uns im Canyon niemand begegnet.  :wink:


Zitat
Den Felsbrocken mußten wir auch hochklettern

Alle Achtung!  :respekt: Dann seid Ihr entweder megasportlich oder Achim hat reichlich Muckis.  :D


Zitat
Gut fanden wir, daß Stühle vor der Tür gestanden haben, so daß man noch ein wenig draußen sitzen konnte.


Den Vorteil konnten wir leider nicht nutzen, da draußen gerade die Welt unterging.
Das Zimmer selber war zwar sauber, aber die Klimaanlage ließ sich weder ab- noch warmstellen und so haben wir die ganze Nacht gefroren. Dazu kam, daß die Matratzen so durchgelegen waren, daß sie an den Seiten hochstanden und wir in einer Kuhle in der Mitte lagen. Und das war definitiv - bei aller Liebe  :liebe: - zu viel Nähe.
Und das Essen... das Fleisch war schwarz, die Pommes hatten noch nie eine Friteuse gesehen, der Salat war welk und im Kaffee schwamm reichlich Prütt. Und die komplett unfähige Bedienung rundete das Gesamte ab.





Zitat
Wann geht´s weiter? Habe ja nur noch 4 Tage zum lesen, ehe ich in den Urlaub muß  
 
 


Heute!


Liebe Grüße
Annette

Filou

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Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #203 am: 08.05.2006, 10:21 Uhr »
Hallo Andy,

erstmal willkommen an Bord! Freut mich, daß Du mitfährst.

Hab mir schon gedacht, daß die Meinungen über das Prospector Inn auseinander gehen. Schließlich wurde sowohl die Unterkunft als auch das Restaurant schon des öfteren empfohlen. Vielleicht hatten wir einfach Pech an diesem Tag, denn mit diesem Essen wäre vermutlich niemand zufrieden gewesen.

Liebe Grüße
Annette

Schneewie

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Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #204 am: 08.05.2006, 13:01 Uhr »
@Filou,
das mit dem klettern war ehrlich gesagt nicht so schlimm.
Achim mußte seine Muckis nicht einsetzen. Wir sind auf der rechten Seite hochgeklettert, ich habe mir nur den Kopf an den überhängenden Felsen gestoßen.

Damit wir den gleichen Felsen meinen: unserer war die erste Barriere, die kam, nachdem durch das Bachbett gelaufen ist. Denke mal, wenn es richtig regnet, ist es ein kleiner Wasserfall.


Wir hatten auch damit gerechnet, daß dier Little White Horse Canyon ein Geheimtip war. Wie Du schon schriebst, in Reiseführern wird er nicht erwähnt.
Wir sind fast rückwärts hingeschlagen, als wir die Massen an Autos sahen.
Im Canyon ging es dann auch. Es kamen uns mal ein paar Leute entgegen, aber das ging.
Ausweichen war ja nicht, daher mußte immer einer nach oben ausweichen, der Rest darunter her "laufen".

Wir hätten auch gern die ganze Runde erwandert, aber in Ermangelung von Zeit, hat es auch nur für den LWHC gereicht. Man muß ja auch noch etwas für später mal haben.


Zum Prospector Inn: es ist wirklich "lustig", wie hier die Meinungen auseinander gehen. Auch wenn wir es nicht ganz so gut fanden, übernachten würden wir wieder dort, nur nicht essen gehen.  :wink:
Gruß Gabriele

nawe

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Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #205 am: 08.05.2006, 13:12 Uhr »
Hallo Annette,

bin ca. vor einer Woche auf euren Wagen aufgesprungen und bei eurer Tour dabei und ich muß schon sagen, daß deine Berichte sehr spannend und witzig geschrieben sind.
Es macht richtig Freude sie zu lesen und mitzufiebern wie es weitergeht. :respekt
Ich verfolge deine Berichte besonders genau, da ich selbst im Juni ein ähnliche Route wie deine machen werde![schild=11 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]HURRA[/schild]

Freue mich schon auf die nächsten Berichte ! Weiter so! :lol:

Liebe Grüße aus Wien   Natalie

USAflo

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Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #206 am: 08.05.2006, 13:29 Uhr »
Moin!

Auch ich fahre schon seit einigen Tagen unerkannt mit.
Wir sind auch bald in der Gegend, so dass ich interessiert deinen tollen Bericht mitverfolge. Weiter so...

Tschau
Links zu meinen USA-Reiseberichten, Ausflugs- und Gastronomietipps für das Oldenburger Münsterland und Berichte zu unseren Europareisen auf meinem Blog: https://unser-om-und-umzu.blogspot.com/p/blog-page_19.html

Filou

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Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #207 am: 08.05.2006, 20:00 Uhr »
@ Natalie und USAflo,
wie schön, dann gibt´s ja bald neuen Lesestoff!  :D


@ Uli
schwer zu sagen. Die ersten Meilen vielleicht. Würde ich aber lieber nicht machen.


@ Schneewie
so langsam frage ich mich, ob wir wirklich von dem gleichen Felsbrocken sprechen?! Er war vielleicht 20 Meter von dem Einstieg in den Canyon entfernt.


@ AndyOne
seid Ihr eigentlich auch über den Felsen geklettert oder über den Rand eingestiegen? Und waren die Pfützen noch da?


Liebe Grüße
Annette

Schneewie

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Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #208 am: 08.05.2006, 20:24 Uhr »
Habe ein Bild gefunden, daß diesen Felsblock bzw. Wasserfall zeigt.
Ob das jetzt 20 Meter vom Eingang entfernt war, glaube ich nicht, war mehr.
Auch wenn es so aussieht, als ob es zwischen den Felsen vorn eben weitergeht, das täuscht. Dahinter ist eine Felswand.
Den linken Felsen konnte man nicht hochklettern, sondern nur rechts und da mußte man dann eben auf seinen Kopf aufpassen

Gruß Gabriele

Utah

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Re: 30 Tage durch den Südwesten
« Antwort #209 am: 08.05.2006, 20:51 Uhr »
Hallo Gabi!

Hab mal das große Bild gelöscht ;-)
Viele Grüße
Utah



Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben.